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Vfend Filmtabletten 28St×200mg(Voriconazole 伏立康唑薄膜片)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 200毫克/片 28片/盒  
包装规格 200毫克/片 28片/盒  
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
辉瑞公司
生产厂家英文名:
Pfizer PFE Switzerland GmbH
该药品相关信息网址1:
https://www.drugs.com/pro/voriconazole.html
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Vfend Filmtabletten 200mg 28Stück
原产地英文药品名:
Voriconazole
中文参考商品译名:
Vfend薄膜包衣片 200毫克/片 28片/盒
中文参考药品译名:
伏立康唑
曾用名:
简介:

 

部份中文伏立康唑处方资料(仅供参考)
商品名:Vfend Filmtabletten
英文名:voriconazole
中文名 伏立康唑薄膜片
生产商:辉瑞制药
药品简介
Vfend(voriconazole)是一种广谱的三唑类抗真菌药,治疗侵袭性曲霉病、对氟康唑耐药的念珠菌引起的严重侵袭性感染(包括克柔念珠菌)、由足放线病菌属和镰刀菌属引起的严重感染。
药理作用
伏立康唑是一种三唑类抗真菌剂。伏立康唑的主要作用方式是抑制真菌细胞色素P450介导的14α-羊毛甾醇去甲基化,这是真菌麦角甾醇生物合成的重要步骤。14种α-甲基甾醇的积累与随后在真菌细胞膜中麦角甾醇的损失相关,并且可能是伏立康唑抗真菌活性的原因。伏立康唑对真菌细胞色素P-450酶的选择性高于对各种哺乳动物细胞色素P-450酶系统的选择性。
适应症
VFEND是一种广谱三唑类抗真菌剂,适用于成人和2岁及以上儿童,具体如下:
侵袭性曲霉菌病的治疗。
治疗非中性粒细胞减少患者的念珠菌血症。
治疗对氟康唑耐药的严重侵袭性念珠菌感染(包括克氏念珠菌)。
治疗由 Scedosporium spp引起的严重真菌感染。和镰刀菌属。
VFEND应主要用于患有进行性、可能危及生命的感染的患者。
预防高风险异基因造血干细胞移植(HSCT)受者的侵袭性真菌感染。
用法与用量
剂量
如有必要,应在开始伏立康唑治疗前和伏立康唑治疗期间监测和纠正电解质紊乱,如低钾血症、低镁血症和低钙血症。
VFEND也有50mg薄膜包衣片剂、200毫克粉末用于输液和40mg/ml粉末用于口服混悬液。
治疗
成年人
必须以静脉内或口服VFEND的指定负荷剂量方案开始治疗,以在第1天达到接近稳态的血浆浓度。基于高口服生物利用度(96%),当有临床指征时,在静脉给药和口服给药之间切换是合适的。
下表提供了剂量建议的详细信息:
                   静脉                             口服
                                  40公斤及以上的患者*  体重不足40公斤的患者*
负荷剂量方案  每12小时6毫克/公斤    每12小时400毫克      每12小时200毫克
(前24小时)
维持剂量      4毫克/公斤每日两次    每天两次200毫克      每天两次100毫克
(前24小时后)
*这也适用于15岁及以上的患者
治疗时间
根据患者的临床和真菌学反应,治疗时间应尽可能短。长期接触伏立康唑超过180天(6个月)需要仔细评估收益-风险平衡。
剂量调整(成人)
如果患者对治疗的反应不足,维持剂量可增加至300毫克,每天两次,用于口服给药。对于体重小于40公斤的患者,口服剂量可增加到150毫克,每天两次。
如果患者不能耐受较高剂量的治疗,则将口服剂量减少50毫克至200毫克每日两次(或100毫克每日两次,对于体重小于40公斤的患者)维持剂量。
如果用作预防,请参阅下文。
儿童(2至<12岁)和低体重青少年(12至14岁和 <50公斤)
伏立康唑应在儿童时服用,因为这些青少年对伏立康唑的代谢可能与儿童比成人更相似。
推荐的给药方案如下:
                    静脉                口服
负荷剂量方案  每12小时9毫克/公斤        不建议
(前24小时)  8毫克/公斤每日两次    9克/公斤每天两次
                                  (最大剂量为350毫克,每日两次)
注:基于对112名2至<12岁的免疫功能低下儿科患者和26名12至<17岁的免疫功能低下青少年进行的群体药代动力学分析。
建议以静脉给药方案开始治疗,只有在临床明显改善后才考虑口服给药方案。应该注意的是,8mg/kg的静脉剂量将使伏立康唑的暴露量比9mg/kg 的口服剂量高约2倍。
这些针对儿童的口服剂量建议是基于伏立康唑作为口服混悬剂粉末给药的研究。尚未在儿科人群中研究口服混悬剂粉末和片剂之间的生物等效性。考虑到假定的儿科患者胃肠转运时间有限,与成人患者相比,儿科患者对片剂的吸收可能不同。因此,建议在2至<12岁的儿童中使用口服混悬剂。
所有其他青少年(12至14岁且体重≥50公斤;15至17岁,不论体重)
伏立康唑应按成人给药。
剂量调整(儿童[2至<12岁] 和低体重青少年[12至14岁和<50kg])
如果患者对治疗的反应不足,剂量可以增加1mg/kg 步长(如果最初使用最大口服剂量350mg,则增加50mg步长)。如果患者不能耐受治疗,将剂量减少1mg/kg步长(如果最初使用最大口服剂量350mg,则减少50mg步长)。
尚未研究用于2至<12岁的肝或肾功能不全的儿科患者。
成人和儿童的预防
预防应在移植当天开始,最长可给药100天。根据中性粒细胞减少症或免疫抑制定义的侵袭性真菌感染(IFI)风险,预防应尽可能短。在持续免疫抑制或移植物抗宿主病(GvHD)的情况下,移植后最多只能持续180天。
剂量
用于预防的推荐给药方案与各年龄组的治疗相同。请参考上面的治疗表。
预防持续时间
伏立康唑使用超过180天的安全性和有效性尚未在临床试验中得到充分研究。
使用伏立康唑进行预防超过180天(6个月)需要仔细评估收益-风险平衡。
以下说明适用于治疗和预防
剂量调整
对于预防性使用,如果缺乏疗效或与治疗相关的不良事件,不建议调整剂量。如果发生与治疗相关的不良事件,必须考虑停用伏立康唑并使用替代抗真菌药物
在共同给药的情况下调整剂量
如果伏立康唑的维持剂量从口服200mg增加到400mg,每天2次(口服100mg到200mg,体重小于40kg 的患者每天2次),苯妥英可与伏立康唑合用。
如果可能,应避免伏立康唑与利福布汀的组合。但是,如果严格需要联合用药,伏立康唑的维持剂量可从口服200mg增加到350mg,每天2次(100mg到200mg口服,小于40kg的患者每天2次).
如果伏立康唑的维持剂量增加至每12小时400毫克,依非韦伦剂量减少50%,即每天一次至300毫克,依非韦伦可与伏立康唑合用。停止伏立康唑治疗后,应恢复依非韦伦的初始剂量。
老年
老年患者无需调整剂量。
肾功能不全
口服伏立康唑的药代动力学不受肾功能损害的影响。因此,对于轻度至重度肾功能不全的患者,无需调整口服剂量。
伏立康唑以121ml/min 的清除率进行血液透析。4小时的血液透析疗程不能去除足够量的伏立康唑以保证调整剂量。
肝功能损害
建议使用标准负荷剂量方案,但对于接受伏立康唑的轻至中度肝硬化(Child-Pugh A和B)患者,维持剂量减半。
伏立康唑尚未在严重慢性肝硬化(Child-Pugh C)患者中进行研究。
在肝功能检查异常(天冬氨酸转氨酶[AST]、丙氨酸转氨酶[ALT]、碱性磷酸酶[ALP]或总胆红素>正常上限5倍)的患者中,关于VFEND安全性的数据有限。
伏立康唑与肝功能检查升高和肝损伤的临床症状(如黄疸)有关,只有在益处大于潜在风险的情况下,才必须用于严重肝损伤的患者。必须仔细监测严重肝功能不全患者的药物毒性。
儿科人群
尚未确定VFEND在2岁以下儿童中的安全性和有效性。当前可用的数据进行了描述,但无法就剂量学提出建议。
给药方法
VFEND薄膜衣片应至少在餐前一小时或餐后一小时服用。
禁忌症
对活性物质或列出的任何赋形剂过敏。
与CYP3A4底物、特非那定、阿司咪唑、西沙必利、匹莫齐特、奎尼丁或伊伐布雷定共同给药,因为这些药物的血浆浓度增加会导致 QTc 延长和尖端扭转型室速的罕见发生。
与利福平、卡马西平、苯巴比妥和圣约翰草合用,因为这些药物可能会显着降低血浆伏立康唑浓度。
禁止将标准剂量的伏立康唑与400mg每天一次或更高剂量的依非韦伦合用,因为在这些剂量下,依非韦伦可显着降低健康受试者的血浆伏立康唑浓度。伏立康唑还显着增加依非韦伦的血浆浓度。
与大剂量利托那韦(400mg及以上,每天两次)共同给药,因为在此剂量下,利托那韦可显着降低健康受试者的血浆伏立康唑浓度。
与麦角生物碱(麦角胺、二氢麦角胺)合用,它们是CYP3A4的底物,因为这些药物的血浆浓度增加会导致麦角中毒。
与西罗莫司合用,因为伏立康唑可能会显着增加西罗莫司的血浆浓度。
伏立康唑与CYP3A4底物naloxegol合用,因为naloxegol血浆浓度增加可诱发阿片类药物戒断症状。
伏立康唑与托伐普坦合用,因为强效CYP3A4抑制剂如伏立康唑会显着增加托伐普坦的血浆浓度。
伏立康唑与鲁拉西酮合用,因为鲁拉西酮暴露量显着增加有可能产生严重的不良反应。
由于伏立康唑可能显着增加venetoclax的血浆浓度并增加肿瘤溶解综合征的风险,因此在开始时和venetoclax剂量滴定阶段与venetoclax共同给药。
保质期
3年
存放的特殊注意事项
该药品不需要任何特殊的储存条件。
容器的性质和内容
HDPE片剂容器包含2、30或100片薄膜包衣片剂。
PVC/铝泡罩,2、10、14、20、28、30、50、56或100片薄膜包衣片。
PVC/铝/PVC/PVDC泡罩,2、10、14、20、28、30、50、56或100片薄膜包衣片
请参阅随附的VFEND完整处方信息:
https://www.medicines.org.uk/emc/product/8408/smpc
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Vfend Filmtabletten 200mg 28Stück
Was ist Vfend und wann wird es angewendet?
Vfend ist ein Antimykotikum; dies ist ein Arzneimittel welches zur Behandlung einer Vielzahl von Pilzinfektionen angewendet wird. Es wirkt durch Abtötung bzw. Hemmung des Wachstums der Pilze, die Infektionen verursachen. Vfend enthält den Wirkstoff Voriconazol, der zur Gruppe der sog. Triazolantimykotika gehört.
