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Orencia Trockensub 250mg(abatacept 阿巴西普冻干粉注射剂)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 250毫克/瓶 
包装规格 250毫克/瓶 
计价单位: 瓶 
生产厂家中文参考译名:
百时美施贵宝
生产厂家英文名:
Bristol-Myers Squibb SA
该药品相关信息网址1:
http://www.orencia.com/index.aspx
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Orencia Trockensubstanz 250mg mit Spritze Durchstechflasche
原产地英文药品名:
abatacept
中文参考商品译名:
Orencia冻干粉注射剂 250毫克/瓶
中文参考药品译名:
阿巴西普
曾用名:
简介:

 

部份中文阿巴西普处方资料(仅供参考)
商品名:Orencia Trockensubstanz
英文名:abatacept
中文名:阿巴西普冻干粉注射液
生产商:百时美施贵宝
药品介绍
2016年9月7日讯,欧盟委员会(EC)已批准Orencia(abatacept,阿巴西普)静脉输液(IV)和皮下注射剂(SC),联合氨甲喋呤(MTX),用于既往未接受MTX治疗(MTX初治)的类风湿性关节炎(RA)成人患者高度活动性和进展性疾病的治疗。
此次批准,使Orencia成为欧洲专门适用于伴有高度活动性和进展性疾病的MTX初治RA患者群体的首个生物疗法。
作用机制
阿巴西普选择性调节表达CD28的T淋巴细胞完全激活所需的关键共刺激信号。T淋巴细胞的完全激活需要抗原呈递细胞提供的两个信号:T细胞受体识别特定抗原(信号1)和第二个共刺激信号。一个主要的共刺激途径涉及抗原呈递细胞表面的CD80和CD86分子与T淋巴细胞上的 CD28 受体的结合(信号 2)。阿巴西普通过与CD80和CD86特异性结合来选择性抑制这种共刺激途径。研究表明,与记忆T淋巴细胞反应相比,abatacept 对幼稚 T 淋巴细胞反应的影响更大。
体外和动物模型研究表明,abatacept 可调节T淋巴细胞依赖性抗体反应和炎症。在体外,abatacept减弱了人类T淋巴细胞的活化,这通过降低的增殖和细胞因子产生来衡量。阿巴西普降低T淋巴细胞产生的抗原特异性TNFα、干扰素-γ和白细胞介素-2。
适应症
类风湿关节炎
ORENCIA与甲氨蝶呤联用适用于:
对先前使用一种或多种改善疾病的抗风湿药物(DMARD)包括甲氨蝶呤(MTX)或肿瘤坏死因子(TNF)的治疗反应不佳的成年患者的中度至重度活动性类风湿性关节炎(RA)的治疗-α抑制剂。
治疗既往未用甲氨蝶呤治疗的成年类风湿性关节炎患者的高度活跃和进展性疾病。
在与阿巴西普和甲氨蝶呤联合治疗期间,关节损伤的进展减少和身体功能的改善已被证明。
银屑病关节炎
ORENCIA单独或与甲氨蝶呤(MTX)联用,适用于治疗成年患者的活动性银屑病关节炎(PsA),当时患者对既往DMARD治疗(包括MTX)的反应不足,并且对银屑病皮损进行额外全身治疗不需要。
多关节幼年特发性关节炎
ORENCIA
与甲氨蝶呤联合用于治疗6岁及以上对既往DMARD治疗反应不足的儿童患者的中度至重度活动性多关节幼年特发性关节炎(pJIA)。
如果对甲氨蝶呤不耐受或用甲氨蝶呤治疗不合适,可以将ORENCIA作为单一疗法给予。
用法与用量
治疗应由在类风湿性关节炎或pJIA诊断和治疗方面经验丰富的专科医生开始和监督。
如果治疗后6个月内对阿巴西普没有反应,应重新考虑继续治疗。
剂量学
类风湿关节炎
成年人
以表1中指定的剂量静脉输注30分钟给药。初次给药后,应在第一次输注后2和4周给予ORENCIA,然后每4周给予一次。
ORENCIAa的剂量
患者体重                剂量      瓶数b
<60公斤                500毫克      2 
≥60公斤至≤100公斤    750毫克      3
>100公斤               1000毫克     4
a 大约10毫克/公斤。
b 每个小瓶提供250mg阿巴西普用于给药。
与其他DMARD、皮质类固醇、水杨酸盐、非甾体抗炎药(NSAID)或镇痛药联合使用时无需调整剂量。
