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Berinert P 500IE Trockensub 1St×10ml(C1酯酶抑制剂[人]粉末注射剂)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 5000单位/10毫升(1注射粉剂+稀释剂)/盒  
包装规格 5000单位/10毫升(1注射粉剂+稀释剂)/盒  
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
杰特贝林
生产厂家英文名:
CSL Behring AG,
该药品相关信息网址1:
http://www.berinert.com/
该药品相关信息网址2:
http://www.medilexicon.com/drugs/berinert.php
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
BERINERT P 5000UI/ml(1Powder+Solvent)/box
原产地英文药品名:
CI ESTERASE INHIBITOR
中文参考商品译名:
BERINERT P 5000单位/10毫升(1注射粉剂+稀释剂)/盒
中文参考药品译名:
CI酯酶抑制剂
曾用名:
简介:

 

部份中文CI酯酶抑制剂处方资料(仅供参考)
英文名:C1 Esterase Inhibitor[human]
商品名:Berinert IV Trockensub
中文名:C1酯酶抑制剂[人]粉末注射剂
生产商:杰特贝林
药品简介
Berinert是一种血浆来源的C1酯酶抑制剂(人),用于治疗成人和儿童遗传性血管性水肿(HAE)发作的急性腹部、面部或喉部发作。
药理作用
C1酯酶抑制剂是一种血浆糖蛋白,分子量为105kD,碳水化合物含量为40%。其在人体血浆中的浓度约为240毫克/升。除了人血浆外,胎盘、肝细胞、单核细胞和血小板也含有C1酯酶抑制剂。
C1酯酶抑制剂属于人血浆的丝氨酸蛋白酶抑制剂(serpin)系统,如抗凝血酶III、α-2-抗凝血酶、α-1-抗胰蛋白酶和其他蛋白质。
在生理条件下,C1酯酶抑制剂通过失活酶活性成分C1s和C1r来抑制补体级联的经典激活途径。活性酶与抑制剂以1:1的比例形成复合物。
适应症
遗传性血管性水肿I型和II型(HAE)
术前急性复发的治疗和预防
用法与用量
应由具有C1酯酶抑制剂缺乏症治疗经验的医生开始并监测治疗。
剂量
成年人
急性血管性水肿发作的治疗:
20IE/千克体重(20IE/kg kg)
术前预防血管性水肿发作:
在医疗、牙科或外科手术干预前6小时内1000IE。
儿童和青少年
急性血管性水肿发作的治疗:
每公斤体重20IE(每公斤体重20IE)
术前预防血管性水肿发作:
在医疗、牙科或外科手术干预前6小时内,每公斤体重15至30IE(每公斤体重15-30 IE)。剂量取决于临床情况,如疾病的严重程度和干预类型。
治疗方法
Berinert应按照规定进行解散。现成的解决方案
-Berinert 500应该是无色透明的。
-Berinert 1500应该是无色的,清澈到略带乳白色。
溶液通过静脉慢慢注射。Berinert 500也可以作为输液(4ml/分钟)给药。
禁忌症
对活性物质或提及的任何赋形剂过敏。
保质期
Berinert500:30个月贝里纳特1500:36个月
重构后,在室温(最高+25°C)下确认物理化学稳定性48小时。从微生物学的角度来看,由于Berinert不含防腐剂,因此应立即食用溶解的产品。如果不立即使用,在室温下储存不应超过8小时。
溶解的产品只能储存在瓶子里。
特殊储存注意事项
Berinert 500:不要储存在25°C以上。
Berinert 1500:不要储存在30°C以上。
不要僵住。
把瓶子放在封闭的纸箱里以避光。
重构后的储存条件。
容器的类型和内容
Berinert 500:装在小瓶(II型玻璃)中的粉末(500 IE)注入塞(溴丁基I型)、一个盖子(铝制)和一个阀盘(塑料)。
10ml溶剂装在一个注射瓶(I型玻璃)中,配有一个注射塞(I型氯丁基)、一个盖子(铝)和一个圆盘(塑料)。
Berinert 1500:装在注射瓶(I型玻璃)中的粉末(1500 IE)注入塞(溴丁基I型)、一个盖子(铝制)和一个阀盘(塑料)。
3ml溶剂,装在一个注射瓶(I型玻璃)中,配有一个注射塞(I型氯丁基)、一个盖子(铝)和一个圆盘(塑料)。
使用套装:1个20/20过滤器转移套装,1个一次性注射器(Berinert 500:10 ml,Berinert 1500:5 ml),1个静脉功能套装,2个酒精拭子,1个膏药
包装:1套
请参阅随附的Berinert完整处方信息:
https://imedikament.de/berinert/fachinformation
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Berinert Trockensubstanz 500 Ie/10ml C Solv
Fachinformationen
Zusammensetzung
Wirkstoff: C1-Esterase-Inhibitor aus Humanplasma.
