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Tasigna 200 mg Hartkapseln
2013-11-15 19:25:43 来源: 作者: 【 】 浏览:468次 评论:0

Drug Class Description

Protein-Tyrosinkinasehemmer

Generic Name

Nilotinib (als Hydrochlorid 1 H2O)

Drug Description

HartkapselWeißes bis leicht gelbliches Pulver in einer hellgelben, nicht transparenten Gelatine-Hartkapsel derGröße 0 mit rotem axialem Aufdruck „NVR/TKI“.

Presentation

Eine Hartkapsel enthält 200 mg Nilotinib (als Hydrochlorid 1 H2O).Sonstige Bestandteile:Lactose-Monohydrat: 156,11 mg pro Kapsel.

Indications

Tasigna ist angezeigt für die Behandlung von Erwachsenen mit Philadelphia-Chromosom positiverchronischer myeloischer Leukämie (CML) in der chronischen und akzelerierten Phase mit Resistenzoder Unverträglichkeit gegenüber einer Vorbehandlung einschließlich Imatinib. Wirksamkeitsdaten zuPatienten mit CML in der Blastenkrise liegen nicht vor.

Adult Dosage

Die Einleitung der Therapie ist durch einen Arzt vorzunehmen, der Erfahrung in Diagnose undBehandlung von Patienten mit CML besitzt.Die empfohlene Dosierung von Tasigna beträgt 400 mg zweimal täglich. Die Behandlung sollte solange fortgesetzt werden, wie der Patient daraus therapeutischen Nutzen zieht.Tasigna sollte zweimal täglich im Abstand von rund 12 Stunden und darf nicht zusammen mitNahrungsmitteln eingenommen werden. Die Kapseln sollten unzerkaut mit Wasser geschluckt werden.Zwei Stunden vor und eine Stunde nach Einnahme der Dosis soll der Patient nichts essen.Wenn es klinisch angezeigt ist, kann Tasigna in Kombination mit hämatopoetischenWachstumsfaktoren wie Erythropoetin oder granulozytenstimulierendem Faktor (G-CSF) gegebenwerden. Wenn es klinisch angezeigt ist, kann Tasigna in Kombination mit Hydroxyharnstoff oderAnagrelid gegeben werden.Anpassung oder Änderung der DosierungHämatologische Toxizität (Neutropenie, Thrombozytopenie), die nicht durch die zugrunde liegendeWenn klinisch signifikante, mittelschwere oder schwere nicht-hämatologische Toxizitätsanzeichenauftreten, ist ebenfalls die Einnahme zu unterbrechen. Sobald die Toxizitätsanzeichen abgeklungensind, kann die Therapie mit 400 mg einmal täglich fortgesetzt werden. Wenn es klinisch angemessenist, sollte zu erwogen werden, die Dosierung wieder auf 400 mg zweimal täglich zu steigern.Erhöhte Serumlipasen: Bei Grad-3-4-Erhöhungen sollte die Dosierung auf 400 mg einmal täglichherabgesetzt oder die Therapie unterbrochen werden. Die Serumlipasewerte sollten monatlich oderwie klinisch angezeigt kontrolliert werden.Erhöhung von Bilirubin und Lebertransaminasen: Bei Grad-3-4-Erhöhungen sollte die Dosierung auf400 mg einmal täglich herabgesetzt oder die Therapie unterbrochen werden. Bilirubin und dieLebertransaminasenwerte sollten monatlich oder wie klinisch angezeigt kontrolliert werden.Wenn der Patient die Einnahme vergisst, soll er diese nicht nachholen, sondern zum nächstenEinnahmezeitpunkt wieder die verschriebene Dosis einnehmen.Patienten mit eingeschränkter NierenfunktionEs wurden bisher keine klinischen Studien an Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktiondurchgeführt.Da Nilotinib und seine Metaboliten nicht auf renalem Wege ausgeschieden werden, ist bei Patientenmit eingeschränkter Nierenfunktion keine Verringerung der gesamtsystemischen Clearance zuerwarten.Patienten mit eingeschränkter LeberfunktionTasigna wurde bisher nicht an Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion untersucht. Patienten miteingeschränkter Leberfunktion sind mit besonderer Vorsicht zu behandeln (Siehe Spezielle Vorkehrungen).Patienten mit HerzerkrankungenPatienten mit einer unkontrollierten oder signifikanten Herzerkrankung (z. B. kürzlich aufgetretenerHerzinfarkt, dekompensierte Herzinsuffizienz, instabile Angina oder klinische signifikanteBradykardie) waren von den klinischen Studien ausgeschlossen.Vorsicht ist geboten bei Patienten mit entsprechenden Herzerkrankungen (Siehe Spezielle Vorkehrungen).

