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Extraneal(盐酸艾考糊精透析液,icodextrin)
2014-10-06 18:24:19 来源: 作者: 【 】 浏览:749次 评论:0

AMZV 9.11.2001

Zusammensetzung

Wirkstoff: Icodextrin.

Hilfsstoffe: Natriumchlorid, Natriumlactat, Calciumchlorid 2 H2O, Magnesiumchlorid 6 H2O, Natriumhydroxid oder konzentrierte Salzsäure zur pH-Einstellung, Wasser für Injektionszwecke.

Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit

Sterile Peritonealdialyselösung mit dem Wirkstoff Icodextrin in einer Konzentration von 7,5% m/v in einer Elektrolytlösung.


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Icodextrin                           75 g/l         
Natriumchlorid                       5,4 g/l        
Natriumlactat                        4,5 g/l        
Calciumchlorid 2 H2O                 0,257 g/l      
Magnesiumchlorid 6 H2O               0,051 g/l      
1000 ml Elektrolytlösung enthalten:                 
Natrium                              133 mmol/l     
Calcium                              1,75 mmol/l    
Magnesium                            0,25 mmol/l    
Chlorid                              96 mmol/l      
Lactat                               40 mmol/l      
Theoretische Osmolarität             284 mOsm/l     
Theoretische Osmolalität             301 mOsm/kg    
pH                                   5-6            
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Extraneal ist eine sterile, klare und farblose Lösung.

 

Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

Extraneal wird im Rahmen einer kontinuierlichen ambulanten Peritonealdialyse (CAPD) oder einer automatischen Peritonealdialyse (APD) bei chronischer Niereninsuffizienz einmal täglich als Alternative zu einer glucose­haltigen Lösung angewendet. Extraneal wird vor allem für Patienten empfohlen, bei denen unter glucosehaltigen Lösungen ein Verlust der Ultrafiltration eingetreten ist, da es deren Verbleiben in der Peritonealdialysetherapie verlängern kann.
Bei weiteren Beutelwechsel im Laufe eines Tages sind Glucoselösungen zu verwenden.

Dosierung/Anwendung

Es wird empfohlen, Extraneal für die jeweils längste Verweildauer zu verwenden. Bei der CAPD-Therapie ist diese normalerweise über Nacht, bei der APD während der längeren Verweilperiode tagsüber.

Erwachsene und ältere Personen
Intraperitoneale Verabreichung, beschränkt auf einen einzigen Austausch innerhalb von 24 Stunden, im Rahmen eines CAPD- oder APD-Therapieschemas.

Kinder und Jugendliche
Extraneal ist für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht geeignet.
Das zu instillierende Volumen sollte über einen Zeitraum von etwa 10 bis 20 Minuten verabreicht werden, mit einer für den Patienten angenehmen Fliessgeschwindigkeit. Bei Erwachsenen normaler Körpergrösse beträgt das instillierte Volumen in der Regel 2,0 l. Bei grösseren Patienten (mehr als 70-75 kg) kann ein Füllvolumen von 2,5 l verwendet werden. Sollte die instillierte Flüssigkeitsmenge zu Spannungen im Abdomen führen, ist das instillierte Volumen zu reduzieren.
Die empfohlene Verweilzeit beträgt 6-12 Stunden bei der CAPD und 14-16 Stunden bei der APD. Die Drainage der Flüssigkeit erfolgt durch Schwerkraft, mit einer für den Patienten angenehmen Fliessgeschwindigkeit. Die abgeleitete Flüssigkeit ist auf Fibrin und auf Trübung zu untersuchen, da dies auf eine Infektion oder aseptische Peritonitis hindeuten kann (siehe auch Kapitel «Unerwünschte Wirkungen»).

Kontraindikationen

Extraneal ist kontraindiziert, wenn beim Patienten eine Allergie gegen Polymere auf Stärkebasis, eine Maltose- oder Isomaltose-Intoleranz oder eine Glykogenspeicherkrankheit vorliegt.
Extraneal ist ausserdem kontraindiziert bei Patienten, die im Monat vor dem Therapiebeginn einer Bauchoperation unterzogen wurden und bei Patienten mit Fisteln, Tumoren, offenen Wunden, Hernien oder anderen Erkrankungen im Bauchraum, welche die Integrität der Bauchwand, der Bauchoberfläche oder der Bauchhöhle beeinträchtigen.

Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Extraneal sollte in der Schwangerschaft und Stillzeit (siehe Kapitel «Schwangerschaft/Stillzeit»), bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren und bei Patienten mit akutem Nierenversagen nicht verwendet werden.
Wie bei anderen Peritonealdialyselösungen auch, sollte Icodextrin nur mit Vorsicht und nur nach sorgfältiger Beurteilung der Nutzen und Risiken angewendet werden bei Patienten mit Erkrankungen, die eine normale Ernährung ausschliessen, bei respiratorischer Insuffizienz oder bei Kaliummangel.
Die Patienten bedürfen einer sorgfältigen Überwachung, um einer Dehydratation oder Hyperhydratation vorzubeugen. Eine erhöhte Ultrafiltration kann - vor allem bei älteren Patienten - zu einer Dehydratation führen, die wiederum eine Hypotonie und möglicherweise neurologische Symptome auslösen kann. Über den Flüssigkeitshaushalt ist ein genaues Protokoll zu führen, und das Körpergewicht des Patienten ist zu überwachen.
Die chemischen und hämatologischen Blutparameter sowie die Plasmaosmolalität müssen regelmässig kontrolliert werden.
Durch die Peritonealdialyse kann es zu Verlusten von Proteinen, Aminosäuren, wasserlöslichen Vitaminen und Medikamenten kommen. Diese Verluste müssen ausgeglichen werden.
Patienten mit Diabetes mellitus benötigen häufig eine zusätzliche Insulingabe, um während der Peritonealdialyse (PD) den Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht zu halten. Ein Wechsel von einer glucosehaltigen PD-Lösung zu Extraneal kann daher eine Anpassung der bisherigen Insulindosis erfordern. Insulin kann intraperitoneal verabreicht werden. Um Wechselwirkungen mit Maltose und/oder anderen Icodextrin-Metaboliten zu verhindern, muss, speziell bei diabetischen Patienten, die Blutglucose mit einer geeigneten glucosespezifischen Methode gemessen werden. Methoden, bei denen das Enzym Glucosedehydrogenase-Pyrrolochinolinchinon (GDH-PQQ) verwendet wird, sollten nicht verwendet werden (siehe auch Kapitel «Beeinflussung diagnostischer Methoden»).
Unter der Therapie mit Extraneal wurde ein Abfall der Natrium- und Chloridkonzentrationen im Serum beobachtet. Obwohl dieser Abfall bei den beobachteten Patienten klinisch nicht relevant war, sollten die Serumelektrolyte regelmässig kontrolliert werden.
Bei Peritonealdialysepatienten unter Langzeittherapie wurde häufig ein erniedrigter Serumamylasespiegel beobachtet. Obwohl keine Berichte über Nebenwirkungen in diesem Zusammenhang vorliegen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass durch subnormale Ausgangswerte der bei einer akuten Pankreatitis normalerweise zu beobachtende Anstieg der Serumamylase unentdeckt bleibt.
Bei klinischen Studien wurden um ca. 20 I.E./l erhöhte Werte für alkalische Phosphatase im Serum beobachtet. In Einzelfällen war die Zunahme der alkalischen Phophatase mit erhöhten SGOT-Werten verbunden.
Die Behandlung ist unter der Anleitung eines Arztes einzuleiten.

Interaktionen

Derzeit sind keine Interaktionen von Extraneal mit anderen Medikamenten oder anderen Stoffen bekannt. Die Konzentration von dialysierbaren Arzneimitteln im Blut kann wie bei anderen Dialyselösungen durch die Dialyse vermindert werden. Falls erforderlich, müssen korrigierende Massnahmen eingeleitet werden. Bei Patienten, die Herzglykoside einnehmen, müssen die Kalium- und Calcium-Plasmaspiegel sorgfältig kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert werden.

Schwangerschaft/Stillzeit

Zu den Auswirkungen von Icodextrin auf die embryonale/fetale Entwicklung und die Laktation liegen noch keine ausreichenden Ergebnisse aus tierexperimentellen Studien vor.
Über die Anwendung von Extraneal bei Schwangeren sind keine ausreichenden Daten verfügbar.
Extraneal darf in der Schwangerschaft und Stillzeit nur angewandt werden, wenn dies unbedingt erforderlich ist.
Frauen im gebärfähigen Alter dürfen nur dann mit Extraneal behandelt werden, wenn sie eine angemessene Empfängnisverhütung anwenden.

Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen

Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.

Unerwünschte Wirkungen

Unerwünschte Wirkungen, die im Rahmen der klinischen Studien bei Patienten aufgetreten sind, die mit Extraneal behandelt wurden, sind nachfolgend aufgeführt:
Der Begriff «Häufig» bedeutet, dass die Nebenwirkungen mit einer Häufigkeit von 1-10% aufgetreten sind.

Körper allgemein

Häufig: Bauchschmerzen, Asthenie, Kopfschmerzen.

Anormale Laborwerte

Häufig: erhöhte alkalische Phosphatasen, SGOT und SGPT (<1%), erniedrigte Serumamylase und erniedrigte Natrium- und Chlorid-Spiegel.

Herz-Kreislauf-System

Häufig: Hypertonie, Hypotonie.

Stoffwechsel und Ernährung

Häufig: Hypovolämie und Dehydratation, Ödeme.

Nervensystem

Häufig: Schwindelgefühl.

Haut

Häufig: Ausschlag, Juckreiz, exfoliative Dermatitis.
Unerwünschte Wirkungen, die wahrscheinlich mit Extraneal in Zusammenhang stehen sind:
Hautreaktionen im Zusammenhang mit der Anwendung von Extraneal, wie Ausschlag und Juckreiz, sind in den meisten Fällen schwach oder moderat. Gelegentlich wurden diese Hautausschläge von einer exfoliativen Dermatitis von leichter bis mittlerer Schwere begleitet. Über Einzelfälle mit schwerem Ausschlag, Juckreiz und/oder exfoliativer Dermatitis wurde berichtet. In diesem Fall muss Extraneal, je nach Schwere dieser Ausschläge, zumindest zeitweise abgesetzt werden.
Sonstige unerwünschte Wirkungen der Peritonealdialyse, die mit dem Verfahren bzw. der Lösung in Zusammenhang stehen und Spontanmeldungen und der Literatur entstammen, umfassen folgende:
Als verfahrensspezifische unerwünschte Wirkungen gelten Peritonitis (septisch oder aseptisch) mit oder ohne Bauchschmerzen, trübem Dialysat und manchmal Fieber, Blutungen; Blockierung des Katheters, Infektionen an der Kathetereintrittstelle (typische Entzündungszeichen: Rötung und Sekretion), Hypervolämie, Hypovolämie, Hypertonie, Hypotonie, Dehydratation, Ödeme, Verstopfung, abdominale Hernien, Ileus, Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen, Übelkeit und Erbrechen, Schwindelgefühl, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schulterschmerzen, Juckreiz und anormale Laborwerte.
Allgemein lösungsspezifische unerwünschte Wirkungen sind seltener als verfahrensspezifische. Zu ihnen gehören trübes Dialysat/aseptische Peritonitis, Störungen des Elektrolythaushalts (z.B. Hypokaliämie, Hypokalzämie und Hyperkalzämie), Bewusstseinsstörungen, Muskelkrämpfe und Atemwegsbeschwerden verbunden mit Kurzatmigkeit und Schwächegefühl.
Die abgeleitete Flüssigkeit ist auf Fibrin und auf Trübung zu untersuchen, da dies auf eine Infektion oder eine aseptische Peritonitis hindeuten kann. Die Patienten sind anzuweisen, in diesem Fall ihren Arzt zu informieren und eine mikrobiologische Untersuchung sollte veranlasst werden. Eine Behandlung mit Antibiotika sollte vom Arzt dann eingeleitet werden, wenn eine Infektion vermutet wird. Wenn das Resultat der mikrobiologischen Untersuchung der trüben abgeleiteten Flüssigkeit negativ war, ist die Behandlung mit Extraneal zu beenden und die Auswirkungen dieser Massnahme zu beurteilen. Wenn das Dialysat nach Absetzen von Extraneal wieder klar wird, darf Extraneal nur bei zwingender Indikation dieser Lösung und unter engmaschiger Überwachung erneut angewandt werden. Der Patient muss über das erhöhte Risiko aseptischer Peritonitiden und die erforderlichen Vorsichtsmassnahmen informiert werden. Wird bei diesem erneuten Versuch das Dialysat wieder trüb, darf Extraneal diesem Patienten nicht mehr verordnet werden. In diesem Fall eine alternative Peritonealdialysetherapie einleiten und den Patienten engmaschig überwachen.

