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Simponi 100mg Injektionslsg, 3×1ST(golimumab 戈利木单抗预充注射笔)
药店国别  
产地国家 德国 
处 方 药: 是 
所属类别 100毫克预装注射笔,1盒×3支 
包装规格 100毫克预装注射笔,1盒×3支 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
默沙东
生产厂家英文名:
MSD Sharp & Dohme GmbH
该药品相关信息网址1:
http://www.simponi.com/
该药品相关信息网址2:
http://www.rxlist.com/simponi-drug.htm
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Simponi 100mg Injektionslsg.in vorgefül.Injektor,3×1ST
原产地英文药品名:
Golimumab
中文参考商品译名:
Simponi 100毫克预装注射笔,1盒×3支
中文参考药品译名:
戈利木单抗
曾用名:
简介:

 

部份中文戈利木单抗处方资料(仅供参考)
商品名:Simponi Injektionslösung
英文名:golimumab
中文名:戈利木单抗预装注射笔
生产商:默沙东
药品简介
2016年7月1日,抗炎药Simponi在欧盟获批的第6个适应症。Simponi于2009年上市,之前已先后获批5个适应症,包括中度至重度活动性类风湿性关节炎(RA)、活动性渐进性银屑病关节炎(PsA)、重度活动性强直性脊柱炎(AS)、中度至重度活动性溃疡性结肠炎(UC)、放射学阴性中轴型脊柱关节炎(nr-AxSpa)。这些疾病均为自身免疫性疾病,是由于自身免疫反应导致组织器官损伤和相应功能障碍。
作用机理
Golimumab是一种人单克隆抗体,可与人TNF-α的可溶性和跨膜生物活性形式形成高亲和力,稳定的复合物,从而阻止TNF-α与其受体的结合。
适应症
类风湿关节炎(RA)
Simponi与甲氨蝶呤(MTX)结合用于:
•当对包括MTX在内的疾病缓解型抗风湿药(DMARD)治疗的反应不足时,可治疗成人中度至重度活动性类风湿关节炎。
•对以前未接受MTX治疗的成年人的严重,活动和进行性类风湿关节炎的治疗。
Simponi与MTX结合使用可降低X射线测得的关节损伤的进展速度并改善身体机能。
幼年特发性关节炎
多关节青少年特发性关节炎(pJIA)
Simponi与MTX联用可用于治疗2岁以上的多关节少年特发性关节炎,这些儿童对以前的MTX治疗反应不佳。
银屑病关节炎(PsA)
当对先前的DMARD治疗的反应不足时,辛普尼单独或与MTX联用可用于治疗成年患者的活动性和进行性银屑病关节炎。通过X射线测量,患有多关节对称性亚型疾病的患者可发现Simponi可降低外周关节损伤的进展速度,并改善身体机能。
轴性脊柱关节炎
强直性脊柱炎(AS)
Simponi适用于治疗对传统疗法反应不足的成年人的严重,活动性强直性脊柱炎。
非放射线轴性脊柱关节炎(nr-Axial SpA)
Simponi适用于患有严重,活动性非放射线轴性脊柱关节炎的成年人,其具有炎症的客观体征,如C反应蛋白(CRP)和/或磁共振成像(MRI)升高的证据表明,他们的反应不足对非甾体类抗炎药(NSAID)或不耐受。
溃疡性结肠炎(UC)
对于对常规疗法(包括皮质类固醇和6-巯基嘌呤(6-MP)或硫唑嘌呤(AZA)的常规治疗反应不佳或不耐受或有医学禁忌症的成年患者,辛波尼适用于治疗中度至重度溃疡性结肠炎这样的疗法。
用法与用量
类风湿关节炎
Simponi 50mg每月一次,每月一次。
Simponi应与MTX一起服用。
银屑病关节炎,强直性脊柱炎或非放射线性轴性脊柱关节炎
Simponi 50mg每月一次,每月一次。
对于上述所有适应症,可用数据表明,通常在治疗后12至14周内(3-4剂后)即可达到临床反应。在这段时间内没有证据表明有治疗益处的患者应考虑继续治疗。
体重大于100公斤的患者
对于上述所有适应症,在体重超过100公斤的RA,PsA,AS或nr-轴向SpA患者中,在3或4剂给药后仍未获得足够的临床反应,因此将golimumab的剂量增加至考虑到100毫克剂量与50毫克剂量相比出现某些严重不良反应的风险增加,可以考虑每月一次100毫克。在接受3至4额外剂量的100毫克后仍无治疗益处的患者,应重新考虑继续治疗。
溃疡性结肠炎
体重低于80公斤的患者
