-Fache. Im Dosisbereich von 0,3 mg/kg bis 3,0 mg/kg war keine offensichtliche Abweichung von der dosisproportionalen Pharmakokinetik von Reslizumab zu beobachten. Die interindividuelle Variabilität der maximalen und Gesamtexposition liegt bei etwa 20-30%.
Auf Grundlage einer populationspharmakokinetischen(PopPK)-Analyse scheinen gegen Reslizumab gerichtete zirkulierende Antikörper keine Auswirkung auf die systemische Reslizumab-Exposition zu haben.
Verteilung
Reslizumab weist ein Verteilungsvolumen von etwa 5 l auf, was auf eine minimale Verteilung in das extravasale Gewebe schliessen lässt.
Biotransformation
Wie bei anderen monoklonalen Antikörpern geht man auch bei Reslizumab davon aus, dass es durch enzymatische Proteolyse in kleine Peptide und Aminosäuren abgebaut wird. Da Reslizumab an ein gelöstes Ziel bindet, ist eine vom Zielprotein unabhängige lineare Clearance zu erwarten.
Elimination
Die Clearance von Reslizumab beträgt etwa 7 ml/Stunde. Die Halbwertszeit von Reslizumab liegt bei etwa 24 Tagen.
Spezielle Patientengruppen
Ältere Patienten
Die Pharmakokinetik von Reslizumab bei Erwachsenen (18-65 Jahre; n = 759) war vergleichbar mit der bei älteren Patienten (älter als 65 Jahre; n = 30).
Geschlecht
Bei der Pharmakokinetik von Reslizumab gibt es keine signifikanten Unterschiede zwischen Männern und Frauen.
Ethnische Herkunft
PopPK-Analysen deuteten darauf hin, dass sich die Pharmakokinetik von Reslizumab zwischen ethnischen Gruppen (Weisse, Schwarze und Asiaten) nicht signifikant unterscheidet.
Eingeschränkte Leberfunktion
Reslizumab wurde nicht bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion untersucht. Eine direkte Auswirkung der Leberfunktion auf die Pharmakokinetik von Reslizumab ist nicht zu erwarten, da Antikörper hauptsächlich auf katabolischem Wege abgebaut werden. In einer PopPK-Analyse wurden Patienten entsprechend ihrer zu Studienbeginn ermittelten Leberfunktion klassifiziert. Bei den meisten Patienten waren die Werte der Leberfunktionstests normal (n = 766, etwa 95%) oder leicht erhöht (entweder Gesamtbilirubin oberhalb der oberen Normgrenze [ONG] aber weniger oder gleich dem 1,5-Fachen der ONG oder Aspartat-Aminotransferase oberhalb der ONG und Gesamtbilirubin weniger oder gleich der ONG; n = 35, etwa 4%). Zwischen diesen Gruppen war kein signifikanter Unterschied in der Pharmakokinetik von Reslizumab zu beobachten.
Eingeschränkte Nierenfunktion
Da Reslizumab ein Antikörper mit einem Molekulargewicht von 147 kDa ist, wird eine Ausscheidung über den Urin nicht erwartet. In der populationspharmakokinetischen Analyse war die Nierenfunktion bei den meisten Patienten normal (geschätzte glomeruläre Filtrationsrate [eGFR] grösser als oder gleich 90 ml/min/1,73 m2; n = 294, etwa 37%), leicht eingeschränkt (eGFR 60-89 ml/min/1,73 m2; n = 446, etwa 56%) oder mittelschwer eingeschränkt (eGFR 30-59 ml/min/1,73 m2; n = 63, etwa 8%). Zwischen diesen Nierenfunktionsgruppen war kein nennenswerter Unterschied in der Pharmakokinetik von Reslizumab zu beobachten. Reslizumab wurde nicht bei Patienten mit schwerer Einschränkung der Nierenfunktion oder terminaler Niereninsuffizienz untersucht.
Präklinische Daten
Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologi |