设为首页 加入收藏

TOP

维拉帕米片Veramex(Verapamil)
药店国别  
产地国家 德国 
处 方 药: 是 
所属类别 40毫克/片 100片/盒 
包装规格 40毫克/片 100片/盒 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
赛诺菲安万特
生产厂家英文名:
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
该药品相关信息网址1:
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Veramex 40mg 100 Tablets
原产地英文药品名:
Verapamil
中文参考商品译名:
Veramex 40毫克/片 100片/盒
中文参考药品译名:
维拉帕米
曾用名:
简介:

 

部份中文盐酸维拉帕米处方资料(仅供参考)
药品英文名
Verapamil
药品别名
异搏定、异搏停、戊脉安、凡拉帕米、盖衡、盐酸维拉帕米缓释片、Isoptin、Veraloc、Iproveratril
药物剂型
1.糖衣片剂:40mg;
2.缓释片剂:240mg;
3.注射剂:2ml,5ml。
药理作用
本品为苯烷胺类钙通道阻滞剂,可抑制细胞膜钙通道,使钙内流受阻,故能抑制慢反应细胞如窦房结、房室结舒张期除极化,降低自律性并抑制动作电位0相除极上升速率和振幅,减慢冲动的传导,减慢窦性心率,延长房室传导时间(A-H间期延长),尤其使房室结有效不应期显著延长,由单相阻滞变为双相阻滞,从而消除折返型心律失常。有减低心肌收缩力作用。此外还有扩张冠状动脉及周围动脉作用,但作用较硝苯地平及地尔硫弱。
药动学
口服后吸收完全,Cmax为30~45min,血浆中90%与血浆蛋白结合,半衰期为3~7h。静脉注射后1~2min起效,Cmax为10min,肝内代谢,20%从肾排泄。
适应证
1.心律失常:口服用于控制心房扑动和心房颤动的心室率,以及预防阵发性室上性心动过速。静脉注射用于治疗快速性室上性心律失常,使阵发性室上性心动过速转为窦性,或在心房扑动或心房颤动时减慢心室率。
2.心绞痛:包括稳定型心绞痛或不稳定型心绞痛,以及冠状动脉痉挛所致的心绞痛,如变异型心绞痛。3.肥厚型心肌病。
4.高血压。
禁忌证
1.心源性休克。
2.严重低血压,收缩压小于12kPa(90mmHg)。
3.充血性心力衰竭,除外继发于室上性心动过速而对本药有效者。
4.Ⅱ至Ⅲ度房室传导阻滞、病态窦房结综合征(除非已有起搏器)。
5.预激综合征伴心房颤动或心房扑动,用本药偶尔可转复为窦性心律,但也可能使更多的心房冲动经旁路进入心室,而增加心室率,甚至诱发心室颤动。6.β-受体阻滞药使用后几小时内,禁忌使用本药注射剂。尤其是左室收缩功能异常患者,将导致急性血流动力学紊乱。7.洋地黄中毒,绝对禁用注射剂,以免导致致命性房室传导阻滞。
注意事项
1.慎用:
(1)心动过缓。
(2)轻度心力衰竭,给本药前须先用洋地黄及利尿药控制心力衰竭;中或重度心力衰竭,肺毛细血管楔加重低血压。
(4)肝功能损害。
(5)肾功能损害。
(6)支气管哮喘。
(7)孕妇。
2.药物对哺乳的影响:母乳喂养安全。
3.药物对检验值或诊断的影响:
(1)血药浓度小于30ng/ml时,心电图P-R间期无变化,大于30ng/ml时P-R间期延长,延长程度与血药浓度成正比,QRS间期、Q-T间期无变化。
(2)氨基转移酶和碱性磷酸酶可增高。
(3)总血清钙浓度不受影响。
(4)血压可能降低。
4.用药前后及用药时应当检查或监测:
(1)血压。
(2)静脉给药或调整口服剂量时需注意监测心电图。
(3)本药可引起肝细胞损害,长期治疗时须定期测定肝功能。
5.口服适于治疗心绞痛,但须按患者需要及耐受状况调整剂量。
6.用本药时出现心力衰竭或原有心力衰竭加重者,应加用强心药及利尿药。
7.静脉注射适用于治疗心律失常,注射速度不宜过快,否则可使心脏骤停。应备有急救设备与药品,严密监护心率、心律和血压的变化。已用β-受体阻滞药或洋地黄中毒者不能静脉注射本药。本药注射剂与林格液、5%葡萄糖注射剂或氯化钠注射剂均无配伍禁忌。
8.不良反应的治疗:一般反应可以减量或停用,严重不良反应须紧急治疗。心动过缓、传导阻滞或心脏停搏可静脉给阿托品、异丙肾上腺素、去甲肾上腺素或安置人工心脏起搏器。心动过速发生在预激综合征者可采用直流电转复心律,静脉注射利多卡因或普鲁卡因胺。低血压可以静脉给予异丙肾上腺素、间羟胺或去甲肾上腺素。
不良反应
心动过缓,房室传导阻滞,严重时窦性停搏,低血压,心力衰竭加重等。长期用药可致眩晕、头痛、潮红、乏力、神经过敏、红斑性肢痛、感觉异常、呼吸困难、恶心、呕吐、便秘、踝部水肿等。极少见肌肉疼痛、关节痛、过敏性皮肤反应、男子乳房发育、可逆性转氨酶和(或)碱性磷酸酶升高、牙龈增生。
用法用量
1.口服:每次40~80mg,每天3次,长期服用者勿超过每天480mg。
2.静脉注射:用于急性冠脉痉挛,5mg,缓慢静脉注射,必要时5~10min后再推5mg,维持治疗静脉滴注每小时5~10mg,平均最大剂量每天100mg。
药物相应作用
1.房室传导功能与左心室收缩功能正常者同时口服本药与β-受体阻滞药不致引起严重不良反应。若静脉给药二药必须相隔数小时,不宜同时使用,否则对心肌收缩和窦房结及房室结传导功能均会造成明显抑制。
2.给药前48h至给药后24h内不宜给丙吡胺。因两药均具负性肌力作用,可能引起房室传导阻滞、心动过缓或增加预激综合征旁路的前向传导速度。同样,丙吡胺也可增强本药的负性肌力作用,合用时应谨慎。
3.与降压药合用时,须小心调整本药剂量以免血压过低。
4.心血管造影时,由于造影剂与本药的心血管作用相似,可直接抑制传导和心肌收缩力,并引起周围血管扩张,因此应十分小心。
5.蛋白结合力高的药物,因竞争结合可使本药游离型血药浓度增高,故合用时必须小心。
6.西咪替丁能抑制本药经细胞色素P450的代谢,同时H2受体阻滞后胃内pH值升高,可增加本药生物利用度,使本药血药浓度升高,毒性增强。
7.本药与口服洋地黄制剂在密切观察下同用,不致引起严重不良反应。但二者均能减慢房室传导,故须进行密切监护。本药可降低地高辛的肾脏清除,此作用与剂量有关,二药合用时须减小地高辛剂量。洋地黄中毒时不宜使用本药注射剂,否则可产生严重的房室传导阻滞。
8.本药可竞争性抑制细胞色素P450代谢,使卡马西平、环孢素、氨茶碱、奎尼丁或丙戊酸等经过同一生物转化途径代谢药物的血药浓度增加,毒性增强。
9.麻黄含有麻黄碱和伪麻黄碱,可降低抗高血压药的疗效。使用本药治疗的高血压患者应避免使用含麻黄制剂。
10.酒精可加重降压效果,使血压过低。故服药期间不要饮酒。
临床边研究
本品是一种具有多种治疗作用的药物,对高血压,心绞痛、肥厚型心肌病和快速性心律失常均有显效。其降压作用不亚于β阻滞剂或利尿剂;治疗变异型心绞痛、劳力型心绞痛疗效显著;对β阻滞剂无效的HCM也常可奏效,终止PSVT有效率达85%以上。
VERAMEX 40mg Filmtabletten
PZN: 2241133
Packungsgröße: 50 Stück (N2)
Abgabeform: Rezeptpflichtig
Darreichungsform : Filmtabletten
Anbieter:
Zentiva Pharma GmbH
Potsdamer Straße 8
Wählen Sie eines der folgenden Kapitel aus, um mehr über "VERAMEX 40mg Filmtabletten" zu erfahren.
Wirkung und Anwendung
Anwendungsgebiete von VERAMEX 40mg Filmtabletten
◾Das Präparat ist ein Mittel zur Behandlung von Herzerkrankungen, die mit einer unzureichenden Sauerstoffversorgung des Herzmuskels einhergehen, sowie zur Behandlung bestimmter Störungen der Herzschlagfolge und zur Behandlung von Bluthochdruck.
