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Stivarga Filmtabletten 84St×40mg(Regorafenib 瑞格非尼薄膜片)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 40毫克/片 84片/盒 
包装规格 40毫克/片 84片/盒 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
拜尔制药
生产厂家英文名:
Bayer (Schweiz) AG
该药品相关信息网址1:
http://www.stivarga-us.com/index.html
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Stivarga Filmtabletten 40mg 84Stück
原产地英文药品名:
Regorafenib
中文参考商品译名:
Stivarga 40毫克/片 84片/盒
中文参考药品译名:
瑞格非尼
曾用名:
简介:

 

部份中文瑞格非尼处方资料(仅供参考)
商品名:Stivarga Filmtabletten
英文名:Regorafenib
中文名:瑞格非尼薄膜片
生产商:拜尔制药
药品简介
2014年7月31日,抗癌药Stivarga(regorafenib)获欧盟委员会(EC)批准,用于既往经2种酪氨酸激酶抑制剂Gleevec(matinib,伊马替尼),Sutent(sunitinib,舒尼替尼)治疗后病情恶化或不耐受的不可切除性或转移性胃肠道间质瘤(GIST)患者的治疗。此前,Stivarga已于2013年8月获欧盟批准用于转移性结直肠癌(mCRC)的治疗。
胃肠道间质瘤(GIST)是癌细胞发生在胃肠道的一种肿瘤,患者多为老年人。GIST,由于其极具侵略性的特点,目前依然是尚未满足的医疗需求,同时治疗的选择也很有限,相关临床研究数据表明,Stivarga有望为那些经标准治疗后复发的患者提供一种重要的治疗方案。
作用机制
瑞戈非尼是一种口服肿瘤灭活剂,可有效阻断多种蛋白激酶,包括参与肿瘤血管生成(VEGFR1、-2、-3、TIE2)、肿瘤发生(KIT、RET、RAF-1、BRAF、BRAFV600E)、转移(VEGFR3 、PDGFR、FGFR)和肿瘤免疫(CSF1R)。特别是,瑞戈非尼抑制突变的KIT,这是胃肠道间质瘤的主要致癌驱动因素,从而阻断肿瘤细胞增殖。在临床前研究中,瑞戈非尼已在包括结肠直肠、胃肠道间质和肝细胞肿瘤模型在内的广谱肿瘤模型中显示出有效的抗肿瘤活性,这可能是由其抗血管生成和抗增殖作用介导的。此外,瑞戈非尼降低了肿瘤相关巨噬细胞的水平,并在体内显示出抗转移作用。在体外和体内模型中,与瑞戈非尼相比,主要人类代谢物(M-2和M-5)表现出相似的功效。
适应症
Stivarga 可作为单一疗法用于治疗患有以下疾病的成年患者
——转移性结直肠癌 (CRC) 之前接受过或不被认为是可用疗法的候选者。这些包括基于氟嘧啶的化学疗法、抗 VEGF 疗法和抗EGFR疗法.
——不可切除或转移性胃肠道间质瘤(GIST),在伊马替尼和舒尼替尼之前的治疗中进展或不能耐受
——既往接受过索拉非尼治疗的肝细胞癌(HCC)。
用法与用量
Stivarga应由具有抗癌治疗经验的医生开处方。
剂量
瑞戈非尼的推荐剂量为160毫克(4片40毫克),每天服用一次,持续3周,然后停药1周。这4周的时间被认为是一个治疗周期。
如果漏服一剂,则应在患者记起后在同一天服用。患者不应在同一天服用两剂以补漏服。患者不应服用额外的药片。
只要观察到益处或直到出现不可接受的毒性,就应继续治疗。
体能状态(PS)2或更高的患者被排除在临床研究之外。PS≥ 2患者的数据有限。
Posology调整根据个人的安全性和耐受性,可能需要中断剂量和/或减少剂量。剂量调整应以40毫克(一粒)为步骤进行。推荐的最低日剂量为80毫克。最大日剂量为160毫克。
手足皮肤反应(HFSR)/掌跖红肿综合征的推荐剂量调整和措施见表1。
表1:HFSR的推荐剂量修改和措施
皮肤毒性等级   发生       推荐的剂量调整和措施
1级            任何       维持剂量水平并立即采取支持措施以缓解症状。
             第一次出现   将剂量减少40毫克(一粒)并立即采取支持措施。
                          如果减少剂量后没有改善,中断治疗至少7天,直到毒性消退到0-1 级。
                          根据医生的判断,允许重新增加剂量。
2级          7天内或第2   中断治疗直至毒性消退至0-1级。
            次出现无改善  重新开始治疗时,将剂量减少40毫克(一粒)。
                          根据医生的判断,允许重新增加剂量。
             第三次出现   中断治疗直至毒性消退至0-1级。
                          重新开始治疗时,将剂量减少40毫克(一粒)。