Simponi的初始剂量为200mg,然后在第2周给予100mg。反应良好的患者应在第6周接受50mg,此后每4周接受一次。反应不足的患者可在第6周及其后每4周继续服用100mg。
体重大于或等于80公斤的患者
给予Simponi初始剂量200 mg,然后在第2周给予100mg,然后每4周给予100mg,此后。
在维持治疗期间,皮质类固醇可能会根据临床实践指南逐渐变细。
现有数据表明,通常在治疗后12至14周内即可达到临床反应(4剂后)。在这段时间内没有证据表明有治疗益处的患者应考虑继续治疗。
错过的剂量
如果患者忘记在计划的日期注射Simponi,则应在患者记得时立即注射被遗忘的剂量。应指示患者不要注射双倍剂量以弥补被遗忘的剂量。
下一个剂量应根据以下指导进行给药:
•如果剂量晚于2周,则患者应注射被遗忘的剂量,并保持原来的时间表。
•如果剂量晚于2周,则患者应注射被遗忘的剂量,并应从注射之日起制定新的时间表。
特殊人群
老年人(≥65岁)
老年人无需调整剂量。
肾和肝功能不全
尚未在这些患者人群中研究Simponi。无法提出剂量建议。
小儿
尚未确定Simponi在年龄小于18岁的患者中因pJIA以外的适应症的安全性和有效性。
多关节青少年特发性关节炎
体重至少40公斤的儿童,每月一次,每月一次,每月一次,服用Simponi 50毫克。45毫克/0.45毫升预装笔可用于*体重小于40公斤的多关节性幼年特发性关节炎儿童。
数据表明,通常在治疗后12至14周内(3-4剂后)即可达到临床反应。对于在这段时间内未显示出治疗益处的证据的儿童,应重新考虑继续治疗。
给药方法
Simponi用于皮下使用。接受皮下注射技术的适当培训后,如果医生认为合适,患者可以自行注射,必要时进行医学随访。根据包装手册中提供的全面使用说明,应指导患者注射全部Simponi。如果需要多次注射,应在身体的不同部位进行注射。
有关管理说明。
可能不适用于所有欧盟市场。
禁忌症
对活性物质或所列的任何赋形剂过敏。
活动性结核病(TB)或其他严重感染(如败血症)和机会感染。
中度或重度心力衰竭(NYHA III/IV级)。
保质期
24个月
特殊的储存注意事项
存放在冰箱(2°C–8°C)中。
不要冻结。
将预填充的笔或预填充的注射器放在外部纸箱中,以防止光照。
Simponi可以在最高25°C的温度下存储最多30天,但不能超过纸箱上印刷的原始有效期。新的有效期必须写在纸箱上(从冰箱中取出之日起最多30天)。
一旦Simponi已在室温下保存,则不应将其退回冷藏库。如果在室温储存的30天内未使用Simponi,则必须将其丢弃。
容器的性质和内容
Simponi 50毫克预填充笔注射液
在预填充注射器(类型1玻璃)中的0.5mL溶液,该注射器带有固定针(不锈钢)和针头盖(含乳胶的橡胶)在预填充笔中。Simponi的包装中包含1支预填充笔,多包装中包含3(3包1支)预填充笔。
Simponi 50mg预装注射器中注射溶液
在带有固定针头(不锈钢)和针头套(含胶乳的橡胶)的预填充注射器(1型玻璃)中加入0.5mL溶液。Simponi的包装包括1个预填充注射器和多包装的3个(3包1个)注射器。
完整说明资料附件:
https://www.medicines.org.uk/emc/medicine/23766
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Simponi 100mg Injektionslsg.in vorgefül.Injektor
MSD Sharp & Dohme GmbH
Wirksame Bestandteile und Inhaltsstoffe
Golimumab                      100mg
Histidin                       Hilfstoff
Histidin hydrochlorid 1-Wasser Hilfstoff
Polysorbat 80                  Hilfstoff
Sorbitol 41mg                  Hilfstoff
Wasser, für Injektionszwecke   Hilfstoff
Produktinformation zu Simponi 100mg Injektionslsg.in vorgefül.Injektor ***
Indikation
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Golimumab.
