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Sutent Kapseln 28×50mg(Sunitinib 苹果酸舒尼替尼胶囊)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 50毫克/胶囊 28胶囊/盒 
包装规格 50毫克/胶囊 28胶囊/盒 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
辉瑞公司
生产厂家英文名:
Pfizer AG
该药品相关信息网址1:
http://www.sutent.com/
该药品相关信息网址2:
https://www.drugs.com/pro/sutent.html
该药品相关信息网址3:
http://www.rxlist.com/sutent-drug.htm
原产地英文商品名:
SUTENT 50mg/cap 28caps/box
原产地英文药品名:
sunitinib malate
中文参考商品译名:
索坦 50毫克/胶囊 28胶囊/盒
中文参考药品译名:
苹果酸舒尼替尼
曾用名:
简介:

 

部份中文苹果酸舒尼替尼处方资料(仅供参考)
商品名:Sutent
英文名:sunitinib malate
通用名:苹果酸舒尼替尼胶囊
生产商:辉瑞公司
药品简介
Sutent(sunitinib malate)先于2006年1月由美国FDA批准在美国上市,2006年7月31日在英国上市;2007年1月18日欧盟批准苹果酸舒尼替尼作为MRCC的治疗药物,它是个被欧盟批准的MRCC一线用药,也是个能够选择性地针对多种酪氨酸激酶受体的新型靶向药物。结合了抗肿瘤血管形成机制和直接抗肿瘤机制,而且又常规化疗所造成的毒副反应。
药理类别:sunitinib
药理类别:抗癌药物
孕妇用药分级
D 级:
在对照的人体研究试验中显示该药物对胚胎有不良影响,若此药能带来之效益远超过其它药物的使用,因此即使在其危险性的存在下,仍可接受此药物用于怀孕妇女上。
结构式
Image:Sunitinib.svg
N-[2-(diethylamino)ethyl]-5-[(Z)-(5-fluoro-1,2-dihydro-2-oxo-3H-indol-3-ylidine)methyl]-2,4-dimethyl- 1H-pyrrole-3-carboxamide
UpToDate UpToDate 连结
药理作用
SUNITINIB是一种能够抑制多种酪氨酸激酶受体的小分子化合物,其中一些受体与肿瘤生长、病理性血管生成和癌症转移有关,它可以通过抑制血管内皮生长因子受体、血小板衍生生长因子受体、干细胞因子受体、Fms-样酪氨酸激酶-3、集落刺激因子受体I型和神经胶质细胞系衍生神经营养因子受体的酪氨酸激酶受体的活性,阻断肿瘤细胞生长的血液和营养供应,从而产生抗血管生成和抗肿瘤作用,此外,Sutent还可以直接杀伤肿瘤细胞。
适应症
SUTENT适用于imatinib mesylate治疗期间出现疾病恶化或对该药出现不能忍受之肠胃道间质肿瘤;治疗晚期或转移性肾细胞癌(病理上为亮细胞癌(clear cell carcinoma))。
用法用量
每天4粒,一次顿服4粒,服用1疗程后需停药观察2周后继续服用。一个疗程6周。
药动力学
suntinib口服吸收,服药后6-12h达到血药浓度峰值,t1/2约为40~60h。重复给药后,suntinib的浓度会增加3-4倍,在10~14d达到稳态血药浓度。在第14天,suntinib及其主要代谢活性产物的总浓度在62.9~101µg/L之间。主要代谢物t1/2为80~110h,重复给药后体内浓度可蓄积7~10倍。
食物对于suntinib的生物利用度没有影响,本品及其主要代谢物的血浆蛋白结合率分别是95% 和90%,在100~4,000µg/L内没有浓度依赖性。suntinib的表观分布容积是2,230L。当给药剂量在25-100 mg之间时,药一时曲线下面积(AUC)和峰浓度(pmax)均随给药量而成比例增加。
suntinib主要透过细胞色素P450(CYP3A4)代谢。主要活性代谢产物占全部药物的23%~24%。摄入剂量的61%经粪便排除,16%经肾排除,清除率约为34~62L/h,病人之间的变异性约为40% 。胃肠道间质细胞瘤和恶性肾细胞瘤等实体瘤患者的药动学与健康受试者相似。群体药动学分析显示,年龄、体重、性别、种族、肌酐清除率等对本品及代谢物的药动学无影响。
副作用
常见不良反应包括疲劳、腹泻、食欲减退、恶心、胃炎、呕吐、腹痛。必要时可适当给予止泻药或止吐药。约1/3的病人会出现皮肤变色。
互相作用
CYP3A4诱导剂(例如卡马西平,地塞米松,苯巴比妥,苯妥英钠,利福布汀,利福平,利福喷丁,圣约翰草):可能会降低舒尼替尼的水平,降低治疗效果。
葡萄柚汁:可能会提高舒尼替尼的水平,增加药理作用和不良反应。
CYP3A4的强效抑制剂(如阿扎那韦,克拉霉素,茚地那韦,伊曲康唑,酮康唑,奈法唑酮,奈非那韦,利托那韦,沙奎那韦,替利霉素,伏立康唑):可能会升高舒尼替尼的水平,从而增加药理作用和不良反应。
禁忌
对suntinib或者药品中其他成分过敏者禁用。
给药规定
9.31.Sunitinib(如Sutent):
1.肠胃道间质肿瘤:
(1)限用于以imatinib治疗期间出现疾病恶化或对该药出现不能忍受之肠胃道间质肿瘤。
(2)若使用本药品出现疾病恶化或无法忍受其副作用,不得替换使用imatinib治疗。
(3)需经事前审查核准后使用,送审时须检送病历及对imatinib耐受性不良或无效之证明。
2.晚期肾细胞癌:
(1)可用于第一线治疗晚期或转移性肾细胞癌,即病理上为亮细胞癌(clear cell renal carcinoma)。
(2)无效后则不给付temsirolimus及其他酪胺酸激阻断剂(tyrosine kinase inhibitor, TKI)。
(3)需检送影像资料,每三个月评估一次。
(4)病人若对药物产生耐受性不佳(intolerance),则以原来药物减量为原则,若严重耐受性不佳,可以换其他TKI。
3.进展性,无法切除或转移性分化良好之胰脏神经内分泌肿瘤的成人病患,须同时符合下列条件:
(1)符合WHO 2010分类方式之G1 or G2胰脏神经内分泌瘤。
(2)于一年内影像检查证实有明显恶化者。
(3)不可合并使用化学治疗或相关标靶药物。
(4)经事前专案审查核准后使用,且需每3个月评估一次。
注意事项
suntinib的妊娠期用药安全性为D类。对于孕妇和准备怀孕者,需要告知suntinib对胚胎发育可能存在潜在危害。服药期间哺乳妇女宜暂停哺乳。
过量处理
suntinib无特效解毒剂。过量时以催吐或导泻等一般解救措施为宜。
药品保存方式
药品应置于摄氏15~25度干燥处所;如发生变质或过期,不可再食用。 
Sutent Kaps 50Mg 28 Stk
Was ist Sutent und wann wird es angewendet?
Sutent Kapseln enthalten den Wirkstoff Sunitinib, der die Teilung und Vermehrung von Tumorzellen hemmt.
Sutent wird zur Behandlung von Nierenzellkarzinomen eingesetzt, welche fortgeschritten sind und/oder Ableger im Körper gebildet haben.
Sutent wird auch zur Behandlung von gastrointestinalen Stromatumoren (einer speziellen Form von Tumoren im Magen-Darm-Trakt) verwendet, wenn eine Therapie mit Imatinib, einem anderen Tumor-Arzneimittel, nicht wirkt oder nicht vertragen wird.
