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Cerezyme Trockensubstanz 400E(Imiglucerase 伊米苷酶注射溶液)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 200单位/瓶 1瓶/盒 
包装规格 200单位/瓶 1瓶/盒 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
赛诺菲-安万特
生产厂家英文名:
sanofi-aventis(schweiz)ag
该药品相关信息网址1:
https://www.cerezyme.com/
该药品相关信息网址2:
http://www.rxlist.com/cerezyme-drug.htm
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Cerezyme Trockensubstanz 400E Durchstechflasche
原产地英文药品名:
Imiglucerase
中文参考商品译名:
Cerezyme注射溶液 200单位/瓶 1瓶/盒
中文参考药品译名:
伊米苷酶
曾用名:
简介:

 

部份中文伊米苷酶处方资料(仅供参考)
商品名:Cerezyme Trockensubstanz
英文名:Imiglucerase
中文名:伊米苷酶注射溶液
生产商:赛诺菲-安万特
药品简介
近日,由赛诺菲-安万特开发的新药Cerezyme(imiglucerase 伊米苷酶)获欧盟批准新适应证,用于确诊为I型或III型戈谢病的且有显著非神经临床表现的患者的长期酶替代治疗。
作用机理
高雪氏病是一种罕见的隐性遗传病,由溶酶体酶酸性β-葡萄糖苷酶缺乏引起。该酶将葡萄糖基神经酰胺分解为葡萄糖和神经酰胺,葡萄糖苷神经酰胺是细胞膜脂质结构的关键成分。在患有高雪氏病的个体中,糖基神经酰胺降解不足,导致大量这种底物在巨噬细胞的溶酶体(称为“高雪氏细胞”)中积聚,从而导致广泛的继发性病理。
高彻细胞通常在肝脏,脾脏和骨髓中发现,偶尔在肺,肾和肠中发现。临床上,高雪氏病是异质表型谱。最常见的疾病表现是肝脾肿大,血小板减少,贫血和骨骼病理。骨骼异常通常是高雪氏病最使人虚弱和致残的特征。这些骨骼表现包括骨髓浸润,骨坏死,骨痛和骨危机,骨质减少和骨质疏松,病理性骨折和生长障碍。高雪氏病与增加的葡萄糖产生和增加的静息能量消耗率有关,这可能导致疲劳和恶病质。戈谢病患者可能还患有低度的炎症。另外,高雪氏病与免疫球蛋白异常的风险增加有关,例如高免疫球蛋白血症,多克隆性丙种病,意义不明的单克隆丙种病(MGUS)和多发性骨髓瘤。高雪氏病的自然病史通常显示病情发展,随着时间的流逝,各种器官都有发生不可逆转并发症的风险。高雪氏病的临床表现可能对生活质量产生不利影响。高雪氏病与发病率和早期死亡率增加有关。
儿童时期出现的体征和症状通常代表更严重的高雪氏病。在儿童中,高雪氏病可导致发育迟缓和青春期延迟。
肺动脉高压是高雪氏病的已知并发症。接受脾切除术的患者发生肺动脉高压的风险增加。在大多数情况下,脑酶治疗可以减少脾切除的需要,而脑酶治疗的早期治疗与降低肺动脉高压的风险有关。建议在诊断高雪氏病之后并随时间进行常规评估,以检测是否存在肺动脉高压。特别是被诊断出患有肺动脉高压的患者,应接受足够剂量的Cerezyme,以确保控制潜在的Gaucher病,并评估是否需要额外的肺动脉高压特定治疗。
适应症
对于确诊为非神经病变(1型)或慢性神经病变(3型)的高雪氏病患者,脑酶(伊米苷酶)适用于长期酶替代治疗,这些患者表现出该病的临床上重要的非神经学表现。
高雪氏病的非神经学表现包括以下一种或多种情况:
•排除其他原因(如铁缺乏)后出现贫血
•血小板减少
•排除其他原因(例如维生素D缺乏症)后的骨骼疾病
•肝肿大或脾肿大
用法与用量
由于高雪氏病的异质性和多系统性,应根据对该病所有临床表现的综合评估,为每位患者量身定制剂量。一旦确定了患者对所有相关临床表现的反应,就可以调整给药剂量和频率,以维持对于所有临床表现已经达到的最佳参数,或者进一步改善那些尚未标准化的临床参数。
已证明一系列剂量方案可有效治疗该疾病的某些或所有非神经学表现。每2周一次60U/kg体重的初始剂量已显示出在治疗6个月内血液学和内脏参数得到改善,并且继续使用已停止了骨病的进展或改善了骨病。已显示每两周一次低至15U/ kg体重的剂量可改善血液学参数和器官肿大,但不能改善骨骼参数。通常的输注频率是每2周一次;这是可获得最多数据的输注频率。
小儿
儿科人群无需调整剂量。
Cerezyme对慢性神经病性Gaucher患者神经症状的疗效尚未确定,对于这些表现,不建议使用特殊的给药方案。
给药方法
重构和稀释后,通过静脉输注施用制剂。初次输注时,应以不超过每千克体重每分钟0.5个单位的速率施用Cerezyme。在随后的给药中,可以增加输注速度,但每分钟每公斤体重不应超过1个单位。输液速度的增加应在卫生保健专业人员的监督下进行。