Vfend wird zur Behandlung folgender Pilzinfektionen eingesetzt:
Schwere Pilzinfektionen, die durch Aspergillus, Scedosporium und Fusarium hervorgerufen werden.
Schwere Candida-Infektionen, einschliesslich solcher, die auf den Wirkstoff Fluconazol nicht ansprechen.
Dieses Arzneimittel darf nur auf Verschreibung und unter Aufsicht des Arztes oder der Ärztin eingenommen werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Krankheit verschrieben. Es darf nicht zur Behandlung einer anderen Krankheit oder anderer Personen verwendet werden.
Vfend ist nicht gegen alle Pilze, die Pilzinfektionen verursachen, gleich wirksam. Um langfristige Komplikationen zu verhindern, die durch falsche Anwendung oder falsche Dosierung hervorgerufen werden können, dürfen Sie Vfend (auch bei zukünftigen Pilzerkrankungen) nicht ohne ärztliche Verschreibung einnehmen.
Wann darf Vfend nicht angewendet werden?
Vfend darf nicht angewendet werden, wenn Sie auf Voriconazol oder einen der anderen Bestandteile von Vfend überempfindlich (allergisch) sind. Auch wenn bereits früher nach der Einnahme eines anderen Triazolantimykotikums allergische Reaktionen wie Schwellungen im Gesicht, an Lippen, Zunge oder im Rachen (Schluck- oder Atembeschwerden), Kreislaufschwierigkeiten, Nesselfieber oder Hautausschlag auftraten, dürfen Sie Vfend nicht einnehmen.
Folgende Arzneimittel bzw. Wirkstoffe dürfen nicht zusammen mit Vfend angewendet werden:
Amiodaron, Domperidon, Haloperidol und andere Wirkstoffe, die eine sog. QT-Verlängerung (siehe unten) auslösen können
Carbamazepin (gegen Epilepsie/Krampfanfälle)
Efavirenz (zur HIV-Behandlung); bestimmte Dosierungen von Efavirenz können zusammen mit Vfend eingenommen werden; hier ist eine vorgängige Abklärung durch Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin erforderlich
Johanniskraut (pflanzliches Arzneimittel bei depressiver Verstimmung)
Mutterkorn-Alkaloide (z.B. Ergotamin, Dihydroergotamin; gegen Migräne)
Phenobarbital (gegen Epilepsie/Krampfanfälle)
Rifabutin (gegen Tuberkulose)
Rifampicin (Antibiotikum; z.B. gegen Tuberkulose)
Ritonavir in einer Dosierung von zweimal täglich 400 mg oder mehr (zur HIV-Behandlung)
Sirolimus (für Transplantationspatienten)
Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Vfend Vorsicht geboten?
