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Herzuma 440mg Injektionslösung,1×1St(trastuzumab 曲妥珠单抗冻干粉输注溶液)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 440毫克冻干粉输注溶液,1瓶 
包装规格 440毫克冻干粉输注溶液,1瓶 
计价单位: 瓶 
生产厂家中文参考译名:
iQone Healthcare Switzerland SA
生产厂家英文名:
iQone Healthcare Switzerland SA
该药品相关信息网址1:
https://www.herceptin.com/
该药品相关信息网址2:
https://www.drugs.com/herceptin.html
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Herzuma Trockensub 440mg c Solv Durchstechflasche 1Stk
原产地英文药品名:
trastuzumab
中文参考商品译名:
Herzuma 440毫克冻干粉输注溶液,1瓶
中文参考药品译名:
曲妥珠单抗
曾用名:
简介:

 

部份中文曲妥珠单抗处方资料(仅供参考)
商品名:Herzuma Injektionslösung
英文名:trastuzumab
中文名:曲妥珠单抗冻干粉输注溶液
生产商:iQone Healthcare Switzerland SA
药品简介
Herzuma(trastuzumab)曲妥珠单抗生物仿制药是一种靶向癌症药。用于早期和晚期乳腺癌癌症、晚期癌症和胃或胃食管交界处HER2阳性转移性腺癌的一种治疗方法。
作用机制
曲妥珠单抗以高亲和力和特异性与亚结构域IV结合,亚结构域是HER2细胞外结构域的膜旁区域。曲妥珠单抗与HER2的结合抑制配体非依赖性HER2信号传导,并阻止其细胞外结构域的蛋白水解切割,这是HER2的激活机制。因此,曲妥珠单抗在体外测定和动物体内都被证明可以抑制过表达HER2的人类肿瘤细胞的增殖。此外,曲妥珠单抗是抗体依赖性细胞介导的细胞毒性(ADCC)的潜在介导物。在体外,与不过表达HER2的癌症细胞相比,曲妥珠单抗介导的dADCC已显示优先作用于过表达HER 2的癌症细胞。
适应症
癌症乳腺
转移性癌症
Herzuma适用于治疗患有HER2阳性转移性癌症(MBC)的成年患者:
-作为治疗那些已经接受了至少两种针对其转移性疾病的化疗方案的患者的单一疗法。除非患者不适合这些治疗,否则之前的化疗必须至少包括蒽环素和紫杉烷。激素受体阳性的患者也必须有失败的激素治疗,除非患者不适合这些治疗。
-与紫杉醇联合治疗那些因转移性疾病未接受血液治疗且蒽环类药物不适合的患者。
-联合多西他赛治疗那些因转移性疾病未接受化疗的患者。
-与芳香化酶抑制剂联合治疗绝经后激素受体阳性MBC患者(以前未用曲妥珠单抗治疗)。
癌症早期
Herzuma适用于治疗患有HER2阳性早期癌症(EBC)的成年患者:
-手术后,化疗(新辅助或辅助)和放疗(如适用)。
-阿霉素和环磷酰胺联合紫杉醇或多烯紫杉醇辅助化疗后。
-结合由多西他赛和卡铂组成的辅助化疗。
-结合新辅助化疗,然后进行辅助疱疹病毒治疗,用于局部晚期(包括炎症)疾病或直径>2cm的肿瘤。Herzuma应仅用于转移性或早期癌症患者,其肿瘤具有HER2过度表达或HER2基因扩增,通过准确和有效的分析确定。
转移性癌症
Herzuma联合卡培他滨或5-氟尿嘧啶和顺铂适用于治疗胃或胃食管交界处HER2阳性转移性腺癌的成年患者,这些患者之前未接受过转移性疾病的抗癌治疗。
Herzuma应仅用于转移性癌症(MGC)患者,其肿瘤具有IHC2+和验证性SISH或FISH结果或IHC3+结果定义的HER2过度表达。应使用准确且经过验证的分析方法。
用法与用量
HER2检测在开始治疗前是强制性的。Herzuma治疗只能由有细胞毒性化疗经验的医生开始,并且只能由医疗专业人员进行。
为了防止用药错误,重要的是检查小瓶标签,以确保正在制备和给药的药物是曲妥珠单抗,而不是其他含有曲妥珠的产品(例如曲妥珠单抗emtansine或曲妥珠珠单抗deruxtecan)。
剂量
转移性癌症
三周时间表
建议的初始负荷剂量为8mg/kg体重。从负荷剂量后三周开始,每隔三周推荐的维持剂量为6mg/kg体重。
每周时间表
Herzuma的推荐初始负荷剂量为4 mg/kg体重。Herzuma的推荐每周维持剂量为2mg/kg体重,从负荷剂量后一周开始。
与紫杉醇或多西他赛联合给药在关键试验(H0648g,M77001)中,紫杉醇或多西他赛在第一剂曲妥珠单抗的第二天给药(剂量见紫杉醇或紫杉醇的产品特性汇总(SmPC)),如果前一剂曲妥单抗耐受性良好,则在随后的曲妥珠珠单抗给药后立即给药。
与芳香化酶抑制剂联合用药
在关键试验(BO16216)中,曲妥珠单抗和阿那曲唑从第1天开始给药。给药时曲妥珠单抗和阿曲唑的相对时间没有限制(对于剂量,请参见阿曲唑或其他芳香化酶抑制剂的SmPC)。
癌症早期
三周和一周时间表
