简介:
部份中文格拉司琼处方资料(仅供参考)
商品名:Kytril injections
英文名:Granisetron
中文名:格拉司琼注射溶液
生产商:Atnahs Pharma
药品简介
Kytril(Granisetron)是一种5-羟色胺3受体拮抗剂,用于预防与辐射相关的恶心和呕吐,包括全身照射(TBI)和分次腹部放射。Kytril片(2毫克,每日一次)用于预防与呕吐性癌症治疗相关的恶心和呕吐。
药理作用
Kytril具有止吐作用,是一种强效、高选择性的 5-羟色胺 3 (5-HT3)受体拮抗剂。是一种高选择性的5-羟色胺(5-HT3)受体拮抗剂。本品二年致癌性研究显示:在给予雌、雄小鼠及大鼠50毫克/公斤体重(大鼠在第59周时剂量降至25毫克/公斤体重/日),发现肝细胞癌/腺瘤发生率升高。雄性大鼠按5毫克/公斤体重给药肝细胞癌发生率仍有升高。大、小鼠在低剂量组(1毫克/公斤体重)则没有观察到与药物相关的肝细胞癌发生。体内、外试验显示本品对哺乳细胞无遗传毒性。
适应症
Kytril注射溶液适用于成人预防和治疗
-急性恶心和呕吐,与化疗和放射治疗有关。
-术后恶心呕吐。
Kytril注射用溶液用于预防与化疗和放疗。
Kytril注射液适用于2岁以上的儿童,用于预防和治疗与化疗相关的急性恶心呕吐。
剂量
化疗和放疗引起的恶心呕吐(NVIQ和NVIR)
预防(急性和延迟性恶心)
化疗开始前5分钟,应给予1-3毫克(10-40微克/公斤)的Kytril注射溶液,作为缓慢的静脉注射或稀释的静脉输液。溶液应稀释至5 ml/mg。
治疗(急性恶心)
应给予1-3毫克(10-40微克/公斤)的Kytril注射溶液,作为缓慢的静脉注射或稀释的静脉输液,持续5分钟。该溶液必须稀释为5 ml/mg。可以在至少间隔10分钟的情况下给药后续的维持剂量的Kytril注射溶液。24小时内可给予的最大剂量不得超过9mg。
与皮质类固醇的组合
胃肠外格拉司琼的有效性可以通过在ViainTravenosa中添加皮质类固醇来提高,例如。化疗开始前和化疗结束后立即服用8-20毫克地塞米松或250毫克甲基强的松龙。
儿科人群
Kytril注射液在2岁及以上儿童中的安全性和有效性,在预防和治疗(控制)与化疗相关的急性恶心和呕吐以及预防与化疗相关的延迟恶心和呕吐方面已经确定。10-40g/kg体重(最多3mg)的剂量应作为静脉输液进行。
在10-30毫升输液中稀释,并在化疗开始前给药5分钟。如有必要,可在24小时内给予额外剂量。这种额外的剂量不应在首次输液后至少10分钟内服用。
术后恶心呕吐(NVPO)
1毫克(10克/公斤)的Kytril注射溶液应作为缓慢的静脉注射。24小时内可服用的最大Kytril剂量不得超过3mg。
为了预防NVPO,必须在诱导儿科麻醉前完成给药
目前可用的数据进行了描述,但无法提出剂量建议。在儿童中,没有足够的临床证据建议使用注射溶液来预防和治疗手术性恶心和呕吐。
特殊人群
老年和肾功能衰竭患者不需要在老年患者或肾功能衰竭患者中采取特殊的使用预防措施。
肝功能衰竭
到目前为止,没有证据表明肝脏疾病患者的不良反应发生率较高。根据其动力学,只要不需要调整剂量,格拉司琼在这组患者中的使用就会有所减少。
管理方式
给药可以通过缓慢的静脉注射(30秒)或稀释的20至50毫升兼容输液进行,并给药5分钟
禁忌症
对活性物质或列任何赋形剂过敏。
保质期
三年。
从微生物学的角度来看,应立即使用稀释溶液。如果不立即使用,使用前的储存时间和使用前的条件将由用户负责,通常在2°C-8°C下不超过24小时,除非稀释是在受控和验证的无菌条件下进行的。
储存的特殊预防措施
储存在30ºC以下,以防止光线照射。
关于药物稀释后的储存条件。
包装的性质和内容
注射溶液用透明标准玻璃安瓿调节,体积为1或3毫升。
每个容器含有1或5安瓿。
上市许可持证商
荷兰Atnahs制药公司

请参阅随附的Kytril®完整处方信息:
https://e-lactancia.org/media/papers/Granisetron-FT-AEMPS2017.pdf
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KYTRIL Inf Konz 1mg/ml
Atnahs Pharma Switzerland AG
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Granisetron als Granisetronhydrochlorid
Hilfsstoffe
Filmtablette 1 mg
Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (5 mg enthalten max. 0.21 mg Natrium), Cellulose mikrokristallin (E 460), Hypromellose, Lactose-Monohydrate (69.38 mg), Macrogol 400 (E 1521), Magnesiumstearate, Polysorbat 80, Titandioxid (E 171), pro Filmtablette
Filmtablette 2 mg
Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (10 mg enthalten max. 0.42 mg Natrium), Cellulose mikrokristallin (E 460), Hypromellose, Lactose-Monohydrate (138.76 mg), Macrogol 400 (E 1521), Magnesiumstearate, Polysorbat 80, Titandioxid (E 171), pro Filmtablette
Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung 1 mg pro 1 ml:
