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Enspryng Fertigspritze 120mg/1ml(Satralizumab 沙妥珠单抗预填充注射器)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 120毫克/毫升 1支×1毫升 
包装规格 120毫克/毫升 1支×1毫升 
计价单位: 支 
生产厂家中文参考译名:
罗氏制药
生产厂家英文名:
Roche Pharma(Schweiz)AG
该药品相关信息网址1:
https://www.enspryng.com/
该药品相关信息网址2:
https://www.drugs.com/history/satralizumab.html
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Enspryng Injektionslösung 120mg/ml Fertigspritze 1ml
原产地英文药品名:
Satralizumab
中文参考商品译名:
Enspryng预填充注射器 120毫克/毫升 1支×1毫升
中文参考药品译名:
沙妥珠单抗
曾用名:
简介:

 

部份中文沙妥珠单抗处方资料(仅供参考)
商品名:Enspryng Fertigspritze
英文名:Satralizumab
中文名:沙妥珠单抗预填充注射器
生产商:罗氏制药
药品简介
2021年6月28日,欧盟委员会(EC)已批准Enspryng(satralizumab)用于治疗12岁以上患有抗水通道蛋白4抗体(AQP4-IgG)血清阳性视神经脊髓炎谱系障碍(NMOSD)的成年人和青少年,作为单一疗法或与免疫抑制疗法(IST)联合使用。
Enspryng是第一种也是唯一一种每四周皮下注射一次的NMOSD治疗方法,允许在适当的训练后进行家庭给药。
Enspryng(satralizumab)是一种单克隆抗体,作为单一疗法或与免疫抑制疗法联合使用,用于治疗AQP4抗体阳性的成人和青少年患者的NMOSD。Satralizmab不用于急性治疗NMOSD复发。Satralizumab为120mg/mL一次性预充注射器,建议剂量为120mg,在第0、2和4周皮下注射(SC),然后每4周注射一次。
NMOSD是一种罕见的、终生的、致衰性的自身免疫性疾病,通常与致病性抗体(AQP4-IgG)相关,后者靶向并损害一种称为星形胶质细胞的特定细胞,导致视神经、脊髓和大脑的炎症性病变。Satralizumab是一种PH依赖性的人源化抗白细胞介素6受体(IL-6R)的单克隆抗体。
作用机制
Satralizumab是一种重组人源化免疫球蛋白G2(IgG2)单克隆抗体(mAb),与可溶性和膜结合的人IL-6受体(IL-6R)结合,从而阻止IL-6通过这些受体的下游信号传导。在疾病活动期间,NMO和NMOSD患者的脑脊液和血清中IL-6水平升高。IL-6的功能与NMO和NMOSD的发病机制有关,包括B细胞活化、B细胞分化为浆母细胞和病理性自身抗体的产生,例如针对AQP4的自身抗体,AQP4是一种主要由中枢神经系统中的造血细胞表达的水通道蛋白,Th17细胞活化和分化,T调节细胞抑制,以及血脑屏障通透性的变化。
适应症
Enspryng可作为单一疗法或与免疫抑制疗法(IST)联合使用,用于治疗12岁以上抗水通道蛋白4IgG(AQP4IgG)血清阳性的成人和青少年视神经脊髓炎谱系障碍(NMOSD)。
用法与用量
治疗应在有视神经脊髓炎(NMO)或NMOSD治疗经验的医生的监督下开始。
剂量
Enspryng可以作为单一疗法或与口服皮质类固醇(OC)、硫唑嘌呤(AZA)或霉酚酸酯(MMF)联合使用(见第5.1节)。体重≥40kg的12岁以上青少年患者和成年患者的病因是相同的。
负荷剂量
前三次给药的推荐负荷剂量为每两周皮下注射120mg(第0周第一剂,第2周第二剂,第4周第三剂)。
维持剂量
推荐的维持剂量为每四周注射120mg SC。
治疗持续时间
Enspryng用于长期治疗。
延迟或漏服剂量
如果因肝酶升高以外的任何原因错过注射,应按照表1所述进行注射。
延迟或错过剂量的推荐剂量
上次给药剂量             延迟或错过剂量的推荐剂量
在维护期间错过了负       建议剂量应尽快给药,不要
荷剂量或少于8周          等到下一个计划剂量。
                         装载期
                         如果第二次负荷剂量延迟或错过,应尽快给药
                         ,第三次也是最后一次负荷剂量应在2周后给药。
                         如果第三次负荷剂量延迟或错过,应尽快服用
                         该剂量,4周后服用第一次维持剂量。
