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Vfend 40mg/ml Suspension 70ml(Voriconazole 伏立康唑口服混悬液)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 40毫克/毫升 70毫升/瓶 
包装规格 40毫克/毫升 70毫升/瓶 
计价单位: 瓶 
生产厂家中文参考译名:
辉瑞公司
生产厂家英文名:
Pfizer PFE Switzerland GmbH
该药品相关信息网址1:
https://www.drugs.com/pro/voriconazole.html
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Vfend Pulver 40mg/ml für Suspension 70ml
原产地英文药品名:
Voriconazole
中文参考商品译名:
Vfend口服混悬液 40毫克/毫升 70毫升/瓶
中文参考药品译名:
伏立康唑
曾用名:
简介:

 

部份中文伏立康唑处方资料(仅供参考)
商品名:Vfend Filmtabletten
英文名:voriconazole
中文名 伏立康唑口服溶液
生产商:辉瑞公司
藥理類別 voriconazole
孕妇用药分级
d级:
在对照的人体研究试验中显示该药物对胚胎有不良影响,若此药能带来之效益远超过其它药物的使用,因此即使在其危险性的存在下,仍可接受此药物用于怀孕妇女上。
结构式
2-(2,4-二氟苯基)-3-(5-氟嘧啶-4-基)-1-(1H-1,2,4-三唑-1-基)丁-2-醇
UpToDate的UpToDate的连结
药理作用
抑制霉菌细胞膜合成之全身性抗霉菌剂。
适应症
一,治疗侵犯性症(侵袭性曲霉菌病),
二,Ser严重性念珠菌感染(严重侵袭性念珠菌感染),
三,治疗足分枝菌(足放线病菌属物种)和镰刀菌(镰刀菌)之严重霉菌感染。
用法用量
起始剂量每12小时400毫克,维持剂量每12小时200毫克。
药动力学
吸收。口服生物利用度为96 t最大为1至2小时AUC在高脂肪餐中降低24%(片剂)和37%(口服混悬液)高%脂肪餐的C最大值降低34%.. (片剂)和58%(口服混悬液)。
分布:Vd的为4.6升/千克,表明广泛分布到组织中大约58%的蛋白质结合..
代谢:由于新陈代谢饱和而非线性由CYP450酶CYP2C19,CYP2C9和代谢的CYP3A4,CYP2C19与显着相关;因此,这种酶是一种遗传多态性主要代谢产物N-氧化物占血浆中循环放射性..标记代谢物的72%,但具有最小的抗真菌活性。
消除。肝脏代谢消除,小于2%的剂量排出尿液不变末端吨1/2是剂量依赖性的,不能用于预测积累或消除。
特殊人群:
肾功能损害
AUC和C最大值不受肾功能损害的影响。对轻度至重度肾功能不全患者口服给药无需调整剂量.IV载体SEBCD(磺丁基醚β-环糊精钠)的累积发生在患有中度肾损伤(CrCl 30至50mL/min)的患者中。
肝功能损害
轻度至中度功能损害Child(Child-Pugh A级和B级)的AU AUC高3.2倍。
副作用
皮肤红疹,视觉障碍或视力改变,腹泻,口干,呕吐。
交互作用
苯二氮类(例如,阿普唑仑)环孢菌素,钙通道阻断剂(例如,非洛地平)二氢吡啶,HMG辅酶A还原酶抑制剂(例如,洛伐他汀)伊马替尼,美沙酮,非核苷逆转录酶(NNRT;例如,依法韦仑)奥美拉唑,苯妥英,蛋白酶抑制剂(例如利托那韦)磺酰脲类降糖药(例如,格列吡嗪),他克莫司,长春花生物碱(例如,长春花碱)华法林:等离子体暴露于合成试剂可以通过伏立康唑增加,增加的药理学和不利影响。
卡马西平,西沙必利,依法韦仑,麦角衍生物(例如,二氢麦角胺,麦角胺)长效巴比妥酸盐,匹莫齐特,奎尼丁,利福布汀,利福平,利托那韦,西罗莫司:合成剂的伏立康唑共同给药是禁忌。
NNRT抑制剂(例如,依法韦仑)苯妥英:可降低伏立康唑的血浆水平,降低了药理作用。
NNRT抑制剂(例如,依法韦仑)蛋白酶抑制剂(例如利托那韦):可提升伏立康唑的血浆水平,增加了药理学和不利的影响。
禁忌
对本品过敏者
药品保存方式
药品应置于摄氏15〜25度干燥处所;如发生变质或过期,不可再食用。
Vfend Pulver 40mg/ml für Suspension 70ml
Was ist Vfend und wann wird es angewendet?
