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Konakion MM 10mg×10ST(phytomenadione 维生素K1注射液)
药店国别  
产地国家 德国 
处 方 药: 是 
所属类别 10毫克/安瓿 10安瓿/盒 
包装规格 10毫克/安瓿 10安瓿/盒 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
Cheplapharm Arzneimittel GmbH
生产厂家英文名:
Cheplapharm Arzneimittel GmbH
该药品相关信息网址1:
https://www.medicines.org.uk/emc/product/9755/smpc
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Konakion MM 10mg Lösung, 10ST
原产地英文药品名:
phytomenadione
中文参考商品译名:
Konakion MM注射液 10毫克/安瓿 10安瓿/盒
中文参考药品译名:
维生素K1
曾用名:
简介:

 

部份中文植物甲萘醌处方资料(仅供参考)
商品名:Konakion MM Lösung
英文名:phytomenadione
中文名:维生素K1注射液
生产商:Cheplapharm Arzneimittel
药品简介
Konakion MM含有维生素K1(植物甲萘醌)作为活性成分,可促进血液凝固,预防和治患有肝病且体内维生素K水平低的儿童(1岁及以上)。
药理作用
Konakion MM/Phytomenadione 10mg/1ml是维生素K的合成制剂。维生素K(即维生素K或具有维生素K活性的物质)的存在对于体内凝血酶原、因子 VII、因子IX和X因子。缺乏维生素K会导致出血倾向增加。当需要抗凝剂的解毒剂时,必须使用维生素K1本身,因为维生素K类似物的效果要差得多。
在混合胶束溶液中,维生素K1通过生理胶体系统溶解,该胶体系统也存在于人体中,由卵磷脂和胆汁酸组成。由于不含有机溶剂,Konakion MM/Phytomenadione10mg/1ml混合胶束溶液在静脉内给药时具有良好的耐受性。
适应症
Konakion MM/Phytomenadione 10mg/1ml被指示为香豆素类抗凝药物的解毒剂,用于治疗出血或先兆出血,与凝血酶原或因子VII的血液水平低有关。
用法与用量
Konakion MM/Phytomenadione 10mg/1ml用于静脉注射。
成年人
严重或危及生命的出血,例如在抗凝治疗期间:应停用香豆素抗凝剂,并以5-10mg 的剂量与凝血酶原复合物浓缩物(PCC) 一起缓慢(至少30秒)缓慢(至少30秒)静脉注射Konakion MM/Phytomenadione 10mg/1ml。如果PCC不可用,可以使用新鲜冰冻血浆(FFP)。应在三小时后估计患者的INR,如果反应不充分,应重复给药。应在24小时内静脉内给予不超过40毫克的Konakion MM/植物甲萘醌10毫克/1毫升。必须每天监测凝血曲线,直到这些曲线恢复到可接受的水平;在严重的情况下,需要更频繁的监测。
严重出血和危及生命的出血患者维生素K1治疗的剂量建议:
抗凝物  健康状况   静脉注射维生素K1   伴随治疗
华法林   大出血       5.0毫克           PCC1
      危及生命的出血  5.0至10.0毫克     PCC1
PCC,凝血酶原复合物浓缩物
1如果 PCC 不可用,可以使用新鲜冰冻血浆 (FFP)
不太严重的出血:
对INR值升高的无症状患者的治疗取决于以下因素,例如抗凝的潜在适应症、INR值、超出治疗INR范围的时间长度、患者特征(例如年龄、合并症、合并用药)以及相关的重大疾病风险 流血的。以下剂量建议仅用于治疗指导:
