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Eligard Injektions kit 45mg(醋酸亮丙瑞林粉末预充注射器)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 45毫克/套件 
包装规格 45毫克/套件 
计价单位: 套件 
生产厂家中文参考译名:
安斯泰来制药
生产厂家英文名:
Astellas Pharma AG
该药品相关信息网址1:
www.drugs.com/eligard.html
该药品相关信息网址2:
www.rxlist.com/eligard-drug.htm
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Eligard 45mg Thermo Traypacks Injektions kit
原产地英文药品名:
leuprolide acetate
中文参考商品译名:
Eligard注射粉末/预填充注射器 45毫克/套件
中文参考药品译名:
醋酸亮丙瑞林
曾用名:
简介:

 

部份中文醋酸亮丙瑞林处方资料(仅供参考)
英文名:leuprolide acetate
商品名:Eligard kit
中文名:醋酸亮丙瑞林注射悬浮液
生产商:安斯泰来制药
药品简介
ELIGARD是一种处方药,通过注射给药,用于治疗晚期前列腺癌症。它被设计为在1个月、3个月、4个月或6个月的治疗期内以可控的速率递送醋酸亮丙瑞林。该产品是一种被称为“促黄体生成素释放激素”(LHRH)激动剂的激素疗法,ELIGARD是唯一一种具有控释ATRIGEL®递送系统的LHRH激动剂。ELIGARD也是唯一一种直接皮下给药的药物。
作用机制
醋酸亮丙瑞林是一种天然促性腺激素释放激素(GnRH)的合成非促性腺激素,当连续给药时,它会抑制垂体促性腺激素的分泌,并抑制男性睾丸类固醇的形成。这种影响在停止药物治疗后是可逆的。然而,激动剂比天然激素发挥更强的作用,睾酮水平恢复的时间可能因情况而异。
适应症
ELIGARD 45mg适用于激素依赖性晚期前列腺癌癌症的治疗,并与放疗联合治疗局部高风险和局部晚期激素依赖性前列腺癌症。
用法与用量
剂量
成年男性
应在有足够控制治疗反应经验的医生的指导下服用45mg ELIGARD。
ELIGARD 45mg每六个月皮下注射一次。注射的溶液形成固体药物贮库,并允许醋酸亮波雷连续释放六个月。
通常,晚期前列腺癌症的ELIGARD 45 mg治疗需要长期治疗,如果病情缓解或改善,则不应停止治疗。
ELIGARD45mg可作为新辅助或辅助治疗,结合放疗治疗局部高危和局部晚期前列腺癌症。
应通过临床参数和血清前列腺特异性抗原(PSA)监测对45mg ELIGARD的反应。临床研究表明,大多数非睾丸切除患者在治疗的前三天血清睾酮水平升高,然后在3至4周内降至去势阈值以下。达到阉割范围后,只要继续药物治疗,睾酮水平就会保持在这个范围内(睾酮突破现象<1%)。
在患者反应明显不理想的情况下,应检查血清睾酮水平是否已达到或保持在阉割范围。由于制备、重组或给药不当可能导致疗效不佳,如果怀疑或已知处理错误,应监测睾酮水平。
儿童和青少年
尚未对0-18岁儿童的安全性和有效性进行研究。
特殊患者群体
尚未对肝或肾损伤患者进行临床研究。
应用程序类型
ELIGARD 45mg只能由熟悉其正确处理的医疗保健专业人员进行制备、重组或给药。处理的特殊注意事项和其他处理说明。如果产品未正确配制,则不得服用。
两个预填充无菌注射器的内容物应在皮下注射45mg ELIGARD之前立即混合。
由于动物发现,应避免动脉内或静脉内注射。
与其他皮下药物一样,注射部位应定期更换。
禁忌症
妇女和儿童禁用45mg ELIGARD。
对醋酸亮波瑞林、其他GnRH激动剂或列出的任何赋形剂过敏。
睾丸切除术患者(与其他GnRH激动剂一样,在手术阉割的情况下,ELIGARD 45mg不会导致血清睾酮的进一步降低)。
作为前列腺癌症患者脊髓压迫或脊髓转移迹象的独家治疗。
保质期
2年
首次将本产品从冰箱中取出后,可在室温(低于25°C)下以原始包装保存长达四周。
注射用溶液的粉末和溶剂应混合,并在首次打开外壳后立即给药。
混合后立即使用,因为溶液的粘度会随着时间的推移而增加。
特殊储存注意事项
储存在冰箱中(2°C至8°C)。储存在原始包装中以防潮。
注射前必须将本产品置于室温下。使用前30分钟从冰箱中取出。首次从冰箱中取出后,该产品可以在室温(低于25°C)下以原始包装储存长达四周。
容器的类型和内容
两个预填充的环烯烃共聚物/聚丙烯注射器:注射器B含有粉末,注射器A含有溶剂。两个注射器一起形成一个混合系统。
注射器A有一个由热塑性橡胶制成的柱塞尖端和一个由聚乙烯或聚丙烯制成的Luer-Lok保护帽。注射器B的盖子和两个活塞尖端由氯丁基橡胶制成。
请参阅随附的ELIGARD完整处方信息:
https://imedikament.de/eligard-45-mg/fachinformation
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Eligard 45mg Thermo Traypacks Injektions kit
Fachinformationen
Zusammensetzung
Eligard 7,5 mg
Wirkstoff: Leuprorelinacetat 10,6 mg (9,83 mg Basenäquivalent).