                          根据医生的判断,允许重新增加剂量。
             第4次出现    永久停止使用Stivarga治疗。
2级          第一次出现   立即采取支持措施。中断治疗至少7天,直到毒性消退至0-1级。
                          重新开始治疗时,将剂量减少40毫克(一粒)。
                          根据医生的判断,允许重新增加剂量。
             第二次出现   立即采取支持措施。中断治疗至少7天,直到毒性消退至0-1级。
                          重新开始治疗时,将剂量减少40毫克(一粒)。
             第三次出现   永久停止使用Stivarga治疗。
在考虑与Stivarga治疗相关的肝功能测试恶化的情况下推荐的措施和剂量调整见表2。
表2:药物相关肝功能检查异常时的推荐措施和剂量调整
观察到的ALT     发生      推荐的剂量调整和措施
和/或AST升高
≤5倍正常上   任何发生    继续Stivarga治疗。
限 (ULN)(最              每周监测肝功能,直到转氨酶恢复到<3倍ULN(1级)或基线。
高2级)
>5倍ULN≤                 中断Stivarga治疗。
20倍ULN                   每周监测转氨酶,直到返回 <3倍ULN或基线。
(三年级)   第一次出现   重新开始:如果潜在益处超过肝毒性风险,重新开始Stivarga
                          治疗,将剂量减少40毫克(一片),每周监测肝功能至少4周。
              再次发生    永久停止使用Stivarga治疗。
>20倍ULN      任何发生    永久停止使用Stivarga治疗。
(4年级)
>3倍ULN(2    任何发生    永久停止使用Stivarga治疗。
级或更高级                每周监测肝功能,直到解决或恢复到基线。
别)并发胆                例外:出现转氨酶升高的吉尔伯特综合征患者应按照上述针对
红素>2倍                  各自观察到的ALT和/或AST升高的建议进行管理。
ULN
肝功能损害
瑞戈非尼主要通过肝脏途径消除。
在临床研究中,在轻度肝功能不全(Child-Pugh A)和肝功能正常的患者之间未观察到暴露量、安全性或有效性方面的相关差异。轻度肝功能不全患者无需调整剂量。由于中度肝功能不全患者(Child Pugh B)的可用数据有限,因此无法提供剂量建议。建议在这些患者中密切监测整体安全性。
不建议将Stivarga用于严重肝功能不全(Child-Pugh C)的患者,因为尚未在该人群中研究Stivarga。
肾功能不全
现有临床数据表明,与肾功能正常的患者相比,轻度、中度或重度肾功能不全患者中瑞戈非尼及其代谢物M-2和M-5的暴露量相似。轻度、中度或重度肾功能不全的患者无需调整剂量。
老年人口
在临床研究中,未观察到老年人(65岁及以上)和年轻患者在暴露量、安全性或有效性方面存在相关差异。
性别
在临床研究中,未观察到男性和女性患者在暴露、安全性或有效性方面的相关差异。无需根据性别调整剂量。
种族差异
在临床研究中,在不同种族的患者之间未观察到暴露或疗效的相关差异。与白种人相比,在接受Stivarga治疗的亚洲(尤其是日本)患者中观察到手足皮肤反应(HFSR)/掌跖红肿综合征、严重肝功能检查异常和肝功能障碍的发生率更高。在临床研究中接受Stivarga治疗的亚洲患者主要来自东亚(~90%)。在黑人患者群体中,关于瑞戈非尼的数据有限。
无需根据种族调整剂量。
儿科人群
Stivarga 在儿科人群中没有相关用途用于转移性结直肠癌的适应症。
未确定瑞戈非尼在18岁以下适应症胃肠道间质瘤(GIST)患者中的安全性和有效性。没有可用的数据。
Stivarga 在儿科人群中没有相关用途用于肝细胞癌的适应症。
给药方法
Stivarga用于口服。
Stivarga应该每天在同一时间服用。在脂肪含量低于30%的便餐后,应将片剂用水整片吞服。清淡(低脂)膳食的示例包括1份麦片(约 30克)、1杯脱脂牛奶、1片果酱吐司、1杯苹果汁和1杯咖啡或茶(520卡路里,2克脂肪)。
禁忌症
对活性物质或列出的任何赋形剂过敏。
保质期
3年。
打开瓶子后,药品已显示稳定7周。此后,该药品将被丢弃。
存放的特殊注意事项
存放在原包装中,以防受潮。
保持瓶子紧闭。
容器的性质和内容
白色不透明HDPE瓶用带有密封插件的PP/PP(聚丙烯)螺旋盖和分子筛干燥剂封闭。
每瓶含28片薄膜衣片。
请参阅随附的Stivarga完整处方信息:
https://www.medicines.org.uk/emc/product/1263
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Stivarga Filmtabletten 40mg 84 Stück
Was ist Stivarga und wann wird es angewendet?
