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Stelara Injektionslösung 45mg/0.5ml(Ustekinumab 优特克单抗冻干粉注射剂)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 45毫克/0.5毫升/ 1瓶 
包装规格 45毫克/0.5毫升/ 1瓶 
计价单位: 瓶 
生产厂家中文参考译名:
杨森制药
生产厂家英文名:
Janssen-Cilag AG
该药品相关信息网址1:
https://www.stelarainfo.com/
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Stelara Injektionslösung 45mg/0.5ml Durchstechflasche
原产地英文药品名:
Ustekinumab
中文参考商品译名:
Stelara冻干粉注射剂 45毫克/0.5毫升/ 1瓶
中文参考药品译名:
优特克单抗
曾用名:
简介:

 

部份中文优特克单抗处方资料(仅供参考)
商品名:Stelara Injektionslösung
英文名:Ustekinumab
中文名:优特克单抗冻干粉注射剂
生产商:杨森制药
药品简介
新型抗炎药!强生IL-12/23抑制剂Stelara(ustekinumab)获欧盟批准,治疗6-11岁斑块型银屑病儿科患者。
2020年01月24日,欧盟委员会(EC)已批准扩大Stelara(ustekinumab)的使用,用于治疗中度至重度斑块型银屑病儿科患者(6-11岁)。
之前,Stelara被批准用于12岁及以上斑块型银屑病青少年和成人患者。现在,Stelara是用于6-11岁儿科患者群体中的首个选择性IL-23/IL-12生物制剂,IL-23/IL-12通路是该疾病的一个重要靶点。
在欧洲1400万病例中,三分之一的银屑病始于儿童时期。银屑病是一种免疫介导的炎症性疾病,它会影响皮肤,导致皮肤红肿或发炎,皮肤上覆盖着银色的鳞片,称为斑块。这种疾病会对儿童的心理健康和总体生活质量产生深远的、长期的影响。儿童银屑病也与低自尊的高发生率相关,并且会对成年和以后产生长期的影响。
作用机制
Ustekinumab是一种全人源IgG1κ单克隆抗体,可特异性结合人细胞因子白细胞介素(IL)-12和IL-23的共享 p40蛋白亚基。Ustekinumab通过阻止p40与免疫细胞表面表达的IL-12Rβ1受体蛋白结合来抑制人IL-12和 IL-23的生物活性。Ustekinumab不能与IL-12或已经与IL-12Rβ1细胞表面受体结合的IL-23结合。因此,优特克单抗不太可能对具有IL-12和/或IL-23受体的细胞产生补体或抗体介导的细胞毒性。
IL-12和IL-23是巨噬细胞、树突状细胞等活化抗原呈递细胞分泌的异二聚体细胞因子,均参与免疫功能;IL-12刺激自然杀伤(NK)细胞并驱动CD4+T细胞向T辅助1(Th1)表型分化,IL-23诱导T辅助17(Th17)通路。然而,IL 12和IL 23的异常调节与免疫介导的疾病有关,例如银屑病、银屑病关节炎、克罗恩病和溃疡性结肠炎。
通过结合IL-12和IL-23的共享p40亚基,优特克单抗可通过中断Th1和Th17细胞因子通路,从而在银屑病、银屑病关节炎、克罗恩病和溃疡性结肠炎中发挥其临床作用,这些通路是这些疾病病理学的核心疾病。
在克罗恩病患者中,使用优特克单抗治疗导致炎症标志物在诱导阶段减少,包括C反应蛋白(CRP)和粪便钙卫蛋白,然后在整个维持阶段保持不变。在研究扩展期间评估CRP,并且在维持期间观察到的降低通常持续到第252周。
在溃疡性结肠炎患者中,使用优特克单抗治疗导致炎症标志物(包括CRP和粪便钙卫蛋白)在诱导阶段减少,这在整个维持阶段和研究延长至第92周期间一直保持不变。
免疫
在银屑病研究2(PHOENIX 2)的长期扩展期间,接受STELARA治疗至少3.5年的成年患者对肺炎球菌多糖和破伤风疫苗的抗体反应与非全身治疗银屑病对照组相似。类似比例的成年患者产生了抗肺炎球菌和抗破伤风抗体的保护水平,并且在STELARA治疗和对照患者中抗体滴度相似。
适应症
银屑病斑块
STELARA适用于治疗对其他全身疗法(包括环孢素、甲氨蝶呤(MTX)或PUVA(补骨脂素和紫外线A)无反应或有禁忌症或不耐受的成人)中度至重度斑块状银屑病。
小儿斑块状银屑病