Vfend ist ein Antimykotikum; dies ist ein Arzneimittel welches zur Behandlung einer Vielzahl von Pilzinfektionen angewendet wird. Es wirkt durch Abtötung bzw. Hemmung des Wachstums der Pilze, die Infektionen verursachen. Vfend enthält den Wirkstoff Voriconazol, der zur Gruppe der sog. Triazolantimykotika gehört.
Vfend wird zur Behandlung folgender Pilzinfektionen eingesetzt:
Schwere Pilzinfektionen, die durch Aspergillus, Scedosporium und Fusarium hervorgerufen werden.
Schwere Candida-Infektionen, einschliesslich solcher, die auf den Wirkstoff Fluconazol nicht ansprechen.
Dieses Arzneimittel darf nur auf Verschreibung und unter Aufsicht des Arztes oder der Ärztin eingenommen werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Krankheit verschrieben. Es darf nicht zur Behandlung einer anderen Krankheit oder anderer Personen verwendet werden.
Vfend ist nicht gegen alle Pilze, die Pilzinfektionen verursachen, gleich wirksam. Um langfristige Komplikationen zu verhindern, die durch falsche Anwendung oder falsche Dosierung hervorgerufen werden können, dürfen Sie Vfend (auch bei zukünftigen Pilzerkrankungen) nicht ohne ärztliche Verschreibung einnehmen.
Wann darf Vfend nicht angewendet werden?
Vfend darf nicht angewendet werden, wenn Sie auf Voriconazol oder einen der anderen Bestandteile von Vfend überempfindlich (allergisch) sind. Auch wenn bereits früher nach der Einnahme eines anderen Triazolantimykotikums allergische Reaktionen wie Schwellungen im Gesicht, an Lippen, Zunge oder im Rachen (Schluck- oder Atembeschwerden), Kreislaufschwierigkeiten, Nesselfieber oder Hautausschlag auftraten, dürfen Sie Vfend nicht einnehmen.
Folgende Arzneimittel bzw. Wirkstoffe dürfen nicht zusammen mit Vfend angewendet werden:
Amiodaron, Domperidon, Haloperidol und andere Wirkstoffe, die eine sog. QT-Verlängerung (siehe unten) auslösen können
Carbamazepin (gegen Epilepsie/Krampfanfälle)
Efavirenz (zur HIV-Behandlung); bestimmte Dosierungen von Efavirenz können zusammen mit Vfend eingenommen werden; hier ist eine vorgängige Abklärung durch Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin erforderlich
Johanniskraut (pflanzliches Arzneimittel bei depressiver Verstimmung)
Mutterkorn-Alkaloide (z.B. Ergotamin, Dihydroergotamin; gegen Migräne)
Phenobarbital (gegen Epilepsie/Krampfanfälle)
Rifabutin (gegen Tuberkulose)
Rifampicin (Antibiotikum; z.B. gegen Tuberkulose)
Ritonavir in einer Dosierung von zweimal täglich 400 mg oder mehr (zur HIV-Behandlung)
Sirolimus (für Transplantationspatienten)
Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Vfend Vorsicht geboten?
Vor der Behandlung mit Vfend
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin,
wenn Sie an anderen Krankheiten leiden.
wenn Sie Allergien haben.
wenn Sie andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
wenn Sie bekanntermassen an einer Herzmuskelerkrankung oder unregelmässigem oder verlangsamtem Herzschlag leiden oder eine Auffälligkeit im Elektrokardiogramm (EKG) haben, die «Verlängerung der QT-Zeit» genannt wird.
wenn bei Ihnen bereits früher Hautkrebs oder Vorstufen von Hautkrebs (z.B. aktinische Keratosen) festgestellt wurde. Ihr Arzt/Ihre Ärztin wird in diesem Fall regelmässige Untersuchungen bei einem Hautarzt/einer Hautärztin veranlassen.
wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden oder früher einmal gelitten haben. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Ihnen dann möglicherweise eine niedrigere Dosierung von Vfend verschreiben. Ausserdem sollte während einer Behandlung mit Vfend Ihre Leberfunktion durch Blutuntersuchungen überwacht werden.
wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden, sollte Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihre Nierenfunktion durch entsprechende Blutuntersuchungen überwachen.
wenn bei Ihnen (insbesondere bei Kindern) Risikofaktoren für eine Bauchspeicheldrüsenentzündung bestehen (z.B. nach einer Chemotherapie oder Stammzellentransplantation), sollten Sie entsprechend überwacht werden.