Natriumchlorid, Citronensäuremonohydrat (E 330), Salzsäure (E 507), Natriumhydroxid (E 524), aqua ad iniectabilia, pro 1 ml, corresp. Natrium 4.19 mg
Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung 3 mg pro 3 ml:
Natriumchlorid, Citronensäuremonohydrat (E 330), Salzsäure (E 507), Natriumhydroxid (E 524), aqua ad iniectabilia, pro 3 ml, corresp. Natrium 12.5 mg
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit
Filmtabletten zu 1 mg:
Jede Filmtablette enthält 1 mg Granisetron als 1.12 mg Granisetronhydrochlorid.
Filmtabletten zu 2 mg:
Jede Filmtablette enthält 2 mg Granisetron als 2.24 mg Granisetronhydrochlorid.
Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung:
1 mg Granisetron pro 1 ml bzw. 3 mg Granisetron pro 3 ml.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Zytostatische Chemotherapie
Bei Erwachsenen zur Prophylaxe (oral, intravenös) und Therapie (intravenös) von Nausea und Erbrechen, hervorgerufen durch eine zytostatische Chemotherapie.
Bei Kindern ab 2 Jahren zur Prophylaxe (intravenös) und Therapie (intravenös) von Nausea und Erbrechen, hervorgerufen durch eine zytostatische Chemotherapie.
Radiotherapie
Bei Erwachsenen zur Prophylaxe (oral, intravenös) und Therapie (intravenös) von Nausea und Erbrechen, hervorgerufen durch Strahlentherapie.
Postoperative Nausea und Erbrechen
Bei Erwachsenen zur Therapie (intravenös) von postoperativer Nausea und Erbrechen.
Dosierung/Anwendung
Übliche Dosierung bei Erwachsenen
Zytostatische Chemotherapie (Prophylaxe)
Oral:
2-mal täglich 1 Filmtablette zu 1 mg oder 1-mal täglich 1 Filmtablette zu 2 mg Kytril während und bis zu einer Woche nach Ende der zytostatischen Therapie. Die erste Dosis Kytril sollte innerhalb 1 Stunde vor Beginn der zytostatischen Therapie eingenommen werden.
Intravenös:
Patienten über 50 kg Körpergewicht:
1 Ampulle (3 mg Granisetron pro 3 ml) verdünnt in 20-50 ml Infusionslösung, verabreicht über 5 Minuten, vor der zytostatischen Therapie. Diese 3 mg-Dosis Ampulle kann auch als Bolusinjektion über 30 Sekunden verabreicht werden.
Patienten unter 50 kg Körpergewicht:
20-40 μg/kg Körpergewicht; vorzugsweise soll das entsprechende Volumen der Kytril-Lösung verdünnt in 20-50 ml Infusionslösung über 5 Minuten, vor der zytostatischen Therapie, verabreicht werden. Alternativ kann das entsprechende Volumen der Kytril-Lösung auch als Bolusinjektion über 30 Sekunden verabreicht werden. Es stehen dafür Ampullen zu 3 mg/3 ml und 1 mg/1 ml zur Verfügung.
Die Infusion sollte abgeschlossen sein, bevor mit der zytostatischen Therapie begonnen wird.
In klinischen Studien war bei der Mehrzahl der Patienten nur eine einzige Dosis nötig, um Nausea und Erbrechen während 24 Stunden zu unterbinden.