                         维护周期
                         在延迟或漏服剂量后,应将给药时间表重置为每
                         4周一次。
8周至不足12周            推荐剂量应在0*时服用,2周后每4周服用一次。
12周或更长时间           推荐剂量应在0*、2、4周时服用,此后每4周服用一次。
“0周”是指漏服剂量后首次给药的时间
肝酶异常的剂量调整建议
如果丙氨酸氨基转移酶(ALT)或天冬氨酸转氨酶(AST)升高>5倍正常(ULN)并伴有任何胆红素升高,必须停止治疗,不建议重新开始。
如果ALT或AST升高>5倍ULN,且与任何胆红素升高无关,则应停止治疗。当ALT和AST水平恢复正常范围时,可以每四周注射120mg SC重新开始治疗,并基于对患者治疗益处风险的评估。如果决定重新开始治疗,必须密切监测肝脏参数,如果观察到ALT/AST和/或胆红素随后升高,必须停止治疗,不建议重新开始治疗。
肝转氨酶升高后重新开始治疗的推荐剂量
上次给药剂量             重新开始治疗的推荐剂量
少于12周                 应使用推荐剂量重新开始治疗,每4周一次。
12周或更长时间           应使用推荐剂量重新开始治疗,在0*、2、4
                         周以及此后每4周给药一次。
“0周”是指重新开始治疗后首次给药的时间。
中性粒细胞减少症的剂量调整建议
如果中性粒细胞计数低于1.0x109/L,并经重复检测证实,应进行治疗中断,直到中性粒细胞计数>1.0 x 109/L。
血小板计数低的剂量调整建议
如果血小板计数低于75x109/L并经重复检测证实,应进行治疗
中断,直至血小板计数≥75 x 109/L。
特殊人群
儿科人群
体重≥40kg的12岁以上青少年患者和成年患者的发病率相同(见第5.1节和第5.2节)。satralizumab对体重<40kg儿童的安全性和有效性尚未确定。没有可用数据。
老年人
年龄≥65岁的患者不需要调整剂量。
肾损害
satralizumab的安全性和有效性尚未在肾损伤患者中进行正式研究。轻度肾功能损害患者不建议调整剂量。
肝损伤
尚未对satralizumab在肝损伤患者中的安全性和有效性进行研究。Nodata可用。
在使用satralizumab治疗期间,观察到肝酶升高。
关于剂量调整,请参阅上文“肝酶剂量修改建议”一节异常。
给药方法
Satralizumab 120mg通过SC注射使用单剂量PFS给药。应施用PFS的总含量(1mL)。
推荐的注射部位是腹部和大腿。注射部位应轮换切勿在痣、疤痕或皮肤柔软、瘀伤、发红、坚硬的部位注射,或者不完整。关于satralizumab给药的全面说明,请参阅包装末尾传单。
患者和/或护理人员给药第一次注射必须在合格的医疗保健专业人员的监督下进行(HCP)。
经过关于如何准备和执行注射的充分培训后,成年患者/护理人员可以如果主治医生确定合适,在家服用所有其他剂量,并且
成年患者/护理人员可以执行注射技术。
如果患者出现以下症状,患者/护理人员应立即就医严重过敏反应,应咨询其HCP,确认是否可以进行治疗继续与否。
禁忌症
对活性物质或列出的任何赋形剂过敏。
保质期
3年
储存特别注意事项
存放在冰箱中(2°C–8°C)。
不要冻结。如果注射器已经冷冻,请勿使用。
始终保持注射器干燥。
将PFS放在外纸箱中,以防止光线和水分。
如果未打开并放在外纸箱中,注射器可以在30°C以下的冰箱中放置一段时间单个周期长达8天。在室温下储存后,不应将产品退回冰箱,应该使用或丢弃。
容器的性质和内容物
1mL溶液,溶于PFS(聚合物)中,用不锈钢针固定,配有氯化钠丁基橡胶聚丙烯刚性针罩,用氯化丁基橡胶柱塞密封塞子。PFS带有标签,并配有自动针护罩、柱塞杆和延长针指状法兰(EFF)。
上市许可持证商
Roche Registration GmbH

请参阅随附Enspryng®的完整处方信息:
https://www.ema.europa.eu/en/documents/product-information/enspryng-epar-product-information_en.pdf
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Enspryng Injektionslösung 120mg/ml Fertigspritze 1ml
Enspryng®
Roche Pharma(Schweiz)AG
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Satralizumabum (gentechnologisch hergestellt unter Verwendung von CHO [Chinese Hamster Ovary]-Zellen).