无症状高国际标准化比(INR)伴或不伴轻度出血患者的维生素K1治疗剂量建议:
抗凝物        INR        静脉注射维生素K1
华法林        5-9          0.5至1.0毫克
               >9            1.0毫克
对于小剂量,可以使用一瓶或多瓶Konakion MM儿科/植物甲萘醌 2mg/0.2ml注射用溶液(相同溶液)。
术前逆转抗凝
需要紧急手术可延迟6-12小时的患者,可给予5mg静脉注射维生素K1以逆转抗凝作用。如果不能推迟手术,除了静脉注射维生素K1和术前检查INR外,还可以给予PCC。
与华法林以外的抗凝剂一起使用
上述剂量建议适用于服用华法林的患者。关于逆转其他抗凝剂(如醋硝香豆素或苯丙香豆素)作用的数据有限。这些抗凝剂的半衰期与华法林不同,可能需要不同剂量的维生素K1。
特殊剂量说明
老年
老年患者往往对使用Konakion MM/植物甲萘醌10mg/1ml逆转抗凝更敏感。因此,该患者组的剂量应处于推荐范围的下限。成人输液说明
本品为静脉注射用,应用5%葡萄糖55ml稀释后缓慢滴注。溶液应新鲜制备并避光。
Konakion MM/Phytomenadione 10mg/1ml溶液不应稀释或与其他注射剂混合,但可以注射到输液装置的下部。
1至18岁的儿童
对于正在考虑使用Konakion MM/Phytomenadione 10mg/1ml 的任何儿童,建议就适当的检查和治疗咨询血液科医生。
在儿童中使用维生素K的可能适应症是有限的,可能包括:
1. 患有干扰维生素K吸收的疾病(慢性腹泻、囊性纤维化、胆道闭锁、肝炎、乳糜泻)的儿童。
2. 正在接受广谱抗生素治疗的营养不良儿童。
3.肝病。
4. 接受华法林抗凝治疗且INR升高超出治疗范围并因此有出血风险或正在出血的患者,以及INR在治疗范围内且正在出血的患者。
对于接受华法林治疗的患者,治疗干预必须考虑到孩子服用华法林的原因以及是否必须继续进行抗凝治疗(例如,在患有机械心脏瓣膜或反复血栓栓塞并发症的儿童中),因为维生素K给药很可能用华法林干扰抗凝2-3周。
应该注意的是,维生素K治疗的最早效果是在4-6小时,因此对于严重出血的患者,可能需要用凝血因子替代(与血液科医生讨论)。
维生素K的剂量
关于1岁以上儿童使用该药的数据很少。尚未对出血儿童进行剂量范围研究。因此,最佳剂量应由主治医师根据患者的适应症、临床情况和体重来决定。根据临床经验建议的剂量如下:
有严重和危及生命的出血的儿童
建议使用5mg维生素K1 IV剂量(如果合适,与PCC 一起使用,如果PCC不可用,则与FFP一起使用)。
无症状高国际标准化比率(INR)伴或不伴轻度出血的儿童
据报道,在临床良好的儿童中,静脉注射30微克/公斤的维生素K1可有效逆转无症状的高 (>8)INR。
应在2至 6小时后测量患者的INR,如果反应不充分,可以重复给药。这些患者必须经常监测维生素K依赖性凝血因子。
新生儿和婴儿
这些患者应使用Konakion MM儿科/植物甲萘醌2mg/0.2ml注射液(参见单独的处方信息)。
禁忌症
用于已知对任何成分过敏的患者。
该药不应肌肉内给药,因为IM途径表现出储库特性,并且维生素K1的持续释放会导致重新开始抗凝治疗的困难。此外,给予抗凝受试者的IM注射会导致形成血肿的风险。
保质期
Konakion MM/Phytomenadione 10mg/1ml的推荐保质期为36个月。
存放的特殊注意事项
建议的最高储存温度为25°C。如果溶液浑浊,请勿使用。
容器的性质和内容
Konakion MM/Phytomenadione 10mg/1ml装在琥珀色玻璃安瓿瓶中,1ml中含有10mg植物甲萘醌。安瓿溶液透明至略带乳白色,呈淡黄色,含有甘氨胆酸和卵磷脂混合胶束载体中的活性成分。
注:仅供研究,病人购者可提供病历和处方!