Hilfsstoffe: Poly (DL-lactid.-co-glycolid.), N-methyl-2-pyrrolidon.
Eligard 22,5 mg
Wirkstoff: Leuprorelinacetat 29,2 mg (27,1 mg Basenäquivalent).
Hilfsstoffe: Poly (DL-lactid.-co-glycolid.), N-methyl-2-pyrrolidon.
Eligard 45 mg
Wirkstoff: Leuprorelinacetat 59,2 mg (54,86 mg Basenäquivalent).
Hilfsstoffe: Poly (DL-lactid.-co-glycolid.), N-methyl-2-pyrrolidon.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionssuspension.
Vorgefüllte Spritze mit dem Pulver (Spritze B):
Eligard 7,5 mg
10,6 mg Leuprorelinacetat (steriles Pulver).
Eligard 22,5 mg
29,2 mg Leuprorelinacetat (steriles Pulver).
Eligard 45 mg
59,2 mg Leuprorelinacetat (steriles Pulver).
Vorgefüllte Spritze mit dem Lösungsmittel (Spritze A):
Eligard 7,5 mg
343 mg sterile Lösung zur Herstellung einer Injektionslösung.
Nach Herstellung der Injektionslösung wird bei korrekter Anwendung eine Menge von 7,5 mg Leuprorelinacetat verabreicht (siehe «Sonstige Hinweise»).
Eligard 22,5 mg
457 mg sterile Lösung zur Herstellung einer Injektionssuspension.
Nach Herstellung der Injektionssuspension wird bei korrekter Anwendung eine Menge von 22,5 mg Leuprorelinacetat verabreicht (siehe «Sonstige Hinweise»).
Eligard 45 mg
434 mg sterile Lösung zur Herstellung einer Injektionssuspension.
Nach Herstellung der Injektionssuspension wird bei korrekter Anwendung eine Menge von 45 mg Leuprorelinacetat verabreicht (siehe «Sonstige Hinweise»).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Prostatakarzinom: symptomatische palliative Therapie des fortgeschrittenen hormonabhängigen Prostatakarzinoms.
Dosierung/Anwendung
Eligard 7,5 mg/22,5 mg/45 mg wird einmal alle 1, 3 bzw. 6 Monate als subkutane Injektion verabreicht. Die injizierte Suspension bildet ein festes Wirkstoffdepot und ermöglicht so eine kontinuierliche Freisetzung von Leuprorelinacetat während 1, 3 bzw. 6 Monaten.
In der Regel erfordert die Therapie des fortgeschrittenen Prostatakarzinoms eine langfristige Behandlung, die nicht abgebrochen werden sollte, wenn eine Remission oder Besserung der Symptome eintritt.
Die Verabreichung von Eligard soll nur unter Aufsicht eines in der Onkologie erfahrenen Arztes, beispielsweise eines Urologen, erfolgen.
Das Ansprechen auf Eligard sollte mittels klinischer Parameter und durch Bestimmung der Serumwerte des Prostataspezifischen Antigens (PSA) kontrolliert werden.
Klinische Studien haben gezeigt, dass die Testosteronspiegel während der ersten 3 Behandlungstage bei der Mehrzahl der nichtorchiektomierten Patienten anstiegen und dann innerhalb von 3–4 Wochen unter die Konzentrationen nach iatrogener Kastration absanken. Nachdem kastrationsähnliche Spiegel einmal erreicht waren, blieben diese erhalten, solange die Therapie fortgesetzt wurde. Spricht der Patient suboptimal auf die Therapie an, ist es empfehlenswert zu überprüfen, ob die Serum-Testosteronspiegel den Kastrationsbereich erreicht haben bzw. auf diesem Niveau bleiben.
Bei nichtorchiektomierten Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom, welche ein GnRH-Analoga (wie z.B. Leuprorelin) erhalten und für die eine Behandlung mit einem Androgen-Biosyntheseinhibitor oder einem Androgen-Rezeptorinhibitor angezeigt ist, kann die Behandlung mit GnRH-Analoga fortgesetzt werden.
Verabreichung
Die Inhalte der beiden vorgefüllten sterilen Spritzen müssen unmittelbar vor der subkutanen Applikation von Eligard gemischt werden.
Eine versehentliche intraarterielle bzw. intravenöse Injektion ist unbedingt zu vermeiden.