Hilfsstoffe
L-histidinum; acidum L-asparticum; L-arginini hydrochloridum; poloxamera 188; aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem pro 1,0 ml.
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit
Injektionslösung in einer Fertigspritze.
Gebrauchsfertige sterile Lösung zur subkutanen(s. c.)Injektion in einer Fertigspritze mit Nadelschutzvorrichtung (Needle Safety Device, NSD), die eine Einzeldosis enthält.
Enspryng Lösung zur s.c.Injektion ist eine farblose bis hellgelbe Flüssigkeit in einer Fertigspritze mit 1 ml Lösung. Jede Fertigspritze enthält 120 mg Satralizumab.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Enspryng wird als Monotherapie oder in Kombination mit einer Immunsuppressionstherapie (IST) zur Behandlung von Neuromyelitis-Optica-Spektrum-Erkrankungen (NMOSD) bei Erwachsenen und Jugendlichen angewendet, bei denen Aquaporin-4-IgG-Antikörper nachweisbar sind (d.h. die AQP4-IgG-seropositiv sind).
Dosierung/Anwendung
Allgemein
Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen, Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
Empfohlene Dosierung
Enspryng muss als subkutane Injektion verabreicht werden.
Therapieeinleitung/Aufsättigungsdosis
Die empfohlene Aufsättigungsdosis beträgt 120mg per s.c.Injektion alle 2Wochen (erste Dosis in Woche 0, zweite Dosis in Woche 2 und dritte Dosis in Woche 4) bei den ersten drei Anwendungen.
Erhaltungsdosis
Die empfohlene Erhaltungsdosis beträgt 120mg per s.c.Injektion alle 4Wochen(ab Woche 8).
Therapiedauer
Enspryng ist für die Langzeitbehandlung vorgesehen.
Dosisanpassung aufgrund unerwünschter Wirkungen/Interaktionen
Veränderungen der Leberenzyme
Wenn die Erhöhung der Alanin-Aminotransferase (ALT) oder Aspartat-Transaminase (AST) über dem 5-Fachen der oberen Normgrenze (ONG) liegt und mit einer Erhöhung des Bilirubinspiegels einhergeht, muss die Behandlung mit Enspryng dauerhaft beendet werden.
Liegt die Erhöhung des ALT- oder AST-Werts über dem 5-Fachen der oberen Normgrenze (ONG), jedoch nicht verbunden mit einer Erhöhung des Bilirubinspiegels, sollte die Behandlung mit Enspryng beendet werden. Sie kann fortgesetzt werden (120 mg per s. c. Injektion alle 4 Wochen), wenn die ALT- und AST-Werte wieder im Normalbereich liegen, sowie auf der Grundlage einer Einschätzung des Verhältnisses zwischen Nutzen und Risiko der Behandlung des Patienten. Wenn entschieden wird, die Behandlung fortzusetzen, müssen die Leberwerte engmaschig überwacht werden. Falls danach ein erneuter Anstieg der ALT/AST und/oder von Bilirubin festgestellt wird, muss das Arzneimittel dauerhaft abgesetzt werden.
Neutropenie
Wenn die Neutrophilenzahl weniger als 1,0 x 109/l beträgt und in mehreren Tests bestätigt wird, sollte Enspryng abgesetzt werden, bis die Neutrophilenzahl wieder über 1,0 x 109/l gestiegen ist.
Kombinationstherapie
Enspryng kann als Monotherapie oder in Kombination mit oralen Kortikosteroiden (OKs), Azathioprin (AZA) oder Mycophenolatmofetil (MMF) angewendet werden (siehe Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen, klinische Wirksamkeit»). Es sind ferner die Fachinformationen zu diesen Präparaten zu beachten.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Enspryng bei Patienten mit Leberfunktionsstörung wurden nicht untersucht (siehe Rubrik «Pharmakokinetik, Kinetik spezieller Patientengruppen»).
