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Bosulif Filmtabletten 28St×500mg(Bosutinib 博舒替尼薄膜片)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 500毫克/片 28片/盒 
包装规格 500毫克/片 28片/盒 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
辉瑞
生产厂家英文名:
Pfizer AG
该药品相关信息网址1:
http://www.rxlist.com/bosulif-drug.htm
该药品相关信息网址2:
https://www.pfizer.no/helsepersonell/legemiddel/bosulif
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Bosulif Filmtabletten 500mg 28Stück
原产地英文药品名:
BOSUTINIB
中文参考商品译名:
Bosulif膜包衣片 500毫克/片 28片/盒
中文参考药品译名:
博舒替尼
曾用名:
伯舒替尼
简介:

 

 部份中文波舒替尼处方资料(仅供参考)
商品名:Bosulif Filmtabletten,
英文名:Bosutinib
中文名:波舒替尼薄膜片
生产商:辉瑞制药
药品简介
博舒替尼(Bosutinib)代号为SKI-606,商品名:Bosulif,用于治疗慢性髓性白血病的小分子BCR-ABL和src酪氨酸激酶抑制剂。Bosutinib分别于2012年9月4日和2013年3月27日获得美国FDA和欧盟药品管理局的批准,用于治疗费城染色体阳性(Ph+)慢性粒细胞白血病(CML)的成人患者,这些患者具有耐药性或对先前治疗不耐受。
作用机理
博舒替尼属于被称为激酶抑制剂的药物的药理学类别。Bosutinib抑制了促进CML的异常BCR-ABL激酶。建模研究表明,波舒替尼结合了BCR-ABL的激酶结构域。 Bosutinib还是Src家族激酶(包括Src,Lyn和Hck)的抑制剂。Bosutinib对血小板衍生生长因子(PDGF)受体和c-Kit的抑制作用极小。
在体外研究中,波舒替尼抑制已建立的CML细胞系,Ph+ALL细胞系和患者来源的原代CML细胞的增殖和存活。博舒替尼抑制在鼠骨髓细胞系中表达的18种伊马替尼耐药形式的BCR-ABL中的16种。 Bosutinib治疗可减少裸鼠中生长的CML肿瘤的大小,并抑制表达伊马替尼耐药形式的BCR-ABL的鼠骨髓瘤的生长。Bosutinib还抑制酪氨酸激酶c-Fms,EphA和B受体,Trk家族激酶,Axl家族激酶,Tec家族激酶,ErbB家族的某些成员,非受体酪氨酸激酶Csk,Ste20家族的丝氨酸/苏氨酸激酶和2个钙调蛋白依赖性蛋白激酶。
适应症
Bosulif被指定用于治疗成年患者:
•新诊断的慢性期(CP)费城染色体阳性慢性骨髓性白血病(Ph+CML)。
•CP,加速期(AP)和爆炸期(BP)Ph+CML先前已用一种或多种酪氨酸激酶抑制剂[TKI]治疗,因此伊马替尼,尼洛替尼和达沙替尼不被认为是适当的治疗选择。
用法与用量
新诊断的CP Ph+CML
建议剂量为每天一次400毫克博舒替尼。
CP,AP或BP Ph+CML对先前治疗有抵抗力或不耐受
推荐剂量为500毫克博舒替尼,每天一次。
在两种适应症的临床试验中,持续使用bosutinib进行治疗直至疾病进展或对治疗的不耐受。
剂量调整
在对先前治疗有抗药性或耐受性的CML患者的1/2期临床研究中,允许在第8周之前未表现出完全血液学反应(CHR)的患者中,每天一次食物的剂量从500mg升至600mg或在第12周之前完成了完整的细胞遗传学反应(CCyR),并且没有可能与研究产品相关的3级或更高的不良事件。鉴于,在新诊断的CP CML患者接受Bosutinib 400mg治疗的3期研究中,如果患者未能显示出断点簇区域-Abelson,则允许将剂量递增100 mg递增至每天一次最多600mg (BCR-ABL)成绩单在第3个月≤10%,在逐步升级时未发生3或4级不良反应,并且所有2级非血液学毒性均被确定为至少1级。
在对先前治疗有抗药性或耐受性的CML患者中,以≤500mg开始治疗的1/2期临床研究中,有93名(93/558; 16.7%)患者的剂量增加至每天600 mg。
在新诊断为CP CML且开始以400 mg进行博舒替尼治疗的患者的3期研究中,共有46位患者(17.2%)接受了剂量递增至500 mg的治疗。此外,博舒替尼治疗组中有5.6%的患者剂量进一步升高至600 mg。
尚未研究大于600mg/day的剂量,因此不应给予。
不良反应的剂量调整
非血液学不良反应
如果出现临床上显着的中度或严重非血液学毒性,则应中断博舒替尼,并可以在毒性消失后以每天减少一次的100mg剂量重新服用。如果临床上合适,应考虑在每天减少一次剂量之前重新升级至剂量。患者使用的剂量少于300毫克/天;但是,疗效尚未确立。
肝转氨酶升高:如果发生肝转氨酶升高> 5×正常机构上限(ULN),应中断博舒替尼直至恢复至≤2.5×ULN,此后每天应以400 mg的剂量恢复。如果恢复时间超过4周,则应考虑停用博舒替尼。如果转氨酶升高≥3×ULN且胆红素升高> 2×ULN且碱性磷酸酶<2×ULN并发,则应停用博舒替尼。