银屑病关节炎
成年人
以表1中指定的剂量静脉输注30分钟给药。初次给药后,应在第一次输注后2和4周给予 ORENCIA,然后每4周给予一次。
儿科人群
多关节幼年特发性关节炎
对于体重低于75kg 的6至17岁多关节型幼年特发性关节炎患者,ORENCIA的推荐剂量为10mg/kg,根据患者每次给药时的体重计算。体重75kg 或以上的儿童患者应按照成人给药方案给予ORENCIA,最大剂量不超过1000mg。ORENCIA应作为30分钟的静脉输注给药。初次给药后,应在第一次输注后2周和4周以及此后每4周给予ORENCIA。
尚未对6岁以下儿童静脉注射ORENCIA的安全性和有效性进行研究,因此,不建议将静脉注射ORENCIA用于6岁以下儿童。
用于皮下注射的ORENCIA预充式注射器注射液适用于2岁及以上的儿科患者,用于治疗pJIA(参见预充式注射器注射用ORENCIA溶液的产品特性摘要)。
特殊人群
老年患者
不需要调整剂量。
肾和肝损害
尚未在这些患者群体中研究ORENCIA。无法提出剂量建议。
给药方法
用于静脉注射。
整个、完全稀释的ORENCIA溶液应在30分钟内给药,并且必须与输液器和无菌、无热原、低蛋白结合过滤器(孔径为0.2至1.2μm)一起给药。有关给药前药物配制和稀释的说明。
禁忌症
对活性物质或列出的任何赋形剂过敏。
严重和不受控制的感染,如败血症和机会性感染。
保质期
未开封的小瓶
3年
重构后
已证明在2°C-8°C下24小时内的化学和物理使用稳定性。从微生物学的角度来看,重新配制的溶液应立即稀释。
稀释后
当重新配制的溶液立即稀释时,稀释的输液在2°C-8°C下的化学和物理使用稳定性已被证明24小时。从微生物的角度来看,该产品应立即使用。
储存的特别注意事项
储存在冰箱(2°C-8°C) 中。
存放在原包装中以避光。
有关药品复溶和稀释后的储存条件。
容器的性质和内容
带有塞子(卤化丁基橡胶)和掀开密封(铝)的小瓶(15mL 1型玻璃)。
一包1个小瓶和1个无硅注射器(聚乙烯),以及包含2个或3个小瓶和2个或3个无硅注射器的多件装(2或3包1个)。
请参阅随附的ORENCIA完整处方信息:
https://www.medicines.org.uk/emc/product/334/smpc
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Orencia Trockensubstanz 250mg mit Spritze Durchstechflasche
Fachinformationen
Zusammensetzung
Wirkstoff: Abatacept, aus gentechnisch veränderten CHO (Chinese Hamster Ovary) Zellen hergestellt.
Hilfsstoffe
Pulver zur Herstellung eines Infusionslösungskonzentrats: Maltose (aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt), Natriumdihydrogenphosphat, Natriumchlorid.
Injektionslösung zur subkutanen Anwendung (in einer Fertigspritze oder in einem Fertigpen): Saccharose (aus gentechnisch veränderten Zuckerrüben hergestellt), Poloxamer 188, Natriumdihydrogenphosphat, Natriummonohydrogenphosphat, Wasser für Injektionszwecke.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Pulver zur Herstellung eines Infusionslösungskonzentrats: Jede Durchstechflasche enthält 250 mg Abatacept. Nach Rekonstitution enthält jeder ml 25 mg Abatacept.