Sutent wird zudem zur Behandlung von fortgeschrittenen und/oder metastasierenden neuroendokrinen Tumoren des Pankreas eingesetzt. Dabei handelt es sich um Tumore der hormonproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse.
Sutent darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden.
Wann darf Sutent nicht eingenommen werden?
Bei Überempfindlichkeit gegenüber Sunitinib oder einem der in Sutent enthaltenen Hilfsstoffe.
Wann ist bei der Einnahme von Sutent Vorsicht geboten?
Sutent wird Ihnen nur durch einen Arzt bzw. eine Ärztin mit Erfahrung in der Krebsbehandlung verschrieben. Folgen Sie sorgfältig allen Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin.
Besondere Vorsicht ist in folgenden Fällen geboten:
•Blutgerinnsel: Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie kürzlich Probleme mit Blutgerinnseln in Ihren Venen oder Arterien (Arten von Blutgefässen) hatten, inklusive Schlaganfall, Herzinfarkt, Embolie oder Thrombose. Wenn bei Ihnen unter der Behandlung mit Sutent folgende Beschwerden auftreten, müssen Sie sofort medizinische Nothilfe in Anspruch nehmen und Ihren Arzt oder Ihre Ärztin informieren: Brustschmerzen oder Druckgefühl in der Brust, Schmerzen in den Armen, dem Rücken, dem Nacken oder dem Kiefer, Kurzatmigkeit, Atemnot, Taubheitsgefühl oder Schwäche einer Körperhälfte, Sprachstörungen, Lähmungserscheinungen, Sehstörungen, Kopfschmerzen oder Schwindel.
•Blutungen: Unter der Behandlung mit Sutent kann es zu teilweise starken Blutungen in Organen kommen. Da dies lebensbedrohlich sein kann, sollten Sie sofort medizinische Nothilfe in Anspruch nehmen, wenn Sie folgende Symptome feststellen: schwarzer oder blutiger Stuhl, blutiger Urin, schmerzhafter, geschwollener Magen (Bauch), Erbrechen von Blut oder blutiger Auswurf, starkes Nasenbluten, starke bis stärkste Kopfschmerzen (teilweise kombiniert mit Erbrechen), Lähmungen, Sprach-, Seh- oder Gefühlsstörungen.
•Herz: Unter der Behandlung mit Sutent kann es zu einer Beeinträchtigung der Herzfunktion, einer Minderversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff (einschliesslich Herzinfarkt) und einer Beeinflussung der Reizleitung des Herzens kommen. Der Arzt bzw. die Ärztin wird deshalb vor und während der Behandlung regelmässig Ihre Herzfunktion und das EKG kontrollieren. Informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Schwindel, Ohnmacht oder Brustschmerzen (Angina pectoris) auftreten, sowie wenn Sie während der Einnahme von Sutent einige der folgenden Symptome haben: Kurzatmigkeit, Leistungsschwäche, Erschöpfung, Gewichtszunahme und häufiges nächtliches Wasserlassen, verbunden mit geschwollenen Füssen/Beinen, geschwollenem oder straffem Bauch und Appetitlosigkeit, und/oder mit Atemnot und Husten mit schaumigem Auswurf.
•Blutdruck: Unter der Behandlung mit Sutent kann ein Bluthochdruck entstehen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihren Blutdruck aus diesem Grund überwachen und bei Bedarf geeignete Massnahmen treffen.
•Krampfanfälle: In seltenen Fällen kann es unter der Behandlung mit Sutent zu Krampfanfällen kommen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenn Sie an Krämpfen leiden oder gelitten haben, und nehmen Sie sofort medizinische Nothilfe in Anspruch, wenn bei Ihnen unter der Behandlung mit Sutent folgende Beschwerden auftreten: Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme/Verwirrtheit, Krämpfe (Anfälle) und Sehstörungen mit oder ohne hohen Blutdruck.
•Tumorlyse-Syndrom: Unter der Behandlung mit Sutent kann es in seltenen Fällen durch raschen Zerfall von Tumorzellen und die dabei freiwerdenden Substanzen zu einer Stoffwechselentgleisung kommen (Tumorlyse-Syndrom). Informieren Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie sich schwach fühlen, Muskelkrämpfe, und/oder Magendarmbeschwerden haben und/oder viel weniger Urin als normalerweise produzieren.
•Haut: Unter der Behandlung mit Sutent kann es in seltenen Fällen zu schweren Hautausschlägen kommen, welche lebensbedrohlich sein können. Wenn bei Ihnen Hautausschlag mit Bläschenbildung, der an kleine Zielscheiben erinnert (Erythema multiforme), oder ausgedehnter Hautausschlag mit Bläschenbildung und Schälen der Haut, insbesondere im Bereich von Mund, Nase, Augen und Genitalien und möglicherweise kombiniert mit Fieber (Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch-epidermale Nekrolyse) auftritt, sollten Sie umgehend Ihren Arzt/Ihre Ärztin informieren.
•Muskeln: In seltenen Fällen kann es unter der Behandlung mit Sutent zu schwerwiegenden Muskelproblemen kommen, welche zu einer Schädigung der Nieren führen können. Kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn ungeklärte Muskelschmerzen, Muskelempfindlichkeit oder -Schwäche auftreten.
•Verdauungsapparat: Während der Behandlung mit Sutent kann es gelegentlich zu Problemen im Verdauungsapparat kommen wie einem Durchbruch (Perforation) im Magen-Darm-Trakt oder einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse oder der Gallenblase. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Sie daher regelmässig auf entsprechende Symptome untersuchen lassen. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin wenn bei Ihnen folgenden Beschwerden auftreten: plötzlich auftretende starke Bauchschmerzen, Verhärtung der Bauchdecke, Übelkeit, Erbrechen und Fieber.
•Leber: Sutent kann die Funktion der Leber beeinflussen. Informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn bei Ihnen unter der Behandlung mit Sutent folgende Beschwerden auftreten: gelbliche Verfärbung der Haut oder der Augen, Dunkelfärbung des Urins und/oder Bauchschmerzen im rechten oberen Bereich. Je nach Befund muss eventuell die Behandlung mit Sutent unterbrochen oder abgesetzt werden.
•Blutzucker: Sutent kann zu tiefen Blutzuckerwerten führen. Falls Sie an Diabetes leiden und mit Insulin oder oralen Antidiabetika behandelt werden, sollten die Blutzuckerwerte regelmässig überwacht werden, da die Dosierung Ihrer aktuellen Therapie möglicherweise angepasst werden muss.
•Wundheilung: Sutent kann die Wundheilung beeinträchtigen. Falls Sie sich einer grossen Operation unterziehen müssen, wird der Arzt bzw. die Ärztin die Behandlung mit Sutent möglicherweise während dieser Zeit unterbrechen, damit die Wundheilung nicht beeinträchtigt wird.
•Zähne: Vor Beginn der Behandlung mit Sutent wird der Arzt bzw. die Ärztin Sie möglicherweise anweisen, eine zahnärztliche Kontrolle vornehmen zu lassen. Falls Sie Schmerzen im Mund, den Zähnen und/oder im Kiefer, Schwellungen oder Geschwüre im Mund, Taubheitsgefühl oder ein Gefühl der Schwere im Kiefer haben oder hatten, oder meinen, einen Zahn zu verlieren, informieren Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ärztin oder Zahnarzt bzw. Zahnärztin.Falls Sie sich einer invasiven zahnärztlichen Behandlung oder einem zahnärztlichen chirurgischen Eingriff unterziehen müssen, informieren Sie Ihren Zahnarzt bzw. Ihre Zahnärztin, dass Sie mit Sutent behandelt werden, insbesondere wenn Sie intravenöse Gabe von bestimmten Arzneimitteln für den Knochenstoffwechsel (Bisphosphonate) erhalten oder erhalten haben.