腹泻:对于NCI 3-4级不良事件的通用术语标准(CTCAE),应中断bosutinib,并在恢复至≤1级时每天一次以400 mg的剂量恢复。
血液学不良反应
对于严重或持续的中性粒细胞减少症和血小板减少症,建议减少剂量,如表1所示:
表1中性粒细胞减少症和血小板减少症的剂量调整
ANCa <1.0×109/升  保持博舒替尼直至ANC≥1.0×109/L和血小板≥50×109/L。
和/或              如果2周内恢复,则以相同剂量的Bosutinib恢复治疗。
                   如果血细胞计数持续不足> 2周,则恢复剂量后应减少100mg剂量并恢复治疗。
血小板<50×109/L   如果血细胞减少症复发,恢复时应再减少100mg剂量并恢复治疗。
                   每天使用的剂量少于300毫克;但是,疗效尚未确立。
ANC =绝对中性粒细胞计数
特殊人群
老年患者(≥65岁)
老年人无需特殊剂量推荐。由于老年人的信息有限,因此应谨慎对待这些患者。
肾功能不全
血清肌酐> 1.5×ULN的患者被排除在CML研究之外。研究期间观察到中度和重度肾功能不全患者的暴露量增加(曲线下面积[AUC])。
新诊断的CP Ph+CML
在中度肾功能不全(肌酐清除率[CLCr]为30至50mL/min,根据Cockcroft-Gault公式估算)的患者,推荐的Bosutinib剂量为每天300mg(含食物)。
对于严重肾功能不全的患者(根据Cockcroft-Gault公式估算,CLCr<30mL/min),推荐的Bosutinib剂量为每天200mg(含食物)。
如果中度肾功能不全患者未发生严重或持续的中度不良反应,并且血液学检查不充分,则可考虑将其剂量提高至中度肾功能不全患者每日一次食物400 mg或重度肾功能不全患者每日一次300mg ,细胞遗传或分子反应。
CP,AP或BP Ph+CML对先前治疗有抵抗力或不耐受
对于中度肾功能不全(CLCr 30至50mL/min,由Cockcroft-Gault公式计算)的患者,推荐的Bosutinib剂量为每日400mg。
对于严重肾功能不全的患者(根据Cockcroft-Gault公式计算,CLCr<30mL/min),推荐的Bosutinib剂量为每天300mg。
对于未经历严重或持续中度不良反应且未达到足够血液学的患者,可考虑将中度肾功能不全患者的剂量增加至每日一次500mg,或将重度肾功能不全患者的剂量提高至每日400mg ,细胞遗传或分子反应。
心脏疾病
在临床研究中,排除了患有无法控制或严重的心脏病(例如最近的心肌梗塞,充血性心力衰竭或不稳定型心绞痛)的患者。患有相关心脏疾病的患者应格外小心。
近期或正在进行的临床上明显的胃肠道疾病
在临床研究中,排除了具有近期或正在进行的临床上显着的胃肠道疾病(例如严重呕吐和/或腹泻)的患者。对于患有近期或正在进行的临床上明显的胃肠道疾病的患者,应格外小心。
小儿
尚未确定Bosutinib在18岁以下的儿童和青少年中的安全性和有效性。无可用数据。
给药方法
博苏利夫应与食物一起每天口服一次。如果错过了超过12小时的剂量,则不应给患者额外的剂量。患者应在第二天服用通常规定的剂量。
禁忌症
对活性物质或所列的任何赋形剂过敏。
肝功能不全。
保质期
4年
特殊的储存注意事项
该药品不需要任何特殊的存储条件。
容器的性质和内容
白色不透明3层PVC /聚三氟氯乙烯/ PVC泡罩,内含14或15片压入式箔衬。
Bosulif 100毫克薄膜衣片
每个纸箱包含28、30或112片。
Bosulif 400毫克薄膜衣片
每个纸箱包含28或30片。
Bosulif 500毫克薄膜衣片
每个纸箱包含28或30片。
完整说明资料附件:
https://www.medicines.org.uk/emc/product/7943/smpc
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Bosulif Filmtabletten 500mg 28Stück
Was ist Bosulif und wann wird es angewendet?
Bosulif darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden.
Bosulif ist ein Arzneimittel, welches den aktiven Wirkstoff Bosutinib enthält. Bosulif wird in der Behandlung erwachsener Patienten angewendet, die an einer Form von Leukämie leiden, die als Philadelphia-Chromosom-positive (Ph-+) chronische myeloische Leukämie (CML) bezeichnet wird. Die Ph-+ CML ist eine Art von Blutkrebs, bei welcher der Körper zu viele weisse Blutkörperchen vom Typ Granulozyten herstellt.