Zubereitung der gebrauchsfertigen Lösung/Suspension: vgl. «Sonstige Hinweise,» «Hinweise zur Zubereitung der Injektionssuspension».
Die Injektionsstelle sollte jedes Mal gewechselt werden.
Spezielle Dosierungsempfehlungen
Kinder und Jugendliche
Zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren liegen keine Daten vor.
Ältere Patienten
Eine Dosisanpassung in Abhängigkeit vom Alter ist nicht erforderlich.
Eingeschränkte Leber- oder Nierenfunktion
Es wurden keine klinischen Studien bei Patienten mit Leber- und Niereninsuffizienz durchgeführt.
Kontraindikationen
orchiektomierte Patienten (GnRH-Analoga induzieren keine Senkung des Serum-Testosteronspiegels bei chirurgischer Kastration)
einzige Behandlung von Patienten mit Prostatakarzinom mit Rückenmarkskompression oder Anzeichen von Metastasen im Rückenmark (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
Frauen und Kinder
Überempfindlichkeit gegenüber Gonadorelin (GnRH), GnRH-Analoga oder Leuprorelinacetat oder einem der Hilfsstoffe des Präparats
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Kardiovaskuläre Erkrankungen
In mehreren grossen epidemiologischen Studien bei Patienten mit Prostatakarzinom wurde in Zusammenhang mit dem Einsatz von GnRH-Agonisten ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Myokardinfarkten und Schlaganfällen beobachtet. Das Risiko sollte zusammen mit eventuell vorliegenden anderen kardiovaskulären Risikofaktoren (Hypertonie, Diabetes, Hypercholesterinämie) sorgsam abgewogen werden, wenn das Behandlungsregime für einen Patienten mit Prostatakarzinom festgelegt wird. Unter Behandlung mit GnRH-Agonisten, sollten Blutdruck, Blutzucker und Serumlipide regelmässig kontrolliert und der Patient auf mögliche Symptome einer kardiovaskulären Erkrankung überwacht werden. Bereits bestehende Risikofaktoren sollten gemäss der entsprechenden Guidelines behandelt werden. Eine Androgen-Entzugstherapie kann das QT-Intervall verlängern.
Bei Patienten mit QT-Verlängerung in der Vorgeschichte oder Patienten mit Risikofaktoren für eine QT-Intervallverlängerung, sowie bei Patienten die gleichzeitig andere Arzneimittel welche das QT-Intervall verlängern können einnehmen (siehe «Interaktionen»), sollte der behandelnde Arzt vor Beginn der Behandlung mit Eligard das Nutzen-Risiko-Verhältnis unter Berücksichtigung des möglichen Auftretens von Torsades de Pointes sorgfältig abwägen.
Hypophysenapoplexie
Während der Marktüberwachung wurde nach Verabreichung von Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH)-Agonisten selten über eine Hypophysenapoplexie berichtet (sekundäres klinisches Syndrom eines Hypophysen-Infarktes). In der Mehrzahl dieser Fälle lag ein Hypophysenadenom vor. Die meisten Fälle traten innerhalb von 2 Wochen nach Verabreichung der ersten Dosis auf, einige innerhalb der ersten Stunde. Mögliche Symptome einer Hypophysenapoplexie sind plötzliche Kopfschmerzen, Erbrechen, visuelle Veränderungen, Ophthalmoplegie, veränderter mentaler Status sowie gelegentlich kardiovaskulärer Kollaps. Eine unverzügliche medizinische Intervention ist erforderlich.
Bei bekanntem Hypophysenadenom sollten aus diesem Grund keine GnRH-Agonisten angewendet werden.
Verlauf der Testosteronspiegel und Komplikationen zu Therapiebeginn
Wie andere GnRH-Analoga führt Eligard während der ersten Behandlungswoche zu einem vorübergehenden Anstieg der Serumkonzentrationen von Testosteron, Dihydrotestosteron und der sauren Phosphatase. Es kann daher zu einer Verschlechterung der Symptome oder der zum Auftreten neuer Symptome kommen, einschliesslich Knochenschmerzen, Neuropathie, Hämaturie oder Obstruktion von Ureter oder Blasenausgang (vgl. «Unerwünschte Wirkungen»). Diese Symptome klingen bei Fortsetzung der Therapie wieder ab.
Die zusätzliche Gabe von geeigneten Antiandrogenen kann 3 Tage vor Behandlungsbeginn erwogen und während 2-3 Wochen fortgesetzt werden, um so die möglichen Folgeerscheinungen des anfänglichen Testosteronanstiegs und der Verschlechterung der klinischen Symptomatik abzuschwächen. Ein gewisser Prozentsatz der Patienten entwickelt nicht-hormonabhängige Tumoren. Das Ausbleiben einer klinischen Besserung trotz angemessener Testosteronsuppression deutet darauf hin, dass der Patient von einer Therapie mit Eligard nicht profitieren kann. Nach chirurgischer Kastration bewirkt Eligard keine weitere Absenkung des Serum-Testosteronspiegels bei Männern. Entscheidungen über die Fortsetzung der Therapie sollen im Einklang mit aktuellen Therapierichtlinien getroffen werden.
