设为首页 加入收藏

TOP

Zoladex 3.6mg Fertigspritze,1×1St(醋酸戈舍瑞林注射器)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 3.6毫克/支 1支/盒 
包装规格 3.6毫克/支 1支/盒 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
AstraZeneca AG
生产厂家英文名:
AstraZeneca AG
该药品相关信息网址1:
https://www.drugs.com/zoladex.html
该药品相关信息网址2:
https://www.zoladex.com/endometriosis.html
该药品相关信息网址3:
http://www.aboutzoladex.com/endometriosis.html
原产地英文商品名:
Zoladex Safesystem 3.6mg Fertigspritze
原产地英文药品名:
goserelin acetate
中文参考商品译名:
诺雷德注射器 3.6毫克/支 1支/盒
中文参考药品译名:
醋酸戈舍瑞林
曾用名:
简介:

 

部份中文醋酸戈舍瑞林处方资料(仅供参考)
商品名:Zoladex Fertigspritze
英文名:goserelin acetate
中文名:醋酸戈舍瑞林注射器
生产商:阿斯利康制药
药品简介
Zoladex(goserelin acetate)是一种注射用的促黄体生成素释放激素类似物(LHRHa)。可以抑制性激素的分泌(睾丸酮和雌二醇) ,从而使激素敏感性肿瘤萎缩。适应症为:前列腺癌、、乳腺癌、子宫内膜异位症等症。
药理作用
Zoladex(D-Ser(But)6 Azgly10 LHRH)是一种天然LHRH的合成类似物。长期服用左拉得可抑制垂体LH分泌,导致男性血清睾酮浓度和女性血清雌二醇浓度下降。这种影响在停止治疗时是可逆的。最初,Zoladex和其他LHRH激动剂一样,可能会短暂增加男性的血清睾酮浓度和女性的血清雌二醇浓度。
适应症
(i) 在以下环境中治疗前列腺癌症:
•在转移性前列腺癌癌症的治疗中,Zoladex显示出与手术阉割相当的生存益处
•在局部晚期前列腺癌症的治疗中,作为手术阉割的替代方案,Zoladex已证明与抗雄激素类似的生存益处,
•作为高风险局部或局部晚期前列腺癌症患者放疗的辅助治疗,Zoladex已证明无病生存率和总生存率有所提高
•作为高风险局部或局部晚期前列腺癌症患者放疗前的新辅助治疗,Zoladex已证明其无病生存率有所提高
•作为局部晚期前列腺癌癌症患者根治性前列腺切除术的辅助治疗,疾病进展风险高,Zoladex已证明无病生存率提高
(ii)适合激素操作的绝经前和围绝经期妇女中的晚期癌症。
(iii)Zoladex 3.6mg用于治疗绝经前和围绝经期妇女中雌激素受体(ER)阳性的早期和晚期癌症。
(iv)子宫内膜异位症:在子宫内膜异位的治疗中,Zoladex可以缓解包括疼痛在内的症状,并减少子宫内膜病变的大小和数量。
(v) 子宫内膜变薄:Zoladex适用于在子宫内膜消融或切除前对子宫内膜进行预薄。
(vi)子宫肌瘤:结合铁治疗,在手术前改善患有子宫肌瘤的贫血患者的血液学。
(vii)辅助生殖:为超排做准备的垂体下调。
用法与用量
成年人
每28天向腹前壁皮下注射一次3.6mg左拉得贮库。
肾或肝损伤患者或老年人无需调整剂量。
癌症:
还应特别注意与戈瑟林联合用药时的相关信息,如芳香化酶抑制剂、他莫昔芬、CDK4/6抑制剂等联合用药的处方信息。
LHRH激动剂的治疗必须在开始芳香化酶抑制剂治疗前至少6-8周开始。LHRH激动剂的治疗应按计划进行,并且在整个芳香化酶抑制剂治疗过程中不间断。在开始芳香化酶抑制剂治疗之前,应根据当前临床实践建议,通过低血FSH和雌二醇浓度来确认卵巢抑制。
在接受化疗的女性中,一旦绝经前状态得到确认,应在化疗完成后开始服用左拉得左心房。在诊断为乳腺癌症时处于绝经前的女性,以及在化疗后出现闭经的女性,可能会也可能不会继续从卵巢产生雌激素。无论月经状况如何,应在化疗后和Zoladex LA开始前,通过绝经前妇女参考范围内的雌二醇和FSH的血液浓度来确认绝经前状态,以避免在化疗诱导的更年期中使用LHRH激动剂进行不必要的治疗。
子宫内膜异位症只应治疗六个月,因为目前没有更长治疗期的临床数据。由于担心骨密度的损失,不应进行重复疗程。在接受左拉得治疗子宫内膜异位症的患者中,添加激素替代疗法(每日雌激素和孕激素)已被证明可以减少骨密度损失和血管舒缩症状。
