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Cisplatin Accord 25mg/25ml Durchstechflasche(顺铂静脉输液)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 25毫克/25毫升/瓶 
包装规格 25毫克/25毫升/瓶 
计价单位: 瓶 
生产厂家中文参考译名:
Accord Healthcare AG
生产厂家英文名:
Accord Healthcare AG
该药品相关信息网址1:
https://www.drugs.com/pro/cisplatin.html
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Cisplatin Accord 25mg/25ml Durchstechflasche 25ml
原产地英文药品名:
Cisplatin
中文参考商品译名:
Cisplatin静脉输液 25毫克/25毫升/瓶
中文参考药品译名:
顺铂
曾用名:
简介:

 

部份中文顺铂处方资料(仅供参考)
商品名:Cisplatin Accord
英文名:Cisplatin
中文名:顺铂静脉输液
生产商:Accord Healthcare AG
药品简介
Cisplatin(顺铂)是一种抗肿瘤的化疗剂,临床上对卵巢癌、前列腺癌、睾丸癌、肺癌、鼻咽癌、食道癌、恶性淋巴瘤、头颈部鳞癌、甲状腺癌及成骨肉瘤等多种实体肿瘤均能显示疗效。
药理作用
顺铂具有与双功能烷化剂相似的生化特性。该药物通过在DNA中产生链内和链间交联来抑制DNA合成。蛋白质和RNA合成也受到较小程度的抑制。
尽管顺铂的主要作用机制似乎是抑制DNA合成,但其抗肿瘤活性可能涉及其他机制,包括增强肿瘤免疫原性。顺铂还具有免疫抑制、放射增敏和抗菌特性。
顺铂似乎不是细胞周期特异性的。
适应症
顺铂用于治疗:
- 晚期或转移性睾丸癌
- 晚期或转移性卵巢癌
- 晚期或转移性膀胱癌
- 头颈部晚期或转移性鳞状细胞癌
- 晚期或转移性非小细胞肺癌
- 晚期或转移性小细胞肺癌
顺铂适用于与其他化疗药物或放疗联合治疗宫颈癌。
顺铂可用作单一疗法和联合疗法。
用法与用量
剂量
成人和儿童人群
顺铂剂量取决于原发病、预期反应以及顺铂是用于单一疗法还是作为联合化疗的组成部分。剂量说明适用于成人和儿童。
对于单药治疗,推荐以下两种给药方案:
每3至4周单剂量50至120毫克/平方米体表;
15至20毫克/平方米/天,连续五天,每3至4周
如果在联合治疗中使用顺铂,则必须减少顺铂的剂量。典型剂量为每3至4周一次20mg/m2或更多。
顺铂与放疗联合用于治疗宫颈癌。典型剂量为每周40毫克/平方米,持续6周。
在下一个治疗周期开始之前要考虑的警告和预防措施。
对于肾功能不全或骨髓抑制的患者,应适当减少剂量。
按照说明制备的顺铂输注溶液应在6至8小时内通过静脉输注给药。
给药前2至12小时必须保持充足的水合作用,直至给药顺铂后至少6小时。在顺铂治疗期间和之后,水合作用对于产生足够的利尿是必要的。它是通过静脉输注以下溶液之一来实现的:
氯化钠溶液:0.9%
给药方法
顺铂1mg/ml无菌浓缩液在给药前稀释。有关给药前稀释产品的说明。
稀释的溶液只能通过输注静脉内给药(见下文)。给药时,必须避免任何可能与顺铂接触的含铝装置(静脉输液装置、针头、导管、注射器)。
顺铂治疗前的水合作用:
静脉滴注100~200ml/小时,持续6~12小时,总量至少1升。
顺铂给药终止后的水合作用:
以每小时100至200毫升的速度再静脉输注2升,持续6至12小时。
如果水化后尿液分泌量低于100至200毫升/小时,则可能需要强制利尿。强制利尿可通过静脉给予37.5g甘露醇10%溶液(375ml甘露醇溶液10%),或在肾功能正常时给予利尿剂。
当顺铂的给药剂量高于60mg/m2 体表时,也需要使用甘露醇或利尿剂。
患者在顺铂输注后24小时内必须大量饮水,以保证足够的尿液分泌。
禁忌症
对顺铂或列出的任何赋形剂过敏。
顺铂可能会对某些患者产生过敏反应。对顺铂或其他含铂化合物或制剂中的任何成分有过敏反应史的患者禁用。顺铂诱导累积性肾毒性。因此,对于预先存在肾功能不全的患者,这是禁忌的。
顺铂也被证明具有累积性神经毒性(尤其是耳毒性),不应给已有听力障碍的患者服用。骨髓抑制患者和脱水患者也禁用顺铂。
接受顺铂的患者不应母乳喂养。
禁止同时接种黄热病疫苗。
保质期
首次使用前:2年。
使用中:24小时。
储存的特别注意事项
首次使用前:请勿储存在25°C以上。 不要冷藏或冷冻。 将容器放在外箱中以避光。
使用中:在0.9%氯化钠注射液中稀释后,在20°C下的化学和物理使用稳定性已被证明长达14天。稀释后的产品不应冷藏。 然而,从微生物学的角度来看,该产品应立即使用。 如果不立即使用,使用前的使用中储存时间和条件由用户负责,稀释应在受控和经过验证的无菌条件下进行。
容器的性质和内容
10 毫克/10毫升、50毫克/50毫升和 100毫克/100毫升装在I型琥珀色玻璃瓶和带橡胶盖的Onco-Tain®小瓶中,包装为单个小瓶或10个一包。
完整说明资料附件:
https://www.medicines.org.uk/emc/product/3788/smpc