Wenn Sie Fragen zur Wirkungsweise von Bosulif haben oder dazu, warum Ihnen dieses Arzneimittel verschrieben wurde, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Bosulif wird Ihnen nur von einem Arzt oder einer Ärztin verschrieben, die Erfahrung mit Medikamenten zur Behandlung einer Leukämie haben.
Wann darf Bosulif nicht eingenommen werden?
Bei Überempfindlichkeit gegenüber Bosutinib oder einem der in Bosulif enthaltenen Hilfsstoffe (siehe Rubrik «Was ist in Bosulif enthalten?»).
Wann ist bei der Einnahme von Bosulif Vorsicht geboten?
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls bei Ihnen aktuell oder in der Vergangenheit Leberprobleme (inklusive Infektionen oder Entzündungen der Leber) oder eines der folgenden Anzeichen für Leberprobleme aufgetreten sind: Juckreiz, Gelbfärbung der Augen oder Haut, dunkler Urin und Schmerzen oder Unwohlsein im rechten oberen Bauchraum. Ihr Arzt, bzw. Ihre Ärztin sollte vor Beginn und während der ersten drei Monate der Behandlung mit Bosulif Blutuntersuchungen zur Überprüfung Ihrer Leberfunktion machen. Falls medizinisch nötig, werden weitere Blutuntersuchungen durchgeführt.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie Herzprobleme haben oder in der Vergangenheit hatten, wie zum Beispiel Veränderungen im Elektrokardiogramm (EKG). Bei Ohnmachtsanfällen oder unregelmässigen Herzschlägen informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, da dies Anzeichen für schwerwiegende Herzprobleme sein können.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls bei Ihnen aktuell oder in der Vergangenheit Nierenprobleme aufgetreten sind. Teilen Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mit, falls Sie häufiger Wasser lassen müssen und grössere Mengen an hellem Urin produzieren, oder falls Sie weniger häufig Wasser lassen müssen und geringere Mengen an dunkel gefärbtem Urin produzieren.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auch, wenn Sie in der Vergangenheit eine Hepatitis-B-Infektion hatten oder möglicherweise derzeit haben. Dies ist notwendig, weil Bosulif zu einer Reaktivierung der Hepatitis-B-Erkrankung führen könnte, welche in manchen Fällen tödlich verlaufen kann. Patienten werden von ihren Ärzten sorgfältig auf Anzeichen dieser Infektion hin untersucht, bevor die Behandlung begonnen wird.