Vor der Behandlung mit Vfend
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin,
wenn Sie an anderen Krankheiten leiden.
wenn Sie Allergien haben.
wenn Sie andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
wenn Sie bekanntermassen an einer Herzmuskelerkrankung oder unregelmässigem oder verlangsamtem Herzschlag leiden oder eine Auffälligkeit im Elektrokardiogramm (EKG) haben, die «Verlängerung der QT-Zeit» genannt wird.
wenn bei Ihnen bereits früher Hautkrebs oder Vorstufen von Hautkrebs (z.B. aktinische Keratosen) festgestellt wurde. Ihr Arzt/Ihre Ärztin wird in diesem Fall regelmässige Untersuchungen bei einem Hautarzt/einer Hautärztin veranlassen.
wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden oder früher einmal gelitten haben. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Ihnen dann möglicherweise eine niedrigere Dosierung von Vfend verschreiben. Ausserdem sollte während einer Behandlung mit Vfend Ihre Leberfunktion durch Blutuntersuchungen überwacht werden.
wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden, sollte Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihre Nierenfunktion durch entsprechende Blutuntersuchungen überwachen.
wenn bei Ihnen (insbesondere bei Kindern) Risikofaktoren für eine Bauchspeicheldrüsenentzündung bestehen (z.B. nach einer Chemotherapie oder Stammzellentransplantation), sollten Sie entsprechend überwacht werden.
Während der Behandlung mit Vfend
Schützen Sie sich während der Behandlung mit Vfend vor jeglichem Sonnenlicht und meiden Sie künstliche UV-Strahlung (z.B. Solarien). Es ist wichtig, dass Sie die der Sonne ausgesetzten Hautflächen durch entsprechende Kleidung bedecken und ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF) benutzen, da eine erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber UV-Strahlung möglich ist. Diese Vorsichtsmaßnahmen gelten insbesondere auch für Kinder und Jugendliche.
Teilen Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin unverzüglich mit, wenn Sie einen Sonnenbrand, starken Hautausschlag oder Blasenbildung feststellen. Sonnenbrand oder schwere Hautreaktionen nach Einwirkung von Licht oder Sonnenstrahlen traten bei Kindern und Jugendlichen häufiger auf. Bei Kindern und Jugendlichen ist deshalb entsprechende Vorsicht besonders wichtig.
Aufgrund der erhöhten Lichtempfindlichkeit kann sich bei bestimmten Patienten nach längerer Anwendung von Vfend sowie bei Anwendung in höheren Dosen Hautkrebs entwickeln. Besonders hoch ist dieses Risiko bei Patienten nach Lungen- oder Knochenmarkstransplantation, deren Immunsystem stark durch Arzneimittel unterdrückt wird.
Bei Patienten ohne Anwendung immunsuppressiver Arzneimittel ist das Hautkrebs-Risiko hingegen gering.
Ihr Arzt wird Kontrollen durch einen Hautarzt veranlassen.
Informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin, wenn Sie anhaltend unter Sehstörungen wie z.B. Verschwommensehen, Mouches Volantes, Blitze oder Flimmern, Schwanken fixierter Objekte, Doppelbildern, gesteigerter Lichtempfindlichkeit, Gesichtsfeldausfälle, Nachtblindheit, verminderte Sehschärfe oder Veränderungen des Farbensehens leiden. Ihr Arzt/Ihre Ärztin wird dann eine augenärztliche Untersuchung veranlassen.
Informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin, wenn Sie Knochenschmerzen empfinden.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, vor kurzem eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Bei gleichzeitiger Anwendung können eine Reihe von Arzneimitteln die Wirkung von Vfend beeinträchtigen (verstärken oder abschwächen), bzw. Vfend kann deren Wirkung beeinträchtigen:
Eine gleichzeitige Behandlung mit den folgenden Arzneimitteln bzw. Wirkstoffen und Vfend sollte, wenn möglich, vermieden werden. Ob und wie eine gleichzeitige Anwendung bei Ihnen trotzdem notwendig ist, wird Ihr Arzt/Ihre Ärztin entscheiden:
Fluconazol (gegen Pilzinfektionen)
Phenytoin (gegen Epilepsie)
Ritonavir (gegen HIV) in einer Dosierung von zweimal täglich 100 mg
Wenn Sie Arzneimittel mit einem der folgenden Wirkstoffe einnehmen oder anwenden, können eine Anpassung der Dosierung und/oder Kontrolluntersuchungen notwendig sein, um sicherzustellen, dass diese Arzneimittel immer noch die gewünschten Wirkungen haben:
Benzodiazepine (gegen starke Schlafstörungen und psychische Belastungen)
Blutgerinnungshemmende Wirkstoffe (sog. Antikoagulantien) wie Warfarin, Phenprocoumon und Acenocoumarol
Ciclosporin (für Transplantationspatienten)
HIV (Aids) wirksame Arzneimittel wie Efavirenz und andere Nicht-nukleosidale Reverse-Transcriptase-Hemmer, HIV-Protease-Hemmer, und Indinavir
Kombinierte hormonale Kontrazeptiva («Pille», Empfängnisverhütung)
Methadon (zur Behandlung von Heroinsucht)
Omeprazol (z.B. gegen Magen-Darm-Geschwüre)
Opiate, z.B. Fentanyl-Pflaster oder Oxycodon (gegen starke Schmerzen)
Schmerz- und Rheumamittel wie Ibuprofen und Diclofenac
Statine (cholesterinsenkende Arzneimittel)
Sulfonylharnstoffe (zur Behandlung von Diabetes)
Tacrolimus und Everolimus (für Transplantationspatienten bzw. gegen Krebserkrankungen)
Vinca-Alkaloide (gegen Krebserkrankungen)
Wichtige Informationen zu anderen Bestandteilen von Vfend
Vfend Filmtabletten enthalten Laktose und dürfen Patienten oder Patientinnen mit dem seltenen, erblichen Krankheitsbild einer Galaktose-Intoleranz, eines Laktase-Mangels oder einer gestörten Glukose-/Galaktose-Resorption nicht verabreicht werden.
Vfend orale Suspension enthält 0.54 g Saccharose pro ml Suspension. Dieses Arzneimittel ist für Sie ungeeignet, wenn Sie an den seltenen erblichen Krankheitsbildern der Fruktoseintoleranz, dem Saccharase-Isomaltase-Mangel oder der Glukose-Galaktose-Malabsorption leiden.
Reaktionsfähigkeit
Vfend kann zu verschwommenem Sehen oder unangenehmer Lichtüberempfindlichkeit führen. Sie sollen bei Auftreten dieser Symptome nicht Auto fahren und keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen. Verständigen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn diese Symptome bei Ihnen auftreten.
Sie sollten während einer Vfend Behandlung auf das Lenken von Fahrzeugen bei Dunkelheit verzichten.
Darf Vfend während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen/angewendet werden?
Schwangerschaft
Vfend darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, ausser wenn dies von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verordnet wird. Frauen im gebärfähigen Alter müssen eine wirksame Empfängnisverhütung anwenden. Verständigen Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie während der Behandlung mit Vfend schwanger werden.
Stillzeit
Vfend darf während der Stillzeit nicht eingenommen werden. Fragen Sie vor der Einnahme aller Arzneimittel während der Stillzeit Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin um Rat.
Wie verwenden Sie Vfend?
Nehmen Sie Vfend immer genau nach Anweisung des Arztes oder der Ärztin ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Nehmen Sie Ihre Filmtabletten oder die orale Suspension mindestens eine Stunde vor oder zwei Stunden nach einer Mahlzeit ein. Schlucken Sie die Filmtabletten unzerkaut mit etwas Wasser.
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird die für Sie geeignete Dosierung nach Ihrem Körpergewicht bestimmen.
Die jeweils erforderliche Dosis der Suspension sollte auf die nächsten 20 mg (0.5 ml) genau verabreicht werden, da die Applikationsspritze für Zubereitungen zum Einnehmen in 0.5 ml Schritten graduiert ist.
Vfend darf nicht an Kinder unter 2 Jahren verabreicht werden.
Zur Sicherstellung der korrekten Dosierung wird Ihr Arzt/Ihre Ärztin möglicherweise den Blutspiegel (Konzentration des Wirkstoffes im Blut) messen.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Weitere Hinweise
Vfend Suspension sollte nicht mit anderen Arzneimitteln vermischt werden. Die Suspension sollte nicht weiter mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten verdünnt werden.
Nehmen Sie Vfend regelmässig ein, bis Ihr Arzt oder Ihre Ärztin die Therapie beendet. Beenden Sie die Behandlung nicht vorzeitig, da sonst vielleicht Ihre Infektion noch nicht vollständig geheilt ist. Patienten bzw. Patientinnen mit einer Abwehrschwäche oder Patienten bzw. Patientinnen mit einer schwer behandelbaren Infektion benötigen unter Umständen zur Vermeidung einer erneuten Infektion eine Langzeitbehandlung.
