简介:
部份中文醋酸亮丙瑞林处方资料(仅供参考)
商品名:Trenantone Suspensionsmittel
英文名:Leuprorelin acetat
中文名:醋酸亮丙瑞林注射悬浮剂
生产商:武田公司
药品简介
Trenantone(Leuprorelin acetat)是一种促性腺激素释放激素类药物(Gonadotropin-releasing hormone agonist,GnRHa),通过对垂体-性腺系统的抑制作用,对性激素依赖性疾病发挥作用。临床研究显示,醋酸亮丙瑞林微球可以稳定、持续地降低性激素水平。
药理作用
Leuprorelinacetat是Trentone中的活性物质,是天然存在的下丘脑“释放因子”LHRH的合成类似物,它调节促性腺激素的释放激素LH(促黄体生成素)和FSH(卵泡刺激素)由垂体前叶控制。这些激素反过来刺激性腺类固醇的合成。
与下丘脑搏动性释放的生理性LHRH相反,亮孔利乙酸酯,也称为LHRH激动剂,在持续治疗过程中持续阻断垂体的LHRH受体,并在最初的短期刺激后导致其脱敏(“下调”)。
适应症
Trenantone用于成人,有以下适应症:
-男性诊断:
检测前列腺癌症的激素敏感性,以评估激素抑制/激素激发措施的必要性。
治疗
用于晚期激素依赖性前列腺癌症的症状治疗。
用于治疗局部晚期激素依赖性前列腺癌症;在放射治疗期间和之后。
-对于女性
如果需要内分泌治疗,则绝经前和围绝经期妇女的乳腺癌症。
用法与用量
剂量
-对于男性
每三个月皮下注射一次130.0mg延迟微胶囊和11.25mgLeuprorelinacetat悬浮在1ml悬浮液中。
-对于女性
采用130.0mg延迟微胶囊和11.25mgLeuprorelinacetat在1ml悬浮液中,皮下注射或m.m。
儿童和青少年
目前还没有在儿童中使用3个月仓库的经验。为期1个月的Enantone Monthly Depot可供青春期婴儿使用。
使用方法
Trentone混悬液应在给药前新鲜制备(使用前准备双腔注射器的说明)。
由于动物发现(应用部位远端的小血管血栓形成),应避免意外动脉内注射。
-对于男性
注射应在皮下进行。注射部位应每三个月更换一次。皮下注射可以进行到腹部皮肤、臀部或例如大腿。
通常,大约三个月后,就可以确定晚期前列腺癌症是否对雄激素敏感。主要的诊断参数是前列腺特异性抗原(PSA)的血清浓度,在肿瘤晚期通常高于10ng/ml。该测试调查了Trenantone诱导雄激素戒断后PSA水平的行为。因此,血清中的PSA和总睾酮水平必须在服用特伦通开始和3个月后进行测定。当睾酮水平在3个月后达到阉割水平(<1ng/ml)并且PSA水平下降时,检测结果为阳性。PSA早期显著降低(与基线相比约80%)可被视为雄激素戒断长期反应的良好预后指标。然后进行激素消融治疗(如Trenantone)。
如果PSA水平保持不变或随着睾酮的抑制而增加,则检测结果为阴性。在这种情况下,继续进行激素消融治疗是不合适的。
然而,如果患者在临床上有反应(例如,疼痛症状和睡眠障碍症状的改善,前列腺减少),则必须考虑假阴性结果。在这些罕见的情况下,Trenantone应继续使用三个月,并应重新评估PSA水平;此外,应密切监测患者的临床症状。
Trenantone是晚期激素依赖性前列腺癌症的长期治疗方法。
临床数据表明,在局部晚期激素依赖性前列腺癌症中,与6个月的治疗相比,3年的雄激素停药治疗结合放疗和放疗后使用更为可取。医学指南建议接受放射治疗的患者(T3.T4)进行为期2.3年的雄激素戒断治疗。
-对于女性
特伦安通是女性皮下或肌肉内注射。注射部位应每三个月更换一次。
持续时间
Trenantone治疗癌症的持续时间由主治医师决定。
禁忌症
-对亮波瑞林或其他GnRH类似物、聚乳酸或列出的任何赋形剂过敏。
-证实了癌症的激素独立性。
-对于女性
-妊娠和哺乳期。
保质期
延迟微胶囊和悬浮剂的保质期为36个月。
如果延迟的微胶囊在悬浮前变色和/或透明悬浮剂浑浊,则不应使用双室注射器。在制备之后,形成乳白色浑浊的悬浮液。
即用制剂的化学和物理稳定性已在25°C下证明24小时。从微生物学的角度来看,应立即使用即用制剂。如果未立即使用即用制剂,则用户应对储存的持续时间和条件负责。
注射前再次摇动悬浮液。
特殊储存注意事项
不要储存在25°C以上。将双腔注射器存放在外纸箱中,以避光。
容器的类型和内容
1.2琥珀色注射器包含130.0mg延迟微胶囊和1ml悬浮剂。
提供以下包装尺寸:
1双腔注射器
2双腔注射器诊所包:1双腔注射器
双腔注射器(玻璃EP I型),带路厄锁(聚丙烯)和塞子系统(氯丁基橡胶),密封在泡罩包装中。


请参阅随附的Trenantone 11.25mg完整处方信息:
https://imedikament.de/trenantone-11-25mg-retardmikrokapseln-und-suspensionsmittel/fachinformation