用于子宫内膜变薄:四到八周的治疗。第二贮库可能是具有大子宫的患者所需要的,或者允许灵活的手术时机。
对于因子宫肌瘤而贫血的女性:Zoladex 3.6mg贮库加补充铁可在手术前服用长达三个月。
辅助生殖:左拉得3.6mg用于下调垂体,其定义为血清雌二醇水平与卵泡早期观察到的水平相似(约150pmol/l)。这通常需要7到21天。
当达到下调时,开始使用促性腺激素进行超排卵(控制性卵巢刺激)。仓库激动剂实现的下调更为一致,这表明在某些情况下,可能对促性腺激素的需求增加。在卵泡发育的适当阶段,停止使用促性腺激素,并给予人绒毛膜促性腺激素(hCG)以诱导排卵。治疗监测、取卵和受精技术是根据个体诊所的正常做法进行的。
儿科人群
Zoladex不适用于儿童。
给药方法
有关Zoladex的正确用药,请参阅说明书卡上的说明。
管理前必须阅读说明卡。
由于下腹部下动脉及其分支附近,在腹前壁给药Zoladex时需要小心。
对BMI较低或正在接受抗凝药物治疗的患者给予额外护理。
应注意确保使用说明书卡中描述的技术进行皮下注射。不要渗入血管、肌肉或腹膜。
如果需要通过手术移除Zoladex植入物,可以通过超声波进行定位。
有关处置和其他处理的特殊预防措施。
禁忌症
对活性物质或列出的任何赋形剂过敏。
妊娠和哺乳期。
保质期
36个月。
储存的特殊注意事项
不要储存在25°C以上。
容器的性质和内容
单剂量安全系统™ 带有保护套的注射器涂抹器。
请参阅随附的Zoladex完整处方信息:
https://www.medicines.org.uk/emc/product/1543/smpc
--------------------------------------------
Zoladex Safesystem 3.6mg Fertigspritze
Fachinformationen
Zusammensetzung
Wirkstoff: Goserelinum 10,8 mg ut Goserelini acetas.
Hilfsstoffe: Copoly(DL-Lactidum-Glycolidum) q.s. pro praeparatione.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Steriles, weisses bis crèmefarbenes, zylindrisches Feststoffdepot zur subkutanen Anwendung in Form einer Fertigspritze mit Sicherheitssystem (SafeSystem) als vorabgefüllter Applikator. Die abbaubare Matrix besteht aus einem Milchsäure-Glykolsäure-Copolymer und enthält 11,3 mg Goserelinacetat (entsprechend 10,8 mg Peptidbase).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Prostatakarzinom
Symptomatische Therapie des fortgeschrittenen, hormonabhängigen Prostatakarzinoms. Als alternative Behandlung, wenn Orchiektomie oder Östrogengaben für den Patienten entweder nicht indiziert oder nicht zumutbar sind.
Zoladex in Kombination mit Bicalutamid 50 mg, einem nichtsteroidalen Antiandrogen beim fortgeschrittenen, metastasierenden Prostatakarzinom (M1).
Adjuvante Hormontherapie beim lokal fortgeschrittenen Prostatakarzinom (Stadium T3-4 gemäss TNM Klassifikation) in Kombination mit externer Strahlentherapie.