Injektionslösung zur subkutanen Anwendung (in einer Fertigspritze oder in einem Fertigpen): Jede Fertigspritze und jeder Fertigpen enthält 125 mg Abatacept in 1 ml.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Rheumatoide Arthritis (RA)
ORENCIA ist in Kombination mit Methotrexat indiziert zur Behandlung der vorher mit Methotrexat unbehandelten erosiven rheumatoiden Arthritis bei Erwachsenen.
ORENCIA ist indiziert zur Reduzierung der Anzeichen und Symptome, zur Besserung der körperlichen Funktionsfähigkeit und zur Reduktion der Progressionsrate struktureller Schäden bei erwachsenen Patienten mit mässiger bis schwerer rheumatoider Arthritis, die auf krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs disease-modifying anti-rheumatic drugs), wie Methotrexat oder Tumor-Nekrose-Faktor(TNF)-hemmende Substanzen, nicht ausreichend ansprechen. In dieser Indikation wird ORENCIA in Kombination mit einer DMARD-Therapie, in erster Linie mit Methotrexat, verwendet.
Die Verwendung von ORENCIA in Kombination mit TNF-Hemmern wird nicht empfohlen (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Polyartikuläre juvenile idiopathische Arthritis
ORENCIA ist in Kombination mit Methotrexat indiziert zur Behandlung von mässiger bis schwerer aktiver polyartikulärer juveniler idiopathischer Arthritis (JIA) bei pädiatrischen Patienten ab 6 Jahren, welche auf andere DMARDs (inkl. Methotrexat) nicht ausreichend ansprachen. ORENCIA wurde bei Kindern unter 6 Jahren nicht untersucht.
Die Verwendung von ORENCIA in Kombination mit TNF-Hemmern wird nicht empfohlen (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Dosierung/Anwendung
Die Behandlung mit ORENCIA muss von einem spezialisierten Arzt bzw. von einer spezialisierten Ärztin mit Erfahrung in der Diagnose und Therapie der rheumatoiden Arthritis resp. der juvenilen idiopathischen Arthritis eingeleitet und überwacht werden.
ORENCIA kann als intravenöse (i.v.) Infusion oder als subkutane (s.c.) Injektion verabreicht werden.
Bei Kombination mit anderen DMARDs, Kortikosteroiden, Salicylaten, nichtsteroidalen Antirheumatika (NSARs) oder Analgetika ist keine Dosisanpassung von ORENCIA erforderlich.
Dosierung der intravenösen Infusion
ORENCIA (i.v.) ist als 30-minütige intravenöse Infusion zu verabreichen. Die Infusion ist nach 14 Tagen und 4 Wochen zu wiederholen, danach in 4-wöchigen Intervallen.
ORENCIA ist bei Erwachsenen in der in Tabelle 1 spezifizierten Dosierung zu verabreichen (ca. 10 mg/kg Körpergewicht).
Pädiatrische Patienten: siehe unten «Pädiatrische Patienten ab 6 Jahren (i.v. Verabreichung)».
Anwendung (i.v.): siehe Rubrik «Sonstige Hinweise: Hinweise für die Handhabung».
Dosierung der subkutanen Injektion (erwachsene Patienten)
ORENCIA (s.c.) wird unabhängig vom Körpergewicht wöchentlich in einer Dosis von 125 mg als subkutane Injektion verabreicht. Die Therapieeinleitung kann mit oder ohne Verabreichung einer Sättigungsdosis per intravenöser Infusion erfolgen. Insbesondere bei Patienten mit einem Gewicht über 100 kg ist die Verabreichung einer Sättigungsdosis empfohlen. Bei Patienten, welche eine Sättigungsdosis erhalten, soll ORENCIA mit einer einzigen intravenösen Infusion in einer Dosis entsprechend Tabelle 1 eingeleitet werden, gefolgt von der ersten subkutanen Injektion (125 mg).