对于耐受良好几个月的输注患者,可以考虑在家中注射脑酶。在治疗医师进行评估和建议后,应决定让患者转入家庭输注液。患者或护理人员在家中注射脑酶需要临床医生进行专业培训。将指导患者或护理人员输液技术并保存治疗日记。输液过程中发生不良事件的患者需要立即停止输液过程并寻求医疗保健专业人员的注意。随后的输液可能需要在临床环境中进行。在家中剂量和输注速率应保持恒定,并且未经医疗保健专业人员的监督不得更改。
有关给药前重新配制和稀释药物的说明。
鼓励医学或卫生保健专业人员在“ ICGG Gaucher Registry”中注册Gaucher患者,包括患有该疾病的慢性神经病变表现的患者。
禁忌症
对活性物质或第所列的任何赋形剂过敏。
保质期
未打开的小瓶:
3年
稀释溶液:
从微生物安全性的角度出发,应立即使用该产品。如果不立即使用,用户应自行负责使用中的存储和使用前的条件,在避光的条件下,在2°C-8°C下,其存放时间不得超过24小时。
特殊的储存注意事项
存放在冰箱(2°C – 8°C)中。
有关药品稀释后的储存条件。
容器的性质和内容
Cerezyme用20 ml的I型硼硅酸盐(透明)玻璃瓶提供。盖子由带防篡改翻盖的硅化丁基塞组成。
为了提供足够的体积以允许准确分配,每个样品瓶均配制为包含0.6ml的过量填充物。
包装尺寸:每箱1、5或25小瓶。
完整说明资料附件:
https://www.medicines.org.uk/emc/product/217/smpc
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Cerezyme Trockensubstanz 400E Durchstechflasche
Cerezyme® 400U CHF 3735.8
Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Imiglucerase.
Hilfsstoffe
Mannitol (E421): 321 mg, Natriumcitrat-2-Wasser corresp. Natrium 38 mg, Citronensäure-Monohydrat, Polysorbat 80 pro vitro.
Dieses Arzneimittel enthält 38 g Natrium pro Einheit.
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit
Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung.
Jede Flasche Cerezyme 400 U enthält 400 Einheiten* Imiglucerase.
Nach Rekonstitution enthält die Lösung 40 Einheiten* (etwa 1.0 mg) Imiglucerase** pro ml.
* Eine Enzymeinheit (E) ist die Menge Enzym, die die Hydrolyse von 1 Mikromol des synthetischen Substrats para-Nitrophenyl-β-D-Glucopyranosid (pNP-GLc) in einer Minute bei 37°C katalysiert.
**Imiglucerase ist eine modifizierte Form von humaner saurer β-Glukozerebrosidase und wird durch rekombinante DNA-Technologie mittels einer Zellkultur aus Ovarialzellen des chinesischen Hamsters (CHO) mit Mannose-Modifizierung für das Targeting von Makrophagen produziert.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Cerezyme (Imiglucerase) ist für die langfristige Enzymsubstitutionstherapie von Patienten mit bestätigter Diagnose der nicht-neuronopathischen (Typ 1) oder der chronisch neuronopathischen (Typ 3) Gaucher-Krankheit mit klinisch signifikanten nicht-neurologischen Manifestationen der Krankheit bestimmt.