Endometriose
Therapie sowohl der symptomatischen als auch der asymptomatischen, oft mit Infertilität einhergehenden Endometriose.
Uterusmyom
Zur präoperativen Vorbehandlung von anämischen Patientinnen mit Uterusmyomen, in Kombination mit einer Eisentherapie.
Dosierung/Anwendung
Vorsicht ist geboten beim Injizieren von Zoladex LA in die vordere Bauchwand aufgrund nahe darunterliegenden Arteria epigastrica inferior und ihrer Verzweigungen.
Bei Anwendung von Zoladex LA bei Patienten mit tiefem BMI und/oder gleichzeitigem Gebrauch von Antikoagulantien ist besondere Vorsicht geboten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Für die korrekte Anwendung von Zoladex LA beachten Sie die Instruktionen unter «Sonstige Hinweise».
Männer
Zoladex LA zu 10,8 mg wird alle 3 Monate subkutan unter die Bauchhaut injiziert.
Prostatakarzinom: Die Therapiedauer ist abhängig vom therapeutischen Effekt der Zoladex LA Therapie.
Beim fortgeschrittenen, metastasierenden Prostatakarzinom (M1) kann Zoladex LA mit einem nichtsteroidalen Antiandrogen Bicalutamid 50 mg (1× täglich 50 mg) kombiniert werden.
Bei der adjuvanten Hormontherapie in Kombination mit externer Strahlentherapie beim lokal fortgeschrittenen Prostatakarzinom beschränkt sich die klinische Erfahrung auf 36 Monate.
Frauen
Zoladex LA zu 10,8 mg wird alle 12 Wochen subkutan unter die Bauchhaut injiziert.
Endometriose: Die Dauer der Therapie muss für jede Patientin individuell ermittelt werden, beruhend auf dem Grad der Regression der Implantate und der Besserung der Symptomatik. Nötigenfalls können Laborwerte (Östradiol, Progesteron) zur Therapiekontrolle beigezogen werden. Allgemein wird mit einer Therapiedauer von 3-6 Monaten ein gutes Resultat erzielt.
Rezidivierende Endometriose: Der therapeutische Effekt wiederholter Therapiezyklen mit Zoladex LA muss gegen die erwartete Reduktion der Knochenmineraldichte abgewogen werden.
Uterusmyom: Zoladex LA wird einmalig als präoperative Vorbehandlung verabreicht; bei anämischen Patientinnen in Kombination mit einer Eisenbehandlung.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Dosisanpassungen sind weder bei Patienten in fortgeschrittenem Alter noch bei solchen mit Nieren- oder Leberinsuffizienz notwendig.
Kontraindikationen
Zoladex LA ist kontraindiziert bei:
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Goserelin oder anderen
•LHRH-Analoga oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung,
•nachgewiesener Hormonunabhängigkeit des Prostatakarzinoms,
•nicht abgeklärten Vaginalblutungen,
•während der Schwangerschaft und Stillzeit.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
In Verbindung mit Zoladex LA wurden Verletzungen der Injektionsstelle wie Schmerzen, Hämatome, Hämorrhagien und vaskuläre Verletzungen berichtet. Betroffene Patienten sollen unter Behandlung mit Zoladex LA auf Anzeichen und Symptome einer abdominalen Hämorrhagie beobachtet werden. In seltenen Fällen führte die falsche Anwendung von Zoladex LA zu einer vaskulären Verletzung mit hämorrhagischem Schock und folgender Bluttransfusion und operativem Eingriff. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Zoladex LA bei Patienten mit tiefem BMI und/oder bei Komedikation mit Antikoagulantien (siehe «Dosierung/Anwendung») angewendet wird.
Während der Post-Marketing Phase traten seltene Fälle von Hypophysenapoplexie (ein klinisches Syndrom, infolge eines Hypophyseninfarktes) nach Verabreichung von GnRH-Agonisten auf. Bei der Mehrheit dieser Fälle war ein Hypophysenadenom diagnostiziert worden. Die meisten Fälle traten innerhalb von 2 Wochen nach der ersten Verabreichung auf, einige Fälle innerhalb der ersten Stunde. In diesen Fällen präsentiert sich Hypophysenapoplexie mit plötzlichen Kopfschmerzen, Erbrechen, Sehveränderungen, Ophthalmoplegie, veränderter mentaler Status und manchmal kardiovaskulärer Kollaps. Unverzügliche medizinische Intervention ist notwendig.