作为一种三周一次的方案,Herzuma的推荐初始负荷剂量为8mg/kg体重。
Herzuma每隔三周的推荐维持剂量为6 mg/kg体重,从负荷剂量后三周开始。
作为每周方案(初始负荷剂量为4 mg/kg,然后每周2mg/kg),在阿霉素和环磷酰胺化疗后与紫杉醇同时使用。
化疗联合给药。
转移性癌症
三周时间表
建议的初始负荷剂量为8mg/kg体重。从负荷剂量后三周开始,每隔三周推荐的维持剂量为6mg/kg体重。
癌症和癌症
治疗持续时间
MBC或MGC患者应接受疱疹病毒治疗,直到疾病进展。EBC患者应接受疱疹治疗1年或直到疾病复发,以先发生者为准;不建议将EBC的治疗延长一年以上。
剂量减少
临床试验期间并未减少赫尔祖玛的剂量。患者可以在可逆的化疗诱导的骨髓抑制期间继续治疗,但在此期间应仔细监测中性粒细胞减少症的并发症。有关剂量减少或延迟的信息,请参阅紫杉醇、多西他赛或芳香化酶抑制剂的SmPC。
如果左心室射血分数(LVEF)百分比从基线下降≥10点,降至50%以下,则应暂停治疗,并在大约3周内重复进行LVEF评估。如果LVEF没有改善,或进一步下降,或有症状的充血性心力衰竭(CHF)已经发展,应强烈考虑停用Herzuma,除非认为单个患者的益处大于风险。所有这类患者都应该由心脏病专家进行评估和随访。
错过的剂量
如果患者错过了一周或更短时间的Herzuma剂量,则应尽快给予常规维持剂量(每周方案:2mg/kg;三周方案:6mg/kg)。错过剂量的患者不应等到下一个计划周期。随后的维持剂量应根据每周或三周的时间表分别在7天或21天后给药。
如果患者错过了一周以上的Herzuma剂量,则应尽快在大约90分钟内给予重新加载剂量的Herzumash(每周方案:4mg/kg;三周注册:8mg/kg)。随后的疱疹维持剂量(每周方案:2mg/kg;三周方案分别为6mg/kg)应分别根据每周或三周的时间表在7天后或21天后给药。
特殊人群
尚未对老年人和肾或肝损伤患者进行专门的药代动力学研究
儿科人群
Herzuma在儿科人群中没有相关用途。
给药方法
Herzuma仅供静脉注射使用。负荷剂量应以90分钟静脉输注的方式给药。不应以静脉推注或推注的方式给药。Herzuma静脉输液应由准备好治疗过敏反应的医疗保健提供者进行,并应提供急救包。对于发烧、发冷或其他与输液相关的症状,患者应在第一次输液开始后至少观察6小时,并在随后的输液开始后观察2小时。中断或减慢输液速度可能有助于控制此类症状。症状减轻后可以继续输液。
如果最初的负荷剂量耐受性良好,则随后的剂量可以作为30分钟的输注给药。
有关给药前重组Herzuma静脉制剂的说明。
禁忌症
对曲妥珠单抗、鼠蛋白或所列任何赋形剂的超敏反应由于晚期恶性肿瘤并发症或需要补充氧气治疗而导致的严重静息呼吸困难。
保质期
未打开的小瓶
6年。
无菌重构和稀释
在用无菌注射用水进行无菌重建后,已证明所构建溶液在2ºC-8ºC下的化学和物理稳定性为7天。在含有9mg/mL(0.9%)氯化钠注射液的聚氯乙烯、聚乙烯或聚丙烯袋中无菌稀释后,Herzuma的化学和物理稳定性已在2ºC–8ºC下长达30天,在不超过30ºC的温度下长达24小时。
从微生物学的角度来看,应立即使用重组溶液和Herzuma输液。如果不立即使用,使用前的使用中储存时间和条件由用户负责,在2°C至8°C的温度下通常不会超过24小时,除非在受控和验证的无菌条件下进行了重构和稀释。
储存的特殊注意事项
储存在冰箱中(2ºC-8ºC)。
不要冷冻复原溶液。
有关药品重构后的储存条件;
请参阅随附的Herzuma完整处方信息:
https://www.ema.europa.eu/en/documents/product-information/herzuma
-epar-product-information_en.pdf
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HERZUMA Trockensub 440mg c Solv Durchstechflasche 1Stk CHF:2286.75
HERZUMA Trockensub 150mg c Solv Durchstechflasche 1Stk CHF:962.45
Herzuma®
iQone Healthcare Switzerland SA
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Trastuzumab (gentechnologisch hergestellt unter Verwendung von CHO [Chinese Hamster Ovary]-Zellen).
Hilfsstoffe
Herzuma-Durchstechflasche:
L-histidini hydrochloridum, L-histidinum, α,α-trehalosum dihydricum, polysorbatum 20.
Durchstechflasche mit 20 ml Lösungsmittel (bakteriostatisches Wasser für Injektionszwecke):