Unter der Behandlung mit Bosulif kann es in seltenen Fällen zu schweren Hautausschlägen kommen, welche lebensbedrohlich sein können. Wenn bei Ihnen Hautausschlag mit Bläschenbildung, der an kleine Zielscheiben erinnert (Erythema multiforme), oder ausgedehnter Hautausschlag mit Bläschenbildung und Schälen der Haut, insbesondere im Bereich von Mund, Nase, Augen und Genitalien und möglicherweise kombiniert mit Fieber (Stevens-Johnson-Syndrom) auftritt, sollten Sie umgehend Ihren Arzt/Ihre Ärztin informieren.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auch falls:
•Sie Gewicht verlieren oder Schwellungen an Füssen, Fussgelenken, Beinen, Händen oder im Gesicht bemerken.
•Sie Durchfall und Erbrechen haben, falls Sie Blut im Erbrochenen, im Stuhl oder Urin beobachten oder schwarzen Stuhlgang haben.
•Unerwartete Blutungen oder Blutergüsse ohne vorherige Verletzung auftreten.
•Sie eines der folgenden Anzeichen für eine Infektion beobachten: Fieber, Probleme mit dem Urin (z.B. Brennen beim Wasserlassen), neu auftretender Husten oder Halsschmerzen.
•Sie Mühe mit dem Atmen, Brustschmerzen oder Husten bekommen (kann ein Zeichen für Flüssigkeitsansammlung in den Lungen oder im Brustkorb sein).
•Sie Probleme mit der Bauchspeicheldrüse haben oder in der Vergangenheit hatten. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Bauchschmerzen oder Beschwerden im Bauchraum auftreten.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel, auch selbstgekaufte, einnehmen oder äusserlich anwenden.
Gewisse Arzneimittel können den Spiegel von Bosutinib in Ihrem Körper beeinflussen. Sie sollten Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, wenn Sie Arzneimittel mit den nachfolgend erwähnten Wirkstoffen verwenden.
Die folgenden Wirkstoffe können das Risiko von Nebenwirkungen mit Bosulif erhöhen: Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen (Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol, Posaconazol, Fluconazol), Arzneimittel zur Behandlung von bakteriellen Infektionen (Erythromycin, Clarithromycin, Ciprofloxacin), Diltiazem und Verapamil zur Behandlung von zu hohem Blutdruck, Arzneimittel gegen HIV-Infektion/AIDS (Ritonavir, Indinavir, Nelfinavir, Saquinavir, Atazanavir, Darunavir), Aprepitant zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen, Imatinib zur Behandlung bestimmter Krebsarten, Arzneimittel gegen Magenübersäuerung (Cimetidin) und Arzneimittel zur Regulation des Herzschlags (Dronedaron).
Die folgenden Wirkstoffe können die Wirksamkeit von Bosulif reduzieren: Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose (Rifampicin, Rifabutin), Arzneimittel gegen Epilepsie (Carbamazepin, Phenobarbital, Phenytoin), Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck in den Arterien zwischen Herz und Lunge oder Fingergeschwüren (Bosentan), Arzneimittel zur Behandlung bakterieller Infektionen (Nafcillin), Johanniskraut (Hypericum perforatum) zur Behandlung von Depressionen, Arzneimittel gegen HIV-Infektion/AIDS (Efavirenz, Etravirin), Arzneimittel zur Behandlung gewisser Arten von Schlafstörungen (Modafinil).