Bei bekanntem Hypophysenadenom sollte aus diesem Grund ein GnRH-Agonist nicht gegeben werden.
Bei einer Androgen-Entzugstherapie kann das QT-Intervall verlängert sein, auch wenn ein kausaler Zusammenhang mit Zoladex LA bisher nicht hergestellt werden konnte.
Bei Patienten mit einer QT-Verlängerung in der Vorgeschichte oder mit Risikofaktoren für eine QT-Verlängerung und bei Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das QT-Intervall verlängern können, muss der Arzt vor dem Behandlungsbeginn mit Zoladex LA das Nutzen-Risiko-Verhältnis einschliesslich des Potenzials für Torsade de Pointes abschätzen.
Männer
Unter Zoladex 3,6 mg wurde über einzelne Fälle von Ureterobstruktion und Rückenmarkskompression berichtet. Bei Patienten, die einem hohen Risiko für Ureter­obstruktion und Rückenmarkskompression ausgesetzt sind oder bei welchen solche Komplikationen bereits vor Therapiebeginn vorhanden sind, ist eine Be­handlung mit Zoladex LA gut abzuwägen und die Patienten sind während des ersten Therapiemonats gut zu beobachten. Falls infolge von Ureterobstruktion eine Nierenfunktionsstörung auftritt oder vorhanden ist, sollte wie üblich behandelt werden. Das gleiche gilt beim Vorhandensein oder Auftreten einer Rückenmarkskompression.
Im Fall eines klinischen Versagens der Therapie soll der Serumtestosteronspiegel bestimmt werden. Falls die Bestimmung auf eine ungenügende Suppression des Testosterons hinweist, muss eine andere Therapie (z.B. mit direkten Antiandrogenen) in Betracht gezogen werden.
Vorläufige publizierte Daten weisen auf eine geringere Reduktion der Knochenmineralisation hin, wenn LHRH-Agonisten in Kombination mit Biphosphonaten verabreicht werden als wenn LHRH-Agonisten alleine verabreicht werden.
LHRH-Agonisten können zu einer Reduktion der Knochenmineralisation führen.
Bei Männern, die LHRH-Agonisten erhalten, wurde eine Reduktion der Glukose-Toleranz beobachtet. Dies kann einen Diabetes oder einen Verlust der glykämischen Kontrolle bei Patienten mit bereits existierendem Diabetes herbeiführen. Das sollte bei der Kontrolle des Glukose-Wertes berücksichtigt werden.
Frauen
Zoladex LA ist nur zur Behandlung der Endometriose und des Uterusmyoms indiziert. Für andere Indikationen wird auf die Arzneimittelfachinformation von Zoladex 3,6 mg verwiesen.
LHRH-Agonisten können zu einer Reduktion der Knochenminera­lisation führen, welche nach Therapieende mit Zoladex mindestens teilweise reversibel ist.
Nach sechs Therapiemonaten mit Zoladex 3,6 mg wurde am lumbalen Wirbelkörper ein Substanzverlust von 4,6% gemessen, dieser war aber weitgehend reversibel.
Klinische Daten mit Zoladex 3,6 mg lassen vermuten, dass eine zusätzliche hormonelle Substitutionstherapie mit täglich verabreichten Östrogenen und Gestagenen in niedriger, osteoprotektiver Dosierung (z.B. 1-2 mg Östradiol bzw. Östradiolvalerat oder 0,625 mg konjugierte Östrogene und 5 mg Medroxyprogesteronacetat (MPA) oder 0,5-1 mg Norethisteron) den Knochendichteverlust und die vasomotorischen Symptome reduziert. Es besteht keine Erfahrung mit Hormonsubstitution bei Patientinnen, die mit Zoladex LA behandelt wurden.
