设为首页 加入收藏

TOP

Omegaven Infusionsemulsion 10Flasche×100ml(鱼油甘油三酯可注射乳液)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 100毫升/瓶 10瓶/盒 
包装规格 100毫升/瓶 10瓶/盒 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
费森尤斯·卡比
生产厂家英文名:
Fresenius Kabi(Schweiz)AG
该药品相关信息网址1:
https://www.drugs.com/cdi/omegaven.html
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Omegaven Infusionsemulsion 10Flasche 100ml
原产地英文药品名:
fish oil triglycerides
中文参考商品译名:
Omegaven注射液 100毫升/瓶 10瓶/盒
中文参考药品译名:
鱼油甘油三酯可
曾用名:
简介:

 

部份中文鱼油甘油三酯可处方资料(仅供参考)
商品名:fish oil triglycerides
英文名:Omegaven
中文名:鱼油甘油三酯可注射乳液
生产商:费森尤斯·卡比
药品简介
Omegaven(fish oil triglycerides)是由Fresenius Kabi公司研发的一款由鱼油组成且主要内容物为omega-3脂肪酸的药物,作为罹患“肠外营养相关胆汁淤积”的儿童患者的卡路里与脂肪酸补充剂。
药理作用
本品所含长链ω-3脂肪酸可作为血浆与组织脂质的组成部分,其中DHA是膜磷脂结构中重要的组成成份,EPA则是二十烷类(如前列腺素、血栓烷、白介素及其他脂类介质)合成的前体物质,增加EPA衍生的介质类物质的合成能够促进抗凝和抗炎作用、调节免疫系统。甘油在体内或代谢后进入糖酵解用于产生能量,或与游离脂肪酸结合,重新酯化,主要在肝脏生成甘油三酯。卵磷脂在体内或水解或以原型构成细胞膜的重要组成成份。
适应症
当口服或肠内营养不可能、功能不全或有禁忌时,为患者补充长链w-3脂肪酸,特别是二十碳五烯酸与二十二碳六烯酸。
用法用量
剂量每日剂量:按体重一日输注本品1ml~2ml/kg,相当于鱼油0.1g~0.2g。以体重70kg患者为例,其每日输注量为70ml~140ml。最大滴注速度:按体重一小时的滴注速度不可超过0.5ml/kg,相当于不超过鱼油0.05g/kg。应严格控制最大滴注速度,否则血清甘油三酯会出现大幅升高。本品应与其它脂肪乳同时使用。脂肪输注总剂量为按体重一日1~2g/kg,本品所提供的鱼油应占每日脂肪输入量10%~20%。通过中心静脉或外周静脉输注。使用前应摇匀。在相容性得到保证的前提下,本品混合其它脂肪乳剂后,可与其它输液(如:氨基酸溶液、碳水化合物溶液)同时输注。本品连续使用时间不应超过4周。或遵医嘱。
不良反应
本品有可能造成患者出血时间延长及血小板聚集抑制。极少数患者可能感觉鱼腥味。输注脂肪乳可能出现的不良反应包括:体温轻度升高热感和/或冷感寒颤潮红或发绀食欲不振、恶心、呕吐呼吸困难头痛、胸痛、腰背痛、骨痛阴茎异常勃起(极为罕见)血压升高或降低过敏反应(如:红斑)应注意代谢超负荷现象。代谢超负荷可能是先天性个体代谢差异或者患者疾病状况下不适宜的输注剂量和输注速度所致。本品与棉子油脂肪乳合用时要特别注意。代谢超负荷可能有以下症状:肝肿大伴或不伴黄疸凝血指标改变(如:出血时间、凝血时间、凝血酶原时间、血小板计数)脾肿大贫血、白细胞减少、血小板减少出血及出血倾向肝功能病理性改变发烧高血脂头疼、胃痛、疲劳高血糖如果出现这些不良反应,或输入脂肪乳期间甘油三酯浓度超过3mmol/l,应停止输注脂肪乳剂,如果需要继续输注,应减少剂量后再输入。
禁忌
脂质代谢受损严重出血性疾病未控制的糖尿病某些急症及危及生命的状况,如:虚脱与休克近期心肌梗塞中风栓塞不明原因昏迷由于缺少临床经验,本品不可用于严重肝功能或肾功能不全患者。由于临床经验有限,本品不可用于早产儿、新生儿、婴儿以及儿童。胃肠外营养的一般禁忌症:低钾血症水分过多低渗性脱水代谢不稳定酸中毒本品不可用于对鱼或鸡蛋蛋白过敏的患者
注意事项
应每日检查血清甘油三酯水平。应定期检查血糖、酸碱平衡、体液平衡、血清电解质、血细胞计数,接受抗凝治疗的患者还应定期检查出血时间。脂肪乳输注期间,血清甘油三酯浓度不应超过3mmol/L。使用本品有可能延长出血时间,抑制血小板凝集,因此接受抗凝治疗的患者应慎用本品。本品开启后应立即在无菌条件下与脂肪乳或含脂溶性维生素的脂肪乳混合。在25°C以下,该混合液的物理与化学稳定性可保持24小时不变。本品一旦与脂肪乳、脂肪乳及脂溶性维生素混合后应尽早使用,配制后的混合液应在24小时内完成输注。开瓶后一次未配制完的药液应予以丢弃,未使用完的已配制的药液也应予以丢弃。当与其他脂肪乳同时使用或稀释使用时,本品所提供的鱼油应占每日脂肪提供量的10%~20%。使用前轻摇本品。只有在溶液均匀和容器未损坏时使用。如有可能,输注过程中应使用不含邻苯二钾酸盐的设备。
孕妇及哺乳期妇女用药
缺乏孕妇及哺乳期妇女安全使用的临床经验,本品不能用于孕妇及哺乳期妇女。
-----------------------------------------------------------
Omegaven Infusionsemulsion 10Flasche 100ml
Omegaven® Fresenius
FRESENIUS KABI
Zusammensetzung
Wirkstoffe: Hoch raffiniertes Fischöl, D, L-α-Tocopherol, Glycerol, gereinigte Ei-phospholipide.
Hilfsstoffe: Natriumoleat, NaOH, Wasser für Injektionszwecke.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Emulsion zur intravenösen Infusion. Weisse homogene Emulsion.
100 ml enthalten:
Hoch raffiniertes Fischöl 10 g.
Enthaltend: Eicosapentaensäure (EPA) 1,25–2,82 g, Docosahexaensäure (DHA) 1,44–3,09 g, D, L-α-Tocopherol 15,0–29,6 mg.
Glycerol 2,5g, gereinigte Ei-Phospholipide (Phosphatidylcholin) 1,2 g.
Gesamtenergie: 470 kJ/100 ml ≥112 kcal/100 ml.
pH-Wert: 7,5–8,7.
Titrationsacidität: <1 mmol HCI/l.