Alcohol benzylicus (220 mg), aqua ad iniectabile.
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit
Weisses Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung.
Durchstechflaschen zur Einfachdosierung mit 150mg Trastuzumab.
Durchstechflaschen zur Mehrfachdosierung mit 440mg Trastuzumab.
Rekonstituiertes Herzuma-Konzentrat enthält 21mg/ml Trastuzumab.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Mammakarzinom
Die Überexpression von HER2 muss vor Beginn einer Herzuma-Behandlung im Tumorgewebe des Patienten immunohistochemisch mit 3+ oder molekularbiologisch [Bestimmung einer HER2-Genamplifikation mittels Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung (FISH) oder chromogener In-situ-Hybridisierung (CISH)] nachgewiesen worden sein.
Metastasiertes Mammakarzinom
Herzuma ist zur Behandlung von Patienten mit metastasiertem Mammakarzinom indiziert, wenn die Tumoren HER2 überexprimieren:
als Monotherapeutikum zur Behandlung von Patienten, die bereits eine oder mehrere Chemotherapien gegen ihre metastasierte Erkrankung erhalten haben,
in Kombination mit Paclitaxel oder Docetaxel zur Behandlung von Patienten, die noch keine Chemotherapie gegen ihre metastasierte Erkrankung erhalten haben,
in Kombination mit einem Aromatasehemmer zur Behandlung von postmenopausalen Patienten mit Hormonrezeptor-positivem metastasiertem Mammakarzinom, die noch keine Chemotherapie gegen ihre metastasierte Erkrankung erhalten haben.
Über Patienten mit Mammakarzinom, die im Frühstadium Herzuma als adjuvante Behandlung erhalten haben, liegen keine Daten vor.
Mammakarzinom im Frühstadium
Herzuma ist indiziert für die Behandlung von Patienten mit HER2-positivem Mammakarzinom im Frühstadium
im Anschluss an eine Operation, eine (neoadjuvante oder adjuvante) Chemotherapie und (falls anwendbar) eine Strahlentherapie.
im Anschluss an eine adjuvante Chemotherapie mit Doxorubicin und Cyclophosphamid, in Kombination mit Paclitaxel oder Docetaxel.
in Kombination mit einer adjuvanten Chemotherapie bestehend aus Docetaxel und Carboplatin.
in Kombination mit einer neoadjuvanten Chemotherapie gefolgt von adjuvantem Herzuma bei lokal fortgeschrittenem (einschliesslich entzündlichem) Mammakarzinom oder Tumoren mit einem Durchmesser >2 cm.
