(VPA-g) zurück zur Valproinsäure hemmen könnten und dadurch die Serumkonzentrationen der Valproinsäure erniedrigen. (Siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Schwangerschaft/Stillzeit
Die Anwendung von Tienam bei schwangeren Frauen ist nicht untersucht worden, deshalb sollte Tienam während der Schwangerschaft nur bei zwingender Notwendigkeit und fehlenden Alternativen eingesetzt werden.
Imipenem wird in die Muttermilch ausgeschieden. Wenn die Verwendung von Tienam unumgänglich erscheint, sollte die Patientin abstillen.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Einige unerwünschte Wirkungen, die mit diesem Produkt assoziiert werden, können bei einigen Patienten die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
Unerwünschte Wirkungen
Die unerwünschten Wirkungen erfordern selten das Absetzen der Therapie; sie sind im Allgemeinen leichter und vorübergehender Natur. Schwere unerwünschte Wirkungen sind selten. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen nach intravenöser Injektion waren Lokalreaktionen.
Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden in klinischen Studien beobachtet oder stammen aus Postmarketing Berichten:
Sehr häufig (>1/10), häufig (≥1/100, <1/10) gelegentlich (≥1/1000, <1/100) selten (≥1/10'000, <1/1000) sehr selten (<1/10'000) und Einzelfälle.
Infektionen und Infestationen
Selten: Candidiasis.
Störungen des Immunsystems
Selten: anaphylaktische Reaktionen.
Psychische Störungen
Gelegentlich: psychische Störungen, einschliesslich Halluzinationen, Verwirrtheit.
Störungen des Nervensystems
Gelegentlich: myoklonische Aktivität, Anfälle (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Selten: Geschmacksstörungen, Parästhesie, Encephalopathie.
Unbekannt: Agitiertheit, Dyskinesie.
Funktionsstörungen des Ohrs und des Innenohrs
Selten: Hörverlust.
Funktionsstörungen der Gefässe
Häufig: Phlebitis oder Thrombophlebitis.
Gastrointestinale Beschwerden
Häufig: Nausea, Erbrechen, Diarrhoe.
Selten: pseudomembranöse Kolitis, hämorrhagische Kolitis, Gastroenteritis, Unterleibsschmerzen, Glossitis, Kehlkopfschmerzen, erhöhter Speichelfluss, Flecken auf Zähnen und Zunge.
Funktionsstörungen der Leber und der Galle
Selten: Hepatitis, Leberversagen.
Sehr selten: Fulminante Hepatitis.
Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig: Hautausschlag.
Gelegentlich: Erythem, Pruritus, Urtikaria.
Selten: Erythema multiforme, Stevens-Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, exfoliative Dermatitis, Gesichtsödem.
Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
Selten: Oligurie/Anurie, Polyurie, akute Niereninsuffizienz, rötliche Verfärbung des Urins (die harmlos ist, und nicht mit einer Hämaturie verwechselt werden sollte).
Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
Gelegentlich: lokale Schmerzen und Indurationen, Fieber einschliesslich medik |