◾Es wird angewendet bei:
•Beschwerden (z. B. Schmerzen oder Engegefühl im Brustbereich) bei Zuständen mit unzureichender Sauerstoffversorgung des Herzmuskels (Angina pectoris):◦bei Belastung: chronisch stabile Angina pectoris (Belastungsangina)
◦in Ruhe: instabile Angina pectoris (Crescendoangina, Ruheangina)
◦durch Gefäßverengung: vasospastische Angina pectoris (Prinzmetal-Angina, Variant-Angina)
◦Angina pectoris bei Zustand nach Herzinfarkt bei Patienten ohne Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), wenn eine Behandlung mit Betarezeptorenblockern nicht angezeigt ist.
•Störungen der Herzschlagfolge bei:◦anfallsweise auftretender, vom Herzvorhof ausgehender beschleunigter Herzschlagfolge (paroxysmaler supraventrikulärer Tachykardie)
◦Vorhofflimmern/Vorhofflattern (Herzrhythmusstörungen infolge einer krankhaft erhöhten Vorhoferregung) mit schneller AV-Überleitung (außer bei WPW-Syndrom oder Lown-Ganong-Levine-Syndrom).
•Bluthochdruck.
Anwendungsbeschränkungen und Warnungen
Absolute Gegenanzeigen von VERAMEX 40mg Filmtabletten
◾Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
•wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Verapamilhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile sind
•wenn Sie einen Herz-Kreislauf-Schock erlitten haben
•wenn bei Ihnen höhergradige Erregungsleitungsstörungen im Herzen zwischen Sinusknoten und Herzvorhof (SA-Block II. und III. Grades) auftreten, außer wenn Sie einen Herzschrittmacher tragen
•wenn bei Ihnen höhergradige Erregungsleitungsstörungen im Herzen zwischen Herzvorhof und Herzkammern (AV-Block II. und III. Grades) auftreten, außer wenn Sie einen Herzschrittmacher tragen
•wenn Sie unter einem Sinusknotensyndrom (Herzrhythmusstörungen infolge gestörter Funktion des Sinusknotens) leiden, z. B. verlangsamter Herzschlag auf weniger als 60 Schläge pro Minute oder im Wechsel auftretender verlangsamter oder beschleunigter Herzschlag oder Erregungsleitungsstörungen im Herzen zwischen Sinusknoten und Herzvorhof oder Ausfall der Reizbildung im Sinusknoten (Sinusbradykardie, Bradykardie-Tachykardie-Syndrom, SA-Blockierungen oder Sinusarrest), außer wenn Sie einen Herzschrittmacher tragen
•wenn Sie unter einer Herzmuskelschwäche (mit einer reduzierten Auswurffraktion von weniger als 35% und/oder einem Verschlussdruck von mehr als 20 mmHg) leiden (sofern nicht Folge einer supraventrikulären Tachykardie, die auf Verapamil anspricht)
•wenn Sie unter Vorhofflimmern/-flattern (Herzrhythmusstörungen infolge einer krankhaft erhöhten Vorhoferregung) und gleichzeitigem Vorliegen eines WPW- (anfallsweise auftretender beschleunigter Herzschlag durch beschleunigte Erregungsleitung zwischen Herzvorhof und Herzkammer über ein zusätzlich vorhandenes Erregungsleitungssystem) oder Lown-Ganong-Levine-Syndroms leiden: Es besteht dann ein erhöhtes Risiko für die Auslösung eines beschleunigten Herzschlags in den Herzkammern (Kammertachykardie) einschließlich Kammerflimmern.
◾Die gleichzeitige intravenöse Gabe von Betarezeptorenblockern darf bei Patienten während der Behandlung mit diesem Präparat nicht erfolgen (Ausnahme Intensivmedizin).