Das Präparat gehört zur Gruppe der sogenannten TNF-Blocker. Bei Erwachsenen wird das Arzneimittel zur Behandlung der folgenden entzündlichen Erkrankungen angewendet:
Rheumatoide Arthritis
Psoriasis-Arthritis
Axiale Spondyloarthritis, einschließlich ankylosierender Spondylitis und nicht-röntgenologischer axialer Spondyloarthritis
Colitis ulcerosa
Das Präparat wirkt, indem es die Funktion eines Proteins hemmt, das als Tumor-Nekrose-Faktor(TNF)- alpha bezeichnet wird. Dieses Protein ist an den Entzündungsprozessen des Körpers beteiligt. Die Hemmung von TNF-alpha kann Entzündungen in Ihrem Körper reduzieren.
Rheumatoide Arthritis
Die rheumatoide Arthritis ist eine entzündliche Erkrankung der Gelenke. Wenn bei Ihnen eine aktive rheumatoide Arthritis vorliegt, werden Sie zuerst andere Arzneimittel erhalten. Wenn Sie auf diese Arzneimittel nicht gut genug ansprechen, können Sie dieses Präparat erhalten, welches Sie in Kombination mit dem Arzneimittel Methotrexat anwenden werden, um
die Symptomatik Ihrer Erkrankung zu lindern
die Schädigung Ihrer Knochen und Gelenke zu verlangsamen und
Ihre körperliche Funktionsfähigkeit zu verbessern.
Psoriasis-Arthritis
Die Psoriasis-Arthritis ist eine entzündliche Erkrankung der Gelenke, die in der Regel mit Psoriasis (Schuppenflechte), einer entzündlichen Erkrankung der Haut, einhergeht. Wenn bei Ihnen eine aktive Psoriasis-Arthritis vorliegt, werden Sie zuerst andere Arzneimittel erhalten. Wenn Sie auf diese Arzneimittel nicht genug ansprechen, können Sie dieses Präparat erhalten, um
die Symptomatik Ihrer Erkrankung zu lindern
die Schädigung Ihrer Knochen und Gelenke zu verlangsamen und
Ihre körperliche Funktionsfähigkeit zu verbessern.
Ankylosierende Spondylitis und nicht-röntgenologische axiale Spondyloarthritis
Die ankylosierende Spondylitis und die nicht-röntgenologische axiale Spondyloarthritis sind entzündliche Erkrankungen der Wirbelsäule. Wenn bei Ihnen eine ankylosierende Spondylitis oder eine nicht-röntgenologische axiale Spondyloarthritis vorliegt, werden Sie zuerst andere Arzneimittel erhalten. Wenn Sie auf diese Arzneimittel nicht genug ansprechen, können Sie dieses Arzneimittel erhalten um
die Symptomatik Ihrer Erkrankung zu lindern und
Ihre körperliche Funktionsfähigkeit zu verbessern.
Colitis ulcerosa
Colitis ulcerosa ist eine entzündliche Erkrankung des Darms. Wenn Sie an Colitis ulcerosa leiden, werden Sie zunächst mit anderen Arzneimitteln behandelt. Bei ungenügendem Ansprechen auf diese Arzneimittel erhalten Sie dieses Präparat zur Behandlung Ihrer Erkrankung.
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Golimumab oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
wenn Sie Tuberkulose (TB) oder eine andere schwere Infektion haben.
wenn Sie eine mittelschwere oder schwere Herzinsuffizienz haben.