Theoretische Osmolalität: 308–376 mosm/kg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Supplementierung von hochungesättigten Omega-3-Fettsäuren (insbesondere Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure) im Rahmen der parenteralen Ernährung, falls eine orale oder enterale Ernährung nicht möglich, unzureichend oder kontraindiziert ist.
Dosierung/Anwendung
Zur intravenösen zentral- oder periphervenösen Infusion.
Übliche Dosierung
1 bis max. 2 ml Omegaven Fresenius/kg KG/Tag = 0,1 bis max. 0,2 g Fischöl/kg KG/Tag.
Maximale Infusionsrate
Die maximale Verabreichung von 0,5 ml Omegaven Fresenius/kg KG/Std. = 0,05 g Fischöl/kg KG/Std. sollten nicht überschritten werden.
Die maximale Infusionsrate sollte strikt eingehalten werden, da sonst die Eliminationskapazität der Triglyceride überschritten wird.
Die Verabreichung von Omegaven Fresenius sollte gleichzeitig mit anderen Fettemulsionen erfolgen. Basierend auf der empfohlenen täglichen Fetteinnahme von 1–2 g/kg KG, sollte der Fischöl-Anteil aus Omegaven Fresenius 10–20% betragen.
Die Mischung von Omegaven Fresenius mit anderen Fettemulsionen sollte bevorzugt vor der Verabreichung erfolgen. Omegaven darf mit andern Fettemulsionen in jedem Verhältnis gemischt werden. Sollte eine gemeinsame Infusion von Omegaven Fresenius und einer arzneimittelhaltigen Infusionslösung (z.B. Medikamente, Elektrolytlösungen, Aminosäuren) als Mischung oder über eine gemeinsame Endstrecke (by-pass, Y-Stück) aus klinisch-ärztlichen Erwägungen erfolgen, so muss die Kompatibilität unbedingt sichergestellt sein.
Die Verabreichung von Omegaven Fresenius sollte auf 4 Wochen beschränkt werden.
Die Anwendung und Sicherheit von Omegaven Fresenius bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden
Kontraindikationen
Schwere hämorrhagische Diathese oder Störungen.
Schwere Hypertriglyzeridämie, Fettstoffwechselstörungen, Koagulationsstörungen, entgleiste diabetische Stoffwechsellage.
Akute und lebensbedroliche Erkrankungen wie: Kollaps- und Schockzustände; frischer Herzinfarkt; Schlaganfall; Embolie; Koma ungeklärter Genese.
Schwere Leber- und Niereninsuffizienzs.
Allgemeine Kontraindikationen einer parenteralen Ernährung sind: Hypokaliämie; Hyperhydratationszustände; hypotone Dehydratation; unstabile Stoffwechsellage; Acidosen. Patienten mit bekannter Fisch- oder Eiweissüberempfindlichkeit darf Omegaven Fresenius nicht verabreicht werden.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Serumtriglyceride sind regelmässig zu bestimmen und sollten unter laufender Fettinfusion bei Erwachsenen 3 mmol/l nicht überschreiten.
Glucose-Spiegel, Säuren-Basen-Haushalt, Wasserbilanz, Serum-Elektrolyte, Blutbild und Fett-Clearance sind regelmässig zu bestimmen und der Gerinnungsstatus bei Patienten unter Anticoagulation zu überwachen.
Es liegen keine klinischen Daten zur Anwendung und Sicherheit von Omegaven Fresenius bei Kindern und Jugendlichen vor, daher muss die Applikation von Omegaven Fresenius bei Neugeborenen, Kleinkindern und Kindern auf einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung beruhen.
Interaktionen
Infusion mit Omegaven Fresenius kann die Blutungszeit verlängern und die Plättchenaggregation hemmen. Bei Patienten in Behandlung mit Antikoagulantien sollte daher Omegaven Fresenius mit Vorsicht verabreicht werden.