Patientenhinweis
◾Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
•wenn Sie kürzlich einen akuten Herzinfarkt mit Komplikationen, z. B. verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie), ausgeprägtem Blutdruckabfall (Hypotonie) oder einer Herzmuskelschwäche des linken Herzens (Linksherzinsuffizienz), erlitten haben
•wenn bei Ihnen leichtere Erregungsleitungsstörungen im Herzen zwischen Herzvorhof und Herzkammern (AV-Block I. Grades) auftreten
•wenn Sie niedrigen Blutdruck (systolisch unter 90 mmHg) haben
•wenn Sie einen Ruhepuls unter 50 Schlägen pro Minute (Bradykardie) haben
•wenn bei Ihnen eine stark eingeschränkte Leberfunktion vorliegt
•wenn Sie an einer Erkrankung mit beeinträchtigender Übertragung von Nervenimpulsen auf die Muskulatur (wie Myasthenia gravis, Lambert-Eaton-Syndrom, fortgeschrittene Duchenne-Muskeldystrophie) leiden.
•Wie in Vergleichsstudien zuverlässig gezeigt wurde, hat die beeinträchtigte Nierenfunktion bei Patienten mit Nierenversagen im Endstadium keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Verapamil, das heißt auf die Vorgänge, denen Verapamil im Körper unterworfen ist. Trotzdem legen einzelne Fallberichte nahe, dass Verapamil bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion nur mit Vorsicht und unter sorgfältiger Überwachung angewendet werden sollte. Verapamil kann nicht mittels Blutwäsche (Hämodialyse) entfernt werden.
•Die Behandlung des Bluthochdrucks mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle.
◾Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
•Das Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel oder zu Beginn einer Zusatzmedikation sowie im Zusammenwirken mit Alkohol. Das Präparat kann möglicherweise den Blutspiegel von Alkohol erhöhen und seine Elimination verlangsamen, wodurch die Alkohol-Effekte verstärkt werden können.
Schwangerschaftshinweis
◾Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
◾Schwangerschaft
•Der Wirkstoff Verapamilhydrochlorid ist plazentagängig. Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung von Verapamilhydrochlorid während der Schwangerschaft vor. Daten über eine begrenzte Anzahl von oral behandelten Schwangeren lassen jedoch nicht auf fruchtschädigende Wirkungen von Verapamilhydrochlorid schließen. Tierstudien haben schädliche Auswirkungen auf die Nachkommen gezeigt.
•Daher sollten Sie das Arzneimittel in den ersten sechs Monaten der Schwangerschaft nicht einnehmen. In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie es nur einnehmen, wenn Ihr Arzt dies unter Berücksichtigung des Risikos für Mutter und Kind für zwingend erforderlich hält.
◾Stillzeit
•Verapamil geht in die Muttermilch über. Begrenzte Humandaten nach oraler Einnahme haben gezeigt, dass der Säugling nur eine geringe Wirkstoffmenge aufnimmt (0,1 bis 1% der mütterlichen Dosis) und daher die Einnahme von Verapamil mit dem Stillen möglicherweise vereinbar ist.
•Ein Risiko für das Neugeborene/den Säugling kann nicht ausgeschlossen werden. Wegen der Gefahr schwerwiegender Nebenwirkungen beim Säugling sollte Verapamil während der Stillzeit jedoch nur dann verwendet werden, wenn dies für das Wohlergehen der Mutter unbedingt notwendig ist.
•Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass Verapamilhydrochlorid in Einzelfällen die Prolaktin-Sekretion steigern und eine spontane Milchabsonderung auslösen kann.
Dosierung
Dosierung von VERAMEX 40mg Filmtabletten
◾Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung Ihres Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
◾Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Präparat nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da es sonst nicht richtig wirken kann.
◾Der Wirkstoff Verapamilhydrochlorid ist individuell, dem Schweregrad der Erkrankungen angepasst, zu dosieren. Nach langjähriger klinischer Erfahrung liegt die durchschnittliche Dosis bei allen Anwendungsgebieten zwischen 240 mg und 360 mg pro Tag.
◾Eine Tagesdosis von 480 mg sollte als Dauertherapie nicht überschritten werden; eine kurzfristige Erhöhung ist möglich.
◾Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
•Erwachsene und Jugendliche über 50 kg Körpergewicht:◦Beschwerden bei Zuständen mit unzureichender Sauerstoffversorgung des Herzmuskels (Angina pectoris)◦Die empfohlene Dosierung liegt bei (120 mg) - 240 mg - 480 mg Verapamilhydrochlorid pro Tag in 3 bis 4 Einzeldosen, entsprechend: 3- bis 4-mal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 120 mg - 160 mg Verapamilhydrochlorid pro Tag).
◦Die Anwendung ist angezeigt bei Patienten, bei denen eine ausreichende Wirksamkeit bereits nach niedrigen Dosen erwartet werden kann (z. B. bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen oder älteren Patienten).