Falls Sie sich nicht sicher sind, ob einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, sprechen Sie vor der Anwendung des Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Dosierung von Simponi 100mg Injektionslsg.in vorgefül.Injektor
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Rheumatoide Arthritis, Psoriasis-Arthritis und axiale Spondyloarthritis, einschließlich ankylosierender Spondylitis und nicht-röntgenologischer axialer Spondyloarthritis
Die empfohlene Dosis beträgt 50 mg einmal im Monat und ist jeden Monat am gleichen Tag anzuwenden.
Sprechen Sie vor der Anwendung der vierten Dosis mit Ihrem Arzt. Ihr Arzt wird bestimmen, ob Sie die Behandlung mit dem Präparat fortführen sollten.
Falls Sie mehr als 100 kg wiegen, kann die Dosis auf 100 mg (der Inhalt von 1 vorgefüllten Injektor) einmal im Monat erhöht werden und ist jeden Monat am gleichen Tag anzuwenden.
Colitis ulcerosa
Anfangsbehandlung
Eine Anfangsdosis von 200 mg (der Inhalt von 2 vorgefüllten Injektoren), gefolgt von 100 mg (der Inhalt von 1 vorgefüllten Injektor) 2 Wochen danach.
Erhaltungsbehandlung
Bei Patienten mit einem Gewicht von weniger als 80 kg, 50 mg (ein mit 50 mg vorgefüllter Injektor oder eine 50-mg- Fertigspritze muss verwendet werden, um die Dosis zu verabreichen) 4 Wochen nach Ihrer letzten Behandlung, anschließend alle 4 Wochen.
Bei Patienten mit einem Gewicht von 80 kg oder mehr, 100 mg (der Inhalt von 1 vorgefüllten Injektor) 4 Wochen nach Ihrer letzten Behandlung, anschließend alle 4 Wochen.
Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich zu viel injiziert haben oder wenn Sie sich das Arzneimittel zu häufig injiziert haben bzw. wenn Ihnen zu viel oder zu häufig verabreicht wurde. Nehmen Sie immer die Gebrauchsinformation und den Umkarton mit, selbst wenn er leer ist.
Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
Wenn Sie vergessen, das Arzneimittel am vorgesehenen Datum anzuwenden, injizieren Sie sich die vergessene Dosis, sobald Sie sich daran erinnern.
Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, um die vergessene Dosis auszugleichen.
Wann die nächste Dosis zu injizieren ist:
Bei einer Verspätung von weniger als zwei Wochen, injizieren Sie die vergessene Dosis, sobald Sie sich daran erinnern, und behalten Sie den ursprünglichen Zeitplan bei.
Bei einer Verspätung von mehr als zwei Wochen, injizieren Sie die vergessene Dosis, sobald Sie sich daran erinnern, und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wann Sie die nächste Dosis anwenden sollen.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie tun sollen, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Wenn Sie die Anwendung abbrechen
Falls Sie in Betracht ziehen, das Arzneimittel abzusetzen, sprechen Sie zuvor mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
Patientenhinweise
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
Infektionen
Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, falls bei Ihnen bereits Symptome einer Infektion vorliegen oder falls während oder nach Ihrer Behandlung mit dem Präparat Symptome einer Infektion auftreten. Zu den Symptomen einer Infektion gehören Fieber, Husten, Atemnot, grippeähnliche Symptome, Durchfall, Wunden, Zahnprobleme oder ein brennendes Gefühl beim Wasserlassen.
Während der Anwendung können Sie sich möglicherweise leichter eine Infektion zuziehen.
Infektionen können schneller fortschreiten und einen schwereren Verlauf nehmen. Darüber hinaus können manche frühere Infektionen erneut auftreten.
Tuberkulose (TB)
Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn bei Ihnen während oder nach der Behandlung Tuberkulose-Symptome auftreten. Zu den Symptomen der Tuberkulose können anhaltender Husten, Gewichtsabnahme, Müdigkeit, Fieber oder Nachtschweiß gehören.