Grundsätzlich soll die Dauer der durch den Arzt oder die Ärztin verschriebenen Behandlung strikt eingehalten werden, um den vollen Nutzen aus der antimykotischen Behandlung zu ziehen. Die Erkrankungssymptome verschwinden häufig bevor die Infektion vollständig geheilt ist. Beenden Sie deshalb die Behandlung nicht frühzeitig, auch wenn Sie sich besser fühlen; es sei denn, dies wird von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin so entschieden.
Wenn Sie eine grössere Menge von Vfend eingenommen haben als Sie sollten
Falls Sie mehr Filmtabletten oder Suspension als verordnet eingenommen haben (oder falls ein Dritter Ihre Filmtabletten oder Suspension eingenommen hat), verständigen Sie sofort einen Arzt oder eine Ärztin oder wenden Sie sich unverzüglich an die Unfallambulanz des nächsten Krankenhauses. Nehmen Sie Ihre Vfend Filmtablettenpackung oder Ihre Flasche mit Vfend Suspension mit.
Wenn Sie die Einnahme von Vfend vergessen haben
Es ist wichtig, dass Sie Ihre Vfend Filmtabletten oder Suspension regelmässig, d.h. zweimal täglich zur gleichen Uhrzeit, einnehmen. Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, nehmen Sie die nächste Dosis zum gewohnten Zeitpunkt. Nehmen Sie keine doppelte Dosis ein, um eine vergessene Einnahme nachzuholen.
Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Vfend beendet wird
Es ist bekannt, dass die vorschriftsmässige Einnahme der Filmtabletten bzw. der Suspension zu den vorgesehenen Zeiten die Wirksamkeit des Arzneimittels wesentlich verbessert. Nehmen Sie deshalb Vfend regelmässig und den Anweisungen entsprechend ein, soweit nicht Ihr Arzt oder Ihre Ärztin die Behandlung beendet.
Wenn der Arzt oder die Ärztin Ihre Behandlung mit Vfend beendet, sollte dies keine Auswirkungen auf Sie haben. Wenn Sie allerdings gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die Ciclosporin, Efavirenz oder Tacrolimus enthalten, müssen Sie dies gegenüber Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin erwähnen, da die Dosierung dieser Arzneimittel wieder angepasst werden muss.
Herstellung der oralen Suspension
Es wird empfohlen, dass Ihr Apotheker oder Ihre Apothekerin die Vfend Suspension fertig herstellt, bevor sie Ihnen abgegeben wird. Die Vfend Suspension ist fertig hergestellt, wenn sie in flüssiger Form vorliegt. Wenn sie ein trockenes Pulver zu sein scheint, muss die Suspension gemäss den untenstehenden Anweisungen fertig hergestellt werden.
Leicht an die Flasche klopfen, um das Pulver aufzulockern.
Verschluss entfernen.
Mit Hilfe des Messbechers 23 ml Wasser abmessen (bis zur Markierung). Das Wasser der Flasche zufügen. Mit dem Messbecher nochmals 23 ml Wasser abmessen und der Flasche zufügen. Dies ergibt 70 ml Suspension. Verschluss wieder aufsetzen.
Die Flasche etwa 1 Minute kräftig schütteln.
Verschluss entfernen. Den Flaschenadapter in den Flaschenhals drücken (wie in untenstehender Abbildung gezeigt). Der Flaschenadapter ist dazu bestimmt, dass Sie die Applikationsspritze mit dem Arzneimittel aus der Flasche füllen können. Den Verschluss wieder aufsetzen.
Das Verfalldatum der fertig hergestellten Suspension auf das Flaschenetikett schreiben (die Lagerdauer der fertig hergestellten Suspension beträgt 14 Tage). Reste der Suspension sind nach diesem Datum zu entsorgen.
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Gebrauchsanweisung für die Suspension
Ihr Apotheker oder Ihre Apothekerin sollte Ihnen erklären, wie Sie das Arzneimittel mit Hilfe der Applikationsspritze für Zubereitungen zum Einnehmen, die in jeder Packung enthalten ist, abmessen können. Bitte lesen Sie die untenstehenden Anweisungen, bevor Sie Vfend Suspension einnehmen.
Die Flasche mit der fertig hergestellten Suspension vor jeder Entnahme etwa 10 Sekunden kräftig schütteln. Den Verschluss entfernen.
Die Flasche aufrecht auf eine flache Oberfläche stellen und die Spitze der Applikationsspritze in den Adapter stecken.
Die Flasche kehren, dabei die Applikationsspritze an Ort halten. Langsam den Kolben der Applikationsspritze bis zur Markierung der für Sie bestimmten Dosis zurückziehen. Um die Dosis exakt abzumessen, sollte die obere Kante des schwarzen Ringes genau mit dem Markierungszeichen auf der Applikationsspritze übereinstimmen.