Diese Arzneimittel sollten während der Behandlung mit Bosulif vermieden werden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie eines dieser Arzneimittel verwenden. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird möglicherweise die Dosierung dieser Arzneimittel oder die Dosierung von Bosulif ändern oder Sie auf ein anderes Arzneimittel umstellen.
Andere als die hier aufgeführten Arzneimittel können möglicherweise ebenfalls mit Bosulif eine Wechselwirkung eingehen.
Einnahme von Bosulif mit Mahlzeiten und Flüssigkeit
Bosulif sollte stets zusammen mit einer Mahlzeit eingenommen werden.
Während der Behandlung mit Bosulif sollten Sie auf Grapefruit oder Grapefruitsaft verzichten, da dies das Risiko für Nebenwirkungen steigern kann.
Verkehrstüchtigkeit und Bedienen von Maschinen
Falls es bei Ihnen zum Auftreten von Schwindel, Sehstörungen oder ungewohnter Müdigkeit kommt, sollten Sie nicht fahren und keine Maschinen bedienen, bis diese Nebenwirkungen wieder nachgelassen haben.
Darf Bosulif während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Da Bosulif das ungeborene Kind schädigen kann, darf Bosulif während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Informieren Sie vor Beginn der Behandlung Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten. Falls die Möglichkeit besteht, dass Sie schwanger werden könnten, besprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin eine Empfängnisverhütung.
Während der Behandlung mit Bosulif darf nicht gestillt werden, da das Kind geschädigt werden könnte.
Wie verwenden Sie Bosulif?
Nehmen Sie Bosulif stets genau nach der Vorschrift Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin ein. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Die Anfangsdosis beträgt 500 mg einmal täglich zusammen mit einer Mahlzeit. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann diese Dosis je nach dem Ansprechen auf die Therapie anpassen.
Schlucken Sie die Bosulif-Tabletten ganz mit einem Glas Wasser.
Falls Sie unter einer eingeschränkten Nieren- oder Leberfunktion leiden, kann Ihr Arzt oder Ihre Ärztin die Bosulif-Dosis reduzieren.
Wenn Sie mehr Bosulif einnehmen als Sie sollten
Wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten Bosulif oder eine höhere Dosis einnehmen, als Ihnen verschrieben wurde, kontaktieren Sie sofort einen Arzt oder eine Ärztin. Falls möglich, zeigen Sie dem Arzt oder der Ärztin die Packung oder diese Packungsbeilage. Sie benötigen möglicherweise medizinische Hilfe.
Wenn Sie die Einnahme von Bosulif vergessen
Nehmen Sie Ihre nächste Dosis zur gewohnten Zeit am nächsten Tag ein. Nehmen Sie keine doppelte Dosis, um die vergessenen Tabletten nachzuholen.
Wenn Sie die Einnahme von Bosulif beenden
Hören Sie mit der Einnahme von Bosulif nicht auf, ausser Ihr Arzt oder Ihre Ärztin fordert Sie dazu auf. Wenn Sie das Arzneimittel nicht wie vom Arzt oder der Ärztin verschrieben einnehmen können oder wenn Sie das Gefühl haben, es nicht mehr zu benötigen, informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Ältere Patienten
Bosulif kann von Patienten über 65 Jahren in derselben Dosierung wie für alle anderen Erwachsenen verwendet werden.
Kinder und Jugendliche
Bosulif ist zur Anwendung bei Patienten unter 18 Jahren nicht empfohlen.
Welche Nebenwirkungen kann Bosulif haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Bosulif auftreten:
Sehr häufig (können bei mehr als 1 von 10 Patienten auftreten):
Infektionen der Atemwege, verminderte Anzahl von Blutplättchen, roten Blutkörperchen und/oder Neutrophilen (Art von weissen Blutkörperchen), Appetitverlust, Kopfschmerzen, Atemnot, Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Veränderungen von Leberwerten, Hautausschlag (kann juckend und/oder auf den ganzen Körper ausgedehnt sein), Gelenkschmerzen, Müdigkeit, Fieber, Flüssigkeitsansammlungen in Händen, Füssen oder im Gesicht.