Zytostatische Chemotherapie (Therapie)
Intravenös:
Bei einer kleinen Anzahl von Patienten kann ein Durchbruch von Nausea und Erbrechen vorkommen. Wenn nötig, können innerhalb von 24 Stunden bis zu 2 zusätzliche Infusionen zu maximal 3 mg über je 5 Minuten (im Abstand von mindestens 10 Minuten) verabreicht werden.
Die innerhalb von 24 Stunden verabreichte Dosis sollte 9 mg nicht überschreiten.
Radiotherapie (Prophylaxe)
Oral:
1-mal täglich 1 Filmtablette zu 2 mg. Die erste Dosis sollte innerhalb 1 Stunde vor Beginn der Radiotherapie verabreicht werden.
Intravenös:
Es gelten dieselben Dosierungsempfehlungen wie für die Indikation «Zytostatische Chemotherapie (Prophylaxe)».
Radiotherapie (Therapie)
Intravenös:
Bei einer kleinen Anzahl von Patienten kann ein Durchbruch von Nausea und Erbrechen vorkommen. Wenn nötig, können innerhalb von 24 Stunden bis zu 2 zusätzliche Infusionen zu maximal 3 mg über je 5 Minuten (im Abstand von mindestens 10 Minuten) verabreicht werden.
Die innerhalb von 24 Stunden verabreichte Dosis sollte 9 mg nicht überschreiten.
Postoperative Nausea und Erbrechen (Therapie)
Intravenös:
Zur Therapie von postoperativer Nausea und Erbrechen sollte eine Einzeldosis von 1 mg Kytril i.v. langsam verabreicht werden (über 30 Sekunden).
Es bestehen Erfahrungen mit Dosen bis zu 3 mg Kytril i.v. bei Patienten, die einen geplanten chirurgischen Eingriff unter Anästhesie erhielten.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Kinder:
Zytostatische Therapie (Prophylaxe)
Intravenös:
Eine Einzeldosis von 20 μg/kg Körpergewicht soll als intravenöse Infusion, verdünnt in 10-30 ml Infusionslösung, 5 Minuten vor der zytostatischen Therapie verabreicht werden.
Zytostatische Therapie (Therapie)
Intravenös:
Bis zu zwei zusätzliche Infusionen von 20 μg/kg Körpergewicht über je 5 Minuten (im Abstand von mindestens 10 Minuten) können verabreicht werden.
Die innerhalb von 24 Stunden verabreichte Dosis sollte 3-mal 20 μg/kg Körpergewicht nicht überschreiten.
Postoperative Nausea und Erbrechen
Bei Kindern bestehen keine Erfahrungen mit der Anwendung von Kytril i.v. oder oral zur Prävention und Therapie von postoperativer Nausea und Erbrechen.
Geriatrie, Leberinsuffizienz, Niereninsuffizienz
Keine Dosisanpassungen notwendig (siehe «Übliche Dosierung bei Erwachsenen»).
Kontraindikationen
Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Granisetron oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung. Es gibt Hinweise auf eine mögliche Überempfindlichkeitsreaktion bei Patienten, welche eine Überempfindlichkeitsreaktion auf andere selektive 5-HT3-Rezeptorantagonisten gezeigt haben.
Präklinische Daten
Präklinische Daten liessen auf der Grundlage konventioneller Studien zur sicherheitsrelevanten Pharmakologie, der Toxizität bei mehrmaliger Dosisgabe, der Reproduktionstoxizität und der Genotoxizität keine besondere Gefahr für den Menschen erkennen. Studien zur Karzinogenität liessen bei Anwendung der für den Menschen empfohlenen Dosis keine besondere Gefährdung des Menschen erkennen. Bei Anwendung in höheren Dosen und über längere Zeiträume hinweg kann das Karzinogenitätsrisiko jedoch nicht ausgeschlossen werden.
Eine Studie an geklonten menschlichen kardialen Ionenkanälen hat gezeigt, dass Granisetron das Potenzial besitzt, die kardiale Repolarisation über die Blockade der HERG-Kaliumkanäle zu beeinflussen. Es wurde nachgewiesen, dass Granisetron sowohl die Natrium- als auch die Kaliumkanäle blockiert, was möglicherweise sowohl die Depolarisation als auch die Repolarisation durch Verlängerung der PR-, QRS- und QT-Intervalle beeinflusst. Diese Daten tragen dazu bei, die molekularen Mechanismen zu verstehen, durch die bestimmte EKG-Veränderungen (insbesondere QT- und QRS-Verlängerung) auftreten, die in Zusammenhang mit dieser Substanzklasse stehen. Es kommt jedoch zu keiner Veränderung der Herzfrequenz, des Blutdrucks oder der EKG-Linie. Wenn Veränderungen auftreten, haben sie im Allgemeinen keine klinische Signifikanz.