Child Dosage

Tasigna wird nicht empfohlen für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahrenaufgrund des Fehlens von Daten zur Unbedenklichkeit und Wirksamkeit.

Elderly Dosage

Rund 30 % der Teilnehmer an den klinischen Studien waren 65 Jahre oder älter. Es wurdenhinsichtlich der Sicherheit und Wirksamkeit keine erheblichen Unterschiede zwischen den Patienten=65 Jahre und den Patienten zwischen 18 und 65 Jahren festgestellt.

Contra Indications

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.

Special Precautions

MyelosuppressionDie Behandlung mit Tasigna ist mit Thrombozytopenie, Neutropenie und Anämie assoziiert (NationalCancer Institute Common Toxicity Criteria Grad 3-4). Vermehrt treten diese bei Patienten in derakzelerierten Phase der CML auf. Ein komplettes Blutbild ist in den ersten 2 Monaten alle zweiWochen durchzuführen, danach monatlich oder wie klinisch indiziert. Die Myelosuppression war inder Regel reversibel und wurde meist durch vorübergehendes Absetzen von Tasigna oder eineDosisreduktion beherrscht (Siehe Dosierung).QT-VerlängerungFür Tasigna wurde gezeigt, dass es die kardiale ventrikuläre Repolarisation gemessen als QT-Intervallauf der EKG-Oberfläche in konzentrationsabhängiger Weise verlängert.In der Phase-II-Studie zu CML in der chronischen und akzelerierten Phase bei Patienten mitImatinib-Resistenz und -Unverträglichkeit betrug die Veränderung des durchschnittlichenzeitgemittelten QTcF-Intervalls im Gleichgewichtszustand 6 bzw. 8 msec gegenüber Studienbeginn.Bei <1 % dieser Patienten wurde eine QTcF-Zeit von >500 msec gemessen. In klinischen Studienwurden keine Torsade-de-Pointes-Episoden beobachtet.In einer Studie mit gesunden Probanden unter vergleichbarer Wirkstoffexposition wie in der Therapieverlängerte sich die zeitgemittelte durchschnittliche plazebobereinigte QTcF-Zeit gegenüberStudienbeginn um 7 msec (KI±4 msec). Bei keinem Probanden lag die QTcF-Zeit über 450 msec.Außerdem traten während der Laufzeit der Studie keine klinisch relevanten Arrhythmien auf,insbesondere keine Fälle von (vorübergehenden oder anhaltenden) Torsade-de-Pointes-Tachykardien.Eine signifikante Verlängerung des QT-Intervalls kann auftreten, wenn Nilotinib unangemessenzusammen mit starken CYP3A4-Hemmern und/oder Arzneimitteln gegeben wird, für die bekannt ist,dass sie ein Potenzial zur QT-Verlängerung besitzen und/oder wenn Nilotinib zusammen mitNahrungsmitteln gegeben wird (Siehe Interaktionen). Das Vorliegen einer Hypokaliämie undHypomagnesiämie kann diesen Effekt zusätzlich verstärken. Die Verlängerung des QT-Intervalls kannPatienten dem Risiko für einen tödlichen Ausgang aussetzen.Tasigna ist nur unter besonderer Vorsicht anzuwenden bei Patienten, bei denen eine Verlängerung desQTc-Intervalls bereits vorliegt oder die ein signifikantes Risiko für die Verlängerung eines QTc-Intervalls haben, wie z. B.:- Patienten mit einer kongenitalen QT-Verlängerung- Patienten mit einer unkontrollierten signifikanten Herzerkrankung, einschließlich kürzlichaufgetretenem Herzinfarkt, dekompensierter Herzinsuffizienz, instabiler Angina oder klinischsignifikanter Bradykardie.