◦Für höhere Dosierungen (z. B. 240 mg - 480 mg Verapamilhydrochlorid/Tag) stehen Darreichungsformen mit geeigneten Wirkstoffstärken zur Verfügung.
◦Bluthochdruck◦Die empfohlene Dosierung liegt bei (120 mg) - 240 mg - 360 mg Verapamilhydrochlorid pro Tag in 3 Einzeldosen, entsprechend: 3-mal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 120 mg Verapamilhydrochlorid pro Tag).
◦Die Anwendung ist angezeigt bei Patienten, bei denen eine ausreichende Wirksamkeit bereits nach niedrigen Dosen erwartet werden kann (z. B. bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen oder älteren Patienten).
◦Für höhere Dosierungen (z. B. 240 mg - 360 mg Verapamilhydrochlorid/Tag) stehen Darreichungsformen mit geeigneten Wirkstoffstärken zur Verfügung.
◦Störungen der Herzschlagfolge (paroxysmale supraventrikuläre Tachykardie, Vorhofflimmern/Vorhofflattern mit schneller AV-Überleitung [außer bei WPW-Syndrom])◦Die empfohlene Dosierung liegt bei (120 mg) - 240 mg - 480 mg Verapamilhydrochlorid pro Tag in 3 bis 4 Einzeldosen, entsprechend: 3- bis 4-mal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 120 mg - 160 mg Verapamilhydrochlorid pro Tag).
◦Die Anwendung ist angezeigt bei Patienten, bei denen eine ausreichende Wirksamkeit bereits nach niedrigen Dosen erwartet werden kann (z. B. bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen oder älteren Patienten).
◦Für höhere Dosierungen (z. B. 240 mg - 480 mg Verapamilhydrochlorid/Tag) stehen Darreichungsformen mit geeigneten Wirkstoffstärken zur Verfügung.
•Kinder (nur bei Störungen der Herzschlagfolge):◦Ältere Vorschulkinder bis 6 Jahre:◦Die empfohlene Dosierung liegt bei 80 mg - 120 mg Verapamilhydrochlorid pro Tag in 2 bis 3 Einzeldosen, entsprechend: 2- bis 3-mal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 80 mg - 120 mg Verapamilhydrochlorid pro Tag).
◦Schulkinder 6 - 14 Jahre:◦Die empfohlene Dosierung liegt bei 80 mg - 360 mg Verapamilhydrochlorid pro Tag in 2 bis 4 Einzeldosen, entsprechend: 2- bis 4-mal täglich 1 bis 2 Filmtabletten (entsprechend 80 mg - 320 mg Verapamilhydrochlorid pro Tag).
◦Für höhere Dosierungen (z. B. 360 mg Verapamilhydrochlorid pro Tag) stehen Darreichungsformen mit geeigneten Wirkstoffstärken zur Verfügung.
•Eingeschränkte Nierenfunktion◦Die derzeit verfügbaren Informationen werden in der Kategorie "Patientenhinweis" beschrieben.
◦Das Arzneimittel sollte bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion mit Vorsicht und unter engmaschiger Beobachtung angewendet werden.
•Eingeschränkte Leberfunktion:◦Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion wird in Abhängigkeit vom Schweregrad wegen eines verlangsamten Arzneimittelabbaus die Wirkung von Verapamilhydrochlorid verstärkt und verlängert. Deshalb sollte in derartigen Fällen die Dosierung vom Arzt mit besonderer Sorgfalt eingestellt und mit niedrigen Dosen begonnen werden (z. B. bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen zunächst 2- bis 3-mal täglich 40 mg Verapamilhydrochlorid, entsprechend 80 mg - 120 mg Verapamilhydrochlorid pro Tag). Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".
◾Falls Ihnen das Präparat wegen Schmerzen und Engegefühl (Angina pectoris) nach einem Herzinfarkt verordnet wurde, dürfen Sie mit der Einnahme erst 7 Tage nach dem akuten Infarktereignis beginnen.
◾Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist!
◾Dauer der Einnahme
•Die Dauer der Einnahme ist nicht begrenzt, sie wird vom behandelnden Arzt bestimmt.