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Trenantone®11.25mg 1 Zweikammerspritze N1(752,10 €)
Trenantone®11.25mg 2 Zweikammerspritzen N2(1381,44€)
Trenantone Zweikammerspritze
Takeda GmbH
Wirkstoffe & Inhaltsstoffe
Leuprorelin acetat 11,25mg
Leuprorelin 10,72mg
Carmellose, Natriumsalz 5mg Hilfstoff
Essigsäure 99% Hilfstoff
Mannitol Hilfstoff
Poly [oxy (2-methyl-1-oxoethylen)]99,3mg Hilfstoff
Polysorbat 80 Hilfstoff
Wasser, für Injektionszwecke Hilfstoff
Gesamt Natrium Ion 1mmol Hilfstoff
Gesamt Natrium Ion mg Hilfstoff
Produktinformation zu Trenantone Zweikammerspritze 3
Indikation
Der Wirkstoff des Arzneimittels (Leuprorelinacetat) gehört zur Gruppe der Hemmstoffe bestimmter Geschlechtshormone.
Das Arzneimittel wirkt auf die Hirnanhangsdrüse (Hypophyse), indem es nach einer kurzfristigen Stimulation die Produktion derjenigen Hormone drosselt, die in den Hoden und in den Eierstöcken die Produktion der Geschlechtshormone regeln.
Dies bedeutet, dass die Spiegel der Geschlechtshormone nachfolgend absinken und bei fortgesetzter Gabe auch in diesem Bereich bleiben. Nach Absetzen des Arzneimittels steigen die Spiegel der Hormone der Hirnanhangsdrüse und die Geschlechtshormone wieder auf den Normalbereich an.
Anwendung bei Männern:
Das Präparat wird angewendet
Zur Prüfung der Hormonempfindlichkeit eines Prostatakarzinoms (zur Beurteilung der Notwendigkeit von hormonunterdrückenden/hormonentziehenden Maßnahmen),
Zur Behandlung fortgeschrittener hormonabhängiger Geschwülste der Prostata (Prostatakarzinoms).
Zur Behandlung des lokal fortgeschrittenen, hormonabhängigen Prostatakarzinoms; begleitend zur und nach der Strahlentherapie.
Zur Behandlung des lokal begrenzten, hormonabhängigen Prostatakarzinoms bei Patienten des mittleren und Hoch-Risikoprofils in Kombination mit Strahlentherapie.
Anwendung bei Frauen:
Geschwülste der Brustdrüse (Mammakarzinome) bei Frauen vor oder kurz nach Eintritt der Menopause (prä- oder perimenopausale Frauen), sofern eine endokrine Behandlung angezeigt ist.