请参阅随附的Konakion MM完整处方信息:
https://www.medicines.org.uk/emc/product/9755/smpc
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KONAKION MM 10mg
Cheplapharm Arzneimittel GmbH
Wirksame Bestandteile und Inhaltsstoffe
Phytomenadion                       10mg
3-sn-Phosphatidylcholin (Sojabohne) Hilfstoff
Glycocholsäure                      Hilfstoff
Natrium hydroxid                    Hilfstoff
Salzsäure, konzentriert             Hilfstoff
Wasser, für Injektionszwecke        Hilfstoff
Produktinformation zu KONAKION MM 10mg ***
Indikation
Das Arzneimittel ist ein Vitamin zur Verhinderung von Blutungen (Antihämorrhagikum).
Gesichertes Anwendungsgebiet ist ausschließlich die Behandlung von Vitamin-K-Mangelblutungen sowie die Vorbeugung von Vitamin-K-Mangelzuständen, die ernährungsmäßig nicht behoben werden können.
Dazu gehören:
Prophylaxe eines Vitamin-K-Mangels für das Neugeborene durch Vitamin-K-Gabe an die Schwangere vor der Entbindung, wenn sie Antikonvulsiva, Tuberkulostatika oder Cumarinderivate eingenommen hatte.
Prophylaxe eines Vitamin-K-Mangels bei Patienten mit Risikofaktoren für die Entwicklung eines Vitamin-K Mangels, sobald der INR über die Normgrenze ansteigt.
Vitamin-K-Therapie bei Patienten mit Vitamin-K-Mangelblutung, die zumeist mit einem INR >/= 5 einhergehen. Die Vitamin-K-Mangelblutung kann durch einen echten Vitamin-K-Mangel oder durch eine zu hohe Dosierung von Cumarinderivaten verursacht sein.
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
wenn Sie allergisch gegen Phytomenadion (Vitamin K1), oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
bei Neugeborenen; zur Vorbeugung des Morbus haemorrhagicus neonatorum steht eine andere Wirkstärke zur Verfügung.
Dosierung von KONAKION MM 10mg
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihr Arzt nicht anders verordnet hat.
Vorbeugung eines Vitamin-K-Mangels
Für Schwangere, die Antikonvulsiva oder Tuberkulostatika einnehmen:
10 bis 20 mg Vitamin K1 (1 bis 2 ml) oral 48 Stunden bis einige Stunden vor der Entbindung.
Vitamin-K-Behandlung
Bei schweren oder lebensbedrohlichen Vitamin-K-Mangelblutungen (z. B. während einer Antikoagulanzientherapie) muss Vitamin K1 langsam (mindestens 30 Sekunden) intravenös in einer Dosierung von 5 bis 10 mg (1 Ampulle enthält 10 mg Vitamin K1) zusammen mit Gefrierfrischplasma oder einem Prothrombinkomplexpräparat (30 E/kg) verabreicht werden. Die Vitamin-K1-Dosis kann nach Bedarf wiederholt werden.