Stivarga enthält den Wirkstoff Regorafenib und ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen. Es wirkt, indem es das Wachstum und die Ausbreitung der Krebszellen verlangsamt und die Blutversorgung, die die Krebszellen wachsen lässt, unterbindet.
Stivarga wird angewendet zur Behandlung von Darmkrebs, der sich auf andere Körperorgane ausgebreitet hat. Es ist angezeigt bei Patienten, die zuvor mit diversen anderen Therapien (fluoropyrimidin-, oxaliplatin- und irinotecanbasierte Chemotherapie, anti-VEGF-Therapie und eventuell anti-EGFR-Therapie) behandelt wurden und deren Darmkrebs dennoch fortschreitet.
Weiter wird Stivarga angewendet zur Behandlung bestimmter Tumoren des Magens und Darms (gastrointestinale Stromatumoren (GIST)), die sich auf andere Körperorgane ausgebreitet haben oder die nicht operiert werden können. Die Patienten müssen zuvor mit zwei anderen Krebstherapien (Imatinib und Sunitinib) behandelt worden sein.
Stivarga darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin eingesetzt werden.
Wenn Sie wissen möchten, wie Stivarga wirkt, oder warum Ihnen dieses Arzneimittel verordnet wurde, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
Was sollte dazu beachtet werden?
Dieses Arzneimittel enthält 2.427 mmol (entspricht 55.8 mg) Natrium pro Dosis (pro 4 Filmtabletten). Wenn Sie eine kochsalzarme Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen.
Wann darf Stivarga nicht angewendet werden?
Bei Überempfindlichkeit gegenüber Regorafenib oder einem der Hilfsstoffe von Stivarga (siehe Abschnitt «Was ist in Stivarga enthalten?»).
Stivarga soll nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden.
Wann ist bei der Einnahme von Stivarga Vorsicht geboten?
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin, bevor Sie Stivarga einnehmen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Stivarga ist erforderlich,
•wenn Ihre Leberfunktion beeinträchtigt ist (einschliesslich Gilbert-Meulengracht-Syndrom). Anzeichen hierfür sind: gelbliche Verfärbung der Haut und des Augenweiss, dunkel verfärbter Urin, starke Müdigkeit und ungewöhnliche Schläfrigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder Appetitlosigkeit, Verwirrtheit und/oder Desorientiertheit, und/oder rechtsseitige Bauchschmerzen. Die Behandlung mit Stivarga kann das Risiko für Leberprobleme erhöhen. Vor und während der Stivarga-Behandlung wird Ihr Arzt Blutuntersuchungen durchführen, um Ihre Leberwerte zu kontrollieren.
•wenn Sie Probleme mit Blutungen haben oder hatten und wenn Sie ein blutverdünnendes Arzneimittel (Phenprocoumon, Acenocoumarol) einnehmen, das die Bildung von Blutgerinnseln verhindern soll. Die Behandlung mit Stivarga kann das Blutungsrisiko erhöhen. Bevor Sie mit der Stivarga-Behandlung beginnen, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin möglicherweise Blutuntersuchungen durchführen.