Anwendung bei Kindern:
Das Arzneimittel ist ein synthetisches Hormon, welches den Blutspiegel von Testosteron und Östrogen im Körper reduzieren kann. Es wird bei Mädchen unter 9 Jahren und Jungen unter 10 Jahren zur Behandlung vorzeitiger Pubertät, die durch die Freisetzung bestimmter Hormone aus der Hirnanhangdrüse verursacht wird, angewendet.
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
Wenn Sie allergisch gegen Leuprorelin, andere GnRH-Analoga oder gegen einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Bei Männern:
Als alleinige Behandlung bei einem hormonunabhängigen Prostatakarzinom.
Bei Frauen:
Wenn Sie schwanger sind oder stillen.
Bei Mädchen mit Pubertas praecox vera:
Wenn das zu behandelnde Mädchen schwanger ist oder stillt.
Wenn bei dem zu behandelnden Mädchen Vaginalblutungen unbekannter Ursache auftreten.
Dosierung von Trenantone Zweikammerspritze
Die empfohlene Dosis beträgt:
Anwendung bei Männern
Das Präparat wird einmal dreimonatlich nach vorgeschriebener Zubereitung unter die Haut von Bauch, Gesäß oder z.B. den Oberschenkel injiziert.
In der Regel ist die Therapie fortgeschrittener hormonabhängiger Geschwülste der Prostata mit Leuprorelinacetat eine Langzeitbehandlung.
Das Präparat kann vor, begleitend zur und nach der Strahlentherapie bei lokal fortgeschrittenem, hormonabhängigem Prostatakarzinom sowie bei lokal begrenztem Prostatakarzinom des mittleren und Hoch-Risikoprofils angewendet werden.
Bei lokal begrenztem, hormonabhängigem Prostatakarzinom des mittleren Risikoprofils wird vor, begleitend zur und nach der Strahlentherapie eine 4 bis 6-monatige Hormonentzugstherapie und bei Tumoren des Hoch-Risikoprofils wird eine 2 bis 3-jährige Hormonentzugstherapie vor, begleitend zur und nach der Strahlentherapie empfohlen.
Anwendung bei Frauen
Das Arzneimittel wird einmal dreimonatlich nach vorgeschriebener Zubereitung unter die Haut von Bauch, Gesäß oder z. B. den Oberschenkel oder in den Muskel injiziert.
Die Dauer der Therapie hormonabhängiger Geschwülste des Brustdrüsengewebes mit dem Arzneimittel bestimmt der behandelnde Arzt.
Anwendung bei Kindern
Die gesamte Behandlung ab Beginn und die längerfristigen Therapiekontrollen sollten bei Kindern vorzugsweise in endokrinologisch-pädiatrischen Zentren erfolgen. Die Dosierung wird individuell angepasst. Die empfohlene Anfangsdosis ist abhängig vom Körpergewicht und beträgt:
Kinder mit einem Körpergewicht >/= 20 kg:
1 ml des Arzneimittels (11,25 mg Leuprorelinacetat) wird einmal 3-monatlich nach vorgeschriebener Zubereitung unter die Haut z. B. von Bauch, Gesäß oder Oberschenkel injiziert.
Kinder mit einem Körpergewicht < 20 kg:
Für diese Einzelfälle gilt unter Berücksichtigung der klinischen Aktivität der Pubertas praecox vera:
Soweit nicht anders verordnet, wird einmal alle 3 Monate eine gebrauchsfertige Zubereitung hergestellt. Von dieser fertigen Suspension werden dann 0,5 ml (5,625 mg Leuprorelinacetat) unter die Haut z. B. von Bauch, Gesäß oder Oberschenkel injiziert und der Rest der Suspension verworfen.
Ihr Arzt wird die Gewichtszunahme des Kindes kontrollieren.
Bei nicht ausreichender Unterdrückung der Hormone der Hirnanhangdrüse (z. B. Auftreten von Vaginalblutungen) kann Ihr Arzt über eine eventuelle Erhöhung der Dosierung entscheiden. Ihr Arzt wird die minimal wirksame Dosis mittels Blutuntersuchungen ermitteln.