Knochendichte/Frakturrisiko
In der medizinischen Literatur gibt es Berichte über eine Verminderung der Knochendichte (BMD) bei Männern nach Orchiektomie oder nach Therapie mit GnRH-Analoga. Das Risiko für eine BMD-Reduktion ist insbesondere erhöht bei Vorliegen weiterer Risikofaktoren für eine Osteoporose wie höherem Alter, Nikotin- und Alkoholabusus, Übergewicht oder ungenügender körperlicher Betätigung.
Unter antiandrogener Therapie besteht ein deutlich erhöhtes Risiko für Osteoporose-bedingte Frakturen. Zu diesem Thema liegen nur in limitiertem Umfang Daten vor. Osteoporotisch bedingte Frakturen wurden in verschiedenen Studien nach 22 Monaten pharmakologischer Androgenentzugstherapie bei 5% der Patienten beobachtet, nach 5 bis 10 Jahren Behandlung bei 4% der Patienten.
Hyperglykämie und Diabetes
Hyperglykämien, sowie ein erhöhtes Risiko, einen Diabetes mellitus zu entwickeln, wurden bei Männern, die GnRH-Agonisten erhielten, beobachtet. Eine Hyperglykämie kann ein Zeichen für die Neu-Entwicklung eines Diabetes mellitus bzw. die Verschlechterung der Blutzuckerkontrolle bei Patienten mit vorbestehendem Diabetes sein. Bei Patienten, die GnRH-Agonisten erhalten, sollten Blutzucker und/oder glykosyliertes Hämoglobin (HbA1c) regelmässig kontrolliert und die Patienten ggf. gemäss der üblichen klinischen Praxis behandelt werden.
Konvulsionen
Es gibt Post-marketing Berichte über Konvulsionen bei Patienten in Behandlung mit Leuprorelinacetat, sowohl mit also auch ohne Prädisposition. Konvulsionen sollten gemäss den aktuellen klinischen Standards unter Kontrolle gebracht werden.
Weitere Vorsichtsmassnahmen
Über Fälle von Ureterobstruktion und Rückenmarkskompression, die zu Lähmungserscheinungen mit oder ohne letale Komplikationen führen können, wurde im Zusammenhang mit GnRH-Analoga berichtet. Bei Entwicklung einer Rückenmarkskompression oder von Nierenfunktionsstörungen sollte eine standardmässige Therapie dieser Komplikationen eingeleitet werden. Patienten mit vertebralen und/oder Hirnmetastasen oder mit einer Obstruktion im Bereich des Harntraktes sollten während der ersten Wochen der Therapie engmaschig überwacht werden, wenn möglich in einem stationären Umfeld.
Spezielle Warnhinweise
Ungenügende klinische Wirksamkeit kann auftreten bei nicht korrekter Zubereitung (Rekonstitution) des Produktes. Die Handhabung ist beschrieben unter «Sonstige Hinweise». Ein Überdrehen des Nadelansatzes der Sicherheitsnadel bei der Rekonstitution kann zum Brechen des Nadelansatzes und infolgedessen zum Auslaufen des Arzneimittels während der Injektion sowie zu einem potenziellen Risiko mangelnder Wirksamkeit aufgrund einer Unterdosierung führen. Bei Verdacht auf fehlerhafte Handhabung von Eligard sollte der Testosteronspiegel kontrolliert werden. Diese Kontrolle sollte auf den Patienten individuell abgestimmt werden (s. Kapitel «Verlauf der Testosteronspiegel und Komplikationen zu Therapiebeginn»).
Interaktionen
Es wurden keine Studien zu pharmakokinetischen Arzneimittel-Interaktionen mit Eligard durchgeführt. Berichte über eventuelle Interaktionen von Leuprorelinacetat mit anderen Arzneimitteln liegen bisher nicht vor.
Da die Androgen-Entzugstherapie zu einer Verlängerung des QT-Intervalls, inklusive Auftreten von Torsade de Pointes, führen kann, ist die gleichzeitige Anwendung von Eligard zusammen mit Arzneimitteln, die zu einer QT-Intervallverlängerung oder zu Torsades de Pointes führen können, wie Antiarrhythmika der Klasse IA (z.B. Chinidin, Disopyramid) oder Klasse III (z.B. Amiodaron, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid), Methadon, Moxifoxacin, Antipsychotika etc. sorgfältig abzuwägen. Siehe «Warnhinweise und Vorsichtsassnahmen».