Die nicht-neurologischen Manifestationen der Gaucher-Krankheit umfassen eines oder mehrere der folgenden Symptome:
Anämie nach Ausschluss anderer Ursachen, z.B. Eisenmangel.
Thrombozytopenie.
Knochenerkrankung nach Ausschluss anderer Ursachen, z.B. Vitamin D-Mangel.
Hepatomegalie oder Splenomegalie.
Dosierung/Anwendung
Das Krankheitsmanagement sollte von einem Arzt überwacht werden, der mit der Behandlung der Gaucher-Krankheit vertraut ist.
Übliche Dosierung
Wegen der Heterogenität und der multi-systemischen Manifestation der Gaucher-Krankheit sollte die Dosis auf der Basis einer gründlichen Untersuchung der klinischen Symptomatik individuell für jeden Patienten bestimmt werden. Sobald das individuelle Ansprechen für alle relevanten klinischen Manifestationen hinreichend gesichert ist, können Dosierung und Infusionsintervall mit dem Ziel angepasst werden, entweder bereits erreichte Therapieziele aufrechtzuerhalten oder die klinischen Parameter, die sich noch nicht normalisiert haben, zu verbessern (siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen»).
Verschiedene Dosierungsschemata haben sich als wirksam für einige oder alle der nicht-neurologischen Manifestationen der Erkrankung erwiesen.
Initialdosen von 60 E/kg Körpergewicht alle 2 Wochen haben innerhalb eines Behandlungszeitraums von 6 Monaten zu einer Besserung der hämatologischen und der viszeralen Parameter geführt, und die Dauertherapie mit dieser Dosierung hat entweder die Knochenerkrankung gebessert oder deren Progression aufgehalten.
Es hat sich gezeigt, dass bereits Dosen von nur 15 E/kg Körpergewicht jede zweite Woche die hämatologischen Parameter und die Organomegalie bessern, jedoch nicht die Knochenparameter.
Das übliche und für den Patienten angenehmste Infusionsintervall ist einmal alle zwei Wochen; für dieses Infusionsintervall liegen die meisten Daten vor.
Kinder und Jugendliche
Es ist keine Dosisanpassung für Kinder und Jugendliche erforderlich.
Die Wirksamkeit von Cerezyme für neurologische Symptome bei chronisch neuronopathischen Gaucher-Patienten wurde bisher nicht ermittelt, und es kann kein spezielles Dosierungsschema für diese Manifestationen empfohlen werden (siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen»).
Art der Anwendung
Nach Rekonstitution und Verdünnung (siehe Abschnitt «Hinweise für die Handhabung» unter «Sonstige Hinweise») wird die zubereitete Lösung durch intravenöse Infusion verabreicht. Bei den ersten Infusionen sollte Cerezyme mit einer Rate von nicht mehr als 0,5 Einheiten je Kilogramm Körpergewicht pro Minute verabreicht werden. Bei nachfolgenden Infusionen kann die Infusionsrate erhöht werden, sie sollte jedoch 1 Einheit je Kilogramm Körpergewicht pro Minute nicht überschreiten. Erhöhungen der Infusionsrate sollten unter Aufsicht eines Arztes erfolgen.
Die Erfahrung bei Kindern ist noch sehr limitiert.
Es liegen keine Daten bei Patienten über 70 Jahre vor.
Patienten können Cerezyme-Infusionen zu Hause erhalten, wenn sie ihre Infusionen über mehrere Monate hinweg gut vertragen. Die Entscheidung, ob Infusionen zu Hause verabreicht werden sollen, bedarf entsprechender eva luierung und Empfehlung des behandelnden Arztes. Für die Verabreichung von Cerezyme-Infusionen zu Hause durch den Patienten oder Pflegepersonal ist die Schulung durch medizinisches Fachpersonal in einem klinischen Umfeld erforderlich. Der Patient oder das Pflegepersonal werden in der Verabreichung von Infusionen und dem Führen eines Behandlungsprotokolls geschult. Wenn während der Infusion Nebenwirkungen auftreten, muss der Patient die Infusion unverzüglich stoppen und sich an medizinisches Fachpersonal wenden. Die nächsten Infusionen sollten in einem klinischen Umfeld verabreicht werden. Dosierung und Infusionsrate müssen bei der Verabreichung zu Hause konstant bleiben und dürfen nicht ohne Beaufsichtigung durch medizinisches Fachpersonal geändert werden.