Während der Behandlung mit Vfend
Schützen Sie sich während der Behandlung mit Vfend vor jeglichem Sonnenlicht und meiden Sie künstliche UV-Strahlung (z.B. Solarien). Es ist wichtig, dass Sie die der Sonne ausgesetzten Hautflächen durch entsprechende Kleidung bedecken und ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF) benutzen, da eine erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber UV-Strahlung möglich ist. Diese Vorsichtsmaßnahmen gelten insbesondere auch für Kinder und Jugendliche.
Teilen Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin unverzüglich mit, wenn Sie einen Sonnenbrand, starken Hautausschlag oder Blasenbildung feststellen. Sonnenbrand oder schwere Hautreaktionen nach Einwirkung von Licht oder Sonnenstrahlen traten bei Kindern und Jugendlichen häufiger auf. Bei Kindern und Jugendlichen ist deshalb entsprechende Vorsicht besonders wichtig.
Aufgrund der erhöhten Lichtempfindlichkeit kann sich bei bestimmten Patienten nach längerer Anwendung von Vfend sowie bei Anwendung in höheren Dosen Hautkrebs entwickeln. Besonders hoch ist dieses Risiko bei Patienten nach Lungen- oder Knochenmarkstransplantation, deren Immunsystem stark durch Arzneimittel unterdrückt wird.
Bei Patienten ohne Anwendung immunsuppressiver Arzneimittel ist das Hautkrebs-Risiko hingegen gering.
Ihr Arzt wird Kontrollen durch einen Hautarzt veranlassen.
Informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin, wenn Sie anhaltend unter Sehstörungen wie z.B. Verschwommensehen, Mouches Volantes, Blitze oder Flimmern, Schwanken fixierter Objekte, Doppelbildern, gesteigerter Lichtempfindlichkeit, Gesichtsfeldausfälle, Nachtblindheit, verminderte Sehschärfe oder Veränderungen des Farbensehens leiden. Ihr Arzt/Ihre Ärztin wird dann eine augenärztliche Untersuchung veranlassen.
Informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin, wenn Sie Knochenschmerzen empfinden.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, vor kurzem eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Bei gleichzeitiger Anwendung können eine Reihe von Arzneimitteln die Wirkung von Vfend beeinträchtigen (verstärken oder abschwächen), bzw. Vfend kann deren Wirkung beeinträchtigen:
Eine gleichzeitige Behandlung mit den folgenden Arzneimitteln bzw. Wirkstoffen und Vfend sollte, wenn möglich, vermieden werden. Ob und wie eine gleichzeitige Anwendung bei Ihnen trotzdem notwendig ist, wird Ihr Arzt/Ihre Ärztin entscheiden:
Fluconazol (gegen Pilzinfektionen)
Phenytoin (gegen Epilepsie)
Ritonavir (gegen HIV) in einer Dosierung von zweimal täglich 100 mg
Wenn Sie Arzneimittel mit einem der folgenden Wirkstoffe einnehmen oder anwenden, können eine Anpassung der Dosierung und/oder Kontrolluntersuchungen notwendig sein, um sicherzustellen, dass diese Arzneimittel immer noch die gewünschten Wirkungen haben:
Benzodiazepine (gegen starke Schlafstörungen und psychische Belastungen)
Blutgerinnungshemmende Wirkstoffe (sog. Antikoagulantien) wie Warfarin, Phenprocoumon und Acenocoumarol
Ciclosporin (für Transplantationspatienten)
HIV (Aids) wirksame Arzneimittel wie Efavirenz und andere Nicht-nukleosidale Reverse-Transcriptase-Hemmer, HIV-Protease-Hemmer, und Indinavir
Kombinierte hormonale Kontrazeptiva («Pille», Empfängnisverhütung)
Methadon (zur Behandlung von Heroinsucht)
Omeprazol (z.B. gegen Magen-Darm-Geschwüre)
Opiate, z.B. Fentanyl-Pflaster oder Oxycodon (gegen starke Schmerzen)
Schmerz- und Rheumamittel wie Ibuprofen und Diclofenac
Statine (cholesterinsenkende Arzneimittel)
Sulfonylharnstoffe (zur Behandlung von Diabetes)
Tacrolimus und Everolimus (für Transplantationspatienten bzw. gegen Krebserkrankungen)
Vinca-Alkaloide (gegen Krebserkrankungen)
Wichtige Informationen zu anderen Bestandteilen von Vfend
Vfend Filmtabletten enthalten Laktose und dürfen Patienten oder Patientinnen mit dem seltenen, erblichen Krankheitsbild einer Galaktose-Intoleranz, eines Laktase-Mangels oder einer gestörten Glukose-/Galaktose-Resorption nicht verabreicht werden.