Bei mit dem Präparat behandelten Patienten wurden Fälle von Tuberkulose beschrieben, in seltenen Fällen sogar bei Patienten, die mit Arzneimitteln gegen Tuberkulose behandelt wurden. Ihr Arzt wird Sie auf Tuberkulose untersuchen und diese Untersuchungen auf Ihrer Hinweiskarte für Patienten vermerken.
Es ist äußerst wichtig, dass Sie es Ihrem Arzt mitteilen, wenn Sie früher einmal eine Tuberkulose hatten oder wenn Sie jemals in engem Kontakt zu jemandem standen, der an Tuberkulose erkrankt ist oder war.
Falls Ihr Arzt der Meinung ist, dass die Gefahr besteht, dass Sie an Tuberkulose erkrankt sind, werden Sie möglicherweise erst mit Arzneimitteln gegen Tuberkulose behandelt, bevor Sie mit der Anwendung des Arzneimittels beginnen.
Hepatitis-B-Virus (HBV)
Informieren Sie Ihren Arzt, falls Sie Träger des Hepatitis-B-Virus sind oder falls Sie Hepatitis B haben oder gehabt haben, bevor Sie das Präparat erhalten.
Teilen Sie Ihrem Arzt mit, falls Sie glauben, möglicherweise dem Risiko ausgesetzt zu sein, sich mit HBV zu infizieren.
Ihr Arzt muss Sie auf HBV testen.
Die Behandlung mit einem TNF-Blocker wie dieses kann bei Patienten, die das Hepatitis-B-Virus in sich tragen, zu einer Reaktivierung des Virus führen, die in manchen Fällen lebensbedrohlich sein kann.
Invasive Pilzinfektionen
Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn Sie in einem Gebiet gelebt haben oder in ein Gebiet gereist sind, in dem Infektionen auftreten, die durch eine bestimmte Art von Pilzen verursacht werden, die die Lunge und andere Teile Ihres Körpers befallen können (sogenannte Histoplasmose, Kokzidioidomykose oder Blastomykose). Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie nicht wissen, ob solche Infektionen häufig in den Gebieten auftreten, in denen Sie gelebt haben oder die Sie bereist haben.
Krebserkrankungen und Lymphome
Teilen Sie es Ihrem Arzt vor der Anwendung des Arzneimittels mit, wenn bei Ihnen jemals ein Lymphom (eine Art Blutkrebs) oder irgendeine andere Krebserkrankung diagnostiziert wurde.
Die Anwendung des Präparates oder anderen TNF-Blockern kann möglicherweise Ihr Risiko erhöhen, an einem Lymphom oder einer anderen Form von Krebs zu erkranken.
Bei Patienten mit seit langer Zeit bestehender schwerer rheumatoider Arthritis oder mit einer anderen entzündlichen Erkrankung, die bereits seit langer Zeit besteht, kann das Risiko für die Entwicklung eines Lymphoms überdurchschnittlich hoch sein.
Bei Kindern und jugendlichen Patienten, die TNF-Blocker anwendeten, traten Fälle von Krebserkrankungen, einschließlich ungewöhnlicher Arten, auf, die manchmal tödlich endeten.
In seltenen Fällen wurde bei Patienten unter Behandlung mit anderen TNF-Blockern eine spezielle und schwere Form des Lymphoms, genannt hepatosplenales T-Zell-Lymphom, beobachtet. Bei den meisten dieser Patienten handelte es sich um männliche Jugendliche oder junge erwachsene Männer. Diese Krebsart verlief meist tödlich. Fast alle diese Patienten hatten außerdem Arzneimittel erhalten, die als Azathioprin oder 6-Mercaptopurin bekannt sind. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Azathioprin oder 6-Mercaptopurin zusammen mit dem Präparat einnehmen.
Patienten mit schwerem persistierenden Asthma oder mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung oder starke Raucher können einem erhöhten Krebsrisiko ausgesetzt sein, wenn sie mit dem Arzneimittel behandelt werden. Falls Sie unter schwerem persistierenden Asthma oder einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung leiden oder starker Raucher sind, müssen Sie mit Ihrem Arzt darüber sprechen, ob die Behandlung mit einem TNF-Blocker für Sie angezeigt ist.