Mediziner oder andere im Gesundheitssektor tätige Fachkräfte werden ermutigt, Gaucher-Patienten, und zwar auch diejenigen Patienten mit chronisch neuronopathischen Manifestationen der Erkrankung, im «ICGG Gaucher-Register» zu registrieren (siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen»).
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe (siehe Abschnitt «Überempfindlichkeit» unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Es sind, abgesehen von einer Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der Hilfsstoffe, keine Gegenanzeigen für die Anwendung von Cerezyme (Imiglucerase) bekannt (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Überdosierung
Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet. Bei Patienten wurden vorübergehend (≤6 Monate) Dosierungen bis zu 240 E/kg Körpergewicht jede zweite Woche angewendet.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code:
A16AB02
Wirkungsmechanismus
Die Gaucher-Krankheit ist eine seltene rezessiv vererbte Stoffwechselstörung, die aus einem Mangel des lysosomalen Enzyms saure β-Glukozerebrosidase herrührt. Dieses Enzym spaltet Glukosylceramid, eine wesentliche Komponente der Lipidstruktur von Zellmembranen, in Glukose und Ceramid auf. Bei Personen, die unter der Gaucher-Krankheit leiden, ist der Glukozerebrosid Abbau mangelhaft, was zur Ansammlung von grossen Mengen dieses Substrats innerhalb der Lysosome von Makrophagen (als ‚Gaucher-Zellen' bezeichnet) führt und wiederum komplexe sekundäre Pathologien zur Folge hat.
Gaucher-Zellen finden sich typischerweise in der Leber, in der Milz und im Knochenmark, gelegentlich aber auch in der Lunge, in der Niere und im Darm. Klinisch stellt die Gaucher-Krankheit ein heterogenes phänotypisches Spektrum dar. Zu den häufigsten Manifestationen der Krankheit gehören Hepatosplenomegalie, Thrombozytopenie, Anämie und Skelettpathologien. Die Skelettveränderungen sind häufig die am stärksten beeinträchtigenden und behindernden Manifestationen der Gaucher-Krankheit. Diese Skelettmanifestationen sind Knochenmarkinfiltration, Osteonekrose, Knochenschmerzen und Knochenkrisen, Osteopenie und Osteoporose, pathologische Frakturen und Wachstumsstörungen. Die Gaucher-Krankheit wird mit einem erhöhten Glukoseverbrauch und einem erhöhten Energieumsatz im Ruhezustand in Zusammenhang gebracht, was zu Müdigkeit und Kachexie beitragen kann. Patienten, die an der Gaucher-Krankheit leiden, können ausserdem ein niedriggradiges Entzündungsprofil aufweisen. Darüber hinaus wurde die Gaucher-Krankheit mit einem erhöhten Risiko von Immunoglobulinanomalien wie z.B. Hyperimmunoglobulinämie, polyklonale Gammopathie, monoklonale Gammopathie unbestimmter Signifikanz (MGUS) und multiplem Myelom in Verbindung gebracht. Der natürliche Verlauf der Gaucher-Krankheit weist im Allgemeinen eine Progression mit dem Risiko von irreversiblen Komplikationen auf, die im Laufe der Zeit in verschiedenen Organen entstehen. Die klinischen Manifestationen der Gaucher-Krankheit können die Lebensqualität beeinträchtigen. Die Gaucher-Krankheit steht mit einer erhöhten Morbidität und einer früheren Mortalität in Zusammenhang.
In der Kindheit auftretende Anzeichen und Symptome stellen typischerweise eine schwerere Form der Gaucher-Krankheit dar. Bei Kindern kann die Gaucher-Krankheit zu Wachstumsverzögerung und verspäteter Pubertät führen.