STELARA适用于治疗6岁及以上的儿童和青少年患者的中度至重度斑块状银屑病,这些患者不能被其他全身疗法或光疗法充分控制或不耐受。
银屑病关节炎(PsA)
STELARA单独或与MTX联合用于治疗成年患者的活动性银屑病关节炎,当对先前非生物疾病缓解抗风湿药 (DMARD)治疗的反应不足时。
克罗恩病
STELARA适用于治疗患有中度至重度活动性克罗恩病的成年患者,这些患者对常规疗法或TNFα拮抗剂的反应不足、失去反应或不耐受,或对此类疗法有医学禁忌症。
溃疡性结肠炎
STELARA适用于治疗中度至重度活动性溃疡性结肠炎成年患者,这些患者对常规治疗或生物制剂反应不足、反应消失或不耐受,或对此类治疗有医学禁忌症.
剂量学和给药方法
STELARA旨在在诊断和治疗STELARA所指疾病方面经验丰富的医生的指导和监督下使用。
剂量学
银屑病斑块
STELARA的推荐剂量是皮下给药的初始剂量为45mg,4周后给药45mg,此后每12周给药一次。
对于治疗28周内无反应的患者,应考虑停止治疗。
体重>100kg的患者
对于体重>100kg的患者,初始剂量为90mg皮下给药,4周后给药90mg,此后每12周给药一次。在这些患者中,45mg也被证明是有效的。然而,90毫克导致更大的功效。
银屑病关节炎(PsA)
STELARA的推荐剂量是皮下给药的初始剂量为45mg,4周后给药45mg,此后每12周给药一次。或者,90mg可用于体重>100 kg 的患者。
对于治疗 28 周内无反应的患者,应考虑停止治疗。
老年人(≥65岁)
老年患者无需调整剂量。
肾和肝损害
尚未在这些患者群体中研究STELARA。无法提出剂量建议。
儿科人群
STELARA在6岁以下银屑病儿童或18岁以下银屑病关节炎儿童中的安全性和有效性尚未确定。小儿斑块状银屑病(6岁及以上)
基于体重的STELARA推荐剂量如下所示(表1和2)。STELARA应在第0周和第4周给药,然后每12周给药一次。
STELARA治疗小儿银屑病的推荐剂量
给药时的体重      推荐剂量
<60公斤          0.75毫克/公斤
≥ 60-≤100公斤    45毫克
> 100公斤          90毫克
要计算<60kg患者的注射体积(mL),请使用以下公式:体重(kg)x0.0083(mL/kg) 或参见表2。计算的体积应四舍五入至最接近的0.01mL并给药使用1mL刻度注射器。45毫克的小瓶可供需要接受少于45毫克全剂量的儿童患者使用。
<60 kg小儿银屑病患者STELARA注射量(见原处方资料)
对于治疗28周内无反应的患者,应考虑停止治疗。
克罗恩病和溃疡性结肠炎
在治疗方案中,第一剂STELARA是静脉给药。有关静脉给药方案的剂量学,请参阅STELARA 130mg浓缩液输液SmPC。
90mg STELARA的首次皮下给药应在静脉给药后第8周进行。此后,建议每12周给药一次。
在第一次皮下注射后8周时没有表现出足够反应的患者,此时可以接受第二次皮下注射。
每12周给药一次失去反应的患者可能会受益于将给药频率增加到每8周一次。
随后可根据临床判断每8周或每12周对患者给药一次。
对于在静脉诱导剂量后16周或转换为8周维持剂量后16周没有显示治疗益处证据的患者,应考虑停止治疗。
使用STELARA治疗期间可以继续使用免疫调节剂和/或皮质类固醇。在对STELARA治疗有反应的患者中,可根据护理标准减少或停用皮质类固醇。
在克罗恩病或溃疡性结肠炎中,如果治疗中断,每8周恢复一次皮下给药治疗是安全有效的。
老年人(≥65岁)
老年患者无需调整剂量。
肾和肝损害
尚未在这些患者群体中研究STELARA。无法提出剂量建议。
儿科人群
STELARA 治疗18岁以下儿童克罗恩病或溃疡性结肠炎的安全性和有效性尚未确定。没有可用数据。
给药方法
STELARA 45mg小瓶或预装注射器仅用于皮下注射。如果可能,应避免将出现银屑病的皮肤区域作为注射部位。
经过皮下注射技术的适当培训后,如果医生认为合适,患者或其护理人员可以注射STELARA。但是,医生应确保对患者进行适当的随访。应指导患者或其护理人员按照包装说明书中提供的说明注射规定量的STELARA。包装说明书中提供了全面的给药说明。
有关准备和特殊处理注意事项的进一步说明。
禁忌症
对活性物质或列出的任何赋形剂过敏。
临床上重要的活动性感染。
保质期
STELARA 45毫克注射液
2年