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Cisplatin Accord 25mg/25ml Durchstechflasche 25ml
Cisplatin Accord®
Accord Healthcare AG
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Cisplatin.
Hilfsstoffe
Natriumchlorid, Natriumhydroxid (pH-Einstellung), Salzsäure (pH-Einstellung), Wasser für Injektionszwecke.
Die Durchstechflaschen zu 10 mg/10 ml enthalten 35,4 mg Natrium.
Die Durchstechflaschen zu 25 mg/25 ml enthalten 88,5 mg Natrium.
Die Durchstechflaschen zu 50 mg/50 ml enthalten 177,0 mg Natrium.
Die Durchstechflaschen zu 100 mg/100 ml enthalten 354,0 mg Natrium.
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit
Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung i.v.
Durchstechflaschen zu 10 mg/10 ml, 25 mg/25 ml, 50 mg/50 ml und 100 mg/100 ml (Konzentration = 1,0 mg/ml).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Kombinationstherapie bei metastasierendem Hodenkarzinom, metastasierendem Ovarialkarzinom, Plattenepithelkarzinom im ORL-Bereich nach Resektion und/oder Strahlentherapie, Osteosarkom und kleinzelligem oder nichtkleinzelligem Lungenkarzinom in Ergänzung zur Operation oder Strahlentherapie.
Monotherapie bei Ovarialkarzinom nach Rezidiv auf nicht-cisplatinhaltige Vortherapie.
Monotherapie oder Kombinationstherapie bei Blasenkarzinom, wenn eine lokale Behandlung nicht mehr in Frage kommt.
Eine palliative Therapie mit Cisplatin ist als Mono- oder Kombinationstherapie bei Zervixkarzinom, Prostatakarzinom, Ösophaguskarzinom, Lymphomen, Sarkomen und malignem Melanom angezeigt, wenn andere Therapiemöglichkeiten nicht in Frage kommen.
Dosierung/Anwendung
Der Einsatz dieses Arzneimittels ist prinzipiell Ärzten und Pflegepersonal vorbehalten, die Erfahrung mit antineoplastischer Chemotherapie besitzen.
Die Verabreichung erfolgt ausschliesslich durch intravenöse Infusion nach vorheriger Verdünnung des Cisplatin-Infusionskonzentrates.
Übliche Dosierung
Die häufigste Dosis in der Monotherapie beträgt 50-100 mg/m2 Körperoberfläche als Einmalgabe oder je 15-20 mg/m2/Tag an 5 aufeinanderfolgenden Tagen. Nach jedem Behandlungszyklus ist ein Unterbruch von 4 Wochen unbedingt erforderlich.
Für die Dosierung bei den verschiedenen Indikationen ist die Spezialliteratur zu konsultieren.