Überdosierung

Über die Auswirkung einer Überdosierung liegen keine Daten vor. Die kontinuierliche Verabreichung von mehr als einem Beutel Extraneal innerhalb von 24 Stunden würde jedoch zu einem Anstieg der Kohlenhydratmetaboliten- und Maltosekonzentration im Plasma führen. Die Auswirkungen eines solchen Anstiegs sind unbekannt, es kann aber zu einer Erhöhung der Plasmaosmolalität kommen. Diese kann mit einer Icodextrin-freien Peritonealdialyse oder einer Hämodialyse behandelt werden.

Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code: B05DA
Isotonische Peritonealdialyse-Lösungen
Icodextrin ist ein Glucosepolymer auf Stärkebasis, das bei intraperitonealer Verabreichung im Rahmen der kontinuierlichen ambulanten Peritonealdialyse (CAPD) eine osmotische Wirkung ausübt. Eine 7,5%ige Lösung ist etwa iso-osmolar zum Serum, bewirkt aber bei der CAPD eine anhaltende Ultrafiltration über einen Zeitraum von bis zu 12 Stunden. Im Vergleich zu hyperosmolaren Glucoselösungen ergibt sich eine Verringerung der Kalorienbelastung. Die Menge des gebildeten Ultrafiltrats ist mit der vergleichbar, die bei der CAPD mit 3,86%iger Glucose erreicht wird. Die Glucose- und Insulinspiegel im Blut bleiben unbeeinflusst.
Die Ultrafiltration wird mit Extraneal auch während einer bestehenden Peritonitis aufrechterhalten.

Pharmakokinetik

Absorption
Die Absorption von Icodextrin aus einer Lösung im Peritonealraum erfolgt wahrscheinlich über das lymphatische System und ist abhängig von der Kontaktzeit; ca. 20% werden innerhalb von 8 Stunden und 34% innerhalb von 12 Stunden aufgenommen.

Distribution
Bei täglicher Verwendung zur Dialyse über Nacht erreichen die Kohlenhydratpolymerspiegel im Blut nach ungefähr 7-10 Tagen einen Steady-state-Zustand.

Metabolismus
Die Metabolisierung erfolgt im systemischen Kreislauf. Icodextrin wird durch die α-Amylase im Plasma und im Gewebe in Oligosaccharide wie Maltose, Iso-Maltose, Maltotriose und Maltotetrose hydrolysiert.
Für die Glucose-Oligomere, die grösser als 9 (G9) sind, wurden Steady-state-Spiegel von 1,8 mg/ml im Plasma gemessen und es kommt zu einem Anstieg des Maltoseserumspiegels (G2) auf 1,1 mg/ml. Es ergibt sich jedoch keine signifikante Änderung der Serumosmolalität. Nach langer Verweildauer tagsüber im Rahmen der APD wurden Maltosespiegel von 1,4 mg/ml gemessen, doch trat keine signifikante Änderung der Serumosmolalität ein. Die Langzeitwirkung erhöhter Maltose- und Glucosepolymer-Spiegel im Plasma ist nicht bekannt.

Elimination
Die Metaboliten werden durch die Peritonealdialyse eliminiert bzw. im Fall einer restlichen Nierenfunktion im Harn ausgeschieden.

Präklinische Daten

Akute Toxizität
In Studien an Mäusen und Ratten zur akuten Toxizität bei intravenöser und intraperitonealer Verabreichung zeigten sich bei Dosierung bis zu 2000 mg/kg keine Wirkungen.

Subchronische Toxizität
Die zweimal tägliche i.p. Verabreichung einer 20%igen Icodextrin-Lösung für einen Zeitraum von 28 Tagen zeigte bei Ratten und Hunden keine Zielorgantoxizität oder Gewebetoxizität. Die Hauptwirkung bezog sich auf die Dynamik des Flüssigkeitshaushaltes.