◾Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
•Folgende Anzeichen und Symptome einer versehentlichen oder beabsichtigten Einnahme zu großer Mengen von Verapamilhydrochlorid können auftreten:◦schwerer Blutdruckabfall
◦Herzmuskelschwäche
◦Herzrhythmusstörungen (z. B. verlangsamter oder beschleunigter Herzschlag, Störungen der Erregungsausbreitung im Herzen), die zum Herz-Kreislauf-Schock und Herzstillstand führen können
◦Bewusstseinstrübung bis zum Koma
◦Erhöhung des Blutzuckers
◦Absinken der Kalium-Konzentration im Blut
◦Abfall des pH-Wertes im Blut (metabolische Azidose)
◦Sauerstoffmangel im Körpergewebe (Hypoxie)
◦Herz-Kreislauf-Schock mit Wasseransammlung in der Lunge (Lungenödem)
◦Beeinträchtigung der Nierenfunktion
◦Krämpfe.
•Über Todesfälle wurde gelegentlich berichtet.
•Beim Auftreten der oben genannten Symptome ist sofort ein Arzt/Notarzt zu benachrichtigen, der die erforderlichen Maßnahmen einleitet.
◾Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
•Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. vom Arzt verordnet, fort.
◾Wenn Sie die Einnahme abbrechen
•Bitte unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung nicht, ohne dies vorher mit Ihrem Arzt abgesprochen zu haben.
•Eine Beendigung der Behandlung mit dem Arzneimittel sollte nach längerer Behandlung grundsätzlich nicht plötzlich, sondern ausschleichend erfolgen.
◾Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Nebenwirkungen
Nebenwirkungen
◾Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
◾Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:•Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
•Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
•Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
•Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
•Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
•Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
◾Nebenwirkungen aus klinischen Studien mit Verapamil und aus Beobachtungen nach Markteinführung•Erkrankungen des Immunsystems◦nicht bekannt◦Überempfindlichkeit
•Erkrankungen des Nervensystems◦häufig◦Schwindel- bzw. Benommenheitsgefühl, Kopfschmerzen, Neuropathie (Erkrankungen des Nervensystems)
◦selten◦Missempfindungen wie Kribbeln, Taubheits- und Kältegefühl in den Gliedmaßen (Parästhesie); Zittern (Tremor)
◦nicht bekannt◦Störungen des unwillkürlichen Bewegungsablaufs (Extrapyamidale Symptome), Paralyse (Tetraparese)1, Krämpfe
•Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen◦gelegentlich◦Verminderung der Glukosetoleranz
•Psychiatrische Erkrankungen◦häufig◦Nervosität
◦selten◦Schläfrigkeit/Benommenheit/Bewusstseinstrübung (Somnolenz)
•Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths◦selten◦Ohrgeräusche (Tinnitus)
◦nicht bekannt◦Schwindel (Vertigo)
•Herzerkrankungen◦häufig◦verlangsamte Herzschlagfolge (Bradykardie), Entstehung einer Herzmuskelschwäche bzw. Verschlimmerung einer vorbestehenden Herzmuskelschwäche, übermäßiger Blutdruckabfall und/oder Beschwerden durch Blutdruckabfall beim Wechsel der Körperlage vom Liegen oder Sitzen zum Stehen (orthostatische Regulationsstörungen)
◦gelegentlich◦Herzklopfen (Palpitationen), beschleunigte Herzschlagfolge (Tachykardie)
◦nicht bekannt◦schwere Erregungsleitungsstörungen im Herzen (AV-Block (I., II., III. Grades)), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Sinusstillstand, Sinusbradykardie, Herzstillstand (Asystolie)
•Gefäßerkrankungen◦häufig◦Flush (Gesichtsrötung mit Wärmegefühl), Hypotonie (erniedrigter Blutdruck)
•Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums◦nicht bekannt◦Verkrampfung der Bronchialmuskulatur (Bronchospasmus)
•Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes◦häufig◦Verstopfung, Übelkeit
◦gelegentlich◦Bauchschmerzen
◦selten◦Erbrechen
◦nicht bekannt◦Abdominale Beschwerden, Zahnfleischwucherung (Gingivahyperplasie); Darmverschluss (Ileus)
•Leber- und Gallenerkrankungen◦gelegentlich◦Wahrscheinlich allergisch bedingte Leberentzündung (Hepatitis) mit Erhöhung der leberspezifischen Enzyme.
•Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes◦häufig◦schmerzhafte Rötungen und Schwellungen der Gliedmaßen (Erythromelalgie)
◦selten◦verstärktes Schwitzen (Hyperhidrose)
◦sehr selten◦sonnenbrandähnliche Hautreaktionen (Photodermatitis)
◦nicht bekannt◦Gewebeschwellungen, vor allem im Gesichtsbereich (Angioödem), schwere allergische Hautreaktion mit schwerer Störung des Allgemeinbefindens, Stevens-Johnson-Syndrom), Erythema multiforme, Haarausfall (Alopezie), Juckreiz (Pruritus), Punkt- oder fleckenförmige Haut- bzw. Schleimhautblutungen (Purpura), Hautausschlag mit Flecken und Papeln (makulopapulöse Exantheme), Nesselsucht (Urtikaria)
•Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen◦sehr selten◦Verschlimmerung bestimmter Muskelerkrankungen (Myasthenia gravis, Lambert-Eaton-Syndrom, fortgeschrittene Duchenne-Muskeldystrophie)
◦nicht bekannt◦Gelenkschmerzen (Arthralgie), Muskelschwäche, Muskelschmerzen (Myalgie)
•Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse◦nicht bekannt◦Impotenz (erektile Dysfunktion), Milchfluss (Galaktorrhoe), Vergrößerung der männlichen Brustdrüse (Gynäkomastie)
•Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort◦häufig◦Knöchelödeme (periphere Ödeme)
◦gelegentlich◦Müdigkeit
•Untersuchungen◦nicht bekannt◦Prolaktinwerte im Blut erhöht
•1 Es gab einen einzelnen Postmarketing-Bericht über Lähmungen (Paralyse; und zwar Schwäche in Armen und Beinen (Tetraparese)) in Verbindung mit der gemeinsamen Anwendung von Verapamil (Wirkstoff im vorliegenden Präparat) und Colchicin (Wirkstoff zur Gichtbehandlung).
•Hinweis:◦Bei Patienten mit Herzschrittmacher kann eine Funktionsbeeinflussung unter Verapamilhydrochlorid nicht ausgeschlossen werden.
◾Gegenmaßnahmen
•Sollten Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und die gegebenenfalls erforderlichen weiteren Maßnahmen entscheiden kann.
◾Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
Wechselwirkungen
Wenn mehrere Arzneimittel gleichzeitig angewendet werden, kann es zu  Wechselwirkungen kommen. Wirkungen und Nebenwirkungen der Arzneimittel können dadurch verändert werden. Ob eine Wechselwirkung auftritt, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Sprechen Sie daher immer mit Ihrem Arzt oder Apotheker, um zu klären, ob eine Wechselwirkung für Sie tatsächlich eine Rolle spielt. Nur Arzt oder Apotheker können Ihre individuellen Risikofaktoren für eine Wechselwirkung abschätzen. Falls notwendig können Arzt oder Apotheker entsprechende Maßnahmen veranlassen. Setzen Sie vom Arzt verordnete Arzneimittel nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ab.
VERAMEX 40mg Filmtabletten darf nicht gleichzeitig mit Arzneimitteln angewendet werden, die folgende Wirkstoffe enthalten:
◾Ivabradin
Es besteht ein großes Risiko für eine schwere, eventuell sogar lebensbedrohliche Wechselwirkung.
Bitte sprechen Sie unverzüglich mit Ihrem Arzt.
Außerdem sind weitere Wechselwirkungen zwischen "VERAMEX 40mg Filmtabletten" und anderen Arzneimitteln bekannt. Wenn Sie noch andere Arzneimittel anwenden, fragen Sie Ihren Apotheker, um zu klären, ob es eventuell zu Wechselwirkungen mit "VERAMEX 40mg Filmtabletten" kommen kann.
Aufbewahrung und Entsorgung
Hinweise zur Aufbewahrung
Lagern Sie Arzneimittel immer außerhalb der Reichweite von Kindern.
.Hinweise zur Entsorgung
Für die Entsorgung von Arzneimitteln gibt es regional unterschiedliche Empfehlungen. Fragen Sie in der Apotheke nach den in Ihrer Region aktuellen Regelungen.

】【打印繁体】【投稿】【收藏】 【推荐】【举报】【评论】 【关闭】 【返回顶部
分享到QQ空间
分享到: 
上一篇Coracten SR capsules 60×10mg(.. 下一篇Rasilez(Aliskiren Tablets)

相关栏目

最新文章

图片主题

热门文章

推荐文章