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Rybrevant(埃万妥单抗)与Lazcluze(拉泽替尼)获欧盟批准,治疗EGFR突变晚期非小细胞肺癌(二)
2025-06-25 16:33:35 来源: 作者: 【 】 浏览:18次 评论:0
toxizität. Falls solche Reaktionen auftreten, sollen topische Corticosteroide sowie topische und/oder orale Antibiotika angewendet werden. Entsprechende Rezepte sollten Patienten bei Therapiebeginn vorliegen, um im Bedarfsfall schnell reagieren zu können.
Vorsicht ist geboten bei terminaler Niereninsuffizienz, schwerer Leberfunktionsstörung und bei gleichzeitiger Anwendung mit bestimmten anderen Arzneimitteln.
Wichtige Wechselwirkungen
Lazertinib wird primär durch Glutathion-Konjugation sowie über CYP3A4 metabolisiert. Die gleichzeitige Anwendung mit moderaten CYP3A4-Induktoren, mit anderen CYP3A4-Substraten mit enger therapeutischer Breite sowie mit CYP1A2-Substraten und mit BCRP-Substraten mit enger therapeutischer Breite sollte daher mit Vorsicht erfolgen. Die gleichzeitige Anwendung mit starken CYP3A4-Induktoren sollte vermieden werden.
Nebenwirkungen
Die häufigsten Nebenwirkungen in Studien zu Lazertinib waren Ausschlag (89 Prozent), Nageltoxizität (71 Prozent), Hepatotoxizität (47 Prozent), Stomatitis (43 Prozent), VTE (37 Prozent) und Parästhesie (34 Prozent). Als häufigste schwerwiegende Nebenwirkungen traten VTE (11 Prozent), Pneumonie (4 Prozent) Ausschlag (3,1 Prozent) und interstitielle Lungenerkrankung/Pneumonitis (2,9 Prozent) auf.
Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen
Bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Inhaltsstoffe ist das Arzneimittel kontraindiziert.
Studien
Ausschlaggebend für die Zulassung von Lazcluze waren Ergebnisse der noch laufenden Phase-III-Studie MARIPOSA (NCT04487080). In dieser wurden 1074 Patienten im Verhältnis 2:2:1 randomisiert jeweils einer von drei Behandlungen zugewiesen: Lazertinib plus Amivantamab, Osimertinib allein oder Lazertinib allein. Alle Arzneistoffe wurden wie empfohlen dosiert. Die Patienten hatten ein lokal fortgeschrittenes oder metastasiertes NSCLC mit einer der beiden common Mutations (60 Prozent Exon-19-Deletion, 40 Prozent Exon-21-L858R-Mutation); 62 Prozent waren weiblich und 69 Prozent hatten nie geraucht.
Die Behandlung mit Lazertinib/Amivantamab führte verglichen mit den beiden Monotherapien zu einer statistisch signifikanten Verlängerung des progressionsfreien Überlebens (PFS). Dies war der primäre Endpunkt der Studie. Das PFS betrug im Median unter Lazertinib/Amivantamab 23,7 Monate, unter Osimertinib 16,6 Monate und unter Lazertinib 18,5 Monate.
Hintergrundinfos
Nicht kleinzellige Lungenkarzinome (NSCLC) machen etwa 85 Prozent aller Lungenkrebsfälle aus und betreffen zunehmend auch Menschen, die nicht (mehr) rauchen oder nie geraucht haben. Oft liegen Treibermutationen vor, die das Tumorwachstum begünstigen, etwa im epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor (EGFR). Während in Asien bei knapp der Hälfte der NSCLC-Patienten EGFR-Mutationen gefunden werden, sind sie in Deutschland bei 10 bis 15 Prozent der Patienten nachzuweisen.
Mit einem Anteil von 90 Prozent der Fälle sind Deletionen im Exon 19 oder die Punktmutation L858R im Exon 21 die häufigsten EGFR-Mutationen (»common Mutations«). Speziell für Patienten mit diesen Mutationen ist bereits der Tyrosinkinasehemmer Osimertinib (Tagrisso®) verfügbar. Er kann bei diesen Patienten entweder als Monotherapie oder in K
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