Pulmonale Hypertonie ist eine bekannte Komplikation der Gaucher-Krankheit. Bei Patienten, die sich einer Splenektomie unterzogen haben, besteht ein erhöhtes Risiko von pulmonaler Hypertonie. Durch eine Cerezyme-Therapie verringert sich in den meisten Fällen die Notwendigkeit einer Splenektomie und eine frühzeitige Behandlung mit Cerezyme wurde mit einem verminderten Risiko von pulmonaler Hypertonie in Zusammenhang gebracht. Nach der Diagnose der Gaucher-Krankheit und im Verlauf wird die routinemässige Untersuchung zur Feststellung einer pulmonalen Hypertonie empfohlen. Patienten mit diagnostizierter pulmonaler Hypertonie sollten angemessene Cerezyme-Dosen erhalten, um eine Kontrolle der zugrunde liegenden Gaucher-Krankheit sicherzustellen, und auf die Notwendigkeit zusätzlicher spezifischer Behandlungen von pulmonaler Hypertonie untersucht werden.
Imiglucerase (rekombinante makrophagengängige saure β-Glukozerebrosidase) ersetzt die mangelnde Enzymaktivität, indem es Glukozerebrosid hydrolysiert und so sekundäre Pathologien verhindern kann. Cerezyme kann die Grösse von Milz und Leber verkleinern, die Thrombozytopenie, Anämie und Knochendichte verbessern und Knochenmarkinfiltration, Knochenschmerzen, Knochenkrisen und den Energieumsatz reduzieren. Cerezyme kann bei der Gaucher-Krankheit die mentalen und körperlichen Aspekte der Lebensqualität verbessern.
Cerezyme verringert Chitotriosidase, einen Biomarker für die Ansammlung von Glukozerebrosid in Makrophagen und das Ansprechen auf die Behandlung. Bei Kindern kann Cerezyme eine normale pubertäre Entwicklung und Normalisierung des Wachstums ermöglichen.
Geschwindigkeit und Umfang des Ansprechens auf die Behandlung mit Cerezyme sind dosisabhängig. Im Allgemeinen können Verbesserungen in Organsystemen mit einer schnelleren Umsatzrate wie z.B. dem hämatologischen System deutlich rascher beobachtet werden als in Systemen mit langsamerem Umsatz wie z.B. den Knochen.
In einer Analyse des ICGG Gaucher-Registers an einer grossen Kohorte von Patienten (n=528) mit der Gaucher-Krankheit Typ 1 wurde ein zeit- und dosisabhängiger Effekt von Cerezyme bei hämatologischen und viszeralen Parametern (Thrombozytenzahl, Hämoglobinkonzentration, Milz und Lebervolumen) innerhalb des Dosisbereichs von 15, 30 und 60 E/kg Körpergewicht jede zweite Woche beobachtet. Patienten, die mit 60 E/kg Körpergewichte jede zweite Woche behandelt wurden, wiesen eine raschere Verbesserung und einen grösseren maximalen Therapieeffekt im Vergleich zu Patienten, die niedrigere Dosen erhielten, auf.
In ähnlicher Weise wurde in einer vom ICGG Gaucher-Register durchgeführten Analyse der Knochendichte mit Dual-Röntgen-Absorptiometrie (DEXA) bei 342 Patienten nach 8-jähriger Behandlung eine normale Knochendichte bei einer Cerezyme-Dosis von 60 E/kg Körpergewicht jede zweite Woche, nicht aber bei niedrigeren Dosen von 15 und 30 U/kg Körpergewicht jede zweite Woche erreicht (Wenstrup et al, 2007).
In einer Studie an 2 Kohorten von Patienten, die mit einer medianen Dosis von 80 E/kg Körpergewicht jede vierte Woche und einer medianen Dosis von 30 E/kg Körpergewicht jede vierte Woche behandelt wurden, erreichten unter den Patienten mit einem «Bone Marrow Burden-Score» (BMB-Score) ≥6 mehr Patienten in der Kohorte mit der höheren Dosierung (33 %; n=22) eine Abnahme des BMB Scores um 2 Punkte nach 24-monatiger Behandlung mit Cerezyme als in der Kohorte mit der niedrigen Dosierung (10%;n=13) (de Fost et al, 2006).