Einige Patienten, die mit Golimumab behandelt wurden, entwickelten bestimmte Hautkrebsarten. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn während oder nach der Therapie eine Veränderung im Aussehen Ihrer Haut oder Auswüchse auf der Haut auftreten.
Herzinsuffizienz
Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn bei Ihnen neue Symptome einer Herzinsuffizienz auftreten oder wenn sich Ihre bestehenden Symptome verschlimmern. Zu den Symptomen einer Herzinsuffizienz gehören Atemnot oder geschwollene Füße.
Unter der Anwendung von TNF-Blockern sind Fälle von neu aufgetretener oder sich verschlimmernder dekompensierter Herzinsuffizienz beschrieben worden. Einige der betroffenen Patienten starben.
Falls Sie eine leichte Herzinsuffizienz aufweisen und mit dem Arzneimittel behandelt werden, muss Ihr Arzt Sie engmaschig überwachen.
Erkrankungen des Nervensystems
Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn bei Ihnen jemals eine Erkrankung des Nervensystems diagnostiziert wurde oder wenn sich bei Ihnen Symptome einer Erkrankung des Nervensystems, z. B. einer Multiplen Sklerose, entwickeln. Die Symptome können Veränderungen Ihrer Sehfähigkeit, eine Schwäche in Armen oder Beinen oder ein Taubheitsgefühl oder Kribbeln an einer beliebigen Körperstelle umfassen. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie das Arzneimittel erhalten sollten.
Operationen oder zahnärztliche Behandlungen
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, falls bei Ihnen Operationen oder zahnärztliche Behandlungen durchgeführt werden sollen.
Informieren Sie Ihren Chirurgen oder behandelnden Zahnarzt darüber, dass Sie mit dem Arzneimittel behandelt werden, und zeigen Sie ihnen Ihre Hinweiskarte für Patienten.
Autoimmunerkrankungen
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen Symptome einer Erkrankung namens Lupus erythematodes auftreten. Zu den Symptomen gehören andauernder Hautausschlag, Fieber, Gelenkschmerzen und Müdigkeit.
In seltenen Fällen hat sich bei mit TNF-Blockern behandelten Menschen ein Lupus erythematodes entwickelt.
Bluterkrankungen
Bei einigen Patienten kann der Körper nicht genügend Blutzellen produzieren, die dem Körper helfen, Infektionen zu bekämpfen, oder helfen, eine Blutung zu stoppen. Verständigen Sie Ihren Arzt sofort, wenn bei Ihnen anhaltendes Fieber auftritt, wenn Sie leicht zu Blutergüssen oder Blutungen neigen oder Blässe auftritt. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden, die Behandlung abzubrechen.
Falls Sie sich nicht sicher sind, ob einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, sprechen Sie vor der Anwendung des Präparates mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Impfungen
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, falls Sie geimpft wurden oder bald geimpft werden müssen.
Während der Anwendung des Arzneimittels dürfen bestimmte (Lebend-)Impfstoffe nicht bei Ihnen angewendet werden.
Bestimmte Impfungen können Infektionen verursachen. Wenn Ihnen während der Schwangerschaft das Arzneimittel verabreicht wurde, könnte Ihr Kind innerhalb von ungefähr sechs Monaten nach der letzten während der Schwangerschaft erhaltenen Dosis ein erhöhtes Risiko haben, eine solche Infektion zu bekommen. Es ist wichtig, dass Sie den Kinderarzt und andere Angehörige eines Gesundheitsberufs über Ihre Anwendung von des Arzneimittels informieren, damit diese entscheiden können, wann Ihr Kind geimpft werden soll.
Arzneimittel, die Infektionen auslösen können
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie kürzlich mit einem Arzneimittel, das Infektionen auslösen kann, (wie z. B. BCG-Bakterien zur Blasenspülung bei einer Krebsbehandlung) behandelt wurden oder eine Behandlung mit einem solchen Arzneimittel geplant ist.