Eine wirksame Behandlung soll sich innerhalb von 1-2 Monaten in einer Amenorrhoe äussern. Patientinnen sollen angewiesen werden, ihren Arzt über allfällig persistierende Menstruation zu informieren. Selten werden Schmierblutungen beobachtet.
Während der Behandlung mit LHRH-Analoga kann eine natürliche Menopause eintreten. In seltenen Fällen setzte die Menstruation auch bei jüngeren Frauen nach Absetzen der Therapie nicht wieder ein. Nach Ende der Behandlung kann die Menstruation bei einigen Patientinnen verzögert einsetzen (mehrere Monate bis über ein Jahr).
Die Verabreichung von Zoladex kann zu einem erhöhten Widerstand der Zervix führen. Die Zervix sollte deshalb vorsichtig dilatiert werden.
Bis heute liegen keine Erfahrungen vor über klinische Effekte von Therapiezyklen länger als 6 Monate bei Endometriose.
Kinder
Zoladex LA ist nicht für den Gebrauch bei Kindern bestimmt.
Interaktionen
Da eine Androgen-Entzugstherapie das QT-Intervall verlängern kann, sollte die gleichzeitige Anwendung von Zoladex LA mit Arzneimitteln, die bekanntermassen das QT-Intervall verlängern oder möglicherweise Torsade de Pointes induzieren, sorgfältig abgeschätzt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Zu diesen Arzneimitteln gehören Antiarrhythmika der Klasse IA (z.B. Chinidin, Disopyramid) oder Klasse III (z.B. Amiodaron, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid), sowie Methadon, Moxifloxacin, Antipsychotika und andere.
Weitere Interaktionen sind zurzeit nicht bekannt.
Schwangerschaft/Stillzeit
Reproduktionsstudien mit Zoladex 3,6 mg bei Tieren haben in hohen Dosen Ano­malien (Zehen, Hirn) bei Ratte und Kaninchen gezeigt. Es liegen keine Studien über die Sicherheit von Zoladex LA bei schwangeren Frauen vor. Zoladex LA sollte daher nicht an Schwangere verabreicht werden. Eine potentielle Schwangerschaft sollte vor der Therapie ausgeschlossen werden. Während und nach einer Therapie mit Zoladex LA sollten nicht-hormonelle Kontrazeptiva solange eingesetzt werden, bis die Menstruation wieder einsetzt.
Die Verwendung von Zoladex LA während der Stillzeit wird nicht empfohlen.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Zoladex LA hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen.
Unerwünschte Wirkungen
Während der ersten Monate der Therapie können die unerwünschten Wirkungen stärker sein und eine symptomatische Therapie erfordern.
Die Häufigkeitsgruppen sind folgendermassen definiert (nach CIOMS): sehr häufig (>1/10); häufig (>1/100, <1/10); gelegentlich (>1/1'000, <1/100); selten (>1/10'000, <1/1'000); sehr selten (<1/10'000); Häufigkeit aufgrund der vorhandenen Daten nicht bekannt.
Allgemein
Neoplasmen
Sehr selten: Hypophysentumor.
Immunsystem
Gelegentlich: Generalisierte Pruritus/Rush, Arzneimittelallergie, Angioödem, Urtikaria, allergische Dermatitis.
Selten: Anaphylaktische Reaktionen.
Endokrine Störungen
Sehr häufig: Verminderung der Libido (55%).
Sehr selten: Hypophysenblutung.
Psychiatrische Störungen
Sehr selten: psychotische Störungen.
Kardiovaskuläres System
Häufig: Herzversagen, unregelmässiger Blutdruck.
Haut- und Unterhautgewebe
Häufig: leichte Hautausschläge.
Muskulaturskelettsystem
Häufig: Reduktion der Knochenmineralisation.
Reaktionen an der Applikationsstelle
Selten: Hämatome an der Injektionsstelle.
Untersuchungen
Häufig: Gewichtszunahme.