•Schilddrüse: Sutent kann zu Problemen mit der Schilddrüse führen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie während der Einnahme von Sutent schneller ermüden, kälteempfindlicher als andere Menschen sind oder wenn Ihre Stimme tiefer wird. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird deshalb Ihre Schilddrüsenfunktion vor Beginn und regelmässig während der Einnahme von Sutent überprüfen. Je nach Befund wird gegebenenfalls eine Behandlung mit Schilddrüsenhormon erfolgen.
Sutent kann die Funktion verschiedener Organe wie z.B. Herz, Nieren, Leber, Bauchspeicheldrüse, Schilddrüse und Knochenmark beeinflussen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird daher gegebenenfalls vor und regelmässig während der Behandlung mit Sutent Untersuchungen (z.B. Blutwerte und/oder Urinproben, EKG, Blutdruck) durchführen. Je nach Befund muss eventuell die Behandlung mit Sutent verschoben, unterbrochen oder abgesetzt werden.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln:
Gewisse Arzneimittel wie Pilzmittel (z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol), Antibiotika (z.B. Erythromycin, Clarithromycin), Cimetidin (zur Behandlung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren), Diltiazem (zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzkrankheiten), Arzneimittel gegen Depressionen (z.B. Sertralin, Paroxetin, Venlafaxin) und HIV-Arzneimittel sowie Grapefruitsaft können den Abbau von Sunitinib, den Wirkstoff von Sutent, hemmen und die Wirkung von Sutet verstärken. Der Arzt bzw. die Ärztin wird entscheiden, ob Sie solche Arzneimittel mit Sutent zusammen anwenden dürfen, und allenfalls die Dosis von Sutent reduzieren.
Gewisse Arzneimittel wie das Antibiotikum Rifampicin, Arzneimittel gegen Epilepsie (z.B. Phenytoin, Carbamazepin, Phenobarbital), Kortikosteroide (Cortison-artige Arzneimittel) oder Johanniskraut-Präparate gegen Depressionen können den Abbau von Sunitinib beschleunigen und die Wirkung von Sutent aufheben. Der Arzt bzw. die Ärztin wird entscheiden, ob Sie solche Arzneimittel mit Sutent zusammen anwenden dürfen, und allenfalls die Dosis von Sutent erhöhen.
Wenn Sie gleichzeitig mit Sutent ein blutgerinnungshemmendes Arzneimittel (Phenprocoumon, Acenocoumarol) oder ein Arzneimittel, das den Herzrhythmus beeinflusst (z.B. Chinidin, Sotalol, Flecainid, Disopyramid, Indapamid, Risperidon, Haloperidol), anwenden, wird Sie der Arzt bzw. die Ärztin regelmässig kontrollieren.
Fahrtüchtigkeit und Bedienen von Maschinen
Aufgrund der möglichen unerwünschten Wirkungen wie Schwindel, Erbrechen und Übelkeit kann Sutent die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Es ist deshalb Vorsicht geboten.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie
•an anderen Krankheiten leiden,
•Allergien haben oder
•andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Darf Sutent während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Sutent darf während der Schwangerschaft grundsätzlich nicht eingenommen werden (abgesehen von aussergewöhnlichen Situationen). Frauen im gebärfähigen Alter, die mit Sutent behandelt werden, müssen eine sichere Schwangerschaftsverhütung betreiben. Der Arzt bzw. die Ärztin wird Sie über die für Sie geeignete Empfängnisverhütungsmethode beraten. Falls während der Behandlung mit Sutent dennoch eine Schwangerschaft eintreten sollte, ist der Arzt bzw. die Ärztin umgehend zu informieren.
Während einer Behandlung mit Sutent soll nicht gestillt werden.
Wie verwenden Sie Sutent?