Dosierungsempfehlungen zur Vitamin-K1-Therapie bei Patienten mit asymptomatisch hohem INR mit oder ohne leichte Blutungen
Antikoagulanz: Phenprocoumon
INR: 5 - 9
Vitamin K1, oral: 2,0 bis 5,0 mg
Vitamin K1, intravenös: 2,0 bis 5,0 mg
INR: > 9
Vitamin K1, oral: 2,0 bis 5,0 mg
Vitamin K1, intravenös: 2,0 bis 5,0 mg
INR: > 10
Vitamin K1, oral: nicht empfohlen
Vitamin K1, intravenös: Individuelle Dosisanpassung
Antikoagulanz: Warfarin
INR: 5 - 9
Vitamin K1, oral: 1,0 bis 2,5 mg zur initialen Aufhebung; 2,0 bis 5,0 mg zur schnellen Aufhebung; (zusätzlich 1,0 bis 2,0 mg, wenn der INR nach 24 Std. noch erhöht ist)
Vitamin K1, intravenös: 0,5 bis 1,0 mg
INR: > 9
Vitamin K1, oral: 2,5 bis 5,0 mg (bis zu 10,0mg)
Vitamin K1, intravenös: 1,0 mg
Antikoagulanz: Acenocoumarol
INR: 5 - 8
Vitamin K1, oral: 1,0 bis 2,0 mg
Vitamin K1, intravenös: 1,0 bis 2,0 mg
INR: > 8
Vitamin K1, oral: 3,0 bis 5,0 mg
Vitamin K1, intravenös: 1,0 bis 2,0 mg
Für niedrige Dosen können eine oder mehrere 2 mg Ampullen (2 mg/0,2 ml, gleiche Lösung) verwendet werden.
Dosierungsempfehlungen zur Vitamin-K1-Therapie bei Patienten mit schweren und lebensbedrohlichen Blutungen
Antikoagulanz: Phenprocoumon
Kondition: schwere Blutung, INR < 5,0
Vitamin K1, intravenös: 5,0 mg
Begleittherapie: PCC
Kondition: schwere Blutung, INR > 5,0
Vitamin K1, intravenös: 10,0 mg
Begleittherapie: PCC
Antikoagulanz: Warfarin
Kondition: schwere Blutung
Vitamin K1, intravenös: 5,0 bis 10,0 mg
Begleittherapie: FFP oder PCC
Kondition: lebensbedrohliche Blutung
Vitamin K1, intravenös: 10,0 mg
Begleittherapie: FFP, PCC oder rekombinanter Faktor VIIa
Antikoagulanz: Acenocoumarol
Kondition: schwere Blutung
Vitamin K1, intravenös: 5,0 mg
Begleittherapie: FFP, PCC oder Prothrombinkonzentrate und Faktor VII
FFP: Gefrierfrischplasma
PCC: Prothrombinkomplexkonzentrat
Bei Patienten mit Aufnahmestörungen:
Patienten mit Aufnahmestörungen (z. B. ungenügende Aufnahme von Nahrungsbestandteilen aus dem Verdauungstrakt [Malabsorption], Kurzdarmsyndrom, Bauchspeicheldrüsenerkrankung) ist eine parenterale Anwendung zu empfehlen, wobei die Dosierung der oralen Anwendung entspricht. Kommt es innerhalb von 3 bis 6 Stunden nicht zu einer ausreichenden Absenkung des INR-Wertes auf ca. 2 oder nicht zum Stillstand der Blutung, so ist eine zweite, eventuell größere Dosis von Vitamin K1 zu geben.
Ältere Patienten
Ältere Patienten neigen dazu, auf die Aufhebung der Antikoagulantien mit dem Arzneimittel empfindlicher zu reagieren. Für diese Patienten sollte die Dosierung im unteren Bereich der Empfehlung liegen.
Kleine Dosen von 0,5 bis 1,0 mg Vitamin K1, intravenös oder oral verabreicht, zeigen eine wirksame Abnahme des INR bis < 5,0 innerhalb von 24 Stunden.
Kinder über 1 Jahr
Die optimale Dosierung sollte vom behandelnden Arzt aufgrund der Indikation und des Gewichtes des Kindes festgelegt werden. Eine Einzeldosis von 1/10 der intravenösen Viramin-K1-Dosis eines Erwachsenen führte zu einer wirksamen Aufhebung des asymptomatisch hohen (> 8) INR bei klinisch gesunden Kindern.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
Auch nach massiver Überdosierung sind bisher keine toxischen Erscheinungen bekannt geworden. Die Wiederaufnahme der Gerinnungshemmung kann beeinträchtigt sein.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
Patientenhinweise
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Arzneimittel anwenden. Wegen des Gehalts an Glykocholsäure darf das Präparat bei Gelbsucht mit Gallestauung (cholestatischem Ikterus) nicht parenteral angewendet werden. Zur Behandlung der Blutungsgefahr infolge Vitamin-K-Mangels bei schwerwiegenden Leberfunktionsstörungen sollte das Arzneimittel oral verabreicht werden. Bei diesen Patienten ist eine sorgfältige Überwachung des INR-Wertes notwendig.