Vfend orale Suspension enthält 0.54 g Saccharose pro ml Suspension. Dieses Arzneimittel ist für Sie ungeeignet, wenn Sie an den seltenen erblichen Krankheitsbildern der Fruktoseintoleranz, dem Saccharase-Isomaltase-Mangel oder der Glukose-Galaktose-Malabsorption leiden.
Reaktionsfähigkeit
Vfend kann zu verschwommenem Sehen oder unangenehmer Lichtüberempfindlichkeit führen. Sie sollen bei Auftreten dieser Symptome nicht Auto fahren und keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen. Verständigen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn diese Symptome bei Ihnen auftreten.
Sie sollten während einer Vfend Behandlung auf das Lenken von Fahrzeugen bei Dunkelheit verzichten.
Darf Vfend während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen/angewendet werden?
Schwangerschaft
Vfend darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, ausser wenn dies von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verordnet wird. Frauen im gebärfähigen Alter müssen eine wirksame Empfängnisverhütung anwenden. Verständigen Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie während der Behandlung mit Vfend schwanger werden.
Stillzeit
Vfend darf während der Stillzeit nicht eingenommen werden. Fragen Sie vor der Einnahme aller Arzneimittel während der Stillzeit Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin um Rat.
Wie verwenden Sie Vfend?
Nehmen Sie Vfend immer genau nach Anweisung des Arztes oder der Ärztin ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Nehmen Sie Ihre Filmtabletten oder die orale Suspension mindestens eine Stunde vor oder zwei Stunden nach einer Mahlzeit ein. Schlucken Sie die Filmtabletten unzerkaut mit etwas Wasser.
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird die für Sie geeignete Dosierung nach Ihrem Körpergewicht bestimmen.
Die jeweils erforderliche Dosis der Suspension sollte auf die nächsten 20 mg (0.5 ml) genau verabreicht werden, da die Applikationsspritze für Zubereitungen zum Einnehmen in 0.5 ml Schritten graduiert ist.
Vfend darf nicht an Kinder unter 2 Jahren verabreicht werden.
Zur Sicherstellung der korrekten Dosierung wird Ihr Arzt/Ihre Ärztin möglicherweise den Blutspiegel (Konzentration des Wirkstoffes im Blut) messen.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Weitere Hinweise
Vfend Suspension sollte nicht mit anderen Arzneimitteln vermischt werden. Die Suspension sollte nicht weiter mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten verdünnt werden.
Nehmen Sie Vfend regelmässig ein, bis Ihr Arzt oder Ihre Ärztin die Therapie beendet. Beenden Sie die Behandlung nicht vorzeitig, da sonst vielleicht Ihre Infektion noch nicht vollständig geheilt ist. Patienten bzw. Patientinnen mit einer Abwehrschwäche oder Patienten bzw. Patientinnen mit einer schwer behandelbaren Infektion benötigen unter Umständen zur Vermeidung einer erneuten Infektion eine Langzeitbehandlung.
Grundsätzlich soll die Dauer der durch den Arzt oder die Ärztin verschriebenen Behandlung strikt eingehalten werden, um den vollen Nutzen aus der antimykotischen Behandlung zu ziehen. Die Erkrankungssymptome verschwinden häufig bevor die Infektion vollständig geheilt ist. Beenden Sie deshalb die Behandlung nicht frühzeitig, auch wenn Sie sich besser fühlen; es sei denn, dies wird von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin so entschieden.
Wenn Sie eine grössere Menge von Vfend eingenommen haben als Sie sollten
Falls Sie mehr Filmtabletten oder Suspension als verordnet eingenommen haben (oder falls ein Dritter Ihre Filmtabletten oder Suspension eingenommen hat), verständigen Sie sofort einen Arzt oder eine Ärztin oder wenden Sie sich unverzüglich an die Unfallambulanz des nächsten Krankenhauses. Nehmen Sie Ihre Vfend Filmtablettenpackung oder Ihre Flasche mit Vfend Suspension mit.