Folgen Sie bitte sorgfältig den Anweisungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin. Er bzw. sie begleitet Ihre Behandlung und überprüft den Erfolg und die Verträglichkeit der Therapie. Er bzw. sie entscheidet über die Dauer der Behandlung mit Sutent, über eine allfällige Dosisanpassung oder über eine vorübergehende Unterbrechung der Behandlung.
Für die Behandlung von Nierenzellkarzinomen oder gastrointestinalen Stromatumoren beträgt die Dosierung üblicherweise 50 mg einmal täglich. Sutent wird während 4 Wochen eingenommen, dann folgt eine Pause von 2 Wochen. Anschliessend beginnt ein neuer Behandlungszyklus.
Für die Behandlung von neuroendokrinen Tumoren des Pankreas beträgt die Dosierung üblicherweise 37.5 mg einmal täglich ohne Behandlungspausen.
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann anschliessend die Dosis erhöhen oder vermindern, je nachdem wie Sie auf Sutent ansprechen.
Sutent Kapseln sollen mit etwas Wasser eingenommen werden. Sie können mit oder ohne Nahrung eingenommen werden. Vor der Einnahme soll man sich vergewissern, dass die Kapseln unbeschädigt sind. Sie dürfen nicht gelutscht, zerbissen oder gekaut und auch nicht geöffnet werden.
Falls Sie eine Einnahme vergessen haben, holen Sie diese nicht nach, sondern nehmen Sie am nächsten Tag wie gewohnt eine Kapsel ein.
Falls Sie an einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung leiden, wird der Arzt bzw. die Ärztin Sutent bei Ihnen mit spezieller Vorsicht anwenden.
Da Sutent bei Kindern und Jugendlichen nicht untersucht worden ist, soll es bei diesen Altersgruppen nicht angewendet werden.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Sutent haben?
Es können während der Behandlung mit Sutent Gelbverfärbung oder Depigmentierung der Haut (bei ca. 25%) und/oder Haarverfärbungen (bei ca. 12%) auftreten. Diese sind jedoch von vorübergehender Natur und sollten Sie nicht weiter beunruhigen.
Folgende weiteren Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Sutent auftreten:
Sehr häufig (bei mehr als 1 von 10 Personen): Schwere Infektionen (z.B. Lungenentzündung, Bronchitis, Harnwegsinfektionen, Entzündungen des Unterhautbindegewebes, Abszesse, Blutvergiftung), Verminderung der weissen und roten Blutkörperchen sowie der Blutplättchen, Unterfunktion der Schilddrüse, verminderter Appetit, Schlaflosigkeit, Störungen des Geschmackempfindens, Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Atemnot in Ruhe oder bei normaler körperlicher Belastung, Nasenbluten, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Mundschleimhautentzündung, Verstopfung, Verdauungsstörungen, Brennen, Rötung und/oder Blasenbildung auf Handflächen und Fusssohlen, Hautverfärbung, Hautausschlag, Veränderung der Haarfarbe, trockene Haut, Schmerzen in Armen und Beinen, Gelenkschmerzen, Müdigkeit, Schleimhautentzündungen, Ödeme (Flüssigkeitsansammlung im Gewebe von Beinen/Armen und Gesicht), Fieber.
Häufig (bei 1-10 von 100 Personen): Flüssigkeitsverlust, tiefe Blutzuckerwerte (Hypoglykämie), Gewichtsverlust, Depression, Schwindel, Gefühlsstörung in Armen und Beinen (z.B. Kribbeln, Jucken, Kälte- bzw. Wärmegefühl oder «Ameisenlaufen», sogenannte Parästhesien), verstärkte Tränenbildung, Ödeme (Flüssigkeitsansammlung) in Augenliedern und um Augen, erhöhter Puls, Beeinträchtigung der Herzfunktion, Myokardischämie (Minderversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff), Bildung von Blutgerinnseln und dadurch Verstopfung von Gefässen (thomboembolische Ereignisse), Lungenembolie, Schmerzen im Mund und Hals, Bluthusten, Blähungen, Bauchauftreibung, Mundtrockenheit, Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre, Entzündung der Speiseröhre, Zahnfleischbluten, Zungenbrennen, Haarausfall, Hautrötung, schälende und juckende Haut, Nagelstörungen, Muskelschmerzen, Nierenversagen, Harnverfärbung, Schmerzen im Brustbereich, Schüttelfrost, Grippeähnliche Symptome.