Die Verabreichung von Heparin in klinischen Dosierungen verursacht eine vorübergehende Steigerung der Lipolyse im Plasma. Daraus resultiert, durch Herabsetzen der Lipoproteinase-Aktivität, eine verminderte Triglycerid-Clearance.
Schwangerschaft/Stillzeit
Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fötale Risiko übersteigt.
Da für die Stillzeit keine Erfahrungen mit Omegaven vorliegen, wird für diesen Zeitabschnitt von einer Anwendung abgeraten, oder es soll abgestillt werden.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Nicht zutreffend.
Unerwünschte Wirkungen
Häufig ≥1/100 und ≤1/10.
Gelegentlich ≥1/1000 und <1/100.
Selten ≥1/10’000 und <1/1000.
Sehr selten <1/10’000.
Störungen des Blut- und Lymphsystems
Sehr selten: Thrombozytopenie, Hämolyse, Reticulozytose, Hemmung der Plättchenaggregation (Häufigkeit unbekannt, kann aufgrund der vorliegenden Daten nicht abgeschätzt werden).
Störungen des Immunsystems
Sehr selten: anaphylaktische Reaktionen.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Gelegentlich: Hypertriglyzeridämie.
Störungen des Nervensystems
Gelegentlich: Kopfschmerzen.
Funktionsstörungen der Gefässe
Sehr selten: Durchblutungsstörungen (Hyper-/Hypotonie).
Atmungsorgane (Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen)
Sehr selten: Dyspnoe.
Gastrointestinale Störungen
Gelegentlich: Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen.
Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Sehr selten: Hautausschlag, Urtikaria.
Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
Gelegentlich: geringer Temperaturanstieg, Schüttelfrost, Kältegefühl, Müdigkeit.
Bitterer Geschmack (Häufigkeit unbekannt, kann aufgrund der vorliegenden Daten nicht abgeschätzt werden).
Untersuchungen: Vorübergehender Anstieg der Leberfunktionswerte (Häufigkeit unbekannt, kann aufgrund der vorliegenden Daten nicht abgeschätzt werden).
Im Zusammenhang mit der Langzeitgabe von Fettemulsionen wurde das Auftreten von Thrombozytopenie berichtet.
Ferner wurde ein vorübergehender Anstieg der Leberfunktionswerte nach parenteraler Langzeiternährung mit oder ohne Fettemulsionen festgestellt. Die Gründe hierfür sind derzeit nicht bekannt.
Es muss auf mögliche Zeichen einer Stoffwechselüberlastung geachtet werden. Diese kann genetisch bedingt sein (individuelle Stoffwechselunterschiede), mit den verschiedenen Vorerkrankungen zusammenhängen und sich unterschiedlich schnell sowie nach verschiedenen Dosierungen entwickeln; hauptsächlich wurde sie jedoch nach Anwendung von Baumwollsaatölemulsionen beobachtet.
Eine Stoffwechselüberlastung kann folgende Symptome verursachen:
–Hepatomegalie mit oder ohne Ikterus.
–Änderung oder Abfall einiger Gerinnungsparameter (z.B. Blutungszeit, Gerinnungszeit, Prothrombinzeit, Thrombozytenzahl).
–Splenomegalie.
–Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie.
–Blutungen und Blutungsneigung.
–Pathologische Leberfunktionswerte.
–Fieber.
–Hyperlipidämie.
–Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Fatigue.
–Hyperglykämie.