Wenn Sie die Einnahme von Vfend vergessen haben
Es ist wichtig, dass Sie Ihre Vfend Filmtabletten oder Suspension regelmässig, d.h. zweimal täglich zur gleichen Uhrzeit, einnehmen. Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, nehmen Sie die nächste Dosis zum gewohnten Zeitpunkt. Nehmen Sie keine doppelte Dosis ein, um eine vergessene Einnahme nachzuholen.
Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Vfend beendet wird
Es ist bekannt, dass die vorschriftsmässige Einnahme der Filmtabletten bzw. der Suspension zu den vorgesehenen Zeiten die Wirksamkeit des Arzneimittels wesentlich verbessert. Nehmen Sie deshalb Vfend regelmässig und den Anweisungen entsprechend ein, soweit nicht Ihr Arzt oder Ihre Ärztin die Behandlung beendet.
Wenn der Arzt oder die Ärztin Ihre Behandlung mit Vfend beendet, sollte dies keine Auswirkungen auf Sie haben. Wenn Sie allerdings gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die Ciclosporin, Efavirenz oder Tacrolimus enthalten, müssen Sie dies gegenüber Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin erwähnen, da die Dosierung dieser Arzneimittel wieder angepasst werden muss.
Herstellung der oralen Suspension
Es wird empfohlen, dass Ihr Apotheker oder Ihre Apothekerin die Vfend Suspension fertig herstellt, bevor sie Ihnen abgegeben wird. Die Vfend Suspension ist fertig hergestellt, wenn sie in flüssiger Form vorliegt. Wenn sie ein trockenes Pulver zu sein scheint, muss die Suspension gemäss den untenstehenden Anweisungen fertig hergestellt werden.
Leicht an die Flasche klopfen, um das Pulver aufzulockern.
Verschluss entfernen.
Mit Hilfe des Messbechers 23 ml Wasser abmessen (bis zur Markierung). Das Wasser der Flasche zufügen. Mit dem Messbecher nochmals 23 ml Wasser abmessen und der Flasche zufügen. Dies ergibt 70 ml Suspension. Verschluss wieder aufsetzen.
Die Flasche etwa 1 Minute kräftig schütteln.
Verschluss entfernen. Den Flaschenadapter in den Flaschenhals drücken (wie in untenstehender Abbildung gezeigt). Der Flaschenadapter ist dazu bestimmt, dass Sie die Applikationsspritze mit dem Arzneimittel aus der Flasche füllen können. Den Verschluss wieder aufsetzen.
Das Verfalldatum der fertig hergestellten Suspension auf das Flaschenetikett schreiben (die Lagerdauer der fertig hergestellten Suspension beträgt 14 Tage). Reste der Suspension sind nach diesem Datum zu entsorgen.
27295.png
Gebrauchsanweisung für die Suspension
Ihr Apotheker oder Ihre Apothekerin sollte Ihnen erklären, wie Sie das Arzneimittel mit Hilfe der Applikationsspritze für Zubereitungen zum Einnehmen, die in jeder Packung enthalten ist, abmessen können. Bitte lesen Sie die untenstehenden Anweisungen, bevor Sie Vfend Suspension einnehmen.
Die Flasche mit der fertig hergestellten Suspension vor jeder Entnahme etwa 10 Sekunden kräftig schütteln. Den Verschluss entfernen.
Die Flasche aufrecht auf eine flache Oberfläche stellen und die Spitze der Applikationsspritze in den Adapter stecken.
Die Flasche kehren, dabei die Applikationsspritze an Ort halten. Langsam den Kolben der Applikationsspritze bis zur Markierung der für Sie bestimmten Dosis zurückziehen. Um die Dosis exakt abzumessen, sollte die obere Kante des schwarzen Ringes genau mit dem Markierungszeichen auf der Applikationsspritze übereinstimmen.
Falls grosse Blasen zu sehen sind, langsam den Kolben in die Applikationsspritze zurückschieben. Dadurch wird das Arzneimittel in die Flasche zurückgepresst. Schritt 3 nochmals wiederholen.
Die Flasche mit der aufgesetzten Applikationsspritze wieder aufrecht drehen. Applikationsspritze von der Flasche entfernen.