Das Arzneimittel darf Patienten mit erhöhtem INR-Wert wegen der Gefahr ausgedehnter Hämatome nicht intramuskulär gespritzt werden.
Wenn Sie unter einer gerinnungshemmenden Behandlung mit Cumarinderivaten stehen und bei Ihnen eine Aufhebung dieser Wirkung angestrebt wird, muss bedacht werden, dass die wieder einsetzende Gerinnungsfähigkeit des Blutes die Thrombosegefahr, also die Gefahr eines Gefäßverschlusses, erneut und evtl. sogar verstärkt aufkommen lässt. Daher ist eine Selbstbehandlung sehr gefährlich und zu unterlassen. Wenn Sie Ihre Gerinnung im Selbstmanagement kontrollieren, sollten Sie bei einem erhöhten INR-Wert von >/= 5 immer Ihren behandelnden Arzt konsultieren.
Neugeborene und Kinder unter 1 Jahr
Das Arzneimittel darf Neugeborenen und Kindern unter 1 Jahr nicht verabreicht werden. Für diese Patientengruppen sollte das Präparat verwendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt.
Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Einnahme Art und Weise
Das Arzneimittel kann oral oder intravenös appliziert werden.
Für die orale Gabe ist die erforderliche Menge (1 mg Vitamin K1 entspricht 0,1 ml Lösung) mittels einer Spritze mit aufgesetzter Kanüle der Ampulle zu entnehmen, die Kanüle von der Spritze abzunehmen und der Inhalt der Spritze direkt in den Mund des Patienten zu applizieren. Anschließend sollte Flüssigkeit nachgetrunken werden.
Wegen des Gehalts an Glykocholsäure darf das Arzneimittel bei Gelbsucht mit Gallestauung (cholestatischem Ikterus) nicht parenteral angewendet werden. Zur Behandlung der Blutungsgefahr infolge Vitamin-K-Mangels bei schwerwiegenden Leberfunktionsstörungen sollte das Präparat oral verabreicht werden.
Das Arzneimittel darf Patienten mit vermehrter Blutungsneigung nicht intramuskulär injiziert werden.
Wechselwirkungen bei KONAKION MM 10mg
Anwendung mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Cumarinderivate hemmen, ebenso wie Cephalosporine mit einer N-Methyl-Thiotetrazolgruppe, die Epoxidreduktase im Vitamin-K-Zyklus und damit die Kofaktorfunktion des Vitamin K1 bei der Carboxylierungsreaktion.
Acetylsalicylsäure und andere Salizylate vermindern ebenfalls die Vitamin-K-Wirkung durch Hemmung des Carboxylase-Reduktase-Systems.
Cephalosporine mit der N-Methyl-Thiotetrazolgruppe hemmen die Vitamin-K-Epoxidreduktase und somit die Vitamin-K-Wirkung.
Antikonvulsiva wie Phenobarbital und Diphenylhydantoin sowie die Tuberkulostatika INH und Rifampicin können bei Neugeborenen, deren Mütter diese Medikamente während der Schwangerschaft eingenommen haben, am ersten Lebenstag Vitamin-K-Mangelblutungen verursachen. Der genaue Mechanismus ist noch ungeklärt.
Bei Anwendung blutgerinnungshemmender Substanzen (Antikoagulantien vom Cumarintyp) verhindert Vitamin K deren therapeutische Wirkung und bedingt somit eine Thrombosegefahr.
Erfahrungsberichte zu KONAKION MM 10mg, 10ST

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