Eine Wiederholung des Behandlungszyklus sollte nicht vor Normalisierung der Kreatininwerte und der Blutbildparameter durchgeführt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Hydratation, Diurese (zur Verminderung der Nephrotoxizität)
Vor, während und bis zu einem halben Tag nach der Behandlung müssen beim Patienten die Wasserzufuhr und die Diurese hoch sein. Die Urinmenge sollte 100–150 ml/h betragen. Dazu werden als Vorhydratation 2 Liter einer geeigneten Infusionslösung verabreicht, nach der Cisplatin-Behandlung wird 2,5 l/m2/24 h Infusionslösung verabreicht. Falls notwendig kann gegebenenfalls Mannitol verabreicht werden. Ebenso ist ein Verlust von Kalium und Magnesium zu kompensieren oder zu verhindern. Cisplatin darf niemals ohne angemessene Diurese verabreicht werden, ferner auch nicht in Lösungen ohne genügend Natriumchlorid (mindestens 0,3% NaCl, wegen Instabilität und Nephrotoxizität des Komplexes).
Prävention von Erbrechen
Vor der Behandlung sind Vorbeugungsmassnahmen gegen Erbrechen, das oft intensiv auftritt, zu treffen.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Ältere Patienten
Bei älteren Patienten liegen keine Erfahrungen vor.
Kinder und Jugendliche
Zur Dosierung bei Kindern und Jugendlichen sollte die Spezialliteratur konsultiert werden.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber Cisplatin (inkl. allergische Reaktion), einem der Hilfsstoffe oder anderen Platin-Derivaten
Myelosuppression
cisplatinbedingte Neuropathie
eingeschränkte Nierenfunktion (bestehend oder früher diagnostiziert)
Exsikkose
schwere Störungen des Gehörs
schwere Leberfunktionsstörungen
Schwangerschaft und Stillzeit
Gleichzeitige Verabreichung mit Gelbfieberimpfstoff
Gleichzeitige prophylaktische Anwendung von Phenytoin
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Bei reduzierten Knochenmarks-Reserven, bei peripheren Neuropathien und bei Herzinsuffizienz wird eine vorsichtige Behandlung empfohlen.
Eine sorgfältige Untersuchung des Gehörs inklusive Audiogramm sollte vor Behandlungsbeginn und vor jedem Zyklus erfolgen. Es ist derzeit nicht bekannt, ob die durch Cisplatin hervorgerufene Schädigung des Gehörs vollständig reversibel ist.
Es ist unerlässlich, vor, während und nach der Behandlung – ganz besonders auch vor jedem Behandlungszyklus – Nierenfunktion, Serumkreatinin, Harnstoffstickstoffwerte, Kreatinin-Clearance, Magnesium-, Natrium-, Kalium- und Kalziumspiegel, das Blutbild (Anzahl der roten und weissen Blutkörperchen und Blutplättchen) und die Leberfunktion zu prüfen. Neurologische Kontrollen sind regelmässig vorzunehmen. Falls das Serum-Kreatinin an der Grenze des Normalbereiches liegt, wie auch bei älteren Patienten, ist die Kreatinin-Clearance regelmässig zu überprüfen. Im Verlaufe der Therapie ist das Blutbild jede Woche erneut zu untersuchen. Ein weiterer Behandlungszyklus kann nur in Frage kommen, wenn folgende Werte erreicht sind:
Serumkreatinin   ≤130µmol/l bzw. 1,5mg/100ml
Harnstoff        <25 mg/dl
Thrombozyten     >100'000/µl bzw.>100×109/l
Leukozyten       >4'000/µl bzw.>4,0×109/l
Audiometrie      normalisiert
Bei Auftreten von Nieren-, schweren Leber- und schweren Hörstörungen ist die Behandlung abzubrechen (siehe «Kontraindikationen»).
Nephrotoxizität
Cisplatin verursacht eine schwere kumulative Nephrotoxizität, welche dosislimitierend ist.
Bei gleichzeitiger Verabreichung mit Aminoglykosiden sollte beachtet werden, dass eine verstärkte Nieren- und Ototoxizität auftreten kann (siehe «Interaktionen»).
Neuropathien
Die Merkmale der Cisplatin-induzierten Neuropathie können sich in Parästhesien, fehlende Eigenreflexe, Verlust der propriozeptiven und motorischen Eigenschaften, gestörte Vibrationswahrnehmung, Kribbeln bis zu Leukoencephalopathie oder Krampfanfälle manifestieren.