单个预充式注射器可在室温至30 °C下存放在原纸箱中,最长单次最长可达30天,以避光。在外箱提供的空白处记录首次从冰箱中取出预充式注射器的日期和丢弃日期。丢弃日期不得超过印刷在纸箱上的原始失效日期。一旦注射器在室温下(高达 30°C)储存,就不应将其放回冰箱。如果在室温下储存的30天内或在原始到期日之前(以较早者为准)未使用,请丢弃注射器。
储存的特别注意事项
储存在冰箱中(2°C - 8°C)。不要冻结。
将小瓶或预装注射器放在外箱中以避光。
如果需要,单个预装注射器可以在室温下储存至30°C。
容器的性质和内容
STELARA 45毫克注射液
0.5mL溶液在I型玻璃2mL小瓶中,用带涂层的丁基橡胶塞密封。
STELARA有1个小瓶包装或1个预装注射器包装。
完整说明资料附件:
https://www.medicines.org.uk/emc/product/4413/smpc
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Stelara Injektionslösung 45mg/0.5ml Durchstechflasche
Was ist STELARA und wann wird es angewendet?
STELARA enthält den Wirkstoff «Ustekinumab», einen humanen monoklonalen Antikörper. Monoklonale Antikörper sind Eiweissstoffe (Proteine), welche bestimmte Proteine im Körper erkennen und an sie binden. STELARA blockiert die Wirkung zweier Eiweisse in Ihrem Körper, die als Interleukin 12 (IL-12) bzw. Interleukin 23 (IL-23) bezeichnet werden. Diese Eiweisse sind an Entzündungsvorgängen im Körper beteiligt.
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin wird STELARA eingesetzt:
zur Behandlung der mittelschweren bis schweren Plaque-Psoriasis (Schuppenflechte) bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren, bei denen andere Arzneimittel oder eine Lichttherapie nicht angesprochen haben, kontraindiziert sind oder nicht vertragen wurden;
alleine oder zusammen mit dem Arzneimittel Methotrexat zur Behandlung der Psoriasis-Arthritis bei Erwachsenen, die auf eine vorhergehende Therapie nicht ausreichend angesprochen haben;
und zur Behandlung von mittelschwerem bis schwerem aktivem Morbus Crohn oder von mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa bei Erwachsenen, bei denen andere Arzneimittel nicht ausreichend angesprochen haben bzw. nicht mehr ansprechen, kontraindiziert sind oder nicht vertragen wurden.
Was ist Plaque-Psoriasis?
Die Schuppenflechte vom Typ der Plaque-Psoriasis ist eine entzündliche Erkrankung von Haut und Nägeln. STELARA wird eingesetzt, um die Entzündungszeichen und –symptome Ihrer Erkrankung zu mildern.