Metastasiertes Magenkarzinom oder Karzinom des gastroösophagealen Übergangs
Herzuma in Kombination mit Capecitabin oder intravenösem 5-Fluorouracil und Cisplatin ist indiziert für die Behandlung von Patienten mit HER2-positivem metastasierendem Adenokarzinom des Magens oder des gastroösophagealen Übergangs, welche keine Chemotherapie im Rahmen der metastatischen Erkrankung erhalten haben. Herzuma sollte nur bei Patienten mit metastasierendem Magenkarzinom, deren Tumoren HER2 überexprimieren, definiert durch IHC2+ und bestätigt durch ein positives FISH+- oder Silber-in-situ-Hybridisierungsergebnis (SISH), oder IHC3+ bestimmt durch einen validierten Test, angewendet werden.
Dosierung/Anwendung
Eine Therapie mit Herzuma sollte unbedingt unter Aufsicht einer Ärztin oder eines Arztes eingeleitet werden mit Erfahrung in der Behandlung von Krebspatienten.
Ein validierter HER2-Test ist obligatorisch vor Beginn der Therapie durchzuführen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
Zur Vermeidung von Medikationsfehlern ist es wichtig, die Etiketten der Durchstechflaschen zu prüfen, um sicherzustellen, dass es sich beim Zubereiten und Verabreichen des Arzneimittels um Herzuma (Trastuzumab) und nicht um Kadcyla (Trastuzumab-Emtansin) handelt.
Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
Metastasiertes Mammakarzinom - wöchentliches Therapieschema
Herzuma sollte mittels intravenöser Infusion verabreicht werden. Nicht mittels intravenöser Bolusinjektion verabreichen.
Die folgenden Initial- und weiteren Dosen werden für eine Monotherapie und für die Kombination mit einer Chemotherapie empfohlen:
Monotherapie
Initialdosis
Die empfohlene Initialdosis beträgt 4 mg/kg Körpergewicht Herzuma und soll als intravenöse Infusion über einen Zeitraum von 90 Minuten verabreicht werden.
Weitere Dosen
Die empfohlene wöchentliche Erhaltungsdosis beträgt 2 mg/kg Körpergewicht Herzuma. Wurde die Initialdosis gut vertragen, so kann die Erhaltungsdosis als 30-minütige Infusion verabreicht werden.
Kombinationstherapie mit Paclitaxel oder Docetaxel
Die Dosierung von Herzuma in der Kombinationstherapie entspricht derjenigen der Monotherapie. Paclitaxel oder Docetaxel wird am folgenden Tag nach der ersten Behandlungsdosis mit Herzuma verabreicht. Anschliessend kann alle 3 Wochen Paclitaxel oder Docetaxel sofort nach den folgenden Herzuma-Dosen verabreicht werden, wenn die vorangehende Herzuma-Anwendung gut vertragen wurde. Für die Dosierung von Paclitaxel oder Docetaxel siehe die entsprechenden Fachinformationen.
Kombinationstherapie mit einem Aromatasehemmer
Die Dosierung von Herzuma in der Kombinationstherapie entspricht derjenigen der Monotherapie. In der zulassungsrelevanten Studie wurden Trastuzumab und Anastrozol am ersten Tag verabreicht. Bei gleichzeitiger Verabreichung gab es keine Einschränkungen in Bezug auf das relative Timing. Für die Dosierung von Anastrozol siehe die entsprechende Fachinformation. Falls der Patient Tamoxifen erhielt, sollte dies mindestens ein Tag vor Beginn der Kombinationstherapie abgesetzt werden.