Männer
Zu Therapiebeginn führt Zoladex, wie andere LHRH-Analoga, zu einer kurzzeitigen Erhöhung des Serumtestosterons. Der anschliessende Abfall des Serumtestosteron-Spiegels kann zu unerwünschten Wirkungen führen.
Endokrine Störungen
Sehr häufig: erektile Dysfunktion (61%).
Metabolismus
Häufig: Beeinträchtigung der Glukose-Toleranz.
Psychiatrische Störungen
Häufig: Agitation, Angst Depression, Schlaflosigkeit, Konfusion, Nervosität.
Nervensystem
Sehr häufig: nicht-spezifische Parästhesien.
Gelegentlich: Rückenmarkskompression.
Kardiovaskuläres System
Sehr häufig: Hitzewallungen (48%), Schweissausbrüche.
Häufig: Herzinfarkt.
Haut- und Unterhautgewebe
Häufigkeit nicht bekannt: Haarausfall.
Muskulaturskelettsystem
Gelegentlich: Arthralgien, bei Patienten mit Knochenmetastasen zu Beginn der Therapie verstärkte Knochenschmerzen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Nieren- und Harnwege
Gelegentlich: Ureterobstruktion.
Reproduktionssystem und Brust
Häufig: Gynäkomastie.
Gelegentlich: Schmerzempfindlichkeit der Brust.
Reaktionen an der Applikationsstelle
Häufig: lokale Reaktionen, wie leichte Quetschungen an der Injektionsstelle.
Frauen
Bei der prämenopausalen Frau kann der Abfall der Serumöstrogen-Spiegel zu typischen klimakterischen Beschwerden (Menopausensymptomen) führen, wie sie auch nach einer Ovarektomie auftreten.
Blut- und Lymphsystem
Gelegentlich: Ödeme.
Psychiatrische Störungen
Sehr häufig: Stimmungsveränderungen, Depressionen (47%).
Nervensystem
Sehr häufig: Kopfschmerzen (59%).
Sehr selten: nicht-spezifische Parästhesien.
Kardiovaskuläres System
Sehr häufig: Hitzewallungen (89%).
Haut- und Unterhautgewebe
Sehr häufig: Akne (28%).
Häufig: Haarausfall.
Muskulaturskelettsystem
Häufig: Arthralgien.
Reproduktionssystem und Brust
Sehr häufig: Vergrösserung der Brust (40%), vulvovaginale Trockenheit (58%).
Selten: Entstehung von Ovarialzysten, Schmierblutungen.
Reaktionen an der Applikationsstelle
Sehr häufig: lokale Reaktionen (12,7%), wie leichte Quetschungen an der Injektionsstelle.
Überdosierung
Beim Menschen liegen nur wenige Erfahrungen mit Überdosierung vor. In Fällen, bei denen Zoladex unabsichtlich nach einem zu kurzen Zeitintervall oder in einer zu hohen Dosis verabreicht wurde, sind keine klinisch relevanten unerwünschten Wirkungen beobachtet worden. Die Tierexperimente lassen vermuten, dass mit höheren Zoladex LA-Dosen keine anderen Wirkungen als die beabsichtigten therapeutischen Effekte auf die Konzentration der Geschlechtshormone und auf die Geschlechtsorgane auftreten dürften. Eine allfällige Überdosierung sollte symptomatisch behandelt werden.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: L02AE03
Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
Zoladex ist ein synthetisches Analogon des natürlich vorkommenden LHRH. Bei der ersten Anwendung bewirkt Zoladex LA eine kurzandauernde vermehrte Ausschüttung von LH und damit von Testosteron bei Männern und Östradiol bei Frauen. Bei Therapiebeginn kann es bei einigen Frauen zu Vaginalblutungen unterschiedlicher Dauer und Intensität kommen. Es wird vermutet, dass solche Blutungen durch den Östrogenentzug bedingt sind und spontan aufhören. Aufgrund der permanenten Hyperstimulation kommt es aber bald zu einer anhaltenden Suppression der hypophysären LH-Sekretion, was zu einem Abfall der Serumtestosteron- bzw. Serumöstradiolkonzentration führt.