Falls grosse Blasen zu sehen sind, langsam den Kolben in die Applikationsspritze zurückschieben. Dadurch wird das Arzneimittel in die Flasche zurückgepresst. Schritt 3 nochmals wiederholen.
Die Flasche mit der aufgesetzten Applikationsspritze wieder aufrecht drehen. Applikationsspritze von der Flasche entfernen.
Die Spitze der Applikationsspritze in den Mund nehmen. Die Spitze der Applikationsspritze gegen die Wangeninnenseite richten. Langsam den Kolben der Applikationsspritze hineindrücken. Das Arzneimittel nicht schnell herausspritzen. Wenn das Arzneimittel einem Kind gegeben wird, sollte das Kind aufrecht sitzen oder gehalten werden, bevor ihm das Arzneimittel gegeben wird.
Den Verschluss wieder aufsetzen, dabei den Adapter an Ort belassen. Die Applikationsspritze wie unten beschrieben waschen.27296.png
Reinigen und Aufbewahren der Applikationsspritze für Zubereitungen zum Einnehmen:
Die Applikationsspritze sollte nach jeder Dosis gewaschen werden. Ziehen Sie den Kolben ganz aus der Applikationsspritze heraus und waschen Sie beide Teile mit warmem Seifenwasser. Danach mit Wasser spülen.
Beide Teile trocknen lassen. Den Kolben wieder in die Applikationsspritze hineinschieben. An einem sauberen, sicheren Platz zusammen mit dem Arzneimittel aufbewahren.
Welche Nebenwirkungen kann Vfend haben?
Wie alle Arzneimittel kann Vfend Nebenwirkungen haben. Falls Nebenwirkungen auftreten, sind diese zumeist leichter und vorübergehender Art. Dennoch können manche Nebenwirkungen schwerwiegend und behandlungsbedürftig sein.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Vfend auftreten:
Sehr häufig: Sehstörungen (wie Verschwommensehen, Mouches volantes, Veränderungen der Farbsehens, Flimmern, Blitze, Wanken fixierter Objekte, Nachtblindheit, Gesichtsfeldausfälle, verminderte Sehschärfe, Lichtscheue), Fieber, Hautausschlag, Bauchschmerzen, Erbrechen, Übelkeit, Durchfall, Kopfschmerzen, Flüssigkeitsansammlung in den Gliedmassen.
Häufig: Blutarmut, Verdauungsstörung, Verstopfung, Zahnfleischentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung, Ängste, Unruhe, Depressionen, Verwirrtheit, Halluzinationen, Schlaflosigkeit, Benommenheit, Zittern, Schwindel, Schläfrigkeit, unangenehme Körperempfindung wie Kribbeln (Parästhesien), Muskelverspannungen, kurzdauernder Bewusstseinsverlust (Synkope), Veränderungen der Herzfrequenz oder des Herzrhythmus, Lungenödem, Netzhautblutungen, niedriger Blutdruck, Venenverschluss (Thrombose), Venenentzündung, akute Atemnot (Atemschwierigkeiten), Entzündung der Lippen, Leberentzündung (Hepatitis), Gelbsucht, Juckreiz, Haarausfall, Rückenschmerzen, Hautentzündungen, entzündliche Hautschuppung, knotig-fleckige Hautausschläge, Blut im Urin, Nierenversagen, Schüttelfrost, Schwächegefühl, Brustschmerzen.
Gelegentlich: Allergische Reaktionen, Schwellungen im Gesicht, der Haut und Schleimhäute, Zungenschwellung, Zungenentzündung, Doppeltsehen, Augenschmerzen und Augenentzündungen, krampfhafte Aufwärtsbewegung der Augen, Erkrankungen des Sehnervs, Ohrensausen (Tinnitus), Schwerhörigkeit, Herzrasen, Herzrhythmusstörung, Missempfindungen wie z.B. Taubheit und Schmerz, insbesondere an Armen und Beinen, Störungen der Hirnfunktion, die bei akuten oder chronischen Lebererkrankungen auftreten (Enzephalopathie), Hirnschwellung, Schilddrüsenunterfunktion, Nesselfieber, Hautausschlag, Lichtempfindlichkeitsreaktionen der Haut, kleinflächige Hautblutungen (Purpura), Schmerzen im Bewegungsapparat (infolge von Gelenk- und Knochenhautentzündungen), schwere Überempfindlichkeitsreaktion der Haut (Stevens-Johnson Syndrom), Lymphknotenschwellungen, Leberbeschwerden, Vergrösserung der Leber, Leberversagen, Entzündung von Lymphgefässen, Geschmacksstörungen, verminderte Empfindlichkeit für Berührungsreize, Bewegungsstörungen, Darmentzündung, Magen-Darm-Entzündung, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Bauchfellentzündung, Nierenentzündung, Nierenversagen mit Untergang von Gewebe, Entzündung an der Injektionsstelle, grippeartige Symptome.