Häufig (können bei mehr als 1 von 100 Patienten auftreten):
Lungenentzündung, grippale Infekte, Bronchitis, Entzündungen des Nasen-Rachen-Raums. Niedrige Anzahl weisser Blutkörperchen (Leukopenie). Allergische Reaktionen. Hohe Kaliumspiegel im Blut, niedrige Phosphatspiegel im Blut, erhöhter Flüssigkeitsverlust (Dehydratation). Schwindel, Geschmacksstörungen, Ohrensausen (Tinnitus). Flüssigkeitsansammlung im Herzbeutel (Perikarderguss), Störungen des Herzrhythmus, die zu Ohnmachtsanfällen, Schwindel oder Herzklopfen führen können, (chronisch) erhöhter Blutdruck. Flüssigkeitsansammlung im Brustkorb (Pleuraerguss), Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Blutung im Magen-Darm-Trakt, gestörte Leberfunktion inklusive Leberschädigung, Juckreiz, Nesselsucht (Urtikaria), Akne, Rückenschmerzen, Muskelschmerzen, akutes Nierenversagen, eingeschränkte Nierenfunktion, allgemeine Schwäche, Brustschmerzen, Schmerzen.
Gelegentlich (können bei mehr als 1 von 1'000 Patienten auftreten):
Verminderte Anzahl an Granulozyten (Art von weissen Blutkörperchen), Fieber in Zusammenhang mit niedriger Anzahl an weissen Blutkörperchen (febrile Neutropenie), lebensbedrohliche allergische Reaktion (anaphylaktischer Schock), Herzbeutelentzündung (Perikarditis), übermässige Flüssigkeitsansammlung in der Lunge (akutes Lungenödem), Atemversagen, erhöhter Blutdruck in den Blutgefässen der Lunge (pulmonale Hypertonie), akute Bauchspeicheldrüsenentzündung. Schwerwiegender, teilweise schälender Hautausschlag, eingeschränkte Nierenfunktion.
Unbekannte Häufigkeit:
Entzündungen der Haut oder Schleimhaut mit fortschreitendem Ausschlag, Blasenbildung und grossflächigem Abschälen der Haut (Stevens-Johnson-Syndrom).
Erneutes Auftreten (Reaktivierung) einer Hepatitis-B-Infektion, wenn Sie in der Vergangenheit bereits Hepatitis B (eine Leberinfektion) hatten.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Bosulif Tabletten nicht über 30 °C lagern und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Bringen Sie nicht verwendete oder beschädigte Bosulif Tabletten Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin zur fachgerechten Entsorgung zurück.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Bosulif enthalten?
1 Filmtablette zu 100 mg enthält 100 mg Bosutinib als Bosutinib Monohydrat. Die Filmtabletten zu 100 mg sind gelb und haben eine Prägung mit «Pfizer» auf der einen Seite und «100» auf der anderen Seite.
1 Filmtablette zu 500 mg enthält 500 mg Bosutinib als Bosutinib Monohydrat. Die Filmtabletten zu 500 mg sind rot und haben eine Prägung mit «Pfizer» auf der einen Seite und «500» auf der anderen Seite.
Die Filmtabletten enthalten folgende Hilfsstoffe: mikrokristalline Cellulose, Natrium-Croscarmellose, Poloxamer 188, Povidon und Magnesiumstearat, Polyvinylalkohol, Titandioxid, Macrogol 3350, Talk, und den Farbstoffen Eisenoxid gelb (nur bei 100 mg Filmtabletten), respektive Eisenoxid rot (nur bei 500 mg Filmtabletten).
Zulassungsnummer
62270 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Bosulif? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Bosulif 100 mg: 28 Filmtabletten (Blisterpackung).
Bosulif 500 mg: 28 Filmtabletten (Blisterpackung).
Zulassungsinhaberin
Pfizer AG, Zürich. 

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