Die Behandlung der verfrüht einsetzenden Pubertät (Pubertas praecox vera) ist in der Regel eine Langzeitbehandlung. Die Dauer der Anwendung richtet sich nach den klinischen Befunden zu Behandlungsbeginn bzw. der Entwicklung unter der Behandlung und wird von Ihrem Arzt zusammen mit Ihnen und ggf. ihrem erkrankten Kind festgelegt. Ihr Arzt wird das Knochenalter des Kindes während der Behandlung regelmäßig überwachen. Bei einer Knochenreifung von > 12 Jahren bei Mädchen und > 13 Jahren bei Jungen wird Ihr Arzt ein Absetzen der Therapie unter Beachtung der klinischen Effekte in Erwägung ziehen.
Bei Mädchen ist darauf zu achten, dass vor Therapiebeginn keine Schwangerschaft vorliegt. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls das Auftreten einer Schwangerschaft während der Behandlung nicht ausgeschlossen werden kann.
Hinweis:
Die Abstände der Injektionen sollten 90 ± 2 Tage betragen, um ein erneutes Auftreten von Zeichen der verfrühten Pubertätsentwicklung zu vermeiden.
Sie sollten die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit ihrem Arzt nicht unterbrechen oder beenden.
Wenn Sie größere Mengen angewendet haben, als Sie sollten
Da die Injektionen durch den Arzt vorgenommen werden, sind Anwendungsfehler ebenso wie Überdosierungen nicht zu erwarten.
Selbst die Verabreichung von 20 mg Leuprorelinacetat pro Tag über einen Zeitraum von zwei Jahren ergab keine Hinweise auf Vergiftungserscheinungen beim Menschen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel anwenden
Wenn bekannt ist, dass Sie unter Bluthochdruck leiden. In diesem Fall wird Ihr Arzt Sie sorgfältig überwachen.
Bei Patienten, die mit dem Arzneimittel behandelt wurden, gab es Berichte von Depressionen, die schwerwiegend sein können. Wenn Sie mit dem Arzneimittel behandelt werden und eine depressive Stimmung entwickeln, informieren Sie Ihren Arzt.
Bei Männern:
Wenn Sie an einer Herz- oder Blutgefäßerkrankung leiden, einschließlich Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien), oder Medikamente zur Behandlung dieser Erkrankungen einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Präparat anwenden. Das Risiko für Herzrhythmusstörungen kann unter der Anwendung zunehmen.
Wenn Ihnen beide Hoden operativ entfernt wurden. In diesem Fall bewirkt das Arzneimittel kein weiteres Absinken der Blutspiegel des männlichen Geschlechtshormons.
Wenn Sie bereits vor Behandlungsbeginn über Beschwerden des Nervensystems (Druckwirkungen auf das Rückenmark, Tochtergeschwülste in der Wirbelsäule) leiden oder Beschwerden beim Wasserlassen aufgrund einer Harnwegsverlegung haben. Dies sollten Sie Ihrem Arzt unverzüglich mitteilen, er wird Sie in den ersten Wochen besonders engmaschig und wenn möglich im Krankenhaus kontrollieren.
Wenn Krankheitserscheinungen (wie z. B. Schmerzen, erschwertes Wasserlassen oder Schwäche in den Beinen unter längerer Anwendung des Präparates) wieder auftreten. In diesem Fall wird Ihr Arzt den Erfolg der Behandlung regelmäßig durch klinische Untersuchungen (Austastung der Prostata vom Mastdarm her, bildgebende Untersuchungen) und durch Überprüfung der Laborwerte (Phosphatasen bzw. prostataspezifisches Antigen (PSA) und des männlichen Geschlechtshormons (Testosteron) im Blut) kontrollieren.
Wenn bei Ihnen die Gefahr besteht, dass Sie einen Knochenschwund (Osteoporose) entwickeln.
Wenn Sie Diabetiker sind. In diesem Fall wird Ihr Arzt Sie engmaschig überwachen.
Bei Frauen:
Wenn Sie die Antibabypille (orale Kontrazeptiva) einnehmen. Falls dies auf Sie zutrifft, setzen Sie die Antibabypille vor Behandlungsbeginn mit dem Arzneimittel ab. Verwenden Sie während der Behandlung andere geeignete Verhütungsmethoden z. B. mechanische Verhütungsmittel wie Kondome, um eine ungeplante Schwangerschaft zu vermeiden.
Die Behandlung mit dem Arzneimittel sollte etwa am dritten Tag der Menstruation beginnen, um eine bestehende Schwangerschaft weitestgehend auszuschließen. Im Zweifelsfall wird die Durchführung eines Schwangerschaftstests empfohlen.
Zu Beginn der Behandlung kann es zu einer vorübergehenden Verstärkung bestimmter Krankheitssymptome kommen. Diese Symptome klingen gewöhnlich bei Fortsetzung der Therapie wieder ab.
Eine Behandlung führt zu einer Abnahme der Knochendichte. Aus diesem Grund ist während einer Therapie ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche nicht auszuschließen.
Bisher vorliegende Daten deuten darauf hin, dass sich die Abnahme der Knochendichte nach Beendigung der Behandlung in der Mehrheit der Fälle wieder zurückbildet.
Vorläufige Daten deuten darauf hin, dass die Anwendung von GnRH-Agonisten (Hemmstoffe bestimmter Geschlechtshormone, zu denen auch das Präparat gehört) in Kombination mit Tamoxifen die Abnahme der Knochendichte reduziert.
Bei Patientinnen vor den Wechseljahren kommt es anfänglich zu einem kurzfristigen Anstieg des weiblichen Sexualhormons (Östradiol), gefolgt von einem Absinken auf Werte wie nach den Wechseljahren. In den ersten Wochen der Behandlung können Entzugsblutungen von unterschiedlicher Dauer und Intensität auftreten, die üblicherweise von selbst zum Stillstand kommen.
Normalerweise bleibt 1 bis 2 Monate nach Behandlungsbeginn und danach für die Dauer der Behandlung die Regelblutung aus. Weiterhin kann es auch während der Behandlung zu starken vaginalen Blutungen kommen. Falls die Blutungen weiter fortdauern, sollten Sie ihren Arzt aufsuchen. In wenigen Fällen wurde das Auftreten einer Schmierblutung beobachtet.
Unter der Behandlung kann es zu einer Erhöhung des Widerstandes im Gebärmutterhals (Zervixwiderstands) kommen. Bei einem Eingriff sollte daher eine künstliche Aufdehnung des Gebärmutterhalses (Zervixdilatation) mit Vorsicht erfolgen.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Hormonen zur Stimulation der Eierstöcke (Gonadotropinen) kann es selten zur Überstimulation der Eierstöcke (OHSS) kommen.
Bei Kindern:
Wenn das zu behandelnde Kind unter einer sogenannten Pseudopubertas praecox oder einer hormonunabhängigen Pubertas praecox leidet. Der behandelnde Arzt wird dies vor Beginn der Behandlung ausschließen.
Wenn Abszesse an der Injektionsstelle auftreten, wird Ihr Arzt die Hormonspiegel (Testosteron, Estradiol) in regelmäßigen Abständen kontrollieren.
Wenn ein fortschreitender Gehirntumor vorliegt, wird der behandelnde Arzt vor Beginn der Behandlung eine sorgfältige Nutzen-/Risikobewertung durchführen.
Bei Mädchen mit Pubertas praecox vera:
Wenn das zu behandelnde Kind schwanger werden könnte. Eine Therapie mit dem Arzneimittel kann eine Schwangerschaft nicht sicher verhindern.
Nach der ersten Injektion kann es bei Mädchen zu Hormonentzugserscheinungen in Form von Vaginalblutungen (Schmierblutungen) kommen. Wenn im weiteren Behandlungsverlauf (nach 1 bis 2 Monaten) weiterhin Blutungen aus der Scheide auftreten, müssen diese untersucht werden. Wenden Sie sich dafür bitte an den behandelnden Arzt.
