Gelegentlich: Harnsäure im Blut erhöht.
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: Kopfschmerzen.
Häufig: Schwindelgefühl.
Gelegentlich: Epilepsie.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustkorbs und des Mediastinums
Häufig: Husten, verstopfte Nase, oropharyngeale Schmerzen.
Gelegentlich: Epistaxis.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Diarrhö, Bauchschmerzen, Oberbauchschmerzen, Obstipation, Dyspepsie, Erbrechen, Übelkeit, Zahnschmerzen.
Gelegentlich: Gastritis.
Leber- und Gallenerkrankungen
Häufig: Alaninaminotransferase erhöht, Aspartataminotransferase erhöht, Gamma-Glutamyltransferase erhöht.
Gelegentlich: Cholelithiasis, hepatozelluläre Insuffizienz, Lebersteatose, alkalische Phosphatase im Blut erhöht, Bilirubin im Blut erhöht.
Häufigkeit nicht bekannt: Hepatische Zytolyse*.
Ermittlungen
Häufigkeit nicht bekannt: Laktatdehydrogenase im Blut erhöht*.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Häufig: Ausschlag.
Gelegentlich: Überempfindlichkeit, Arzneimittelüberempfindlichkeitssyndrom oder DRESS (Drug reaction with Eosinophilia and Systemic Symptoms).
Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems und des Bindegewebes
Häufig: Rückenschmerzen, Arthralgie, Sjögren Syndrom, Kreatinphosphokinase im Blut erhöht.
Gelegentlich: Myalgie.
Erkrankungen der Niere und der Harnwege
Häufig: Chromaturie, erhöhter Blutkreatininwert.
Allgemeine Beschwerden und Anomalien am Verabreichungsort
Häufig: Unwohlsein, Ermüdung, grippeähnliche Erkrankung, Fieber.
Gelegentlich: Schüttelfrost, Schmerzen.
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: Anpassungsstörung mit depressiver Verstimmung, Depression, Angst, Schlaflosigkeit.
Gelegentlich: Selbstmordversuch, Panikattacke, Halluzination.
Häufigkeit nicht bekannt: Suizid*.
Gutartige, bösartige und nicht näher bezeichnete Tumore (inkl. Zysten und Polypen)
Gelegentlich: Anogenitalwarzen, chronische myeloische Leukämie, leukämische Retinopathie, Prostatakrebs Stadium IV, Papillom der Haut, Karzinom der Tonsillen.
Häufigkeit nicht bekannt: Zystisches Adenokarzinom *, Bösartige Neubildung unbekannter Primaerlokalisation *, Lungenmetastasen*.
*Diese unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) wurden ausschliesslich im Rahmen des Post-Marketing-(PMS) berichtet. Ihre Häufigkeit ist nicht bekannt.
Insgesamt ist das Sicherheitsprofil von Raxone bei Patienten mit LHON, wenn die Behandlung unter den Bedingungen der klinischen Routineversorgung, die in der Langzeitsicherheitsstudie PAROS beobachtet wurden, angewendet wird, ähnlich wie in einer früheren offenen Studie (der LEROS-Studie) und es wurden keine neuen Sicherheitsprobleme festgestellt.
Friedreich Ataxie
Raxone wurde auch in drei randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten, pivotalen klinischen Studien (IONIA, MICONOS, NICOSIA) bei Patienten mit Friedreich-Ataxie (FA) geprüft, einer in der Schweiz nicht zugelassenen Indikation.Nachfolgen