Bei Autreten dieser Nebenwirkungen oder einem Anstieg der Triglyceridwerte über 3 mmol/l unter den Lipidinfusionen sollten diese abgesetzt oder, sofern erforderlich, bei reduzierter Dosierung fortgesetzt werden.
Überdosierung
Überdosierung (Triglyceridspiegel während der Infusion >3 mmol/l) kann zu den im Kapitel «Unerwünschte Wirkungen» erwähnten Symptomen führen. In solchen Fällen ist die Infusion abzubrechen oder falls nötig bei geringerer Dosis weiterzuführen.
Bei starkem Anstieg der Blutglucosewerte sollte die Infusion unterbrochen werden.
Bei massiver Überdosierung ohne simultane Kohlenhydratzufuhr kann es zu einer Ketose und/oder metabolischen Acidose kommen.
Auf ein Übersättigungssyndrom (overload-syndrome) sollte geachtet werden. Dies kann sich, wegen genetisch bedingter, individuell verschiedener Stoffwechselverhältnisse und im Hinblick auf unterschiedliche Vorerkrankungen, verschieden schnell und nach unterschiedlichen Dosen einstellen.
Das Übersättigungssyndrom zeigt folgende Symptome
Hepatomegalie mit und ohne Gelbsucht; Veränderung bzw. Verminderung einiger Blutgerinnungsfaktoren (Blutungszeit, Gerinnungszeit, Prothrombinzeit, Thrombozytenzahl u.a.); Splenomegalie; Anämie; Leukopenie; Thrombocytopenie; Blutungsneigung und Blutungen; pathologische Leberfunktionsproben; Fieber; Hyperlipidämie; Kopfweh, Magenschmerzen, Müdigkeit.
Treten solche Symptome auf oder steigt der Triglyceridspiegel auf über 3 mmol/l, sollte die Behandlung abgebrochen oder falls notwendig mit geringerer Dosis weitergeführt werden.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: B05BA
Omegaven Fresenius ist eine sterile und pyrogenfreie Fettemulsion für die parenterale Ernährung und wird unter Verwendung von hochraffiniertem Fischöl hergestellt. Die vorwiegend im Fischöl enthaltenen langkettigen mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren: Eicosapentaen- und Docosahexaensäure, haben antiinflammatorische, anti-thrombotische und immunmodulierende Eigenschaften.
Omegaven Fresenius enthält zudem Glycerin, Ei-Phospholipide und Vitamin E.
Im Rahmen einer totalen parenteralen Ernährung wird empfohlen, auf eine ausgewogene Fettsäuren-Zufuhr zu achten, d.h. den Anteil mehrfach ungesättigter Omega-6-Fettsäuren (vorwiegend in Pflanzenölen), zugunsten von mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren zu verschieben.
Die mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren in Omegaven Fresenius werden teilweise ins Plasma und die Gewebelipide inkorporiert. Docosahexaensäure (DHA) ist ein wichtiges Strukturelement der Membranphospholipide, während Eicosapentaensäure (EPA) ein Vorläufer der Eicosanoid-Synthese ist (Prostaglandine, Thromboxane, Leukotriene u.a. Lipidmediatoren). Erhöhte Synthese dieser Eicosapentaensäure-Derivate kann zur Stimulation antiaggregatorischer und anti-inflammatorischer Effekte beitragen und das Immunsystem modulieren.
Ob sich die oben erwähnten Veränderungen bei Schwerkranken für den Krankheitsverlauf günstig auswirken, ist in klinisch kontrollierten Studien nicht eindeutig nachzuweisen.
Pharmakokinetik