Metastasiertes Mammakarzinom - 3-wöchentliches Therapieschema
Monotherapie und Kombinationstherapie
Alternativ zur wöchentlichen Verabreichung wird in der Monotherapie und in Kombination mit Paclitaxel, Docetaxel oder einem Aromatasehemmer folgendes 3-wöchentliches Schema empfohlen:
Die Initialdosis beträgt 8 mg/kg Körpergewicht Herzuma, gefolgt von 6 mg/kg Körpergewicht 3 Wochen später. Die anschliessenden Herzuma-Dosen von 6 mg/kg Körpergewicht werden in 3-wöchentlichen Abständen wiederholt. Die Verabreichung erfolgt mittels Infusion über etwa 90 Minuten.
Wurde die Initialdosis gut vertragen, so kann die Erhaltungsdosis als 30-minütige Infusion verabreicht werden.
Mammakarzinom im Frühstadium
Herzuma wird für die folgenden Therapieschemata bis zum Rezidiv oder über total 52 Wochen verabreicht.
Wöchentliche Anwendung
Bei der wöchentlichen Anwendung beträgt die Initialdosis 4 mg/kg Körpergewicht, gefolgt von 2 mg/kg Körpergewicht jede Woche.
3-wöchentliche Anwendung
Bei der 3-wöchentlichen Anwendung beträgt die empfohlene Initialdosis Herzuma 8 mg/kg Körpergewicht. Die empfohlene Erhaltungsdosis Herzuma bei 3-wöchentlichen Intervallen beträgt 6 mg/kg Körpergewicht und wird 3 Wochen nach der Initialdosis begonnen.
Wenn Herzuma im Anschluss an eine Kombination mit Chemotherapie alleine fortgesetzt wird, wird bei 3-wöchigem Intervall 6 mg/kg Körpergewicht verabreicht.
Wie Herzuma in den Studien in Kombination mit Chemotherapie untersucht wurde, ist aus dem Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen» klinische Studien beim Mammakarzinom im Frühstadium ersichtlich.
Fortgeschrittenes Magenkarzinom oder Karzinom des gastroösophagealen Übergangs - 3-wöchentliches Therapieschema
Die Initialdosis beträgt 8 mg/kg Körpergewicht, gefolgt von 6 mg/kg Körpergewicht 3 Wochen später. Die anschliessenden Herzuma-Dosen von 6 mg/kg Körpergewicht werden in 3-wöchentlichen Abständen wiederholt. Die Verabreichung erfolgt mittels Infusion über ca. 90 Minuten. Wurde die Initialdosis gut vertragen, so kann die Erhaltungsdosis als 30-minütige Infusion verabreicht werden.
Therapiedauer
Patienten mit metastasiertem Mammakarzinom oder fortgeschrittenem Magenkarzinom und Karzinom des gastroösophagealen Übergangs sollten bis zur Krankheitsprogression bzw. bis zum Auftreten nicht beherrschbarer Toxizität mit Herzuma behandelt werden. Patienten mit einem Mammakarzinom im Frühstadium sollten 1 Jahr lang oder bis zum Wiederauftreten der Krankheit bzw. bis zum Auftreten nicht beherrschbarer Toxizität behandelt werden, je nachdem, welcher Fall zuerst eintritt. Die Behandlung eines Mammakarzinoms im Frühstadium über die Dauer eines Jahres hinaus wird nicht empfohlen (siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen: Klinische Wirksamkeit»).
Dosisanpassung aufgrund unerwünschter Wirkungen
Falls der Patient eine infusionsbedingte Reaktion (IRR) entwickelt, sollte die Geschwindigkeit der Infusion von Herzuma IV verlangsamt oder die Infusion unterbrochen werden und der Patient sollte bis zum Abklingen aller beobachteten Symptome überwacht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
In klinischen Studien wurde keine Dosisreduktion für Trastuzumab vorgenommen. In Phasen einer reversiblen, Chemotherapie-induzierten Myelosuppression kann die Behandlung mit Herzuma fortgeführt werden, doch die Patienten sollten während dieser Zeit sorgfältig auf Komplikationen durch Neutropenie kontrolliert werden. Die speziellen Anweisungen zur Dosisreduktion oder Intervallverlängerung für die Chemotherapie sind zu beachten.