Nach Abschluss der Behandlung setzt die Pubertät wieder ein. Daten zur späteren Fruchtbarkeit der behandelten Kinder liegen nur begrenzt vor. Bei den meisten Mädchen beginnt die Monatsblutung im Durchschnitt ein Jahr nach Ende der Behandlung und ist dann in den meisten Fällen regelmäßig.
Während der Therapie kann es zu einer Abnahme der Knochendichte kommen, die nach der Behandlung in aller Regel wieder zunimmt, so dass die Knochendichte im bei jungen Erwachsenen nicht durch die Behandlung beeinträchtigt zu sein scheint.
Bei höherer Dosierung als empfohlen und Injektion in den Muskel kam es zur Bildung steriler Abszesse am Injektionsort. Ihr Arzt wird daher das Präparat unter die Haut z. B. Bauch, Gesäß oder Oberschenkel injizieren.
Nach Beendigung der Behandlung kann es zu einer Lageverschiebung der Wachstumsfuge im Oberschenkelknochen kommen. Der Grund hierfür könnte eine Auflockerung der Wachstumsfuge aufgrund der geringen Konzentration von weiblichen Geschlechtshormonen während der Behandlung sein.
Die Knochendichte kann während der Therapie mit GnRH-Analoga bei Kindern mit zentraler frühzeitiger Pubertät abnehmen. Nach Beendigung der Behandlung nimmt die Knochenmasse wieder zu und normalisiert sich bis ins frühe Erwachsenenalter.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Wegen der häufig, insbesondere zu Therapiebeginn auftretenden Müdigkeit, welche auch durch die zugrunde liegende Tumorerkrankung bedingt sein kann, erfolgt bis zum Vorliegen weiterer Erkenntnisse der folgende Hinweis: Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
Die Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Schwangerschaft
Das Arzneimittel darf nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden. Es besteht ein Risiko für eine Fehlgeburt oder für Missbildungen des Ungeborenen, wenn das Präparat während der Schwangerschaft angewendet wird. Daher ist eine mögliche Schwangerschaft vor Beginn der Behandlung auszuschließen. Frauen, die schwanger werden können, sollten während der Behandlung und nach Therapieende, bis die Regelblutung wieder einsetzt, nicht hormonelle Methoden zur Empfängnisverhütung anwenden.
Einnahme Art und Weise
Anwendung bei Männern
Das Arzneimittel einmal dreimonatlich nach vorgeschriebener Zubereitung unter die Haut von Bauch, Gesäß oder z. B. den Oberschenkel injiziert.
Anwendung bei Frauen
Das Arzneimittel wird einmal dreimonatlich nach vorgeschriebener Zubereitung unter die Haut von Bauch, Gesäß oder z. B. den Oberschenkel oder in den Muskel injiziert.
Anwendung bei Kindern
Das Arzneimittel wird einmal dreimonatlich nach vorgeschriebener Zubereitung unter die Haut z. B. von Bauch, Gesäß oder Oberschenkel injiziert.
Das Arzneimittel darf nicht versehentlich in eine Arterie (sauerstoffreiches Blut transportierendes Gefäß) injiziert werden.
Das Arzneimittel darf nur vom Arzt oder anderem medizinischen Fachpersonal verabreicht werden, die auch das gebrauchsfertige Produkt zubereiten.
Wechselwirkungen bei Trenantone Zweikammerspritze
Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
Das Präparat kann die Wirkung von Arzneimitteln zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (z. B. Chinidin, Procainamid, Amiodaron und Sotalol) beeinflussen oder kann das Risiko für Herzrhythmusstörungen erhöhen, wenn es gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln z. B. Methadon (zur Schmerzbehandlung und Teil einer Ersatzdrogentherapie), Moxifloxacin (ein Antibiotikum), Neuroleptika (für schwere psychische Erkrankungen) angewendet wird.
Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Erfahrungsberichte zu Trenantone Zweikammerspritze,1Stk.2Stk |