Durch i.v.-Infusion gelangt die Fettemulsion unmittelbar in den Kreislauf und ist somit 100% bioverfügbar.
Die mit Omegaven Fresenius infundierten Fettpartikel entsprechen weitgehend in ihrer Grösse den Chylomikronen und unterliegen damit der gleichen Kinetik und derselben Metabolisierung.
Die in Omegaven Fresenius enthaltenen Fettsäuren werden über die β-Oxidation zur Energie-Produktion verwertet.
Andere Oxidationswege und -produkte sind bekannt.
Das in Omegaven Fresenius enthaltene Glycerol wird im Körper einerseits via Glycolyse zur Energieerzeugung verwendet andererseits vorwiegend in der Leber mit Fettsäuren zu Triglyceriden verestert. Eiphospholipide werden hydrolisiert oder unverändert in die Membranen eingebaut. Sie dienen als wichtiges Strukturelement zur Erhaltung der Membranintegrität.
Die Triglycerid-Halbwertszeit für Omegaven Fresenius beträgt 54 Minuten.
Präklinische Daten
Präklinische Studien (akute Toxizität, Genotoxizität) ergaben keine besonderen Sicherheitssignale. Reproduktionsstudien wurden nicht durchgeführt.
Der Maximinisierungstest am Meerschweinchen zeigte eine milde Dermalsensibilisierung. Ein systemischer Antigentest gab keine Hinweise auf ein anaphylaktisches Potential von Omegaven.
Sonstige Hinweise
Inkompatibilitäten
Omegaven Fresenius darf nicht mit anderen Infusionen, Elektrolytkonzentraten oder Pharmaka in der Flasche gemischt werden, wenn die Kompatibilitäten nicht bekannt sind. Bei Beachtung entsprechender Kompatibilitäten bzw. Nichtüberschreiten bestimmter Elektrolytkonzentrationen ist eine Mischung von Omegaven Fresenius mit anderen Infusionen (bei begrenzter Stabilität und Haltbarkeit) möglich.
Inkompatibilitäten können auftreten bei Zugabe polyvalenter Kationen, wie z.B. Calcium, insbesondere in Kombination mit Heparin.
Haltbarkeit
Omegaven Fresenius soll nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr gebraucht werden.
Verdünnungen mit Fettemulsionen oder Fettemulsionen die fettlösliche Vitamine enthalten, sind bei Raumtemperatur 24 Stunden stabil. Nicht aufgebrauchte Lösungen müssen vernichtet werden. Angebrochene Flaschen sofort verwenden und nicht für eine spätere weitere Verwendung aufbewahren.
Nur verwenden wenn das Präparat homogen und Behältnis unbeschädigt ist.
Nach einer langen Lagerzeit kann eine gewisse Auftrennung der Liposomen nach Dichte auftreten, die keinen Einfluss auf die Qualität des Produktes hat.
Vor Gebrauch schütteln.
Ein solches Aufrahmen darf mit einer Unstabilität nicht verwechselt werden. Jede Emulsions-Flasche, die an der Oberfläche eine ölige, durchsichtige Phase aufweist oder Öltropfen enthält, ist unbrauchbar und muss vernichtet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Omegaven Fresenius sollte nicht über 25 °C aufbewahrt werden.
Nicht gefrieren.
Zulassungsnummer
54750 (Swissmedic).
Packungen
Omegaven Fresenius Inf Emuls Fl 10 × 50ml.
Omegaven Fresenius Inf Emuls Fl 10 × 100ml.(B)
Zulassungsinhaberin
Fresenius Kabi (Schweiz) AG, 6010 Kriens.
Stand der Information
Februar 2011. 

】【打印繁体】【投稿】【收藏】 【推荐】【举报】【评论】 【关闭】 【返回顶部
分享到QQ空间
分享到: 
上一篇Clinoleic 20% Fettemulsion 10ba.. 下一篇Smoflipid Infusionsemulsion 20%..

相关栏目

最新文章

图片主题

热门文章

推荐文章