- Patienten, die Antiarrythmika oder andere Arzneistoffe einnehmen, die zu einer QTVerlängerungführen.Im Hinblick auf die Auswirkungen auf das QTc-Intervall ist eine engmaschige Überwachungangeraten, und vor einem Behandlungsbeginn mit Tasigna wird ein Basis-EKG wie klinisch angezeigtempfohlen. Vor der Einnahme von Tasigna muss eine Hypokaliämie oder Hypomagnesiämiekorrigiert und während der Behandlung periodisch überwacht werden.Wechselwirkungen mit anderen ArzneimittelnDie Gabe von Tasigna in Kombination mit starken CYP3A4-Hemmern (einschließlich aber nichtbegrenzt auf Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol, Moxifloxacin, Clarithromycin, Telithromycin, Ritonavir) ist zu vermeiden. Wenn der Patient mit einem dieser Wirkstoffe behandelt werden muss,sollte die Einnahme von Tasigna nach Möglichkeit so lange unterbrochen werden (SieheInteraktionen). Wenn eine vorübergehende Unterbrechung der Tasigna-Therapie nicht vorgenommenwerden kann, ist eine engmaschige Überwachung des Patienten auf Verlängerung des QT-Intervallsindiziert (Siehe Dosierung und Interaktionen).Die gleichzeitige Behandlung mit Tasigna und Arzneimitteln, die potenzielle CYP3A4-Induktorensind (z. B. Phenytoin, Rifampicin, Carbamazepin, Phenobarbital oder Johanniskraut), kannwahrscheinlich die Nilotinib-Exposition in klinisch relevantem Ausmaß vermindern. Bei Patienten, dieTasigna nehmen, sind daher für die gleichzeitige Gabe andere Therapeutika mit geringerem Potenzialzur CYP3A4-Induktion zu wählen (Siehe Interaktionen).Die Unterdrückung der Magensäuresekretion kann zu einer niedrigeren Exposition von Nilotinibführen. Daher wird die gleichzeitige Anwendung von Tasigna zusammen mit Antazida, H2-Blockernoder Protonenpumpenhemmern nicht empfohlen (Siehe Interaktionen).NahrungsmitteleinflussDie Bioverfügbarkeit von Nilotinib wird durch Nahrung erhöht. Tasigna ist daher nicht zusammen mitNahrungsmitteln einzunehmen (Siehe Dosierung und Interaktionen); empfohlen wird die Einnahme2 Stunden nach einer Mahlzeit. Nach der Einnahme soll der Patient mindestens eine weitere Stundelang nichts essen. Grapefruitsaft und andere Lebensmittel, die nachweislich CYP3A4-hemmendwirken, sind zu vermeiden.LeberfunktionsstörungenTasigna wurde bisher nicht an Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion untersucht. Patienten mitAlaninaminotransferase-(ALAT)- und/oder Aspartataminotransferase-(ASAT)-Werten über dem 2,5-Fachen der Obergrenze des Normbereichs (oder dem 5-Fachen, wenn krankheitsbedingt) und/oderGesamtbilirubin über dem 1,5-Fachen waren von den klinischen Studien ausgeschlossen. Nilotinibwird vorwiegend in der Leber metabolisiert. Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion kann esdaher zu einer erhöhten Exposition von Nilotinib kommen, und diese Patienten müssen mit besondererVorsicht behandelt werden (Siehe Dosierung).SerumlipaseEs sind Fälle von erhöhten Serumlipasewerten aufgetreten. Bei Patienten mit einer Pankreatitis in derVorgeschichte wird zu besonderer Vorsicht geraten.LactoseTasigna-Kapseln enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz,Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.