Die Spitze der Applikationsspritze in den Mund nehmen. Die Spitze der Applikationsspritze gegen die Wangeninnenseite richten. Langsam den Kolben der Applikationsspritze hineindrücken. Das Arzneimittel nicht schnell herausspritzen. Wenn das Arzneimittel einem Kind gegeben wird, sollte das Kind aufrecht sitzen oder gehalten werden, bevor ihm das Arzneimittel gegeben wird.
Den Verschluss wieder aufsetzen, dabei den Adapter an Ort belassen. Die Applikationsspritze wie unten beschrieben waschen.27296.png
Reinigen und Aufbewahren der Applikationsspritze für Zubereitungen zum Einnehmen:
Die Applikationsspritze sollte nach jeder Dosis gewaschen werden. Ziehen Sie den Kolben ganz aus der Applikationsspritze heraus und waschen Sie beide Teile mit warmem Seifenwasser. Danach mit Wasser spülen.
Beide Teile trocknen lassen. Den Kolben wieder in die Applikationsspritze hineinschieben. An einem sauberen, sicheren Platz zusammen mit dem Arzneimittel aufbewahren.
Welche Nebenwirkungen kann Vfend haben?
Wie alle Arzneimittel kann Vfend Nebenwirkungen haben. Falls Nebenwirkungen auftreten, sind diese zumeist leichter und vorübergehender Art. Dennoch können manche Nebenwirkungen schwerwiegend und behandlungsbedürftig sein.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Vfend auftreten:
Sehr häufig: Sehstörungen (wie Verschwommensehen, Mouches volantes, Veränderungen der Farbsehens, Flimmern, Blitze, Wanken fixierter Objekte, Nachtblindheit, Gesichtsfeldausfälle, verminderte Sehschärfe, Lichtscheue), Fieber, Hautausschlag, Bauchschmerzen, Erbrechen, Übelkeit, Durchfall, Kopfschmerzen, Flüssigkeitsansammlung in den Gliedmassen.
Häufig: Blutarmut, Verdauungsstörung, Verstopfung, Zahnfleischentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung, Ängste, Unruhe, Depressionen, Verwirrtheit, Halluzinationen, Schlaflosigkeit, Benommenheit, Zittern, Schwindel, Schläfrigkeit, unangenehme Körperempfindung wie Kribbeln (Parästhesien), Muskelverspannungen, kurzdauernder Bewusstseinsverlust (Synkope), Veränderungen der Herzfrequenz oder des Herzrhythmus, Lungenödem, Netzhautblutungen, niedriger Blutdruck, Venenverschluss (Thrombose), Venenentzündung, akute Atemnot (Atemschwierigkeiten), Entzündung der Lippen, Leberentzündung (Hepatitis), Gelbsucht, Juckreiz, Haarausfall, Rückenschmerzen, Hautentzündungen, entzündliche Hautschuppung, knotig-fleckige Hautausschläge, Blut im Urin, Nierenversagen, Schüttelfrost, Schwächegefühl, Brustschmerzen.
Gelegentlich: Allergische Reaktionen, Schwellungen im Gesicht, der Haut und Schleimhäute, Zungenschwellung, Zungenentzündung, Doppeltsehen, Augenschmerzen und Augenentzündungen, krampfhafte Aufwärtsbewegung der Augen, Erkrankungen des Sehnervs, Ohrensausen (Tinnitus), Schwerhörigkeit, Herzrasen, Herzrhythmusstörung, Missempfindungen wie z.B. Taubheit und Schmerz, insbesondere an Armen und Beinen, Störungen der Hirnfunktion, die bei akuten oder chronischen Lebererkrankungen auftreten (Enzephalopathie), Hirnschwellung, Schilddrüsenunterfunktion, Nesselfieber, Hautausschlag, Lichtempfindlichkeitsreaktionen der Haut, kleinflächige Hautblutungen (Purpura), Schmerzen im Bewegungsapparat (infolge von Gelenk- und Knochenhautentzündungen), schwere Überempfindlichkeitsreaktion der Haut (Stevens-Johnson Syndrom), Lymphknotenschwellungen, Leberbeschwerden, Vergrösserung der Leber, Leberversagen, Entzündung von Lymphgefässen, Geschmacksstörungen, verminderte Empfindlichkeit für Berührungsreize, Bewegungsstörungen, Darmentzündung, Magen-Darm-Entzündung, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Bauchfellentzündung, Nierenentzündung, Nierenversagen mit Untergang von Gewebe, Entzündung an der Injektionsstelle, grippeartige Symptome.