Wenn die linksventrikuläre Auswurffraktion (LVEF) um ≥10 Prozentpunkte unter den Ausgangswert oder unter 50% absinkt, sollte die Behandlung ausgesetzt und innerhalb von etwa 3 Wochen eine erneute LVEF-Messung durchgeführt werden. Wenn die LVEF sich nicht verbessert, weiter absinkt oder sich eine symptomatische kongestive Herzinsuffizienz (KHI) entwickelt, sollte ein Abbruch der Behandlung mit Herzuma ernsthaft erwogen werden, es sei denn, dass man annimmt, dass der Nutzen für den einzelnen Patienten das Risiko überwiegt. Diese Patienten sollten zur Untersuchung an einen Kardiologen überwiesen und weiterhin beobachtet werden.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Ältere Patienten
Aufgrund der Daten ist anzunehmen, dass die Verfügbarkeit von Trastuzumab nicht altersabhängig ist (siehe «Kinetik spezieller Patientengruppen»).
In klinischen Studien erhielten Patienten ≥65 Jahren keine reduzierten Dosen von Trastuzumab.
Kinder und Jugendliche
Die Anwendung und Sicherheit von Trastuzumab bei Kindern und Jugendlichen <18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
Verspätete Dosisgabe
Falls der Patient eine Herzuma-Dosis im Zeitraum von höchstens einer Woche versäumt hat, sollte die übliche Erhaltungsdosis (wöchentliches Therapieschema: 2 mg/kg Körpergewicht; 3-wöchentliches Therapieschema: 6 mg/kg Körpergewicht) so bald wie möglich verabreicht werden (nicht bis zum nächsten planmässigen Zyklus zuwarten). Nachfolgende Herzuma-Erhaltungsdosen sollten gemäss dem wöchentlichen bzw. drei-wöchentlichen Behandlungsschema 7 bzw. 21 Tage später verabreicht werden.
Falls der Patient eine Herzuma-Dosis im Zeitraum von mehr als einer Woche versäumt hat, sollte erneut eine Initialdosis Herzuma über ca. 90 Minuten so bald wie möglich verabreicht werden (wöchentliches Therapieschema: 4 mg/kg Körpergewicht; 3-wöchentliches Therapieschema: 8 mg/kg Körpergewicht). Nachfolgende Herzuma-Erhaltungsdosen (wöchentliches Behandlungsschema: 2 mg/kg; drei-wöchentliches Behandlungsschema 6 mg/kg) sollten gemäss dem wöchentlichen bzw. drei-wöchentlichen Behandlungsschema 7 bzw. 21 Tage später verabreicht werden.
Kontraindikationen
Herzuma ist kontraindiziert bei Patienten, bei denen eine Überempfindlichkeit gegenüber Trastuzumab, Hamster-(CHO)-Zellprotein oder einem der Hilfsstoffe des Arzneimittels bzw. des Lösungsmittels bekannt ist.
Präklinische Daten
Sicherheitspharmakologie/Langzeittoxizität (bzw. Toxizität bei wiederholter Verabreichung)
Trastuzumab wurde von Mäusen (nicht bindende Spezies) und Cynomolgus-Affen (bindende Spezies) in Einzeldosis-Toxizitätsstudien bzw. Toxizitätsstudien mit wiederholten Dosen mit einer Dauer von bis zu 6 Monaten gut vertragen. Es wurden keine Anzeichen für eine akute oder chronische Toxizität identifiziert.
Zwei nicht-klinische Toxizitätsstudien zur Abklärung zu kardiotoxischen Wirkungen von Trastuzumab wurden mit Javaneraffen (Cynomolgus-Affen) durchgeführt.
Die Wirkungen von Trastuzumab wurden bei Tieren untersucht, die an einer durch die Vorbehandlung mit Doxorubicin verursachten manifesten Herzschädigung litten. Nach Abschluss der Behandlung mit Trastuzumab traten keine Veränderungen von Parametern auf, die auf eine Herzmuskelzellnekrose hinweisen. Die Ergebnisse zeigten Veränderungen bei einem Parameter, Abstand E-Punkt der Mitralklappenbewegung zum Septum (EPSS), nicht aber bei zwei weiteren Parametern – Verkürzungsfraktion (FS) und zirkumferentiale Faserverkürzung (Vcf) – auf, die auf eine Beeinträchtigung der Herzfunktion hingewiesen hätten.