Was ist Psoriasis-Arthritis?
Die Psoriasis-Arthritis ist eine entzündliche Erkrankung der Gelenke, die im Allgemeinen mit einer Psoriasis einhergeht. STELARA wird eingesetzt, um die Anzeichen und Symptome Ihrer Erkrankung zu lindern und Ihre körperliche Funktionsfähigkeit zu verbessern.
Was ist Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa?
Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa sind entzündliche Darmerkrankungen. STELARA wird eingesetzt, um die Zeichen und Symptome der Erkrankung zu vermindern.
Wann darf STELARA nicht angewendet werden?
STELARA darf nicht angewendet werden, wenn Sie bzw. Ihr Kind überempfindlich (allergisch) gegen Ustekinumab oder einen anderen Inhaltsstoff von STELARA sind. Eine vollständige Liste aller Wirk- und Hilfsstoffe von STELARA finden Sie im Kapitel «Was ist in STELARA enthalten?».
STELARA darf ebenfalls nicht angewendet werden, wenn Sie bzw. Ihr Kind eine schwere Infektion haben, wie z.B. Tuberkulose (siehe «Wann ist bei der Anwendung von STELARA Vorsicht geboten?»).
Wann ist bei der Anwendung von STELARA Vorsicht geboten?
Informieren Sie bitte den Arzt bzw. die Ärztin vor jeder Behandlung über alle Krankheiten, die Sie bzw. Ihr Kind haben, einschliesslich:
wenn Sie bzw. Ihr Kind Infektionen haben, selbst wenn dies sehr leichter Natur sind.
wenn Sie eine offene Wunde haben.
wenn Sie bzw. Ihr Kind früher wegen Tuberkulose (TB) behandelt wurden oder vor kurzem engeren Kontakt zu jemandem hatten, der möglicherweise an Tuberkulose erkrankt ist. Der Arzt bzw. die Ärztin wird Sie bzw. Ihr Kind auf Tuberkulose untersuchen und einen Test durchführen, mit dem sich die Tuberkulose nachweisen lässt.
wenn Sie bzw. Ihr Kind derzeit an Krebs erkrankt sind bzw. früher wegen einer Krebserkrankung behandelt wurden. STELARA gehört zu den Medikamenten, welche die Aktivität des Immunsystems (Abwehrkräfte) schwächen und somit das Krebsrisiko erhöhen können.
wenn Sie bzw. Ihr Kind vor kurzem geimpft wurden oder bei Ihnen bzw. Ihrem Kind eine Impfung geplant ist. Informieren Sie den Arzt bzw. die Ärztin auch, ob jemand in Ihrem Haushalt eine Impfung benötigt. Die Viren in einigen Impfstoffen können sich in Personen mit einem geschwächten Immunsystem ausbreiten und schwerwiegende Gesundheitsprobleme verursachen.
wenn Sie bzw. Ihr Kind Injektionen zur Behandlung von Allergien, insbesondere für schwerwiegende allergische Reaktionen erhalten oder jemals erhalten haben.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob einer der oben genannten Punkte auf Sie bzw. Ihr Kind zutrifft, sprechen Sie mit dem Arzt oder Apotheker bzw. der Ärztin oder Apothekerin bevor Sie STELARA anwenden.
Während der Behandlung informieren Sie sofort den Arzt bzw. die Ärztin:
wenn bei Ihnen bzw. Ihrem Kind hartnäckige Infektionen auftreten, die nicht verschwinden oder Entzündungen, die immer wieder aufflackern. Besprechen Sie bitte auch mit dem Arzt bzw. der Ärztin, wenn bei Ihnen bzw. Ihrem Kind Anzeichen einer Infektion wie Fieber, Mattigkeit, (hartnäckiger) Husten, Kurzatmigkeit, grippeähnliche Symptome oder ein brennendes Gefühl beim Wasserlassen vorliegen oder wenn Sie bzw. Ihr Kind wärmend rötliche oder schmerzvolle Hautstellen oder Wunden auf dem Körper beobachten. Dies können Anzeichen von Infektionen, wie Brustinfektionen oder Hautinfektionen, oder von einer Gürtelrose sein, welche schwerwiegende Komplikationen haben könnten. Die Besprechung mit Ihrem Arzt bzw. der Ärztin ist wichtig, da STELARA die Abwehrkräfte zur Bekämpfung von Infektionen schwächen kann. Einige Entzündungen könnten sich deutlich verschlimmern und möglicherweise eine Spitalbehandlung notwendig machen.
