altrap/FOLFIRI behandelten Patienten und bei 0,5% der mit Placebo/FOLFIRI behandelten Patienten berichtet.
Verzögerte Wundheilung
Die Behandlung mit Zaltrap geht mit einem erhöhten Risiko für eine verzögerte Wundheilung einher (Wunddehiszenz, Anastomosenleck). In der Pivot-Studie bei Patienten mit mCRC wurde eine verzögerte Wundheilung bei 3 (0,5%) der mit Zaltrap/FOLFIRI behandelten Patienten und bei 5 (0,8%) der mit Placebo/FOLFIRI behandelten Patienten beobachtet. Eine verzögerte Wundheilung Grad 3 wurde bei 2 Patienten (0,3%) unter Zaltrap/FOLFIRI und bei keinem Patienten unter Placebo/FOLFIRI berichtet.
Posteriores reversibles Leukenzephalopathie-Syndrom (PRES)
Im Rahmen der Pivot-Studie der Phase III bei Patienten mit mCRC wurde kein Fall von PRES beobachtet. Ein PRES wurde bei Patienten berichtet, die Zaltrap in Monotherapie oder in Kombination mit anderen Chemotherapien erhalten haben (0,5%).
Pädiatrische Population
Die Anwendungssicherheit bei pädiatrischen Patienten wurde nicht untersucht.
Ältere Patienten
Ältere Patienten (≥65 Jahre) können empfindlicher für unerwünschte Wirkungen sein. Die Inzidenz von Diarrhö, Schwindel, Asthenie, Gewichtsverlust und Dehydrierung war bei älteren Patienten im Vergleich zu jüngeren Patienten absolut mindestens 5% höher.
Niereninsuffizienz
Eine begrenzte Zahl Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Niereninsuffizienz bei Einschluss (n=49) wurde mit Zaltrap behandelt. Extrarenale Ereignisse bei diesen Patienten mit Niereninsuffizienz waren mit denjenigen der Patienten ohne Niereninsuffizienz vergleichbar, eine 10% höhere Inzidenz von Dehydrierung (alle Schweregrade) ausgenommen.
Immunogenität
Wie bei allen therapeutisch eingesetzten Proteinen besteht bei Zaltrap ein Risiko für Immunogenität.
17 Patienten (1,6%) unter Zaltrap und 2 Patienten (0,2%) unter Placebo wurden positiv auf Titer von neutralisierenden Antikörpern getestet, 4 mit Titern >900.
Die gegen Zaltrap gerichteten neutralisierenden Antikörper können an der Stelle von Aflibercept binden, die gegen VEGF gerichtet ist und möglicherweise mit den gleichen Domänen der Zellrezeptoren interagieren. Bislang ist die klinische Erfahrung nicht ausreichend um eine Beurteilung des Risikos zu machen.
Die Daten zur Immunogenität hängen stark von der Sensibilität und Spezifität des Tests ab. Darüber hinaus kann die beobachtete Häufigkeit eines positiven Antikörperbefundes durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, insbesondere durch die Manipulation der Probe, den Zeitpunkt der Probeentnahme, die Begleitmedikationen und die zugrunde liegende Pathologie. Deshalb kann ein Vergleich zwischen der Häufigkeit von Antikörpern gegen Zaltrap und der Häufigkeit von Antikörpern gegen andere Medikamente missverständlich sein.
Überdosierung
Es liegen keine Berichte zu Überdosierungen von Zaltrap vor. Informationen zur Sicherheit von Aflibercept in Dosierungen, die 7 mg/kg alle 2 Wochen oder 9 mg/kg alle 3 Wochen übersteigen, sind nicht verfügbar. Die mit solchen Dosierungen am häufigsten beobachteten unerwünschten Wirkungen waren vergleichbar mit denjenigen unter therapeutischer Dosierung.
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