Die Toxizität ist dosisabhängig, Symptome erscheinen gewöhnlich bei Patienten, die kumulative Dosen von 300 bis 600 mg/m2 Körperoberfläche erhalten haben. Neuropathie kann irreversibel sein. Bei einer reversiblen Neuropathie kann die Wiederherstellung aber ein Jahr oder länger dauern.
Ototoxizität
Eine Ototoxizität manifestiert sich in Form eines Tinnitus und/oder einer Beeinträchtigung des Gehörs bei höheren Frequenzen (4'000-8'000 Hz). Auch über das Auftreten von vestibulärer Toxizität wurde berichtet (siehe «unerwünschte Wirkungen»). Gelegentlich kann es zu einer Abnahme der Hörfähigkeit im Bereich der Konversationslautstärke kommen.
Vor Einleitung der Cisplatin-Therapie sowie vor Verabreichung weiterer Dosen oder Behandlungszyklen sind sorgfältige audiometrische Kontrollen, gegebenenfalls ein Audiogram, durchzuführen.
Allergische Reaktionen
Während der Behandlung mit Cisplatin wurden Hypersensitivitätsreaktionen beobachtet. Diese können lokale Überempfindlichkeitsreaktionen an der Injektionsstelle oder anaphylaktische Reaktionen beinhalten.
Bei allen Platinverbindungen traten Kreuzreaktionen auf, die in manchen Fällen letal verliefen (siehe «Kontraindikationen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
Reaktionen an der Injektionsstelle
Reaktionen an der Injektionsstelle können während der Verabreichung von Cisplatin auftreten. Angesichts der Möglichkeit einer Extravasation wird empfohlen, die Infusionsstelle im Hinblick auf eine mögliche Infiltration während der Verabreichung des Arzneimittels genau zu überwachen. Eine spezifische Behandlung von Extravasationsreaktionen ist zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt.
Leberfunktion und hämatologische Parameter
Die Leberfunktion und hämatologischen Parameter müssen in regelmässigen Abständen kontrolliert werden.
Karzinogenes Potential
Es gibt Hinweise, dass Cisplatin mit der Entstehung sekundärer Leukämien assoziiert ist. Cisplatin besitzt mutagene und teratogene Eigenschaften.
Übelkeit und Erbrechen
Nach der Anwendung von Cisplatin treten häufig Übelkeit, Erbrechen und Diarrhö auf (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Diese Symptome verschwinden bei den meisten Patienten nach 24 Stunden. Eine weniger stark ausgeprägte Übelkeit und Anorexie kann nach der Behandlung über bis zu sieben Tage fortbestehen.
Der Flüssigkeitsverlust, welcher durch Erbrechen und Durchfall verursacht wurde, muss ausgeglichen werden.
Verabreichung von Impfstoffen
Die Verabreichung von Lebend- oder attenuierten Impfstoffen bei durch eine Chemotherapie (einschliesslich Cisplatin) immunsupprimierten Patienten kann schwere oder fatale Infektionen verursachen. Die Immunisierung mit Lebendimpfstoffen sollte bei Patienten unter Cisplatin vermieden werden. Die Anwendung von Lebendimpfstoffen wird innerhalb von drei Monaten nach Beendigung der Cisplatin-Behandlung nicht empfohlen.
Bei Verwendung von inaktiven oder Tot-Impfstoffen ist zu berücksichtigen, dass der Impfschutz vermindert sein kann.
Kinder und Jugendliche
Bei Kindern und Jugendlichen liegen nur beschränkte Erfahrungen vor. Aus Einzelberichten ist bekannt, dass bei Kindern die Ototoxizität ausgeprägter ist als bei Erwachsenen.
Natrium
Dieses Arzneimittel enthält 35,4 mg, 88,5 mg, 177,0 mg resp. 354,0 mg Natrium pro Durchstechflasche, entsprechend ca. 1,8%, 4,4%, 8,9% resp. 17,7% der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2g.
Wirkungsmechanismus
Cisplatin (Molekulargewicht 300,1) ist eine ebene, anorganische Metallkomplexverbindung mit einem Platin-Atom im Zentrum. Um dieses Pt++-Kation liegen je 2 Chlor- und 2 Ammoniak-Liganden in cis‑Position zueinander.
Präklinische Daten
Cisplatin wirkt bei Bakterien mutagen und verursacht in Tierzellen Chromosomenaberrationen.
In Tierversuchen zeigte Cisplatin karzinogene Eigenschaften. Bei Mäusen ist Cisplatin teratogen und embryotoxisch.