Hilfsstoffe: Glycin, Natriumchlorid, Natriumcitrat.
Lösungsmittel: Aqua ad iniect.: 10 ml.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Pulver (weisses Lyophilisat) und Lösungsmittel zur Herstellung einer Lösung zur intravenösen Injektion.
Berinert enthält 500 Internationale Einheiten C1-Esterase-Inhibitor pro Injektionsflasche.
Die internationalen Einheiten (IE) beziehen sich auf den aktuellen WHO Standard für C1-Esterase-Inhibitor-Produkte. Nach Auflösung mit 10 ml Wasser für Injektionszwecke enthält die Lösung 50 IE C1-Esterase-Inhibitor/ml. Der Gesamtproteingehalt der gebrauchsfertigen Lösung beträgt 5–8 mg/ml.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Erbliches Angioödem (frühere Bezeichnung angioneurotisches Ödem)
1.Therapie des akuten Schubes
2.Prophylaxe vor Operationen
Dosierung/Anwendung
Die Therapie soll von einem in der Behandlung von C1-Esterase-Inhibitor-Mangel erfahrenen Arzt eingeleitet und überwacht werden.
Einzeldosis
20 Internationale Einheiten/kg Körpergewicht.
Dosierung bei Kindern
Erwachsene und Kinder erhalten die gleiche Dosis. Die Injektion kann in Abhängigkeit vom klinischen Bild wiederholt werden.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung. Capillary Leak Syndrome (CLS).
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Vorsichtsmassnahmen
Bei Patienten mit bekannten allergischen Reaktionen auf das Präparat sollten Antihistaminika und Kortikosteroide prophylaktisch verabreicht werden. Bei Auftreten von allergisch-anaphylaktischen Reaktionen ist Berinert sofort abzusetzen (z. B. durch Unterbrechung der Injektion) und eine situationsgerechte Behandlung einzuleiten.
Therapeutische Massnahmen richten sich nach Art und Schweregrad der Nebenwirkung. Die aktuellen medizinischen Richtlinien zur Schockbehandlung sind zu beachten.
Patienten mit Larynxödem bedürfen besonders sorgfältiger Überwachung in Notfallbereitschaft.
Bei Therapieversuchen mit hochdosierter Gabe von Berinert zur Vorbeugung oder Behandlung eines Capillary Leak Syndromes (CLS) vor, während und nach Herzoperationen unter Einsatz der Herz-Lungen-Maschine (nicht zugelassene Indikation und Dosierung) wurde über Bildung von Thrombosen mit zum Teil tödlichem Ausgang berichtet. Diese Anwendung ist daher kontraindiziert.
Berinert enthält bis zu 486 mg Natrium (etwa 21 mmol) pro 100 ml Lösung. Dies sollte bei Patienten, die eine salzarme Diät einhalten müssen, berücksichtigt werden.