Schwangerschaft/Stillzeit
Gegenstandslos, da Eligard bei Frauen kontraindiziert ist.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Es wurde keine spezifische Studie zu den Auswirkungen von Eligard auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen durchgeführt. Die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen können allerdings eingeschränkt sein aufgrund von Ermüdungserscheinungen, Schwindel und Sehstörungen, die während der Therapie beobachtet wurden oder wegen der zugrundeliegenden Erkrankung auftreten.
Unerwünschte Wirkungen
Unerwünschte Wirkungen, die unter Eligard beobachtet wurden, sind hauptsächlich zurückzuführen auf die spezifische pharmakologische Wirkung von Leuprorelinacetat, nämlich die Zu- oder Abnahme bestimmter Hormonkonzentrationen. Die am häufigsten beschriebenen unerwünschten Wirkungen sind Hitzewallungen, Unwohlsein und Müdigkeit sowie vorübergehende lokale Irritation an der Injektionsstelle. Leichte bis mittelschwere Hitzewallungen treten bei ungefähr 58% der Patienten auf.
Bezüglich der Häufigkeit unerwünschter Wirkungen wird unterschieden zwischen sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 <1/100), selten (≥1/10'000 <1/1'000) oder sehr selten (<1/10'000) oder «nicht bekannt» (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung,die genaue Häufigkeit kann daher nicht abgeschätzt werden). In den klinischen Studien wurden die folgenden unerwünschten Wirkungen beobachtet:
Infektionen und parasitaere Erkrankungen
Häufig: Nasopharyngitis.
Gelegentlich: Harnwegsinfekt, lokale Hautinfektion.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Häufig: hämatologische Veränderungen, Verlängerung der Gerinnungszeit, Anämie.
Gelegentlich: Verlängerung der Prothrombinzeit
Endokrine Erkrankungen
Nicht bekannt: Pituitäre Apoplexie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Gelegentlich: Gewichtszunahme, Verschlechterung eines Diabetes mellitus, Erhöhung der Serum-Triglyzeride.
Psychiatrische Erkrankungen
Gelegentlich: abnorme Träume, Depression, Libidoverlust.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Hypästhesie.
Gelegentlich: Schwindel, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Geschmacks- und Geruchsstörungen.
Selten: abnorme unwillkürliche Bewegungen, Amnesie.
Augenerkrankungen
Nicht bekannt: Sehstörungen.
Herz- und Gefässerkrankungen
Sehr häufig: Hitzewallungen.
Gelegentlich: Hypotonie, Hypertonie.
Selten: Palpitationen, Synkope und Kollaps, Lungenembolie.
Nicht bekannt: QT-Intervallverlängerung
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Gelegentlich: Rhinorrhoe, Dyspnoe
Nicht bekannt: interstitielle Lungenerkrankung
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Nausea, Diarrhoe, Gastroenteritis/Kolitis.
Gelegentlich: Obstipation, Mundtrockenheit, Dyspepsie, Erbrechen.
Selten: Flatulenz, Eruktationen.
Leber- und Gallenerkrankungen
Gelegentlich: Erhöhung der Alanin-Aminotransferase
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Sehr häufig: Ekchymosen, Erythem.
Häufig: Pruritus.
Gelegentlich: feuchtkalte Haut.
Selten: Alopezie, Hauteruption, Hautausschlag.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Häufig: Erhöhung der Kreatininphosphokinase im Blut, Muskelsteifheit, Arthralgien, Schmerzen in den Extremitäten, Myalgien.
Selten: Rückenschmerzen, Muskelkrämpfe.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Häufig: Miktionsschwierigkeiten, seltenes Harnlösen, Dysurie, Nykturie, Oligurie.
Gelegentlich: Spasmen der Harnblase, Hämaturie, Zunahme der Miktionsfrequenz, Harnretention.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Häufig: Empfindlichkeit der Brust, Gynäkomastie, Hodenatrophie, testikuläre Schmerzen, Infertilität, erektile Dysfunktion, reduzierte Penisgrösse.
Gelegentlich: Impotenz, testikuläre Störungen.
Selten: Schmerzen in der Brust.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Sehr häufig: Müdigkeit; an der Injektionsstelle: Brennen und Parästhesien.
Häufig: Unwohlsein, Nachtschweiss, Schwäche; an der Injektionsstelle: Kribbeln, Schmerzen und Hämatom.
Gelegentlich: Lethargie, vermehrtes Schwitzen, Schmerzen, Fieber; an der Injektionsstelle: Pruritus, Induration.
Selten: Periphere Ödeme; an der Injektionsstelle: Ulzeration.
Sehr selten: an der Injektionsstelle: Nekrose.