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Enspryng bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung wurden nicht formal untersucht. Da Enspryng jedoch ein monoklonaler Antikörper ist, der im Körper Abbauprozessen unterliegt (und nicht durch Ausscheidung über die Nieren entfernt wird), ist bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung voraussichtlich keine Dosisanpassungen erforderlich (siehe Rubrik «Pharmakokinetik, Kinetik spezieller Patientengruppen»). Patienten mit leichter Nierenfunktionsstörung wurden in klinische Studien eingeschlossen, und bei diesen Patienten war die Pharmakokinetik von Satralizumab nicht beeinflusst (siehe Rubrik «Pharmakokinetik, Kinetik spezieller Patientengruppen»).
Ältere Patienten
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Enspryng wurden bei älteren Patienten im Alter bis zu 74 Jahren untersucht. Bei Patienten ≥65 Jahren sind keine Dosisanpassungen erforderlich (siehe Rubrik «Pharmakokinetik, Kinetik spezieller Patientengruppen»).
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Enspryng bei älteren Patienten im Alter >74 Jahren wurden nicht untersucht (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung, Spezielle Dosierungsanweisungen»).
Kinder und Jugendliche
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Enspryng wurden bei einer begrenzten Anzahl (N=4) von jugendlichen Patienten im Alter von ≥12 Jahren untersucht. Die Ergebnisse zur Pharmakokinetik, Wirksamkeit und Sicherheit waren mit den bei Erwachsenen erzielten Ergebnissen vergleichbar (siehe Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen, klinische Wirksamkeit» und Rubrik «Pharmakokinetik, Kinetik spezieller Patientengruppen»).
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Enspryng bei pädiatrischen Patienten im Alter <12 Jahren wurden nicht untersucht.
Verspätete oder ausgelassene Dosisgabe
Falls eine Injektion ausgelassen wird, sollte diese so schnell wie möglich nachgeholt werden und nicht die nächste planmässige Dosis abgewartet werden. Nach der Gabe der verspäteten oder ausgelassenen Dosis sollte zwischen den Dosen das Behandlungsintervall von 2 Wochen (Aufsättigungsphase) bzw. 4 Wochen (Erhaltungsphase) beibehalten werden.
Verabreichungsschema
Die erste Injektion muss unter Aufsicht einer qualifizierten medizinischen Fachperson erfolgen. Ein erwachsener Patient/eine Betreuungsperson kann nachfolgende Injektionen mit Enspryng zu Hause verabreichen, wenn der behandelnde Arzt dies für angemessen hält und der erwachsene Patient/die Betreuungsperson die Injektionstechnik beherrscht.
Patienten/Betreuungspersonen sollten sofort einen Arzt hinzuziehen, wenn der Patient Symptome einer schwerwiegenden allergischen Reaktion entwickelt, und sich bei dem behandelnden Arzt erkundigen, ob die Behandlung mit Enspryng fortgesetzt werden kann oder nicht.
Art der Anwendung
Subkutane (s. c.) Injektion
Enspryng muss als subkutane Injektion verabreicht werden.
Die empfohlenen Injektionsstellen sind die Bauchdecke und die Oberschenkel. Die Injektionsstellen sollten gewechselt werden, und die Injektionen sollten auf keinen Fall in Muttermale, Narben oder in Bereiche verabreicht werden, an denen die Haut druckempfindlich, verletzt, gerötet, verhärtet oder nicht intakt ist.
Eine umfassende Anleitung zur Verabreichung von Enspryng sind in den «Hinweisen für die Handhabung» enthalten.
Kontraindikationen
Enspryng ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit auf Satralizumab oder einen der Hilfsstoffe kontraindiziert.
Präklinische Daten
Sicherheitspharmakologie/Langzeittoxizität (bzw. Toxizität bei wiederholter Verabreichung)
Präklinische Studien an Affen, einer Responder-Spezies mit Kreuzreaktivität gegenüber Satralizumab, liessen basierend auf der Sicherheitspharmakologie und auf Toxizitätsendpunkten keine besonderen Gefährdungen für den Menschen erkennen. Bei einmal wöchentlicher wiederholter subkutaner Verabreichung von bis zu 50 mg Satralizumab pro kg an Cynomolgus-Affen in 4- und 26-wöchigen Toxizitätsstudien wurden keine adversen Effekte beobachtet. Die einzige relevante Änderung in diesen Studien war ein Anstieg des IL-6-Spiegels im Blut, der als Ergebnis der pharmakologischen Wirkung (Blockade des IL-6R) von Satralizumab betrachtet wurde. Die Behandlung mit Satralizumab löste bei den meisten behandelten Tieren eine Immunantwort mit Anti-Arzneistoff-Antikörpern aus, was jedoch die pharmakologische Antwort nicht beeinflusste und nicht zu unerwünschten Ereignissen führte.