Häusliche Behandlung und Selbstverabreichung
Zur Anwendung dieses Arzneimittels im Rahmen der häuslichen Behandlung liegen begrenzte Daten vor. Bei einer häuslichen Behandlung sind insbesondere die Risiken einer Überempfindlichkeitsreaktion zu beachten. Die Entscheidung hinsichtlich einer häuslichen Behandlung ist in jedem Einzelfall vom behandelnden Arzt zu treffen. Der Arzt sollte sicherstellen, dass eine entsprechende Unterweisung erfolgt und die richtige Anwendung regelmässig überprüft wird.
Virale Sicherheit
Berinert wird aus humanem Plasma hergestellt. Standardmassnahmen zur Verhinderung von Infektionen durch den Einsatz von aus Blut oder Blutplasma hergestellten Arzneimitteln schliessen die Auswahl der Spender und das Screening der einzelnen Spenden und Plasmapools auf spezifische Infektionsmarker sowie effektive Schritte zur Inaktivierung/Eliminierung von Viren im Herstellverfahren ein. Dennoch kann bei der Verabreichung von Arzneimitteln aus menschlichem Blut oder Blutplasma die Möglichkeit der Übertragung von Krankheitserregern nicht vollständig ausgeschlossen werden. Dasselbe gilt auch für bislang unbekannte Viren oder neu aufgetretene Viren und andere Pathogene. Die getroffenen Massnahmen werden als wirksam angesehen für umhüllte Viren, wie z.B. HIV, HBV und HCV und für bestimmte nicht umhüllte Viren wie HAV und Parvovirus B19.
Für Patienten, die C1-Esterase-Inhibitor-Präparate aus Plasma erhalten, wird ein angemessener Hepatitis-Impfschutz (Hepatitis A und B) empfohlen. Es wird empfohlen bei jeder Verabreichung von Berinert an einen Patienten Name und Chargennummer des Produktes zu dokumentieren, um einen Zusammenhang zwischen Produktcharge und Patient herzustellen.
Interaktionen
Es wurden keine Interaktionsstudien durchgeführt.
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaft
Berinert ist ein physiologischer Bestandteil des menschlichen Blutplasmas. Es liegt eine begrenzte Anzahl von Daten vor, aus welchen kein erhöhtes Risiko bezüglich Fruchtbarkeit, Geburt oder nachgeburtliche Entwicklung beim Menschen bei der Behandlung von schwangeren Frauen mit Berinert zu entnehmen ist. Berinert sollte in der Schwangerschaft nur nach eindeutiger Indikationsstellung angewendet werden.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt ob Berinert in der Muttermilch ausgeschieden wird, aber aufgrund des hohen Molekulargewichts erscheint eine Übertragung von Berinert in die Muttermilch als unwahrscheinlich. Die Gabe von Berinert während der Stillzeit soll nach Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
Unerwünschte Wirkungen
Die im Folgenden genannten Nebenwirkungen beruhen auf Analysen von post-marketing Daten sowie der wissenschaftlichen Literatur. Die folgenden Standard-Kategorien von Häufigkeiten werden verwendet:
Sehr häufig: ≥1/10;
häufig: ≥1/100 und <1/10;
gelegentlich: ≥1/1'000 und <1/100;
selten: ≥1/10'000 und <1/1'000;
sehr selten: <1/10'000 (einschliesslich gemeldete Einzelfälle).
MedDRA Systemorganklasse Unerwünschte Wirkung Häufigkeit
Erkrankungen des Immunsystems allergisch-anaphylaktische Reaktionen (wie z.B. Tachykardie, Hyper- oder Hypotension, Flush, Urtikaria, Dyspnoe, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit) Selten
Schock Sehr selten
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Temperaturanstieg und/oder Reaktionen an der Einstichstelle Selten
Überdosierung
Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: B06AC01
Berinert wird aus gepooltem, humanem Plasma gesunder Spender gewonnen. Informationen über die Testung von Spenden und Plasmapools sind unter Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben. Der Herstellungsprozess von Berinert beinhaltet verschiedene Schritte, die zur Eliminierung/Inaktivierung von Viren beitragen. Die Hitzebehandlung des Präparates in wässriger Lösung bei 60 °C über 10 Stunden wurde zur Virusinaktivierung eingeführt.