Die Sicherheit und Wirksamkeit der subkutanen Injektionslösung von ORENCIA wurde bei pädiatrischen Patienten (<18 Jahre) nicht untersucht und ist daher für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen nicht geeignet.
Patienten, welche von einer Therapie mit per intravenöser Infusion verabreichtem ORENCIA auf eine subkutane Verabreichung von ORENCIA wechseln, soll die erste subkutane Dosis anstatt der nächsten geplanten intravenösen Dosis verabreicht werden.
Anwendung (s.c.): siehe Rubrik «Sonstige Hinweise: Hinweise für die Handhabung».
Ältere Patienten
Es ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Pädiatrische Patienten ab 6 Jahren (i.v. Verabreichung)
Juvenile idiopathische Arthritis: Die empfohlene Dosierung für Patienten im Alter zwischen 6 und 17 Jahren mit juveniler idiopathischer Arthritis, welche weniger als 75 kg wiegen, ist 10 mg/kg Körpergewicht. Die Dosierung für pädiatrische Patienten, welche 75 kg oder mehr wiegen, soll gemäss der Dosierungsempfehlung für Erwachsene erfolgen und die maximale Dosis von 1 g nicht überschreiten (siehe auch Abschnitt «Dosierung der intravenösen Infusion» weiter oben).
Die Sicherheit und Wirksamkeit von ORENCIA bei Kindern im Alter von weniger als 6 Jahren wurde nicht untersucht, und darum ist die Anwendung von ORENCIA bei Kindern im Alter von weniger als 6 Jahren nicht empfohlen. Die Sicherheit und Wirksamkeit der subkutanen Injektionslösung von ORENCIA wurde bei pädiatrischen Patienten (<18 Jahre) nicht untersucht und ist daher für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen nicht geeignet.
Nieren- oder Leberschaden
ORENCIA wurde in diesen Patientenpopulationen nicht untersucht. Es können keine Dosisempfehlungen gegeben werden.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
Schwere Infektionen, wie Sepsis und opportunistische Infektionen (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Kombination mit TNF-Hemmern
Es gibt nur begrenzte Erfahrungen mit der Verwendung von Abatacept in Kombination mit TNF-Hemmern (siehe Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen»). In placebo-kontrollierten klinischen Studien zeigten Patienten, die eine Kombination von TNF-Hemmern und Abatacept (i.v.) erhielten, im Vergleich zu Patienten, die mit TNF-Hemmern und Placebo behandelt wurden, eine Zunahme der Infektionen insgesamt sowie der schweren Infektionen (siehe Rubrik «Interaktionen»). Eine gleichzeitige Behandlung mit ORENCIA und einem TNF-Hemmer ist daher nicht zu empfehlen.
Bei Umstellung von einem TNF-Hemmer auf die ORENCIA Therapie sind die Patienten auf Anzeichen von Infektionen zu überwachen.
Allergische Reaktionen
Allergische Reaktionen sind bei Behandlung mit jedem injizierbaren Protein zu beobachten. Über derartige Reaktionen wurde bei Abatacept-Verabreichung in klinischen Studien gelegentlich berichtet, in denen eine Vorbehandlung der Patienten zur Vermeidung von allergischen Reaktionen nicht gefordert war (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen: Infusionsbedingte Reaktionen»).
Anaphylaxie trat in den doppelblinden und kumulativen Phasen der klinischen Studien selten auf.
Über Überempfindlichkeitsreaktionen innerhalb 24 Stunden nach der Abatacept-Infusion, wie Hypotonie, Urtikaria und Dyspnoe, wurde gelegentlich berichtet.
Anaphylaxie oder anaphylaktoide Reaktionen können schon nach der ersten Infusion auftreten und können lebensbedrohlich sein. Von einem Fall einer tödlichen Anaphylaxie nach der ersten Infusion von ORENCIA wurde seit Markteinführung berichtet.