Interactions

Substanzen, die die Serumkonzentration von Nilotinib erhöhen könnenNilotinib wird vorwiegend in der Leber metabolisiert und ist auch ein Substrat für die Multidrug-Effluxpumpe P-Glykoprotein (Pgp). Deshalb kann die Resorption und nachfolgende Elimination vonsystemisch resorbiertem Nilotinib durch Stoffe beeinflusst werden, die auf CYP3A4 und/oder Pgpwirken. Die Exposition von Nilotinib in gesunden Probanden stieg auf das 3-Fache, wenn es inKombination mit dem starken CYP3A4-Inhibitor Ketoconazol gegeben wurde. Die gleichzeitige Gabevon starken CYP3A4-Hemmern wie Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol, Ritonavir, Moxifloxacin,Clarithromycin oder Telithromycin ist daher zu vermeiden (Siehe Dosierung und Spezielle Vorkehrungen). Ein Anstiegder Exposition von Nilotinib kann auch für mäßige CYP3A4-Hemmer erwartet werden. Für diegleichzeitige Gabe sind deshalb andere Therapeutika zu erwägen, die CYP3A4 nicht oder nurgeringfügig hemmen.Substanzen, die die Serumkonzentration von Nilotinib senken könnenWirksame Induktoren der CYP3A4-Aktivität können die Metabolisierung von Nilotinib fördern und dadurch den Nilotinib-Plasmaspiegel senken. Die gleichzeitige Gabe von Arzneimitteln, die CYP3A4 induzieren (z. B. Phenytoin, Rifampicin, Carbamazepin, Phenobarbital oder Johanniskraut) wirdwahrscheinlich die Nilotinib-Exposition in klinisch relevantem Ausmaß vermindern. Bei Patienten, beidenen CYP3A4-Induktoren indiziert sind, sind daher andere Therapeutika mit geringerem Potenzialzur Enzyminduktion auszuwählen. Nilotinib besitzt eine pH-abhängige Löslichkeit, daher kann dieResorption von Nilotinib durch Substanzen, die die Sekretion von Magensäure hemmen, vermindertsein. Die gleichzeitige Anwendung von Antazida, H2-Blockern oder Protonenpumpenhemmernzusammen mit Tasigna wird nicht empfohlen.Substanzen, deren systemische Konzentration durch Nilotinib beeinflusst werden kannNilotinib tritt in vitro als relativ starker Inhibitor von CYP3A4, CYP2C8, CYP2C9, CYP2D6 undUGT1A1 auf und kann somit potenziell die Konzentration von Substanzen erhöhen, die durch dieseEnzyme eliminiert werden. Die klinische Bedeutung dieser Interaktionen wurde nicht untersucht, aberes ist insbesondere bei der gleichzeitigen Anwendung von Nilotinib und Arzneimitteln mit einemengen therapeutischen Index Vorsicht angeraten. Ferner war nach einmaliger Gabe von Tasigna undoral gegebenem Midazolam an gesunde Probanden die Midazolam-Exposition um 30 % erhöht. Eskann nicht ausgeschlossen werden, dass der Effekt von Nilotinib im Steady-State größer ist. Vorsichtist angebracht, wenn Tasigna in Kombination mit Substraten dieser Enzyme mit geringertherapeutischer Breite angewendet wird (z. B. Astemizol, Terfenadin, Cisaprid, Pimozid, Chinidin,Bepridil oder Mutterkornalkaloide [Ergotamin, Dihydroergotamin]). Da Warfarin durch CYP2C9 undCYP3A4 abgebaut wird, ist es ebenfalls nur unter besonderer Vorsicht anzuwenden. AndereArzneimittel zur Gerinnungshemmung sind zu erwägen.Antiarrhythmika und andere Substanzen, die die QT-Zeit verlängern könnenBei Patienten, bei denen eine Verlängerung der QT-Zeit bereits vorliegt oder auftreten könnte, istNilotinib nur unter besonderer Vorsicht anzuwenden. Dies gilt unter anderem für Patienten, dieAntiarrhythmika wie Amiodaron, Disopyramid, Procainamid, Chinidin oder Solatol oder sonstigeArzneimittel einnehmen, die die QT-Zeit verlängern können, z. B. Chloroquin, Halofantrin,Clarithromycin, Haloperidol oder Methadon (Siehe Spezielle Vorkehrungen).Sonstige Wechselwirkungen, die die Serumkonzentrationen beeinflussen könnenDie Resorption von Tasigna wird gesteigert, wenn es in Verbindung mit Nahrung aufgenommen wird.Dadurch wird eine höhere Serumkonzentration erreicht (Siehe Dosierung und Spezielle Vorkehrungen).Grapefruitsaft und andere Lebensmittel, die nachweislich CYP3A4-hemmend wirken, sind zuvermeiden.SchwangerschaftEs liegen keine Daten für die Verwendung von Tasigna bei Schwangeren vor. TierexperimentelleStudien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt. Das potenzielle Risiko fürden Menschen ist nicht bekannt. Tasigna sollte nicht während der Schwangerschaft verwendet werden,es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich. Wenn es während der Schwangerschaft verwendet wird,muss die Patientin über das potenzielle Risiko für den Fetus aufgeklärt werden.Frauen im gebärfähigen Alter müssen den Rat erhalten, während der Behandlung mit Tasigna einwirksames Verhütungsmittel anzuwenden.StillzeitOb Nilotinib in die Muttermilch übertritt, ist nicht bekannt. In tierexperimentellen Studien war einÜbertritt in die Milch zu beobachten. Während der Behandlung mit Tasigna ist daher auf das Stillen zuverzichten, da ein Risiko für den Säugling nicht ausgeschlossen werden kann.