Andere unerwünschte Ereignisse, deren Auftreten in Zusammenhang mit einer Leuprorelinacetat- Behandlung beschrieben wurde, umfassen u.a. Leukopenie, Thrombozytopenie, Veränderungen der Glukosetoleranz, Muskelschwäche, Schüttelfrost und Hautempfindlichkeit, Muskelschwund (bei Langzeitanwendung) und Konvulsionen. In seltenen Fällen wurde nach der Anwendung von GnRH-Analoga über anaphylatische/anaphylaktoide Reaktionen berichtet.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
Überdosierung
Eligard hat kein Abususpotential und eine willentliche Überdosierung ist unwahrscheinlich. In der klinischen Praxis wurden mit Leuprorelinacetat keine Fälle von Abusus oder Überdosierung beobachtet. Bei allfälliger exzessiver Exposition sollte der Patient sorgfältig überwacht und eine symptomatische Behandlung eingeleitet werden.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: L02AE02
Pharmakotherapeutische Gruppe: endokrine Therapie, GnRH-Analogon.
Wirkungsmechanismus
Leuprorelinacetat ist ein synthetisches Nonapeptid und Analogon des natürlich vorkommenden Gonadotropin-Releasing-Hormons (GnRH), das bei kontinuierlicher Gabe die Gonadotropin-Sekretion der Hypophyse hemmt und bei männlichen Individuen die testikuläre Steroidbildung supprimiert. Diese Wirkung ist nach Absetzen der Behandlung reversibel. Allerdings ist dieses Analogon potenter als das natürliche Hormon und die Zeit bis zur Wiederherstellung der Testosteronspiegel kann je nach Patient unterschiedlich lang dauern.
Die Applikation von Leuprorelinacetat resultiert in einem initialen Anstieg der zirkulierenden Konzentrationen von luteinisierendem Hormon (LH) und follikelstimulierendem Hormon (FSH), was bei männlichen Individuen zu einer vorübergehenden Zunahme der Serumspiegel von gonadalen Steroiden, Testosteron und Dihydrotestosteron führt. Eine kontinuierliche Verabreichung von Leuprorelinacetat führt zu einer Abnahme der LH- und FSH-Konzentrationen. Beim Mann wird der Testosteronspiegel auf Werte unterhalb der Kastrationsschwelle (≤50 ng/dl) reduziert. Diese Veränderungen treten innerhalb von 3 bis 5 Wochen nach Therapiebeginn mit Eligard 7,5 mg/22,5 mg/45 mg auf. Die mittleren Testosteronspiegel liegen nach 6 Monaten bei 6,1 (± 0,4) ng/dl, 10,1 (± 0,7) ng/dl bzw. 10,4 (± 0,53) ng/dl, was jenen nach bilateraler Orchiektomie vergleichbar ist.
Bis auf einen einzigen erreichten alle Patienten, die eine Gesamtdosis von 45 mg Leuprorelin erhalten hatten, innerhalb von 4-6 Wochen das Kastrationsniveau. Bei der grossen Mehrzahl der Patienten gingen die Testosteronspiegel auf unter 20 ng/dl zurück, obschon der Nutzen solch tiefer Werte bis anhin noch nicht erwiesen ist.
Langzeitstudien haben gezeigt, dass die Testosteronkonzentration bei kontinuierlicher Therapie für bis zu sieben Jahre (und wahrscheinlich unbegrenzt) unterhalb der Kastrationsschwelle verbleibt.
Während der klinischen Studien wurde die Tumorgrösse nicht direkt gemessen, das Ansprechen des Tumors auf die Behandlung mit Eligard aber indirekt gezeigt durch einen Rückgang des mittleren PSA-Spiegels um 94%, 98% bzw. 97% über 6 Monate.
Pharmakokinetik
Absorption
Bei Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakarzinom betrugen die mittleren Serum-Leuprorelin-Konzentrationen 5, 4,6 bzw. 4,4 Stunden nach der ersten Injektion 25,3 ng/ml, 127ng/ml bzw. 82ng/ml (Cmax). Nach anfänglichem Anstieg, der auf jede Injektion folgt (Plateau von 2-28 Tagen, 3-84 Tagen bzw. 3–168 Tagen nach jeder Injektion), blieben die Serumkonzentrationen verhältnismässig konstant(0,2-2ng/ml). Es gab keine Hinweise auf eine signifikante Akkumulation während wiederholter Anwendung.
Verteilung
Das mittlere Verteilungsvolumen von Leuprorelin im Steady-state nach intravenöser Bolusinjektion bei gesunden männlichen Freiwilligen betrug 27 l. Die Bindung an humane Plasmaproteine in vitro reichte von 43% bis 49%.
Stoffwechsel
Die Metabolisierung von Leuprorelin wurde nicht untersucht.
Elimination
Mit Eligard wurden keine Studien zur Elimination des Wirkstoffes durchgeführt. Nach intravenöser Injektion eines Bolus von 1 mg Leuprorelinacetat bei gesunden männlichen Probanden fand sich eine mittlere systemische Clearance von 8,34 l/h, mit einer Eliminationshalbwertszeit von etwa 3 Stunden auf der Grundlage eines Zweikammer-Modells.