wenn Sie bzw. Ihr Kind neue oder sich verändernde offene Wunden oder Stellen haben, die sich innerhalb der Psoriasis-Fläche oder auf der gesunden Haut zeigen.
wenn Sie bzw. Ihr Kind Anzeichen oder Symptome einer allergischen Reaktion haben. Zu diesen können gehören: Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken, niedriger Blutdruck, der Schwindel oder Benommenheit hervorrufen kann, Hautausschlag, Schwellung des Gesichts, der Lippen, des Mundes oder des Halses.
wenn Sie bzw. Ihr Kind Kopfschmerzen, Krampfanfälle und Verwirrung haben.
Informieren Sie den Arzt bzw. die Ärztin, wenn Sie bzw. Ihr Kind ein Immunsuppressivum (ein Medikament, das die Wirkung Ihres Immunsystems hemmt) oder eine Lichttherapie (bei der der Körper mit einem speziellen UV-Licht bestrahlt wird) erhalten bzw. erhalten sollen. STELARA wirkt sich auf das Immunsystem aus und eine Kombination dieser Behandlungsformen könnte das Risiko für Krankheiten erhöhen, welche durch Schwächung des Immunsystems entstehen, obwohl die Kombination dieser Behandlungsformen bisher noch nicht untersucht worden ist.
Übermässige Sonnenexposition sollte vermieden und die üblichen Methoden zum Sonnenschutz, einschliesslich dem Gebrauch einer Sonnencreme, sollten angewendet werden.
Es ist derzeit nicht bekannt, ob STELARA die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigt.
Informieren Sie den Arzt, Apotheker bzw. die Ärztin, Apothekerin, wenn Sie bzw. Ihr Kind an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Darf STELARA während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Die Auswirkungen von STELARA auf die Schwangerschaft sind derzeit nicht bekannt. Die Anwendung von STELARA während der Schwangerschaft ist vorzugsweise zu vermeiden.
Wenn Sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind, wird Ihnen geraten, eine Schwangerschaft zu vermeiden und Sie müssen während der Anwendung von STELARA und für mindestens 15 Wochen nach Beendigung der Behandlung zuverlässige Verhütungsmethoden anwenden.
Vorsichtshalber sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat fragen, ob Sie während der Stillzeit STELARA absetzen oder STELARA weiter anwenden und nicht stillen sollten.
Wie verwenden Sie STELARA?
STELARA wird für die Behandlung von Plaque-Psoriasis und Psoriasis-Arthritis unter die Haut («subkutan») gespritzt.
Bei der Behandlung von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa wird die erste Dosis von STELARA vom Fachpersonal intravenös verabreicht, danach folgt die subkutane Verabreichung.
Die Anwendung von STELARA sollte unter Anleitung und Aufsicht Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin erfolgen.
Der Arzt bzw. die Ärztin kann jedoch entscheiden, dass Sie sich STELARA selbst injizieren können. In diesem Fall werden Sie geschult, wie STELARA injiziert wird. Falls Sie Fragen zur Selbstinjektion haben oder unsicher sind, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Wenn Sie sich selbst STELARA unter die Haut spritzen, wenden Sie STELARA immer genau nach Anweisung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin an. Eine ausführliche Information zur Injektion finden Sie unter «Anleitung zur subkutanen (unter der Haut) Verabreichung von STELARA» am Ende dieser Packungsbeilage.