Männer
Nach der ersten Injektion fallen die Testosteronkonzentrationen innerhalb von etwa 3 Wochen auf Werte, wie sie nach chirurgischer Kastration gemessen werden.
Diese Suppression wird aufrechterhalten, solange alle 3 Monate ein Zoladex LA injiziert wird. Nach Absetzen der Medikation ist die Suppression gewöhnlich reversibel.
Bei der Mehrzahl der Prostatakarzinom-Patienten führt diese Suppression zu einer Tumorregression und zur Besserung der Symptomatik. Zoladex LA hat gegenüber der Orchiektomie den Vorteil der Reversibilität und der geringeren psychischen Belastung für den Patienten.
Frauen
Nach der ersten Injektion fallen die Östradiolkonzentrationen nach rund 4 Wochen auf postmenopausale Werte. Diese Suppression wird aufrechterhalten, solange alle 12 Wochen ein Zoladex LA injiziert wird. Sie ist verantwortlich für die Wirksamkeit von Zoladex bei der Endometriose und beim Uterusmyom und führt bei der Mehrheit der Patientinnen zu einer Amenorrhoe.
Bei Patientinnen mit Endometriose wird eine Regression der Zahl und der Grösse der Implantate sowie eine Besserung der Symptomatik, inklusive Schmerz, erreicht.
Bei Frauen mit Myomen kann eine Degeneration des Myoms auftreten. Goserelinacetat in Kombination mit Eisen reduziert die Myome bei anämischen Frauen, verbessert den hämatologischen Status und die Symptomatik, einschliesslich Schmerzen. Die signifikante Grössenabnahme von Myomen erleichtert die Operation und verringert den Blutverlust.
Pharmakokinetik
Absorption
Die Bioverfügbarkeit von Goserelinacetat ist fast vollständig.
Nach einer einmaligen Applikation von 10,8 mg Zoladex LA wurde die maximale Serumkonzentration (mittlere cmax = 8-10 ng/ml) nach ca. 2 Stunden erreicht.
Distribution
Goserelinacetat ist nur wenig (ca. 25%) an Proteine gebunden und wird in verschiedene Verteilungsräume des Körpers verteilt.
Metabolismus
Goserelinacetat, ein an den Positionen 6(Butyl-Rest) und 10(Azgly-Rest) substituiertes Decapeptid, wird im Körper zu zwei Hauptmetaboliten hydrolysiert, dem Fragment mit den Aminosäuren 1 bis 7 und dem Fragment mit den Aminosäuren 5 bis 10.
Elimination
Die Elimination von Goserelinacetat ist eine Kombination von Metabolismus und renaler Exkretion. Die Metaboliten werden hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden. Die Eliminationshalbwertszeit des Goserelinacetats im Serum beträgt etwa 2 bis 4 Stunden.
Wenn Zoladex LA gemäss den Dosierungsempfehlungen verabreicht wird, ist die Aufrechterhaltung wirksamer Serumkonzentrationen ohne Kumulation gewährleistet.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Die Halbwertszeit ist bei Patienten mit verminderter Nierenfunktion erhöht, wobei diese Verlängerung bei dreimonatlicher Verabreichung des Depots nicht relevant ist und die Dosis nicht angepasst werden muss.
Bei Leberfunktionsstörungen wurde weder ein Einfluss auf die totale Körperclearance noch auf die Halbwertszeit festgestellt, weshalb sich eine Dosisanpassung erübrigt.
Präklinische Daten
Bei männlichen Ratten wurde nach Langzeitdosierung mit Zoladex LA eine erhöhte Inzidenz von benignen Hypophysentumoren beobachtet. Dieser Befund deckt sich mit der gleichen Beobachtung nach chirurgischer Kastration. Eine Relevanz für den Menschen ist nicht erwiesen.
Bei Mäusen führte die wiederholte Gabe von Dosen, die einem Mehrfachen der beim Menschen applizierten entsprachen, zu histologischen Veränderungen in verschiedenen Regionen des Verdauungstraktes. So wurden Pankreasinselzellhyperplasien, benigne Proliferationen am Pylorus des Magens und spontane Läsionen beobachtet. Eine klinische Relevanz für den Menschen ist nicht bekannt.