In einer Studie wurden die Nebenwirkungen der Kombinationstherapie mit Doxorubicin und Trastuzumab auf die Herzfunktion sowie auf Erythrozyten und Leukozyten mit den entsprechenden Nebenwirkungen der Monotherapie mit den jeweiligen Arzneimitteln verglichen. Die Nebenwirkungen der Kombinationstherapie hatten einen etwas höheren Schweregrad und eine längere Dauer als die Nebenwirkungen der Monotherapie mit Doxorubicin. Die Monotherapie mit Trastuzumab zeigte keinerlei unerwünschte Wirkungen.
Karzinogenität
Es wurden keine Karzinogenitätsstudien durchgeführt, um das karzinogene Potential von Trastuzumab zu untersuchen.
Reproduktionstoxizität
Reproduktionsstudien, die bei Cynomolgus-Affen mit Dosen von bis zu dem 25-fachen der wöchentlichen Erhaltungsdosis beim Menschen von 2 mg/kg Trastuzumab durchgeführt wurden, ergaben keine Anzeichen für eine Beeinträchtigung der weiblichen Fertilität. Der Einfluss auf die Fruchtbarkeit männlicher Tiere wurde nicht geprüft. Studien zur Teratogenität und Toxizität am Ende der Gestation und zur Plazentagängigkeit lieferten keinen Hinweis auf eine Reproduktionstoxizität.
Sonstige Hinweise
Inkompatibilitäten
Es wurde keine Inkompatibilität zwischen Herzuma und Beuteln aus Polyvinylchlorid, Polyethylen oder Polypropylen beobachtet.
Glucoselösung (5%) darf nicht verwendet werden, da sie eine Proteinaggregation auslöst.
Da keine Verträglichkeitsstudien durchgeführt wurden, darf Herzuma nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt oder verdünnt werden.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Haltbarkeit des rekonstituierten Konzentrats und der Infusionslösung
Alle verbleibenden Mengen der rekonstituierten Lösung und Infusionslösung, die nicht unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen hergestellt wurden, sollten verworfen werden.
Hinweise zur Entsorgung
Nach Therapieabschluss oder Verfall sind nicht verwendete Arzneimittel in der Originalpackung der Abgabestelle (Arzt oder Apotheker) zur fachgerechten Entsorgung zu retournieren.
Besondere Lagerungshinweise
Im Kühlschrank (2-8°C) lagern.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Hinweise für die Handhabung
Hinweise für die Handhabung von Herzuma 150 mg zur Einfachdosierung
Zubereitung zur Anwendung:
Die Durchstechflasche mit Herzuma wird mit 7,4 ml sterilem Wasser für Injektionszwecke (nicht mitgeliefert) rekonstituiert. Andere Rekonstitutionsmittel dürfen nicht verwendet werden. Daraus ergeben sich eine Lösung, die 21 mg/ml Trastuzumab enthält und einen pH-Wert von ca. 6,0 aufweist, aus der 7,15 ml für eine Einfachdosierung entnommen werden können. Aufgrund der leichten Überfüllung ist ein Rückstand im Fläschchen möglich.
Während der Rekonstitution von Herzuma und der Verdünnung zur Infusionslösung ist Schütteln und übermässige Schaumbildung zu vermeiden, um eventuelles Ausfällen und damit verbunden die Verringerung der gelösten Menge Herzumas zu verhindern. Ebenso ist rasches Herauspressen aus einer Spritze zu unterlassen.
Anleitung zur Rekonstitution:
Mit Hilfe einer sterilen Spritze langsam 7,4 ml steriles Wasser für Injektionszwecke auf das in der Durchstechflasche befindliche Herzuma Lyophilisat zur Herstellung eines Infusionskonzentrats injizieren.
Durchstechflasche vorsichtig schwenken. NICHT SCHÜTTELN!
Eine leichte Schaumbildung während des Rekonstitutionsprozesses ist nicht ungewöhnlich. Die Durchstechflasche nach der Rekonstitution ungefähr 5 Minuten lang stehen lassen. Die Lösung sollte danach im Wesentlichen keine sichtbaren Partikel enthalten.
Das rekonstituierte Präparat ist eine farblose bis schwachgelbe durchsichtige Lösung.