•wenn Sie an Herzproblemen leiden oder schon einmal einen Herzinfarkt hatten. Bevor Sie mit der Stivarga-Behandlung beginnen, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin prüfen, wie gut Ihr Herz arbeitet.
•wenn Sie an hohem Blutdruck leiden. Stivarga kann Ihren Blutdruck erhöhen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihren Blutdruck vor und während der Behandlung überwachen und verschreibt Ihnen möglicherweise ein blutdrucksenkendes Arzneimittel.
•wenn Sie kürzlich eine Operation hatten oder wenn eine Operation bevorsteht. Stivarga könnte die Wundheilung beeinträchtigen und muss möglicherweise abgesetzt werden, bis Ihre Wunde verheilt ist.
Manche Arzneimittel können die Wirkungsweise von Stivarga beeinträchtigen; im Gegenzug kann Stivarga die Wirkung anderer Arzneimittel beeinträchtigen, und es kann zu schwerwiegenden Nebenwirkungen kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin insbesondere dann, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
•Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (wie Ketokonazol, Itraconazol, Posakonazol, Voriconazol)
•gewisse Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen (Antibiotika wie Rifampicin, Clarithromycin, Telithromycin oder Neomycin)
•Arzneimittel gegen Epilepsie (wie Phenytoin, Carbamazepin oder Phenobarbital)
•Methotrexat – ein Arzneimittel, das typischerweise zur Behandlung von Krebserkrankungen, Schuppenflechte oder Autoimmunerkrankungen (wie z.B. rheumatoider Arthritis) eingesetzt wird
•Rosuvastatin, Fluvastatin, Atorvastatin – Arzneimittel, die typischerweise zur Behandlung von erhöhten Blutcholesterinwerten eingesetzt werden
•Blutgerinnungshemmende Arzneimittel (wie Phenprocoumon oder Acenocoumarol)
•Schmerzmittel (wie Paracetamol oder Buprenorphin)
•Mycophenolsäure – ein Arzneimittel, das nach Nierentransplantationen eingesetzt wird
•Johanniskraut - ein pflanzliches Arzneimittel, das typischerweise gegen Depressionen eingesetzt wird
Stivarga soll nicht mit Grapefruitsaft eingenommen werden, da dieser die Wirkung von Stivarga beeinflussen kann.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin um Rat. Von diesen Personen erhalten Sie nähere Informationen über Arzneimittel, die während der Behandlung mit Stivarga mit Vorsicht anzuwenden oder zu vermeiden sind.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
•an andern Krankheiten leiden,
•Allergien haben oder
•andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Bisher liegen keine Hinweise vor, dass die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen durch die Anwendung von Stivarga beeinträchtigt wird.
Darf Stivarga während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie vermuten schwanger zu sein, möglicherweise schwanger sind oder beabsichtigen, schwanger zu werden. Es besteht der Verdacht, dass Stivarga zu gesundheitlichen Schäden beim Fötus führt. Deshalb darf Stivarga nicht während der Schwangerschaft verwendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird mit Ihnen über potentielle Risiken sprechen, die bei einer Einnahme von Stivarga während der Schwangerschaft bestehen.
Sowohl Frauen im gebärfähigen Alter, als auch Männer müssen während der Behandlung und mindestens acht Wochen nach dem Ende der Behandlung eine wirksame Verhütungsmethode anwenden.
Stivarga kann die Fruchtbarkeit von Männern und Frauen beeinträchtigen. Fragen Sie vor der Einnahme von Stivarga Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat.
Während der Behandlung mit Stivarga dürfen Sie nicht stillen, da dieses Arzneimittel das Wachstum und die Entwicklung des Kindes beeinträchtigen kann. Informieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie stillen oder vorhaben zu stillen.
Wie verwenden Sie Stivarga?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die übliche Dosis für Erwachsene beträgt einmal täglich vier Stivarga-Filmtabletten zu je 40 mg (160 mg Regorafenib).
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen Stivarga in der Regel für 3 Wochen verschreiben; danach wird die Behandlung für 1 Woche unterbrochen. Dies entspricht einem Behandlungszyklus. Bei guter Verträglichkeit können weitere Behandlungszyklen folgen.