Mutagenes und tumorerzeugendes Potenzial
In-vitro- und in-vivo-Studien zur Mutagenität erbrachten nur negative Ergebnisse.
Karzinogenitätsstudien sind mit diesem Produkt nicht durchführbar. Karzinogene Wirkungen sind jedoch in Anbetracht der chemischen Struktur des Moleküls, des Fehlens pharmakologischer Wirkungen und einer Zielorgantoxizität und angesichts der negativen Ergebnisse der Mutagenitätsstudien unwahrscheinlich.

Reproduktionstoxizität
Eine Studie zur Reproduktionstoxizität bei Ratten ergab keine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit oder embryo-fetale Entwicklung.

Sonstige Hinweise

Inkompatibilitäten
Keine bekannt.
Vor dem Zusetzen anderer Arzneimittel ist die Kompatibilität zu prüfen. Dabei ist auch der pH-Wert und der Elektrolytgehalt der Lösung zu berücksichtigen.

Beeinflussung diagnostischer Methoden
Um Wechselwirkungen mit Maltose und/oder anderen Icodextrin-Metaboliten zu verhindern, muss, speziell bei diabetischen Patienten, die Blutglucose mit einer geeigneten glucosespezifischen Methode gemessen werden.
Methoden, bei denen das Enzym Glucosedehydrogenase-Pyrrolochinolinchinon (GDH-PQQ) verwendet wird, sollten nicht verwendet werden.
Es empfiehlt sich, anhand des entsprechenden Abschnitts der Gebrauchsanweisung des Glucose-Testkits sicherzustellen, dass eine Störung bei Anwendung einer auf Icodextrin basierenden Dialysetherapie nicht beschrieben wird.
Bei der Einstellung der Dialysetherapie mit Extraneal ist eine enge Kontrolle der Glykämie und des Befindens des diabetischen Patienten sowie eine sorgfältige Überprüfung der vom Patienten mit seinem Glucometer gemessenen Glucosewerte angebracht.
Bei klinischen Studien wurden um ca. 20 I.E./l erhöhte Werte für alkalische Phosphatase im Serum beobachtet. In Einzelfällen war die Zunahme der alkalischen Phophatase mit erhöhten SGOT-Werten verbunden.
Unter Langzeittherapie mit Extraneal wurde häufig ein erniedrigter Serumamylasespiegel beobachtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass durch subnormale Ausgangswerte der bei einer akuten Pankreatitis normalerweise zu beobachtende Anstieg der Serumamylase unentdeckt bleibt (siehe auch Kapital «Vorsichtsmassnahmen und Warnhinweise»).

Haltbarkeit
Extraneal ist bis zu dem durch «Exp.» gekennzeichneten Datum auf der Verpackung verwendbar.

Besondere Lagerungshinweise
Nicht über 30 °C lagern. Nicht einfrieren.
Nur verwenden, wenn die Lösung klar und der Beutel unversehrt ist.

Hinweise für die Handhabung
Nur verwenden, wenn die Lösung klar und der Beutel unversehrt ist.
Während des gesamten Vorgangs auf aseptische Arbeitsweise achten.
Um die Instillation des Dialysats für den Patienten angenehmer zu machen, kann die Lösung zuvor im Schutzbeutel auf Körpertemperatur (37 °C) erwärmt werden. Das Erwärmen sollte unter Einsatz trockener Hitze erfolgen, am besten auf einer speziell für diesen Zweck vorgesehenen Wärmeplatte. Um eine Kontamination der Konnektoren zu vermeiden, darf der Beutel zum Aufwärmen nicht in Wasser getaucht werden.
Für eine Reihe von Antibiotika, einschliesslich Vancomycin, Cephazolin, Ampicillin/Flucloxacillin, Ceftazidim, Gentamycin, Amphotericin sowie Insulin gibt es keine Hinweise auf eine Inkompatibilität mit Extraneal.
Die Lösung muss unmittelbar nach Zusetzen eines Ar­zneimittels verwendet werden.
Restmengen verwerfen.
Nur zum Einmalgebrauch.

Zulassungsvermerk

53631 (Swissmedic).

Zulassungsinhaberin

Baxter AG, 8604 Volketswil.

Stand der Information

Februar 2003.
  

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