Bei der Behandlung mit Cerezyme in einer Dosis von 60 E/kg Körpergewicht jede zweite Woche zeigten sich schon nach 3 Monaten eine Verbesserung bei Knochenschmerzen, innerhalb von 12 Monaten eine Abnahme von Knochenkrisen und nach 24 Monaten der Behandlung eine Verbesserung der Knochendichte (Sims et al, 2008).
Das übliche Infusionsintervall ist 2-wöchentlich (siehe Abschnitt «Dosierung/Anwendung»). Ein 4-wöchentlicher Infusionsrhythmus (Q4) mit derselben kumulativen Dosis wie die zweiwöchentliche Dosis (Q2) kann für einige erwachsene Patienten mit stabiler Gaucher-Krankheit des Typs I geeignet sein. Die beiden Dosierungen wurden in einer Studie mit Behandlung von 95 Patienten mit Morbus Gaucher untersucht. Die Änderungen hinsichtlich Hämoglobin, Thrombozyten, Leber- und Milvolumen, Knochenkrisen und Knochenmarkinfiltration im Vergleich zum Ausgangswert stellten den definierten, kombinierten Endpunkt («composite endpoint») dar; das Erreichen oder die Stabilisierung von bereits erreichten Therapiezielen für die hämatologischen und viszeralen Parameter stellten einen weiteren Endpunkt dar. Dreiundsechzig Prozent der mit dem Q4 Regime behandelten Patienten und 81 % der mit dem Q2 Regime behandelten Patienten erreichten den kombinierten Endpunkt nach 24 Monaten; die Unterschiede, basierend auf dem 95% Konfidenzintervall (-0,357, 0,058) sind statistisch nicht signifikant. Neunundachtzig Prozent der mit dem Q4 Regime behandelten Patienten und 100 % der mit dem Q2 Regime behandelten Patienten erreichten den zielorientierten therapeutischen Endpunkt; die Unterschiede, basierend auf dem 95% Konfidenzintervall (-0,231, 0,060) sind statistisch nicht signifikant. Ein vierwöchentliches Infusionsintervall (Q4) stellt eine mögliche Therapieoption für Patienten mit stabiler Gaucher Erkrankung Typ I dar, allerdings sind die klinischen Daten begrenzt.
Es wurden keine kontrollierten klinischen Studien zur Wirksamkeit von Cerezyme für die neurologischen Manifestationen der Erkrankung durchgeführt. Daher können keine Schlüsse über die Wirkung der Enzymersatztherapie auf die neurologischen Manifestationen der Erkrankung gezogen werden.
Mediziner oder andere im Gesundheitssektor tätige Fachkräfte werden ermutigt, Gaucher-Patienten, und zwar auch diejenigen Patienten mit chronisch neuronopathischen Manifestationen der Erkrankung, im «ICGG Gaucher-Register» zu registrieren. In diesem Register werden die Patientendaten anonym gesammelt.
Die Ziele des «ICGG Gaucher-Registers» bestehen darin, ein besseres Verständnis der Gaucher-Krankheit zu erzielen und die Wirksamkeit der Enzymersatztherapie zu beurteilen, mit dem letztlichen Ziel einer Verbesserung der sicheren und wirkungsvollen Verwendung von Cerezyme.
Pharmakodynamik
Siehe Abschnitt «Wirkungsmechanismus».
Klinische Wirksamkeit
Siehe Abschnitt «Wirkungsmechanismus».
Pharmakokinetik
Absorption
Bei intravenöser Infusion von vier Dosen Imiglucerase über eine Stunde (7,5; 15; 30; 60 E/kg) wurde die Steady-state-Enzymaktivität nach 30 min erreicht. Nach der Infusion nahm die Enzymaktivität im Plasma mit einer Halbwertzeit von 3,6 bis 10,4 min rasch ab. Die Plasma-Clearance lag im Bereich von 9,8 bis 20,3 ml/min/kg (Mittelwert ±SD: 14,5 ± 4,0 ml/min/kg). Das gewichtskorrigierte Verteilungsvolumen lag im Bereich von 0,09 bis 0,15 l/kg (Mittelwert ±SD: 0,12 ± 0,02 l/kg). Diese Variablen scheinen unabhängig von der Dosis und der Infusionsdauer zu sein. Es wurden allerdings nur ein oder zwei Patienten pro Dosierungsstufe und Infusionsrate untersucht.