Es wurden keine Studien zur Ausscheidung des Wirkstoffes mit Eligard durchgeführt.
Präklinische Daten
Die mit Leuprorelinacetat durchgeführten präklinischen Studien haben bei beiden Geschlechtern die erwarteten Wirkungen auf das Fortpflanzungssystem gezeigt, die sich aus den pharmakologischen Eigenschaften ergeben. Diese Wirkungen waren nach Abbruch der Behandlung und einer Regenerationszeit reversibel.
Leuprorelinacetat weist keine Teratogenität auf. Bei Kaninchen wurde aufgrund der pharmakologischen Eigenschaften von Leuprorelinacetat auf das Fortpflanzungssystem eine Embryotoxizität/Letalität beobachtet.
Die Studien zur Karzinogenität wurden während 24 Monaten bei Ratten und Mäusen durchgeführt. Bei der Ratte wurden nach subkutaner Injektion dosisabhängige Hypophysenadenome bei Dosierungen von 0,6 bis 4 mg/kg/Tag beobachtet. Da bei Mäusen kein derartiger Effekt beobachtet wurde, wird die bei der Ratte beobachtete Wirkung als artspezifisch und ohne Bedeutung für den Menschen angesehen.
Leuprorelinacetat war in einer Reihe von Tests in vitro und in vivo nicht mutagen.
Sonstige Hinweise
Inkmpatibilitäten
Das in Spritze B enthaltene Leuprorelin darf nur mit dem Lösungsmittel der Spritze A vermischt werden. Es darf nicht mit anderen Arzneimitteln vermischt werden.
Lagerungshinweise
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Nach Öffnen eines der Traypacks müssen Pulver und Lösungsmittel für die Injektionslösung bzw. Injektionssuspension unverzüglich rekonstituiert und dem Patienten verabreicht werden. Die physikalisch-chemische Stabilität wurde während 30 Minuten bei 25 °C nachgewiesen. Im Verlauf der Zeit steigt die Viskosität der Suspension an.
Eligard ist in der Originalverpackung, im Kühlschrank (bei 2–8 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufzubewahren. Wenn das Produkt aus dem Kühlschrank genommen wurde, kann es einmalig bis zu 4 Wochen bei Raumtemperatur (nicht über 25 °C) in der Originalverpackung aufbewahrt werden.
Hinweise zur Zubereitung der Injektionssuspension
Die zwei vorgefüllten Spritzen müssen unmittelbar vor der subkutanen Injektion gemischt werden. Das Produkt muss vor der Injektion Raumtemperatur erreicht haben und sollte daher etwa 30 Minuten vor Verwendung aus dem Kühlschrank genommen werden.
Zuerst ist der Patient auf die Injektion vorzubereiten. Danach ist die Injektionslösung bzw. Injektionssuspension gemäss den folgenden Anweisungen herzustellen:
Hinweise zur Handhabung
1. Schritt: Lassen Sie das Präparat vor Anwendung auf Zimmertemperatur erwärmen.
Öffnen Sie die beiden Traypacks (durch Abziehen der Deckfolie von der Ecke mit der Luftblase aus) und legen Sie die Inhalte auf einer sauberen Arbeitsfläche bereit.
Nach dem Öffnen der Traypacks mit Spritzen A (Abbildung 1.1) und B (Abbildung 1.2) entsorgen Sie die Beutel mit dem Trocknungsmittel.
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17978.png
2. Schritt: Das kurze blaue Kolbenstück zusammen mit dem angehängten grauen Stopfen von Spritze B abziehen (nicht herausschrauben) und entsorgen (Abbildung 2). Das Produkt kann nicht gemischt werden, wenn sich 2 graue Stopfen in Spritze B befinden.
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3. Schritt: Weisses Kolbenstück der Spritze B vorsichtig auf den verbliebenen grauen Stopfen in Spritze B schrauben (Abbildung 3).
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4. Schritt: Ziehen Sie die graue Gummikappe von Spritze B ab und legen Sie die Spritze ab (Abbildung 4).
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5. Schritt: Halten Sie Spritze A vertikal um ein Heraustropfen der Flüssigkeit zu vermeiden und schrauben Sie die durchsichtige Kappe ab (Abbildung 5).
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6. Schritt: Die beiden Spritzen ineinanderschieben und Spritze B auf Spritze A bis zum Anschlag aufschrauben (Abbildungen 6a und b). Nicht überdrehen.
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7. Schritt: Die zusammengeschraubte Einheit umdrehen, die Spritzen weiterhin senkrecht halten (Spritze B unten) und die in der Spritze A enthaltene Flüssigkeit in Spritze B mit dem darin enthaltenen Pulver (Leurprorelinacetat) hineindrücken (Abbildung 7).