Stivarga soll jeden Tag zur gleichen Zeit nach einer leichten (fettarmen) Mahlzeit eingenommen werden. Die Filmtabletten sind ganz und unzerkaut mit Wasser zu schlucken. Nehmen Sie Stivarga nicht zusammen mit Grapefruitsaft ein.
Wenn nötig, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Dosis möglicherweise verringern müssen oder beschliessen, die Behandlung zu unterbrechen bzw. ganz abzusetzen. Üblicherweise nehmen Sie Stivarga ein, solange Sie davon einen Nutzen haben und nicht unter unerträglichen Nebenwirkungen leiden.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Kinder und Jugendliche
Über die Wirksamkeit und Sicherheit einer Anwendung von Stivarga bei Personen bis einschliesslich 18 Jahre gibt es keine Informationen.
Was ist zu beachten, wenn zu viele Stivarga Filmtabletten eingenommen wurden (Überdosierung)?
Informieren Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie mehr als die Ihnen verschriebene Dosis eingenommen haben. Sie benötigen vielleicht ärztliche Hilfe und Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Sie möglicherweise auffordern, die Einnahme von Stivarga abzubrechen.
Wenn Sie eine zu hohe Dosis von Stivarga einnehmen, treten Nebenwirkungen mit grösserer Wahrscheinlichkeit auf oder sind schwerer ausgeprägt. Folgende Nebenwirkungen treten zumeist auf: Hautreaktionen (Hautausschlag, Blasenbildung, Rötung, Schmerzen, Schwellungen, Juckreiz oder Hautabschälung), Heiserkeit oder Veränderung der Stimme, Durchfall, Entzündung der Mundschleimhaut, Mundtrockenheit, verminderter Appetit, Bluthochdruck und Erschöpfung.
Was ist zu beachten, wenn Sie die Einnahme von Stivarga vergessen haben?
Wenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, holen Sie dies nach, sobald Sie sich an diesem Tag daran erinnern. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge Stivarga an einem Tag ein, wenn Sie die Einnahme am vorherigen Tag vergessen haben. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin jedes Mal, wenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben.
Welche Nebenwirkungen kann Stivarga haben?
Wie alle Arzneimittel kann auch Stivarga Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Ausserdem kann dieses Arzneimittel die Ergebnisse bestimmter Blutuntersuchungen beeinflussen.
Die schwersten Nebenwirkungen von Stivarga, bei denen auch tödliche Fälle auftraten, sind schwere Leberschäden, Blutungen und Durchbruch der Magen- oder Darmwand (gastrointestinale Perforation).
Informieren Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn bei Ihnen eines der folgenden Anzeichen auftritt:
Leberprobleme:
Die Behandlung mit Stivarga kann das Risiko für schwere Leberprobleme erhöhen. Holen Sie umgehend medizinische Hilfe, wenn Sie folgende Symptome bemerken:
Gelbliche Verfärbung der Haut oder des Augenweiss, dunkel verfärbter Urin, starke Müdigkeit und ungewöhnliche Schläfrigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder Appetitlosigkeit, Verwirrtheit und/oder Desorientiertheit; rechtsseitige Bauchschmerzen.
Diese Beschwerden können Anzeichen für einen schweren Leberschaden sein.
Blutungen:
Stivarga kann starke Blutungen im Verdauungssystem (z.B. Magen, Speiseröhre, Enddarm, Dünn- und Dickdarm), in der Lunge, den Nieren, im Mund, in der Scheide und/oder im Gehirn hervorrufen. Holen Sie umgehend medizinische Hilfe, wenn Sie folgende Symptome bemerken:
Blut im Stuhl oder schwarz verfärbter Stuhl, Blut im Urin, Magenschmerzen, Bluthusten, blutiges Erbrechen, stärkere Monatsblutung als gewohnt, ungewöhnliche vaginale Blutung, häufiges Nasenbluten.
Diese Beschwerden können Anzeichen für Blutungen sein.
Herzinfarkt und Durchblutungsstörungen des Herzens:
Holen Sie umgehend medizinische Hilfe, wenn Sie folgende Symptome bemerken, denn diese können Anzeichen eines Herzinfarktes oder einer Verminderung des Blutflusses zum Herzen sein:
Unbehagen oder Schmerzen im Brustraum, die hinter Ihren Brustraum zu Ihren Schultern, Armen, Rücken, Nacken, Zähnen, Kiefer oder Magen ausstrahlen können; diese Symptome können kommen und gehen; Kurzatmigkeit, plötzliche Schweissausbrüche mit kalter, feuchter Haut, Schwindelgefühl oder das Gefühl ohnmächtig zu werden.