Hinweise für die Handhabung von Herzuma 440 mg zur Mehrfachdosierung
Zubereitung zur Anwendung:
Es sollte ein geeignetes aseptisches Verfahren angewendet werden. Jede Durchstechflasche mit Herzuma wird mit 20 ml des beigefügten bakteriostatischen Wassers für Injektionszwecke enthaltend 1,1% Benzylalkohol rekonstituiert. Daraus ergibt sich eine Lösung zur Mehrfachdosierung von 21 mg/ml Trastuzumab mit einem pH von ca. 6,0. Der Gebrauch anderer Lösungen für die Rekonstitution sollte vermieden werden.
Zur Zubereitung einer Einzeldosis kann bei Überempfindlichkeit gegen Benzylalkohol auch Wasser für Injektionszwecke (nicht mitgeliefert) verwendet werden. Solche Zubereitungen müssen sofort verwendet werden und Rückstände verworfen werden. Der Gebrauch anderer Lösungsmittel ist zu vermeiden.
Während der Rekonstitution von Herzuma und der Verdünnung zur Infusionslösung ist Schütteln und übermässige Schaumbildung zu vermeiden, um eventuelles Ausfällen und damit verbunden die Verringerung der gelösten Menge Herzumas zu verhindern. Ebenso ist rasches Herauspressen aus einer Spritze zu unterlassen.
Anleitung zur Rekonstitution:
Mit Hilfe einer sterilen Spritze langsam 20 ml des bakteriostatischen Wassers auf das in der Durchstechflasche befindliche Herzuma Lyophilisat zur Herstellung eines Infusionskonzentrats injizieren.
Durchstechflasche vorsichtig schwenken. NICHT SCHÜTTELN!
Eine leichte Schaumbildung während des Rekonstitutionsprozesses ist nicht ungewöhnlich. Die Durchstechflasche nach der Rekonstitution ungefähr 5 Minuten lang stehen lassen. Die Lösung sollte danach im Wesentlichen keine sichtbaren Partikel enthalten.
Das rekonstituierte Präparat ist eine farblose bis schwachgelbe durchsichtige Lösung.
Hinweise für die Handhabung der Herzuma-Durchstechflaschen zur Einfach- und Mehrfachdosierung
Verdünnen der rekonstituierten Lösung
Das für die Behandlung des betroffenen Patienten erforderliche Volumen der rekonstituierten Lösung wird folgendermassen bestimmt:
auf der Basis der Initialdosis von 4 mg Trastuzumab/kg Körpergewicht bzw. der wöchentlich verabreichten Dosen von 2 mg Trastuzumab/kg Körpergewicht:
auf der Basis einer Initialdosis von 8 mg Trastuzumab pro kg Körpergewicht bzw. der alle drei Wochen verabreichten weiteren Dosen von 6 mg Trastuzumab pro kg Körpergewicht:
Es sollte eine entsprechende Menge der rekonstituierten Lösung aus der Durchstechflasche (entweder aus 150 mg Einzeldosisbehältnis oder 440 mg Mehrfachdosenbehältnis) mittels einer sterilen Nadel und Spritze entnommen und einem Infusionsbeutel mit 250 ml einer 0,9 %igen Natriumchloridlösung zugefügt werden.
Keine Glucoselösung (5%) verwenden (siehe «Inkompatibilitäten»). Der Beutel sollte vorsichtig gedreht werden, um die Lösung ohne Schaumbildung zu vermischen.
Bei der Zubereitung des Konzentrats sowie der fertigen zubereiteten Infusionslösung ist jeweils darauf zu achten, die Sterilität der Lösungen sicherzustellen.
Parenterale Arzneimittel sind vor Verabreichung durch Sichtprüfung auf Schwebepartikel und Verfärbung zu untersuchen.
Nach Zubereitung sollte die Infusion umgehend verwendet werden. Bei Verdünnung unter aseptischen Bedingungen kann sie für 24 Stunden gekühlt bei 2-8 °C aufbewahrt werden.
Zulassungsnummer
67892 (Swissmedic)
Zulassungsinhaberin
iQone Healthcare Switzerland SA, Route de Suisse 162, 1290 Versoix 

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