Allergische Reaktionen
Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn bei Ihnen Symptome einer allergischen Reaktion nach der Behandlung mit dem Arzneimittel auftreten. Zu den Symptomen einer allergischen Reaktion können eine Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund oder Hals, die Schluck- oder Atembeschwerden verursachen kann, Hautausschlag, Nesselsucht, Schwellung der Hände, Füße oder Knöchel gehören.
Einige dieser Reaktionen können schwerwiegend oder in seltenen Fällen lebensbedrohlich sein.
Einige dieser Reaktionen traten nach der ersten Anwendung des Arzneimittels auf.
Kinder und Jugendliche
Die Anwendung des Arzneimittels wird für Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren) nicht empfohlen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Das Arzneimittel besitzt möglicherweise in geringem Maß Auswirkungen auf Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Handhaben von Werkzeugen und Bedienen von Maschinen. Nach der Anwendung des Präparates kann Schwindel auftreten. Wenn dies geschieht, dürfen Sie kein Kraftfahrzeug lenken oder Werkzeuge oder Maschinen bedienen.
Schwangerschaft
Sprechen Sie vor der Anwendung des Arzneimittels mit Ihrem Arzt, falls einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft:
Sie sind schwanger oder beabsichtigen, während der Anwendung schwanger zu werden. Die Auswirkungen der Anwendung des Arzneimittels bei schwangeren Frauen sind nicht bekannt. Die Anwendung des Präparates wird für schwangere Frauen nicht empfohlen. Wenn Sie mit dem Arzneimittel behandelt werden, müssen Sie eine Schwangerschaft verhindern, indem Sie während Ihrer Behandlung sowie mindestens sechs Monate über die letzte Injektion hinaus eine angemessene Empfängnisverhütungsmethode anwenden.
Bevor Sie mit dem Stillen beginnen können, muss Ihre letzte Behandlung mit dem Arzneimittel mindestens 6 Monate zurückliegen. Wenn Sie das Präparat erhalten sollen, müssen Sie mit dem Stillen aufhören.
Wenn Sie das Arzneimittel während der Schwangerschaft erhalten haben, könnte Ihr Kind ein erhöhtes Infektionsrisiko haben. Es ist wichtig, dass Sie den Kinderarzt und andere Angehörige eines Gesundheitsberufs über Ihre Anwendung des Präparates informieren, bevor Ihr Kind geimpft wird (für weitere Informationen siehe Kategorie "Patientenhinweis").
Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Einnahme Art und Weise
Das Arzneimittel wird unter die Haut (subkutan) injiziert.
Anfangs kann Ihr Arzt oder ein Mitglied des Pflegepersonals die Injektion durchführen. Allerdings können Sie und Ihr Arzt entscheiden, dass Sie sich das Arzneimittel selbst injizieren. In diesem Fall werden Sie darin geschult, sich das Präparat selbst zu injizieren.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Fragen im Hinblick auf die Selbstinjektion haben.
Für weiter Hinweise zur Anwendung siehe die Gebrauchsinformation
Wechselwirkungen bei Simponi 100mg Injektionslsg.in vorgefül.Injektor
Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden, einschließlich anderer Arzneimittel zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, Psoriasis- Arthritis, ankylosierender Spondylitis, nicht-röntgenologischer axialer Spondyloarthritis oder Colitis ulcerosa.
Sie dürfen das Präparat nicht zusammen mit Arzneimitteln anwenden, die die Wirkstoffe Anakinra oder Abatacept enthalten. Solche Arzneimittel werden zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen verwendet.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, die sich auf Ihr Immunsystem auswirken.
Sie dürfen bestimmte (Lebend-)Impfstoffe nicht erhalten, während Sie das Arzneimittel anwenden.
Falls Sie sich nicht sicher sind, ob einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, sprechen Sie vor der Anwendung des Präparates mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Warnhinweise bei Hilfsstoffen
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
Erfahrungsberichte zu Simponi 100mg Injektionslsg.in vorgefül.Injektor, 3X1ST

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