17970.png
8. Schritt: Mischen Sie das Produkt sorgfältig, indem Sie die Spritzen waagrecht halten und den Spritzeninhalt beider Spritzen sanft zwischen den Spritzen hin- und herbewegen (insgesamt ca. 60mal, dauert ungefähr 60 Sekunden). So erhalten Sie eine homogene, visköse Lösung (Abbildung 8). Die zusammengeschraubten Spritzen nicht verbiegen, da die Spritzen dadurch eventuell leicht auseinandergeschraubt werden, was zum Auslaufen von Flüssigkeit führen kann.
17971.png
Nach sorgfältigem Vermischen entsteht eine viskose, farblose bis weisse oder blassgelbe Lösung.
Wichtig: Nach Mischen sofort mit nächstem Schritt fortfahren, da die Viskosität der Lösung, wenn sie einmal hergestellt ist, mit der Zeit zunimmt. Hergestelltes Produkt nicht weiter kühlen.
Anmerkung: Das Präparat muss nach diesem Verfahren gemischt werden. Durch Schütteln lässt sich KEINE verwendbare Mischung herstellen
9. Schritt: Spritzen senkrecht halten (Spritze B unten). Die Spritzen müssen fest aneinandergeschraubt sein. Gesamtes Gemisch durch Druck auf den Kolben der Spritze A und leichtes Zurückziehen des Kolbens der Spritze B in die kurze, breitere Spritze B drücken (Abbildung 9).
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10. Schritt: Spritze A abschrauben, während der Kolben der Spritze A weiterhin nach unten gedrückt wird (Abbildung 10). Es darf keine Flüssigkeit auslaufen, weil sonst die Nadel nicht sicher schliessend aufgeschraubt werden kann
Anmerkung: Eine grosse oder mehrere kleine Luftblasen können im Präparat verbleiben und stellen kein Problem dar.
Bitte in dieser Phase keine Luftblasen aus Spritze B ausdrücken, da es zu einem Produktverlust kommen kann.
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11. Schritt: Spritze B senkrecht halten und den weissen Kolben hinten behalten um einem Verlust von Produkt vorzubeugen. Öffnen Sie die Verpackung der Sicherheitsnadel durch Aufreissen an der Lasche der Papierfolie und entnehmen Sie die Sicherheitsnadel. Anschliessend die Sicherheitsnadel an Spritze B durch Halten der Nadel und sorgfältiges Drehen der Spritze im Uhrzeigersinn mit ungefähr einer Dreivierteldrehung anbringen, bis die Nadel sicher sitzt (Abbildung 11).
Nicht überdrehen, da dies zum Brechen des Nadelansatzes führen kann und infolge ein Leck während dem Injizieren entstehen könnte.
Sollte der Nadelansatz brechen, beschädigt erscheinen oder leck sein, sollte das Produkt nicht verwendet werden. Die defekte Nadel sollte nicht ersetzt werden und somit das verwendete Produkt nicht injiziert werden. Das Produkt sollte vollständig und sicher entsorgt werden. Falls der Nadelansatz beschädigt ist, sollte ein neues Produkt verwendet werden.
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12. Schritt: Vor Injektion Schutzkappe der Nadel entfernen (Abbildung 12).
Wichtig: vor Injektion sicherstellen, dass die Schutzvorrichtung der Sicherheitsnadel nicht betätigt wird (Betätigung der Schutzvorrichtung siehe Schritt 14).
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13. Schritt: Vor der Anwendung grosse Luftblasen aus der Spritze B entfernen. Applizieren Sie das Produkt subkutan. Stellen Sie sicher, dass der komplette Inhalt aus Spritze B injiziert wird.
14. Schritt: Schliessen Sie die Schutzvorrichtung nach der Applikation auf eine der folgenden Weisen.
Verschliessen auf flacher Oberfläche
Drücken Sie die Schutzvorrichtung mit dem Hebel auf eine glatte Oberfläche (Abbildungen 14.1a und b), um die Nadel zu bedecken, und schliessen Sie die Schutzvorrichtung.
Ein hör- und fühlbares «Klick» zeigt an, dass die Schutzvorrichtung richtig geschlossen wurde. Eine geschlossene Schutzvorrichtung umschliesst die Nadel vollständig (Abbildung 14.1b).
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Verschliessen mit Daumen
Schieben Sie mit dem Daumen die Schutzvorrichtung Richtung Nadelspitze (Abbildungen 14.2a und b), um die Nadel zu bedecken, und schliessen Sie die Schutzvorrichtung.
Ein hör- und fühlbares «Klick» zeigt an, dass die Schutzvorrichtung richtig geschlossen wurde. Eine geschlossene Schutzvorrichtung umschliesst die Nadel vollständig (Abbildung 14.2b).
41336.png
15. Schritt: Sobald die Schutzvorrichtung verschlossen ist, sofort Nadel und Spritze in einen passenden Spritzenbehälter entsorgen.
Zulassungsnummer
56852, 56892, 58431 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Astellas Pharma AG, 8304 Wallisellen.  

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