Adverse Reactions

Die nachfolgenden Studienergebnisse basieren auf einer nicht verblindeten multizentrischen Studie,bei der 438 Patienten mit Tasigna behandelt wurden. Zum Cut-Off-Zeitpunkt waren 46 % derPatienten in der chronischen Phase der CML (CML-CP) seit 6-12 Monaten behandelt worden, 18 %seit mehr als 12 Monaten. Von den Patienten in der akzelerierten Phase der CML (CML-AP) waren62 % seit 3-12 Monaten behandelt worden, 10 % seit mehr als 12 Monaten. Die Dosierung betrug400 mg zweimal täglich. Die mediane Expositionszeit bei den CML-CP-Pateinten betrug 245 Tage(1-502) und 138 Tage (2-503) bei den CML-AP-Patienten.Die häufigsten nicht-hämatologischen arzneimittelassoziierten unerwünschten Ereignisse warenExanthem, Pruritus, Übelkeit, Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen. Die meisten dieserunerwünschten Ereignisse waren von geringem bis mäßigem Schweregrad. Obstipation, Diarrhö,Knochenschmerzen, Gelenkschmerzen, Muskelspasmen und periphere Ödeme traten seltener auf undwaren ebenfalls gering- bis mittelgradig ausgeprägt. Zu Therapieabbrüchen wegen unerwünschterEreignisse jeglicher Ursache kam es bei 16 % der CP- und 14 % der AP-Patienten.Unter der Therapie traten verschiedene hämatologische Nebenwirkungen auf: Thrombozytopenie(27 %), Neutropenie (15 %) und Anämie (13 %). Pleura- und Perikardergüsse sowie Komplikationeninfolge von Flüssigkeitsretention traten bei <1 % der mit Tasigna behandelten Patienten auf.Herzinsuffizienz wurde bei 1 % der Patienten beobachtet. Gastrointestinale und ZNS-Blutungenwurden bei 3 % bzw. 1 % der Patienten festgestellt.Bei <1 % der Patienten wurde ein QTcF-Intervall über 500 msec gemessen. Fälle von(vorübergehender oder anhaltender) Torsade-de-Pointes-Tachykardie traten nicht auf.Zusätzliche Daten aus klinischen StudienFolgende Nebenwirkungen wurden bei Teilnehmern der klinischen Studien zu Tasigna mit einerHäufigkeit unter 5 % beobachtet (häufig entspricht dabei =1/100 bis <1/10, gelegentlich bedeutet>1/1.000 bis <1/100, gemeldete Einzelfälle werden als Ereignisse mit der Häufigkeit „nicht bekannt[Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar]“ erfasst). Die Nebenwirkungen werden nach Maßgabe ihrer klinischen Relevanz erfasst und innerhalbihrer Kategorie in absteigender Reihenfolge ihrer Schwere genannt.Untersuchungen:Sehr häufig: Lipase erhöht.Häufig: Blutamylase erhöht, Alaninaminotransferase erhöht, Aspartataminotransferase erhöht,Blutbilirubin erhöht, alkalische Phosphatase im Blut erhöht, Gammaglutamyltransferase erhöht,Blutkreatininkinase erhöht, Blutzucker erhöht, Gewichtsabnahme, Gewichtszunahme.Gelegentlich: Blutlaktatdehydrogenase erhöht, Blutzucker erniedrigt, Blutkreatinin erhöht,Blutharnstoff erhöht.Nicht bekannt: Troponin erhöht, Blutkalium erniedrigt, unkonjugiertes Blutbilirubin erhöht.Herzerkrankungen:Häufig: Palpitationen, QT-Zeit im Elektrokardiogramm verlängert.Gelegentlich: Herzversagen, Angina pectoris, Vorhofflimmern, Perikarderguss, koronareHerzkrankheit, Kardiomegalie, Herzgeräusche, Bradykardie.Nicht bekannt: Herzinfarkt, ventrikuläre Dysfunktion, Perikarditis, Herzflattern, Extrasystolen.Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:Häufig: Febrile Neutropenie, Panzytopenie.Gelegentlich: Thrombozytämie, Leukozytose.Erkrankungen des Nervensystems:Häufig: Benommenheit, Parästhesien.Gelegentlich: Intrakranielle Blutungen, Migräne, Tremor, Hypoästhesie, Hyperästhesie.Nicht bekannt: Hirnödem, Bewusstseinsverlust, Optikusneuritis, periphere Neuropathie.Augenerkrankungen:Gelegentlich: Augenblutungen, verminderte Sehschärfe, periorbitales Ödem, Konjunktivitis,Augenreizung, Sicca-Syndrom.Nicht bekannt: Papillenödem, Doppeltsehen, verschwommenes Sehen, Photophobie,Augenschwellung, Blepharitis, Augenschmerzen.Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths:Häufig: Schwindel.Nicht bekannt: Vermindertes Hörvermögen, Ohrenschmerzen.Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums:Häufig: Dyspnoe, Belastungsdyspnoe, Husten, Dysphonie.Gelegentlich: Lungenödem, Pleuraerguss, interstitielle Lungenkrankheit, Pleuraschmerzen, Pleuritis,Epistaxis, pharyngolaryngeale Schmerzen, Halsreizung.Nicht bekannt: Pulmonale Hypertonie.Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes:Häufig: Magenbeschwerden, Dyspepsie, Flatulenz.Gelegentlich: Pankreatitis, gastrointestinale Blutungen, Meläna, Magenaufblähung, Ulzeration imMund, gastroösophagealer Reflux, Stomatitis, Mundtrockenheit.Nicht bekannt: Perforation eines Magen-Darm-Ulkus, retroperitoneale Blutungen, Hämatemesis,Ulcus ventriculi, ulzerierende Ösophagitis, Subileus.Erkrankungen der Nieren und Harnwege:Gelegentlich: Dysurie, verstärkter Harndrang, Nokturie, Pollakisurie.Nicht bekannt: Niereninsuffizienz, Hämaturie, Harninkontinenz.Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:Häufig: Nächtliche Schweißausbrüche, Ekzem, Urtikaria, Erythem, Hyperhidrose, Hauttrockenheit.Gelegentlich: Exfoliatives Exanthem, Ekchymose, Schwellungen im Gesicht.Nicht bekannt: Erythema nodosum, Hautulkus, Petechien, Photosensitivität.Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen:Häufig: muskuloskelettale Schmerzen im Brustraum, muskuloskelettale Schmerzen.Gelegentlich: Muskelschwäche.Nicht bekannt: Arthritis, Gelenkschwellungen.Endokrine Erkrankungen:Gelegentlich: Hyperthyreose.Nicht bekannt: Hypothyreose, Thyreoiditis.Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen:Häufig: Hypomagnesiämie, Hyperkaliämie, Hyperglykämie.Gelegentlich: Hypokaliämie, Hyponatriämie, Hypokalzämie, Hypophosphatämie, Dehydratation,Appetitverlust, gesteigerter Appetit.Nicht bekannt: Diabetes mellitus, Hyperkalzämie, Hyperphosphatämie.Infektionen und parasitäre Erkrankungen:Gelegentlich: Pneumonie, Harnwegsinfektion, Gastroenteritis, Pharyngitis.Nicht bekannt: Sepsis, Bronchitis, Herpes simplex, Candidose.Gefäßerkrankungen:Häufig: Hypertonie, Hitzegefühl/Hautröte.Gelegentlich: Hypertone Krise, Hämatom.Nicht bekannt: Hämorrhagischer Schock, Hypotonie, Thrombose.Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:Häufig: Fieber.Gelegentlich: Schmerzen im Brustraum, Gesichtsödem, Stauungsödem, Influenza-ähnlichesKrankheitsbild, Schüttelfrost, Unwohlsein.Leber- und Gallenerkrankungen:Gelegentlich: Hepatitis.Nicht bekannt: Hepatotoxizität, Hepatomegalie, Ikterus.Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse:Gelegentlich: Brustschmerzen, Gynäkomastie, Erektionsstörungen.Psychiatrische Erkrankungen:Häufig: Insomnie.Gelegentlich: Depression, Angst.Nicht bekannt: Orientierungsstörungen, Verwirrtheitszustand.Klinisch relevante oder schwerwiegende Anomalien von hämatologischen oder biochemischen

Manufacturer

Novartis Pharma GmbH 
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