Bei Kindern und Jugendlichen soll die Verabreichung von STELARA durch eine medizinische Fachperson erfolgen.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird entscheiden, wie viel und für wie lange Sie bzw. Ihr Kind STELARA zur Anwendung benötigen.
Fragen Sie bei Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Besprechen Sie mit dem Arzt bzw. der Ärztin, wann Sie bzw. Ihr Kind die Injektionen und Folgetermine haben werden.
Erwachsene
Plaque Psoriasis
Die übliche empfohlene Dosis beträgt 45 mg als subkutane Injektion, gefolgt von einer weiteren Injektion einer 45 mg-Dosis 4 Wochen später und danach alle 12 Wochen. Bei Patienten mit einem Körpergewicht über 100 kg wird der Arzt bzw. die Ärztin entscheiden, ob eine höhere Dosis verabreicht werden soll.
Psoriasis-Arthritis
Die übliche empfohlene Dosis beträgt 45 mg als subkutane Injektion, gefolgt von einer weiteren Injektion einer 45 mg-Dosis 4 Wochen später und danach alle 12 Wochen. Bei ungenügendem Ansprechen wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin entscheiden, ob die Dosis erhöht werden soll.
Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
Die erste Dosis wird intravenös verabreicht. 8 Wochen nach der ersten intravenös verabreichten Dosis, wird eine Dosis von 90 mg subkutan injiziert. 12 Wochen später und danach alle 12 Wochen wird eine Dosis von 90 mg erneut verabreicht. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird entscheiden, ob die Zeitintervalle zwischen zwei Injektionen auf 8 Wochen reduziert werden sollen.
Kinder und Jugendliche ab 6 Jahre
Plaque Psoriasis
Die empfohlene Dosis von STELARA für Patienten mit Plaque Psoriasis hängt vom Körpergewicht des Patienten ab und wird vom Arzt bzw. der Ärztin Ihres Kindes individuell festgelegt.
STELARA steht ebenfalls als Injektionslösung in einer Fertigspritze zur Verfügung, welche bei Jugendlichen mit einem Körpergewicht von 60 kg oder mehr verwendet werden kann.
STELARA wird nicht bei Kindern unter 6 Jahren empfohlen, da die Anwendung bei dieser Patientengruppe nicht geprüft wurde.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Wenn Sie eine grössere Menge STELARA angewendet haben, als Sie sollten (entweder durch Injektion einer zu hohen Dosis oder durch zu häufige Injektionen), sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt, Apotheker bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin. Nehmen Sie immer die Originalverpackung des Arzneimittels mit, selbst wenn sie leer ist.
Wenn Sie die Injektion von STELARA vergessen haben, informieren Sie bitte Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Spritzen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Injektion vergessen haben.
Welche Nebenwirkungen kann STELARA haben?
Folgende schwerwiegende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von STELARA auftreten. Konsultieren Sie unverzüglich den Arzt bzw. die Ärztin, wenn bei Ihnen bzw. Ihrem Kind die folgenden Nebenwirkungen auftreten:
Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion bzw. einer Überempfindlichkeitsreaktion wie Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken, niedrigen Blutdruck, Schwindel oder Benommenheit, Anschwellen von Gesicht, Lippen, Mund oder Hals, Schluck- oder Atembeschwerden, Hautausschlag, Nesselausschlag, geschwollene Hände, Füsse oder Knöchel.
Anzeichen allergischer Lungenreaktionen und Lungenentzündung wie Husten, Atemnot und Fieber.
Anzeichen von Infektionen (einschliesslich Tuberkulose), beispielsweise Fieber, Mattigkeit, (hartnäckiger) Husten, Kurzatmigkeit, grippeähnliche Symptome, Nachtschweiss, Durchfall, wunde Stellen, Zahnprobleme oder ein brennendes Gefühl beim Wasserlassen.
Schälen der Haut – stärkere Rötung und Schälen der Haut über eine grössere Fläche des Körpers, können Anzeichen einer erythrodermischen Psoriasis oder exfoliativen Dermatitis (Erythrodermie) sein, die beide schwere Hautreaktionen sind.