Gelegentlich (bei 1-10 von 1000 Personen): Überfunktion der Schilddrüse, Hirnblutung, Schlaganfall, Herzinfarkt, Herzversagen, Erkrankung des Herzmuskels, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Bildung eines Lochs im Darm (Perforation), Gallenblasenentzündung (meist ohne Gallensteine; mit Symptomen wie Schmerzen im rechten Oberbauch, Brechreiz und Schweissausbrüchen), Leberversagen, Knochenschaden im Kiefer (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Sutent Vorsicht geboten?»), Störung der Nierenfunktion.
Selten (bei 1-10 von 10'000 Personen): Schwere Weichteilinfektionen mit Absterben von Gewebe (örtliche Schmerzen, Schwellung, Rötung und Wärme sowie Fieber), Überempfindlichkeitsreaktionen, teilweise mit Schwellungen von Lippen und Augenlidern, Entzündung der Schilddrüse, Tumorlyse-Syndrom (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Sutent Vorsicht geboten?»), reversibles posteriores Leukoenzephalopathie-Syndrom (Veränderungen des Gehirns mit Symptomen wie Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Krampfanfällen und Sehverlust),Geschmacksverlust, schwere Blutungen in Organen (z.B. Lunge, Magendarmtrakt, Harnwege, Gehirn), thrombotische Mikroangiopathie (Verschluss von kleinsten arteriellen Blutgefässen), Pyoderma gangraenosum (grossflächiges schmerzhaftes Hautgeschwür mit Absterben von Gewebe), schwere Reaktionen und Entzündungen der Haut oder Schleimhaut mit fortschreitendem Ausschlag, Blasenbildung und grossflächigem Abschälen der Haut (Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch-epidermale Nekrolyse, Erythema multiforme).
Da Muskelprobleme in seltenen Fällen schwerwiegend sein können, sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren, wenn Sie Muskelschmerzen, Muskelempfindlichkeit oder -Schwäche verspüren.
Wenn Sie diese oder andere Nebenwirkungen, die hier nicht beschrieben sind, feststellen, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Bringen Sie nicht verwendete oder beschädigte Sutent Kapseln unbedingt zur Entsorgung in die Apotheke zurück.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Sutent enthalten?
1 Kapsel zu 12.5 mg enthält 12.5 mg Sunitinib als Sunitinib-Malat und ist dunkelorange mit weissem Aufdruck «Pfizer/STN12.5mg».
1 Kapsel zu 25 mg enthält 25 mg Sunitinib als Sunitinib-Malat und ist karamellfarben und dunkelorange mit weissem Aufdruck «Pfizer/STN25mg».
1 Kapsel zu 50 mg enthält 50 mg Sunitinib als Sunitinib-Malat und ist karamellfarben mit weissem Aufdruck «Pfizer/STN50mg».
Die Kapseln enthalten zudem folgende Hilfsstoffe: Mannitol, Croscarmellose-Natrium, Povidon und Magnesiumstearat. Die Kapselhüllen bestehen aus Gelatine, Titandioxid (E171) und Eisenoxid (E172).
Zulassungsnummer
57563 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Sutent? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Sutent 12.5 mg: 28 Kapseln (Blister).
Sutent 25 mg: 28 Kapseln (Blister).
Sutent 50 mg: 28 Kapseln (Blister).
Zulassungsinhaberin
Pfizer AG, Zürich. 

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