Sonstige Hinweise
Inkompatibilitäten
Im Kontakt mit Aluminium kann Cisplatin einen schwarzen Niederschlag bilden. Es ist darauf zu achten, dass keine aluminiumhaltigen Materialien (intravenöse Infusionssets, Nadeln, Katheter, Spritzen) mit Cisplatin in Berührung kommen.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Bei Raumtemperatur (15-25°C) und vor Licht geschützt aufbewahren. Nicht im Kühlschrank lagern oder einfrieren. Bei niedrigen Temperaturen kann es zur Kristall- oder Präzipitatbildung kommen. Wenn in der Durchstechflasche eine trübe Lösung beobachtet wird (d.h. eine Kristall- oder Präzipitatbildung), folgen Sie den Anweisungen unter «Hinweise für die Handhabung: Handhabung von Zytostatika».
Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Dieses Arzneimittel enthält kein Konservierungsmittel. Nach Anbruch der Durchstechflasche ist die Lösung aus mikrobiologischen Gründen vorzugsweise sofort zu verwenden, allfällige Reste sind fachgerecht zu entsorgen.
Nach Verdünnung mit 0,9%iger Natriumchloridlösung sowie mit gemischter Lösung, die 5% Glukose und mindestens 0,3% Natriumchlorid enthält (siehe «Hinweise für die Handhabung»), ist die Gebrauchslösung während 24 h bei Temperaturen von 20-25°C stabil.
Aus mikrobiologischen Gründen sollte die verdünnte Lösung sofort verwendet werden. Allfällige Reste sind fachgerecht zu entsorgen.
Hinweise für die Handhabung
Handhabung von Zytostatika
Wie bei allen anderen potenziell toxischen Produkten sind beim Umgang mit der Cisplatinlösung Vorsichtsmassnahmen zu beachten. Bei versehentlichem Kontakt mit dem Produkt sind Hautverletzungen möglich. Es ist ratsam, Handschuhe zu tragen. Falls die Cisplatin-Lösung mit der Haut oder den Schleimhäuten in Kontakt kommt, waschen Sie die Haut oder die Schleimhäute kräftig mit Wasser und Seife ab.
Bei der Handhabung von Cisplatin, der Zubereitung der Infusionslösung und der Entsorgung sind die Richtlinien für Zytostatika zu befolgen.
Überprüfen Sie vor der Verabreichung der Lösung an den Patienten die Klarheit der Lösung und das Fehlen von Partikeln. Falls in der Durchstechflasche ein Kristall oder Präzipitat beobachtet wird, die Durchstechflasche bei Raumtemperatur (20-25°C) lagern und kräftig schütteln, bis eine klare Lösung erhalten wird. Die ungeöffnete Durchstechflasche vor Licht schützen. Das Arzneimittel sollte verworfen werden, wenn die Lösung nach kräftigem Schütteln nicht klar wird.
Zubereitung und Verabreichung der Infusionslösung
Cisplatin wird als rasche oder längerdauernde i.v. Infusion verabreicht. Die rasche Infusion erfolgt innert 30 Min. oder weniger. Das Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung in der Durchstechflasche wird mit einer 0,9%igen Natriumchloridlösung oder mit einer gemischten Lösung, die 5% Glukose und mindestens 0,3% Natriumchlorid enthält, verdünnt. Die Konzentration soll <100 mg Cisplatin/250 ml betragen. Für eine längerdauernde Infusion über 1-8 Stunden wird das Infusionskonzentrat 1-2 l physiologischer Kochsalzlösung zugegeben. Cisplatin kann mit einer Infusionsgeschwindigkeit von 1 mg/min. verabreicht werden. Alternativ kann Cisplatin über 6-8 Stunden mit ausreichend Flüssigkeit verabreicht werden, damit eine ausreichende Urinausscheidung während und nach der Verabreichung erhalten bleibt.
Hydratation: siehe «Dosierung/Anwendung».
Die Extravasation kann schmerzhafte Entzündungen oder Nekrosen hervorrufen. Um die Einstichstelle herum können gelegentlich Schmerzen oder ein Erythem auftreten. Aus Sicherheitsgründen ist eine unverdünnte Infusion zu vermeiden.
Zulassungsnummer
66809 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Accord Healthcare AG, 4103 Bottmingen.

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