Sonstige Hinweise
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
In der versiegelten Packung nicht über 25 °C aufbewahren, nicht einfrieren.
Hinweise für die Handhabung
Bei Anwendung von Zoladex LA bei Patienten mit tiefem BMI und/oder gleichzeitigem Gebrauch von Antikoagulantien ist besondere Vorsicht geboten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Gebrauch nur wenn Verpackung unbeschädigt. Nach dem Öffnen sofort zu verwenden.
Zoladex wird subkutan injiziert
1.Der Patient soll in eine bequeme leicht aufrechte Haltung gebracht werden.Injektionsstelle desinfizieren.HINWEIS: Beim Injizieren von Zoladex LA in die vordere Bauchwand ist aufgrund der darunterliegenden Arteria epigastrica inferior und ihrer Verzweigungen Vorsicht geboten. Sehr schlanke Patienten haben ein höheres Risiko für eine vaskuläre Verletzung.
2.Den Beutel sowie die Spritze auf Schäden kontrollieren. Entfernung der Spritze aus der Folie. Spritze in leichtem Winkel gegen das Licht halten und kontrollieren ob das Feststoffdepot sichtbar ist. (Abb. 1).
Abb. 1.
3.Den Plastiksicherheitsbügel entfernen. (Abb. 2).Nadelhülle entfernen. Es ist nicht notwendig Luftblasen zu entfernen. Dadurch könnte das Feststoffdepot verschoben werden.
Abb. 2.
4.Die Fertigspritze am Zylinder fassen und die Nadel in einem kleinen Winkel (30-45 Grad) in das subkutane Gewebe der vorderen Bauchwand unterhalb der Nabellinie einführen bis der Zylinder die Haut berührt (Abb. 3).
Abb. 3.
HINWEIS: Die Zoladex LA Spritze kann nicht zur Aspiration benützt werden. Sollte die Subkutannadel ein grosses Blutgefäss durchstechen, wird in der Spritzenkammer sofort Blut sichtbar. Wenn ein Gefäss durchstochen wurde, entfernen Sie die Spritze und beginnen Sie unverzüglich mit der Behandlung der entstandenen Blutung. Ist sichergestellt, dass der Patient hämodynamisch stabil ist, kann ein neues Zoladex Implantat mit einer neuen Spritze an einer anderen Injektionsstelle injiziert werden. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Zoladex bei Patienten mit tiefem BMI und/oder bei Komedikation mit Antikoagulantien.
5.Die Nadel darf nicht in den Muskel oder das Peritoneum stechen. Falscher Griff und Einstechwinkel beim Einführen der Nadel siehe (Abb. 4.).
Abb. 4.
6.Kolben vollständig hinunterdrücken, um das Feststoffdepot einzuführen und um das Sicherheitssystem zu aktivieren. Nach einem hörbaren «click» beginnt der Zylinder automatisch über die Nadel zu gleiten. Falls der Kolben nicht ganz hinuntergedrückt wird, kann sich das Sicherheitssystem nicht aktivieren.HINWEIS: Die Nadel zieht sich nicht selber zurück.
7.Die Fertigspritze halten wie in (Abb. 5.) abgebildet. Die Nadel zurückziehen, damit der Zylinder weiter über die Nadel gleitet bis die Nadel ganz bedeckt ist. Die Fertigspritze in einem geeigneten Behälter entsorgen.
Abb. 5.
HINWEIS: Falls in seltenen Fällen das Zoladex LA Feststoffdepot operativ entfernt werden muss, kann es mit Ultraschall lokalisiert werden.
Zulassungsnummer
53371 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
AstraZeneca AG, 6340 Baar. 

】【打印繁体】【投稿】【收藏】 【推荐】【举报】【评论】 【关闭】 【返回顶部
分享到QQ空间
分享到: 
上一篇Zoladex 3.6mg Fertigspritze,1×.. 下一篇Yonsa Tablets 120×125mg(Abirat..

相关栏目

最新文章

图片主题

热门文章

推荐文章