Gentoxizität
Es wurden keine Studien zur Feststellung des gentoxischen Potenzials von Satralizumab durchgeführt. Es ist nicht davon auszugehen, dass Antikörper Auswirkungen auf die DNA haben.
Kanzerogenität
Es wurden keine Kanzerogenitätsstudien mit Satralizumab durchgeführt. In einer 6-monatigen Studie an Cynomolgus-Affen zur chronischen Toxizität wurden keine proliferativen Läsionen festgestellt.
Fertilität
Bei Affen hatte die Langzeitgabe von Satralizumab keine Auswirkungen auf männliche oder weibliche Fortpflanzungsorgane.
Reproduktionstoxizität
Die Behandlung von trächtigen Cynomolgus-Affen mit bis zu 50 mg Satralizumab pro kg pro Woche bis zur Geburt bewirkte keine nachteiligen Auswirkungen auf die Muttertiere, die Entwicklung des Fötus, den Ausgang der Trächtigkeit oder das Überleben und die Entwicklung der Jungtiere, einschliesslich der Lernfähigkeit. Die Antikörperreaktion auf ein T-Zell-abhängiges Antigen war in Nachkommen von Satralizumab-behandelten Tieren niedriger als in Nachkommen von Kontrolltieren, was wahrscheinlich in Zusammenhang mit der pharmakologischen Wirkung auf IL-6 steht.
Die Nachkommen Satralizumab-behandelter Muttertiere wiesen eine systemische Exposition auf und zeigten bis zu 6 Monate nach Geburt erhöhte IL-6-Spiegel im Plasma. Satralizumab wurde in der Milch nachgewiesen (<0,9% der jeweiligen Plasmaspiegel des Muttertiers).
Sonstige Hinweise
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Im Kühlschrank (2-8 °C) lagern.
Ungeöffnet kann Enspryng aus dem Kühlschrank entnommen und wieder darin zurückgestellt werden, falls dies erforderlich ist. Bei Aufbewahrung bei Raumtemperatur ohne Kühlung (max. 30 °C) sollte eine Dauer von 8 Tagen nicht überschritten werden.
Nicht schütteln. Nicht einfrieren.
Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Hinweise für die Handhabung
Enspryng ist nur für die Einmalanwendung bestimmt.
Die Fertigspritze vor der Anwendung 30 Minuten ausserhalb der Faltschachtel bei Raumtemperatur aufbewahren.
Das Arzneimittel nicht injizieren, wenn die Flüssigkeit trüb oder verfärbt ist oder Partikel enthält.
Die Fertigspritze und den Nadelschutz auf Beschädigungen überprüfen. Bei Vorhandensein von Rissen oder Defekten nicht verwenden.
Entsorgung von Fertigspritze und Nadelschutz
Folgende Punkte sind bei der Verwendung und Entsorgung der Fertigspritze und des Nadelschutzes unbedingt zu beachten:
Die Fertigspritze darf auf keinen Fall wiederverwendet werden.
Die benutzte Spritze sofort nach Gebrauch in einen Entsorgungsbehälter für scharfe und spitze Gegenstände geben.
Die Fertigspritze und den Nadelschutz nach den vor Ort geltenden Bestimmungen oder den Anweisungen des medizinischen Fachpersonals entsorgen.
Die Fertigspritze und den Nadelschutz und alle Arzneimittel ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Entsorgung von nicht verwendeten/abgelaufenen Medikamenten
Die Freisetzung von Arzneimitteln in die Umwelt sollte minimiert werden. Arzneimittel sollten nicht über das Abwasser entsorgt werden. Eine Entsorgung mit dem Haushaltsabfall sollte vermieden werden. Verwenden Sie - falls an Ihrem Standort möglich - etablierte «Sammelsysteme».
Zulassungsnummer
67617 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Roche Pharma(Schweiz)AG, Basel.
Juli 2020. 

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