Toxizität
Bei Ratten und Hunden, die einmal pro Tag über einen Zeitraum von 12 Monaten oral mit Kytril behandelt worden waren, konnte bei Dosen von 5 mg/kg/Tag keine Toxizität beobachtet werden. Zusammenfassend ist festzustellen, dass Kytril bei Dosen von 5 mg/kg/Tag, verabreicht während 12 Monaten, für Ratten und Hunde unschädlich war.
Mutagenität
Kytril erwies sich in in-vivo- und in-vitro-Testsystemen von Säugern und Nicht-Säugern als nichtmutagen;
auch wurde keine aussergewöhnliche DNA-Synthese beobachtet: Diese Befunde zeigen, dass Kytril nicht genotoxisch wirkt.
Kanzerogenität
In 2-Jahres-Kanzerogenitätsstudien wurde nach oraler Verabreichung von 50 mg Granisetron/kg/Tag an Ratten (reduziert auf 25 mg Granisetron/kg/Tag ab der 59. Woche) und Mäusen bei beiderlei Geschlecht eine signifikante Vermehrung hepatozellulärer Tumoren beobachtet. Bei männlichen Ratten war die Zahl hepatozellulärer Tumoren auch nach 5 mg Granisetron/kg/Tag vermehrt. Nach 1 mg Granisetron/kg/Tag war weder bei Ratten noch bei Mäusen im Vergleich zu Kontrollen ein tumorigener Effekt nachweisbar.
Reproduktionstoxizität
Bei Dosierungen mit toxischem Effekt auf trächtige Versuchstiere fand sich kein nachteiliger Effekt auf Verlauf und Ergebnis der Schwangerschaften bei Ratten und Kaninchen. Ähnliche Ergebnisse zeigten sich bei peri- und postnatalen und allgemeinen Fortpflanzungsstudien bei Ratten.
Sonstige Hinweise
Inkompatibilitäten
Als allgemeine Vorsichtsmassnahme soll die Kytril-Infusionslösung nur mit den unter «Hinweise für die Handhabung» aufgeführten Arzneimitteln gemischt werden. Die prophylaktische Anwendung von Kytril soll vor dem Beginn der zytostatischen Behandlung beendet sein.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Aus mikrobiologischer Sicht sollte das verdünnte Produkt sofort verwendet werden. Kytril Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung ist 24 Stunden (sofern die Verdünnung unter kontrollierten und geprüften aseptischen Bedingungen durchgeführt worden ist) in folgenden Lösungen bei Raumtemperatur (15-25 °C) und normaler Raumbeleuchtung (Tageslicht plus Fluoreszenzlicht) haltbar: 0,9% NaCl; 0,18% NaCl und 4% Dextrose; 5% Dextrose; Ringer- Laktat-Lösung nach Hartmann; Natriumlaktat; Mannitol.
Besondere Lagerungshinweise
Filmtabletten: Nicht über 30 °C lagern.
Ampullen: Bei 15-30 °C lagern. Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Hinweise für die Handhabung
Zubereitung der Infusionslösung
Idealerweise sollte die Infusion von Kytril kurz vor der Anwendung zubereitet werden (maximale Aufbewahrungszeiten siehe «Sonstige Hinweise, Haltbarkeit»).
Erwachsene
Zur Zubereitung einer Infusionslösung zu 1 mg resp. 3 mg Granisetron werden 1 resp. 3 ml Kytril- Lösung aus der Ampulle entnommen und mit 20-50 ml einer der folgenden Infusionslösungen verdünnt: 0,9% NaCl; 0,18% NaCl und 4% Dextrose; 5% Dextrose; Ringer-Laktat-Lösung nach Hartmann; Natriumlaktat; Mannitol.
Kinder
Zur Zubereitung einer Dosis von 20 μg/kg Körpergewicht wird das entsprechende Volumen der Kytril-Lösung der Ampulle (es stehen Ampullen zu 1 mg/1 ml zur Verfügung) entnommen und mit einer Infusionslösung (wie für Erwachsene) bis zu einem Gesamtvolumen von 10 bis zu 30 ml verdünnt.
Zulassungsnummer
52354, 51198 (Swissmedic)
Zulassungsinhaberin
Atnahs Pharma Switzerland AG, Zug.
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