Schwere Magen und Darm-Probleme – Durchbruch der Magen- oder Darmwand (gastrointestinale Perforation) oder Fistelbildung:
Holen Sie umgehend medizinische Hilfe, wenn Sie folgende Symptome bemerken:
Starke Magenschmerzen (Bauchschmerzen) oder Magenschmerzen die nicht vorübergehen, blutiges Erbrechen, roter oder schwarzer Stuhlgang.
Diese Beschwerden können Anzeichen für schwere Magen-Darm-Probleme, z.B. einen Durchbruch der Magen- oder Darmwand (gastrointestinale Perforation) oder Fistelbildung sein.
Starker Blutdruckanstieg
Wenn schwere und anhaltende Kopfschmerzen und/oder Sehstörungen auftreten, kontaktieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Diese Symptome können auf einen stark angestiegenen Blutdruck hinweisen.
Reversible Hirnschwellung
Holen Sie umgehend medizinische Hilfe, wenn Sie folgende Symptome bemerken: Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Krämpfe und Einschränkung des Sehvermögens mit oder ohne Bluthochdruck. Dies können Symptome einer vorübergehenden Schwellung des Hirns sein (reversibles posteriores Leukenzephaliesyndrom).
Schwere Haut und/oder Schleimhautprobleme
Holen Sie umgehend medizinische Hilfe, wenn Sie folgende Symptome bemerken:
Schwere Reaktion der Haut und/oder Schleimhäute, die mit Bläschenbildung, Schmerzen oder Fieber, einschliesslich ausgedehnter Ablösung der Haut einhergehen kann (Stevens-Johnson Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse).
Handfusssyndrom
Die Behandlung mit Stivarga kann das Risiko für Hautprobleme erhöhen. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Ihre Handflächen oder Fusssohlen folgende Anzeichen aufweisen:
Hautrötung, Schmerzen, Schwellungen, Blasenbildung und starke Hornhautbildung. Hierbei kann es sich um Anzeichen eines Handfusssyndroms handeln.
Die häufigsten Nebenwirkungen bei Patienten, die mit Stivarga behandelt werden (3 oder mehr von 10 Patienten können betroffen sein) sind allgemeine Schwäche, Mangel an Kraft und Energie, Erschöpfung; Hautrötung, Schmerzen, Blasenbildung, Schwellungen und starke Hornhautbildung vor allem an den Handflächen oder Fusssohlen (Handfusssyndrom); Durchfall; Appetitverlust und verminderte Nahrungsaufnahme; Bluthochdruck; Veränderung der Stimme oder Heiserkeit; Infektionen.
Nachstehend sind die gemeldeten/aufgetretenen Nebenwirkungen entsprechend ihrer Häufigkeit angegeben
Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Patienten sind betroffen:
Infektionen (z.B. Harnwegsinfektionen, Infektionen des Nasen-Rachenraums, Pilzinfektionen, Bronchitis), Abnahme der Anzahl an Blutplättchen, die durch eine Neigung zu blauen Flecken oder Blutungen gekennzeichnet ist (Thrombozytopenie), Abnahme der Anzahl an roten Blutkörperchen (Anämie), Appetitverlust und verminderte Nahrungsaufnahme, Kopfschmerzen, Blutungen, Bluthochdruck (Hypertonie), Veränderung der Stimme oder Heiserkeit, Durchfall, schmerzender oder trockener Mund, Zungenschmerzen, Entzündung der Mundschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Hautrötung, Schmerzen, Blasenbildung, Schwellungen und starke Hornhautbildung (Hyperkeratose) vor allem an den Handflächen oder Fusssohlen (Handfusssyndrom), Hautausschlag, Haarausfall, allgemeine Schwäche, Mangel an Kraft und Energie, Schmerzen, Fieber und Gewichtsverlust.
Häufig: 1 bis 10 von 100 Patienten sind betroffen:
Zittern (Tremor), Nasenbluten, Geschmacksstörungen, Mundtrockenheit, Sodbrennen, Magenschmerzen, trockene Haut, Ausschlag mit geröteter, aufgesprungener, trockener, schuppender Haut und steife Muskeln oder Gelenke.