Selten: Blutgerinnungsstörung, Schilddrüsenüberfunktion, Krampfanfälle, entzündliche Veränderungen des Nervensystems (Guillain-Barré-Syndrom), Koma aufgrund von Leberversagen, unkontrollierte Augenbewegungen (Nystagmus), Hornhauttrübungen, Arzneimittelausschlag, Schuppenflechte, erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut (toxische epidermale Nekrolyse), photo- toxischen Arzneimittelreaktion (Pseudoporphyrie).
Nicht bekannt:
Untergang von Lebergewebe, Autoimmunerkrankung der Haut (kutaner Lupus erythematodes), Knochenhautentzündung.
Hautkrebs ist eine weitere Nebenwirkung mit nicht bekannter Häufigkeit. Ein erhöhtes Risiko besteht bei Therapie über lange Zeiträume und/oder in hohen Dosierungen sowie bei Patienten unter immunsuppressiver Therapie (z.B. nach Transplantationen).
Sonnenbrand oder schwere Hautreaktionen nach Einwirkung von Licht oder Sonnenstrahlen traten bei Kindern und Jugendlichen im Vergleich zu Erwachsenen häufiger auf.
Bestimmte Nebenwirkungen wie Veränderungen des Blutbildes oder der Blutchemie können nur von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin festgestellt werden.
Da Vfend bekanntermassen die Leber- und Nierenfunktion beeinträchtigt, sollte Ihr Arzt oder Ihre Ärztin durch Blutuntersuchungen Ihre Leber- und Nierenfunktion überwachen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Bauchschmerzen haben, oder wenn sich die Beschaffenheit Ihres Stuhls verändert hat.
Bezüglich möglicher Nebenwirkungen an Haut und Auge bitten wir Sie, die Hinweise im Abschnitt «Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Vfend Vorsicht geboten?» zu beachten. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Nebenwirkungen fortbestehen oder störend sind.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Beide Arzneimittel dürfen nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Filmtabletten
Bei Raumtemperatur (15-30 ºC) aufbewahren.
Pulver zur Herstellung einer oralen Suspension
Bis zur Zubereitung im Kühlschrank (2-8 °C) lagern.
Nach Zubereitung nicht über 30 °C aufbewahren, nicht im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren. Das Behältnis fest verschlossen halten. Reste der Suspension müssen 14 Tage nach Zubereitung verworfen werden.
Nach Beendigung der Behandlung soll die Vfend-Packung mit dem restlichen Inhalt Ihrer Abgabestelle (Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin) zur fachgerechten Entsorgung zurückgebracht werden.
Weitere Auskünfte über Vfend erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Vfend enthalten?
Der wirksame Bestandteil (Wirkstoff) von Vfend ist Voriconazol.
1 Filmtablette enthält 50 mg oder 200 mg Voriconazol. Die sonstigen Bestandteile sind Laktose-Monohydrat, vorverkleisterte Stärke aus Mais, Natrium-Croscarmellose, Povidon und Magnesiumstearat im Tablettenkern sowie Hypromellose, Titandioxid (E171), Laktose-Monohydrat und Triacetin im Filmüberzug.
Eine Flasche Pulver zur Herstellung einer oralen Suspension enthält 45 g Pulver. Dies ergibt 70 ml Suspension nach dem Fertigstellen mit Wasser, gemäss der Anweisung.
1 ml der fertigen Suspension enthält 40 mg Voriconazol.
Die sonstigen Bestandteile sind Natriumbenzoat (Conservans E211), Saccharose und Orangenaroma (Aromatica), kolloidales wasserfreies Siliziumdioxid, Titandioxid (E171), Xanthangummi, Natriumcitrat, wasserfreie Zitronensäure.
Zulassungsnummer
55946 Vfend Filmtabletten (Swissmedic).
56819 Vfend Pulver (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Vfend? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Vfend, Filmtabletten
Filmtabletten 50 mg (Blister): 56.
Filmtabletten 200 mg (Blister): 28.
Vfend 40 mg/ml, Pulver zur Herstellung einer oralen Suspension
1 Flasce enthält 45 g Pulver zur Herstellung der Suspension (70 ml), mit Dosierspritze und Messbecher.
Zulassungsinhaberin
Pfizer PFE Switzerland GmbH, Zürich. 

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