Bei Auftreten einer schweren allergischen oder anaphylaktischen Reaktion muss die Verabreichung von ORENCIA (i.v. und s.c.) sofort gestoppt und eine geeignete Behandlung eingeleitet werden. ORENCIA ist dauerhaft abzusetzen.
Wirkungen auf das Immunsystem
Arzneimittel, die das Immunsystem beeinflussen, einschliesslich ORENCIA, können die Abwehr gegen Infektionen und Malignome sowie die Reaktion auf Impfungen beeinträchtigen. In einer kleineren Studie bei gesunden Probanden konnte gezeigt werden, dass ORENCIA die quantitative Immunantwort (gemessen am Antikörper-Titer auf die Impfstoffe Tetanus-Toxoid sowie Pneumokokkenantigene) reduzierte. Der Anteil von Probanden mit einem zweifachen Anstieg des Antikörpertiters gegen diese Antigene war jedoch in allen Gruppen in etwa vergleichbar (siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: Impfungen»).
Unter ORENCIA wurden im Vergleich zu Placebo in den grossen placebo-kontrollierten Studien geringfügige Abnahmen der Spiegel von Immunglobulinen (Ig-A, Ig-G und Ig-M) beobachtet. Über die klinische Relevanz kann beim gegenwärtigen Stand des Wissens nicht entschieden werden.
Die gemeinsame Verabreichung von ORENCIA mit biologischen Immunsuppressiva oder Immunmodulatoren könnte die Wirkung von ORENCIA auf das Immunsystem verstärken. Es gibt keine ausreichenden Daten zur Beurteilung der Sicherheit und Wirksamkeit von ORENCIA in Kombination mit anderen biologischen Arzneimitteln für die Behandlung der rheumatoiden Arthritis wie Anakinra oder Rituximab, und ORENCIA wurde nicht in Kombination mit biologischen Substanzen untersucht, welche die Lymphozytenfunktion supprimieren oder die Lymphozytenzahl senken.
Infektionen
In klinischen Studien und in der Postmarketing-Phase wurde bei Patienten unter Abatacept über schwere Infektionen (inkl. Sepsis und Pneumonie) und seltene Fälle opportunistischer Infektionen (inkl. invasive und systemische Mykosen und Pneumocystis Pneumonien) berichtet (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»). Einige dieser Infektionen waren tödlich. Viele dieser schweren Infektionen traten bei Patienten mit einer zusätzlichen immunsuppressiven Begleittherapie auf, welche über die zu Grunde liegende Krankheit hinaus zu Infektionen prädisponieren kann. Bei Patienten mit aktiven Infektionen sollte so lange keine Behandlung mit ORENCIA eingeleitet werden, bis die Infektionen unter Kontrolle sind. Bei Patienten mit einer Anamnese rezidivierender Infektionen oder mit Grunderkrankungen, die zu Infektionen disponieren, sollte der Arzt bzw. die Ärztin die Verwendung von ORENCIA nur mit Vorsicht in Erwägung ziehen. Patienten, bei denen während der Behandlung mit ORENCIA eine neue Infektion auftritt, sind sorgfältig zu überwachen. Entwickelt ein Patient eine schwere Infektion, muss ORENCIA abgesetzt werden.
In placebo-kontrollierten klinischen Studien an 2653 mit Abatacept behandelten und 1485 mit Placebo behandelten Patienten wurde über zwei Fälle von Tuberkulose berichtet, je einer in der Abatacept- und der Placebo-Gruppe. Bei Behandlung von Patienten mit immunmodulierenden Therapien ist es angebracht, eine Tuberkulose möglichst auszuschliessen, wie dies in den angeführten klinischen Studien der Fall war. ORENCIA wurde nicht bei Patienten mit positivem Tuberkulosetest geprüft, und die Sicherheit von ORENCIA bei Personen mit latenter Tuberkulose ist unbekannt. Erweisen sich Patienten im Tuberkulosescreening als positiv, sollten sie vor einer Therapie mit ORENCIA entsprechend dem medizinischen Standard behandelt werden.