Häufige Nebenwirkungen, die mittels Blut- oder Urinuntersuchungen festgestellt werden:
Abnahme der weissen Blutkörperchen (Leukopenie), niedrige Konzentration bestimmter chemischer Stoffe (Kalium, Phosphat, Kalzium, Natrium und Magnesium) im Blut (Hypokaliämie, Hypophosphatämie, Hypokalzämie, Hyponatriämie und Hypomagnesiämie), Veränderung der Konzentration an Enzymen, die in der Leber produziert werden; dies kann ein Anzeichen dafür sein, dass die Leberfunktion gestört ist (erhöhte Transaminasenwerte), Eiweiss im Urin (Proteinurie), Störung der Blutgerinnung (was sich z.B. durch Nasenbluten oder blaue Flecken auf der Haut äussern kann), Konzentrationsanstieg bestimmter Verdauungsenzyme (Anstieg der Amylase und Lipase), Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) und hohe Harnsäurewerte im Blut (Hyperurikämie)
Gelegentlich: 1 bis 10 von 1'000 Patienten sind betroffen:
Überempfindlichkeitsreaktionen (die auch ausgedehnten schwerwiegenden Hautausschlag, allgemeines Krankheitsgefühl, Fieber, Kurzatmigkeit, Gelbsucht und Veränderungen der Leberfunktion beinhalten können), Herzinfarkt und Durchblutungsstörungen des Herzens (Myokardischämie, Anzeichen:
Schmerzen im Brustraum), stark erhöhter Blutdruck mit Kopfschmerzen, Verwirrtheit, verschwommenem Sehen, Übelkeit, Erbrechen und Krampfanfällen, Durchbruch der Magen- oder Darmwand und Fistelbildung (schwere Magen-Darm-Probleme, die durch häufigen oder flüssigen Stuhlgang, Austrocknung, starke Bauchschmerzen, Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit oder Erbrechen charakterisiert sind); schwerer Leberschaden (Anzeichen hierfür sind gelbliche Verfärbung der Haut und des Augenweiss, dunkel verfärbter Urin, starke Müdigkeit und ungewöhnliche Schläfrigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder Appetitlosigkeit, Verwirrtheit und/oder Desorientiertheit und/oder rechtsseitige Bauchschmerzen); Nagelveränderungen (z.B. Rillen- und/oder Spaltenbildung); akute Entzündung der Haut (Erythema multiforme).
Selten: 1 bis 10 von 10'000 Patienten sind betroffen:
Bestimmte Arten von Hautkrebs (Keratoakanthom/Plattenepithelkarzinom der Haut); vorübergehende Hirnschwellung mit Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Krämpfen und Einschränkung des Sehvermögens mit oder ohne Bluthochdruck (reversibles posteriores Leukenzephalopathiesyndrom [RPLS]).
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, auch solche die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Stivarga in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen. Nicht über 30 °C lagern.
Die Flasche nach Anbruch fest verschlossen halten. Das Trockenmittel in der Flasche belassen.
Unverbrauchtes Arzneimittel ist 7 Wochen nach Anbruch der Flasche zu entsorgen.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker bzw. Ihre Apothekerin, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Stivarga enthalten?
Eine Filmtablette Stivarga enthält als Wirkstoff 40 mg Regorafenib und folgende Hilfsstoffe: Mikrokristalline Zellulose, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat, Povidon, wasserfreies kolloidales Siliciumdioxid, Lecithin (gewonnen aus Soja), Macrogol, partiell hydrolysierter Polyvinylalkohol, Talk; Farbstoffe: Titandioxid (E 171), Eisenoxid rot (E 172), Eisenoxid gelb (E 172).
In der HDPE-Flasche befindet sich nebst den Filmtabletten eine Kapsel mit einem Trockenmittel. Diese Kapsel muss in der Flasche verbleiben und darf nicht eingenommen werden.
Zulassungsnummer
62808 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Stivarga? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Stivarga ist in Packungen zu 3 HDPE-Flaschen mit je 28 Filmtabletten erhältlich.
Zulassungsinhaberin
Bayer (Schweiz) AG, Zürich.

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