Weitere Nebenwirkungen bei der Anwendung von STELARA können auftreten:
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
Infektion der oberen Atemwege, Halsentzündung, Schwindel, Kopfschmerzen, Schmerzen im Mundrachenraum, Nasennebenhöhlenentzündung, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Juckreiz, Rücken-, Muskel- oder Gelenkschmerzen, Erschöpfung, Rötung/Schmerzen um die Injektionsstelle.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
Zahnentzündungen, Entzündung des Unterhautgewebes, was sich im Hautbereich als Überwärmung zeigt, Gürtelrose (Herpes Zoster), Virusinfektionen der oberen Atemwege, Infektion der unteren Atemwege, vulvovaginale Pilzinfektionen, Überempfindlichkeitsreaktionen, Depression, verstopfte Nase, Akne, eine Veränderung der Psoriasis mit Rötung und neuen winzigen, gelben oder weissen Hautbläschen, manchmal mit Fieber einhergehend (Pustuläre Psoriasis), Schälen (Exfoliation) der Haut, Reaktionen an der Injektionsstelle (u.a. Blutung, Blutergussbildung, Verhärtung, Schwellung und Juckreiz), Müdigkeit.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
Schwerwiegende Reaktionen wie allergische Reaktionen, rasches Anschwellen von Haut oder Schleimhaut (Angioödem), allergische Gefässentzündung (Hypersensitivitätsvaskulitis), allergische Lungenreaktion und Lungenentzündung wie z.B. Husten, Atemnot und Fieber.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Lagerungshinweis
Im Kühlschrank(2-8 °C)lagern. Nicht einfrieren.
In der Originalverpackung aufbewahren, um die Lösung vor Licht zu schützen. Wenden Sie STELARA nicht an, wenn Sie wissen oder vermuten, dass das Arzneimittel extremen Temperaturen ausgesetzt war (beispielsweise versehentlich tiefgekühlt oder erhitzt wurde).
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Hinweise
STELARA darf nicht geschüttelt werden. Längeres kräftiges Schütteln könnte das Arzneimittel beeinträchtigen. Wenden Sie das Arzneimittel nicht an, falls es kräftig geschüttelt worden ist.
STELARA als Injektionslösung ist farblos oder leicht gelblich und kann einige kleine durchscheinende oder weisse Eiweissteilchen aufweisen. Dieses Aussehen ist durchaus normal für eiweisshaltige Lösungen. Falls die Lösung verfärbt oder trübe ist oder falls darin andere Fremdkörper schwimmen, sollen Sie STELARA nicht anwenden.
Wenden Sie STELARA nicht an, falls die Schutzhülse der Durchstechflasche nicht mehr intakt ist.
STELARA darf nicht mit anderen Injektionslösungen gemischt werden.
Restlösungen von STELARA sind zu verwerfen.
Durchstechflaschen, Nadeln und Spritzen dürfen KEINESFALLS wiederverwendet werden.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden.
Fragen Sie Ihren Apotheker bzw. Ihre Apothekerin wie das Arzneimittel, die Durchstechflasche, Nadeln und Spritzen zu entsorgen sind, wenn Sie sie nicht mehr benötigen. Diese Massnahme hilft, die Umwelt zu schützen.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in STELARA enthalten?
Wirkstoffe
STELARA enthält als Wirkstoff Ustekinumab.
Jede Durchstechflasche enthält 45 mg (45 mg in 0,5 ml) oder 90 mg (90 mg in 1 ml) Ustekinumab.
Hilfsstoffe
STELARA enthält als Hilfsstoffe Saccharose, L-Histidin, Polysorbat 80 und Wasser für Injektionszwecke.
Zulassungsnummer
59066 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie STELARA? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
STELARA Injektionslösung in Durchstechflasche 45mg/0,5 ml.
STELARA Injektionslösung in Durchstechflasche 90mg/1ml (z.Z. nicht i.H.).
Zulassungsinhaberin
Janssen-Cilag AG, Zug, ZG. 

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