Antirheumatische Therapien wurden mit der Reaktivierung von Hepatitis B in Verbindung gebracht. Daher muss vor Beginn der ORENCIA Therapie eine Untersuchung auf Virushepatitis gemäss den veröffentlichten Richtlinien durchgeführt werden.
Malignome
In den placebo-kontrollierten klinischen Studien betrug die Häufigkeit von Malignomen in der Abatacept-Gruppe 1,2% und in der Placebo-Gruppe 0,9% (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»). Patienten mit bekannten Malignomen wurden nicht in diese klinischen Studien aufgenommen. In Studien zur Karzinogenität bei Mäusen wurde ein Anstieg an Lymphomen und Mammatumoren beobachtet. Die klinische Bedeutung dieser Beobachtung ist nicht bekannt (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»). Die mögliche Rolle von Abatacept bei der Entstehung von Malignomen, einschliesslich Lymphomen, ist beim Menschen nicht bekannt. Es gibt Berichte von Nicht-Melanom Hautkrebs-Fällen bei Patienten, die mit ORENCIA behandelt wurden (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»). Regelmässige Hautuntersuchungen sind für alle Patienten empfohlen, vor allem für diejenigen mit Hautkrebs-Risikofaktoren.
Impfungen
Lebendvakzine sollten während der Behandlung mit ORENCIA sowie innerhalb von 3 Monaten nach dem Absetzen nicht gegeben werden. Hinsichtlich einer Sekundärübertragung von Infektionen von Personen, die mit Lebendvakzinen geimpft wurden, auf mit ORENCIA behandelte Patienten sind keine Daten verfügbar. Arzneimittel, die das Immunsystem beeinflussen, einschliesslich ORENCIA, können die Wirksamkeit einiger Immunisierungen abschwächen.
In einer offenen Studie mit ORENCIA behandelten RA-Patienten wurde nach Verabreichung eines 23-valenten Pneumokokken-Impfstoffs eine attenuierte Impfantwort beobachtet. 66% der Patienten ohne protektive Antikörper bei Baseline zeigten nach vier Wochen eine protektive Impfantwort (protektive Antikörperspiegel (ELISA) ≥1,6 µg/ml bei ≥3 von 5 untersuchten Antigenen). Es sind keine Daten vorhanden zum Titerverlauf über längere Zeitdauer.
ORENCIA wurde auch in einer offenen Studie bei RA-Patienten untersucht, welchen der saisonale, trivalente Influenzavirus-Impfstoff verabreicht wurde. 73 von 119 mit ORENCIA behandelte Patienten ohne protektive Antikörperspiegel bei Baseline konnten nach der Influenza-Impfung eine ausreichende Immunantwort aufbauen, in der Studie definiert als mindestens ein vierfacher Anstieg des Antikörpertiters auf mindestens zwei Antigene des trivalenten Influenzaimpfstoffes.
Aufgrund dieser Datenlage wird empfohlen, Impfungen vor Beginn einer Therapie mit ORENCIA durchzuführen. Patienten können Impfungen jedoch auch während einer ORENCIA Therapie erhalten (mit Ausnahme von Lebendimpfstoffen).
Es wird empfohlen den Impfstatus von Patienten mit juveniler idiopathischer Arthritis vor Beginn einer ORENCIA Therapie entsprechend den aktuellen Impfrichtlinien zu aktualisieren.
Anwendung bei Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD)
Bei erwachsenen COPD-Patienten, welche mit ORENCIA behandelt wurden, traten häufiger unerwünschte Wirkungen (inkl. COPD-Exazerbationen, Bronchitis, Husten, Rhonchi und Dyspnoe) auf als bei den Patienten unter Placebo. Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen entwickelten sich bei einem höheren Prozentsatz der mit Abatacept behandelten als b

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