Selten: Blutgerinnungsstörung, Schilddrüsenüberfunktion, Krampfanfälle, entzündliche Veränderungen des Nervensystems (Guillain-Barré-Syndrom), Koma aufgrund von Leberversagen, unkontrollierte Augenbewegungen (Nystagmus), Hornhauttrübungen, Arzneimittelausschlag, Schuppenflechte, erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut (toxische epidermale Nekrolyse), photo- toxischen Arzneimittelreaktion (Pseudoporphyrie).
Nicht bekannt:
Untergang von Lebergewebe, Autoimmunerkrankung der Haut (kutaner Lupus erythematodes), Knochenhautentzündung.
Hautkrebs ist eine weitere Nebenwirkung mit nicht bekannter Häufigkeit. Ein erhöhtes Risiko besteht bei Therapie über lange Zeiträume und/oder in hohen Dosierungen sowie bei Patienten unter immunsuppressiver Therapie (z.B. nach Transplantationen).
Sonnenbrand oder schwere Hautreaktionen nach Einwirkung von Licht oder Sonnenstrahlen traten bei Kindern und Jugendlichen im Vergleich zu Erwachsenen häufiger auf.
Bestimmte Nebenwirkungen wie Veränderungen des Blutbildes oder der Blutchemie können nur von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin festgestellt werden.
Da Vfend bekanntermassen die Leber- und Nierenfunktion beeinträchtigt, sollte Ihr Arzt oder Ihre Ärztin durch Blutuntersuchungen Ihre Leber- und Nierenfunktion überwachen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Bauchschmerzen haben, oder wenn sich die Beschaffenheit Ihres Stuhls verändert hat.
Bezüglich möglicher Nebenwirkungen an Haut und Auge bitten wir Sie, die Hinweise im Abschnitt «Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Vfend Vorsicht geboten?» zu beachten. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Nebenwirkungen fortbestehen oder störend sind.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Beide Arzneimittel dürfen nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Filmtabletten
Bei Raumtemperatur (15-30 ºC) aufbewahren.
Pulver zur Herstellung einer oralen Suspension
Bis zur Zubereitung im Kühlschrank (2-8 °C) lagern.
Nach Zubereitung nicht über 30 °C aufbewahren, nicht im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren. Das Behältnis fest verschlossen halten. Reste der Suspension müssen 14 Tage nach Zubereitung verworfen werden.
Nach Beendigung der Behandlung soll die Vfend-Packung mit dem restlichen Inhalt Ihrer Abgabestelle (Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin) zur fachgerechten Entsorgung zurückgebracht werden.
Weitere Auskünfte über Vfend erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Vfend enthalten?
Der wirksame Bestandteil (Wirkstoff) von Vfend ist Voriconazol.
1 Filmtablette enthält 50 mg oder 200 mg Voriconazol. Die sonstigen Bestandteile sind Laktose-Monohydrat, vorverkleisterte Stärke aus Mais, Natrium-Croscarmellose, Povidon und Magnesiumstearat im Tablettenkern sowie Hypromellose, Titandioxid (E171), Laktose-Monohydrat und Triacetin im Filmüberzug.
Eine Flasche Pulver zur Herstellung einer oralen Suspension enthält 45 g Pulver. Dies ergibt 70 ml Suspension nach dem Fertigstellen mit Wasser, gemäss der Anweisung.
1 ml der fertigen Suspension enthält 40 mg Voriconazol.
Die sonstigen Bestandteile sind Natriumbenzoat (Conservans E211), Saccharose und Orangenaroma (Aromatica), kolloidales wasserfreies Siliziumdioxid, Titandioxid (E171), Xanthangummi, Natriumcitrat, wasserfreie Zitronensäure.
Zulassungsnummer
55946 Vfend Filmtabletten (Swissmedic).
56819 Vfend Pulver (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Vfend? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Vfend, Filmtabletten
Filmtabletten 50 mg (Blister): 56.
Filmtabletten 200 mg (Blister): 28.
Vfend 40 mg/ml, Pulver zur Herstellung einer oralen Suspension
1 Flasce enthält 45 g Pulver zur Herstellung der Suspension (70 ml), mit Dosierspritze und Messbecher.
Zulassungsinhaberin
Pfizer PFE Switzerland GmbH, Zürich. 

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