Distribution
Siehe Abschnitt «Absorption».
Metabolismus
Siehe Abschnitt «Absorption».
Elimination
Siehe Abschnitt «Absorption».
Präklinische Daten
Die präklinischen Daten, basierend auf Informationen zur Sicherheitspharmakologie, zur Toxizität nach einmaliger und wiederholter Verabreichung und zur Mutagenität, ergaben keinen Hinweis auf besondere Risiken für den Menschen.
Sonstige Hinweise
Inkompatibilitäten
Da keine Verträglichkeitsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
Haltbarkeit
Ungeöffnete Durchstechflaschen
Das gefriergetrocknete Produkt ist bei einer Lagerung zwischen 2°C und 8°C vor Licht geschützt bis zum auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum haltbar.
Rekonstituierte Lösung
Die rekonstituierte Lösung ist nicht konserviert. Chemische und physikalische in-use Stabilität wurde für 24 Stunden bei 2–8°C gezeigt. Aus mikrobiologischen Gründen ist die Lösung unmittelbar nach Rekonstitution zu verwenden.
Besondere Lagerungshinweise
Im Kühlschrank (2–8°C), vor Licht geschützt lagern.
Ausser Reichweite von Kindern lagern.
Hinweise für die Handhabung
Das Pulver muss mit Wasser für Injektionszwecke aufgelöst, mit 0,9%iger Natriumchlorid-Infusionslösung verdünnt und dann intravenös infundiert werden.
Aseptische Technik anwenden.
Auflösen
Den Inhalt jeder Durchstechflasche mit Wasser für Injektionszwecke auflösen.
Cerezyme 400 U mit 10,2 ml Wasser für Injektionszwecke auflösen. Das Lösungsvolumen beträgt 10,6 ml.
Das Wasser nicht zu stark einspritzen, und durch vorsichtiges Mischen eine Schaumbildung vermeiden; Der pH liegt bei etwa 6,1.
Vor der weiteren Verdünnung soll die Lösung in jeder Durchstechflasche visuell auf Fremdpartikel und Verfärbung geprüft werden. Flaschen mit Lösungen, die Fremdpartikel enthalten oder verfärbt sind, dürfen nicht verwendet werden.
Nach dem Auflösen das Konzentrat sofort verdünnen und nicht für eine spätere Verwendung aufbewahren.
Verdünnung
Nach dem Auflösen enthält die Lösung 40 Einheiten Imiglucerase pro ml. Das rekonstituierte Volumen der Lösung erlaubt die genaue Entnahme des Nennvolumens von 10,0 ml (für 400 U Flasche) (entsprechend 400 Einheiten) aus jeder Durchstechflasche. Aus jeder Flasche 10,0 ml entnehmen und im Infusionsbehältnis vereinigen. Danach die Lösung mit ausreichend 0,9%iger Natriumchlorid-Infusionslösung verdünnen, damit ein Gesamtvolumen von 100 bis 200 ml erreicht wird. Die Infusionslösung vorsichtig mischen.
Es wird empfohlen, die verdünnte Lösung innerhalb von 3 Stunden zu verabreichen.
Verabreichung
Durch intravenöse Infusion über 1 bis 2 Stunden verabreichen. Als Alternative kann die vorgesehene Dosis Cerezyme mit einer Infusionsgeschwindigkeit von maximal 1 Einheit/kg Körpergewicht/Minute infundiert werden.
Es wird empfohlen, die verdünnte Lösung durch einen gering proteinbindenden Inline-Filter (0,2 µm) zu verabreichen und somit alle Proteinpartikel zu entfernen, was zu keinem Wirkungsverlust von Imiglucerase führt.
Allfällige verbleibende Lösungen sind zu verwerfen und entsprechend den lokalen Anforderungen zu entsorgen.
Zulassungsnummer
54663 (Swissmedic)
Zulassungsinhaberin
sanofi-aventis(schweiz)ag, 1214 Vernier 

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