Für Informationen zum Infektionsrisiko s. auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
Wirkungsmechanismus
C1-Esterase-Inhibitor ist ein Plasmaglycoprotein mit einem Molekulargewicht von 105 kD und einem Kohlenhydrat-Anteil von 40%. Seine Konzentration im menschlichen Plasma beträgt ca. 240 mg/l. Ausser dem menschlichen Plasma, enthalten auch Placenta, Leberzellen, Monozyten und Trombozyten C1-Esterase-Inhibitor. C1-Esterase-Inhibitor gehört zu dem Serin-Protease-Inhibitor-(Serpin)-System des menschlichen Plasmas wie z.B. auch Antithrombin III, Alpha-2-Antiplasmin, Alpha-1-Antitrypsin und andere Proteine.
Unter physiologischen Bedingungen hemmt C1-Esterase-Inhibitor den klassischen Weg der Aktivierung der Komplementkaskade durch Inaktivierung der enzymatisch aktiven Komponente C1s und C1r. Die aktiven Enzyme bilden einen Komplex mit dem Inhibitor in einem Verhältnis von 1:1. Ausserdem ist C1-Esterase-Inhibitor der wichtigste Inhibitor der Kontaktaktivierung, indem er Faktor XIIa und seine Fragmente hemmt und neben Alpha-2-Macro-globulin der wichtigste Inhibitor des plasmatischen Kallikrein ist. Der therapeutische Effekt von Berinert bei erblichem Angioödem entsteht durch die Substitution der fehlenden C1-Esterase-Inhibitor-Aktivität.
Das erbliche, nicht allergische Angioödem ist pathogenetisch durch Mangel, Fehlen oder Defektsynthese von C1-Esterase-Inhibitor bedingt. Dadurch kommt es zur ungehemmten Aktivierung der Komplementkaskade mit Freisetzung vasoaktiver Peptide, die nach heutigen Erkenntnissen für die Ödembildung verantwortlich sind. Die Letalität bei akutem Schub (Erstickungsanfälle durch Larynxödeme) ist relativ hoch. Substitution mit Berinert hemmt die Aktivierung der C1-Esterase und blockiert damit die Freisetzung permeabilitätssteigender Faktoren, die zur Ödembildung führen. Durch die Substitution wird das erbliche Angioödem innerhalb weniger Stunden zum Abschwellen gebracht.
Pharmakokinetik
Das Präparat wird intravenös appliziert und ist sofort in der der Dosierung entsprechenden Plasmakonzentration verfügbar.
Die pharmakokinetischen Eigenschaften wurden in 40 Patienten mit hereditärem Angioödem untersucht (6 Patienten jünger als 18 Jahre). Unter ihnen waren 15 Patienten mit häufigen/schweren Schüben, welche eine prophylaktische Behandlung erhielten, sowie 25 Patienten mit weniger häufigen/milden Schüben und Behandlung bei Bedarf. Die Daten wurden in einem beschwerdefreien Intervall oder bei milden Beschwerden erhoben.
Die mediane in-vivo Recovery (IVR) betrug 86,7% (Bereich: 54,0–254,1%). Sie war bei Kindern mit 98,2% (Bereich: 69,2–106,8%) etwas höher als bei Erwachsenen (82,5%, Bereich: 54,0–254,1%). Patienten mit schweren Attacken hatten eine höhere IVR (101,4%) als Patienten mit leichten Attacken (75,8%, Bereich: 57,2–195,9%).
Der mittlere Aktivitätsanstieg (Median) betrug 2,3%/IE/kg KG (Bereich: 1,4–6,9%/ IE/kg KG). Es wurden keine signifikanten Unterschiede zwischen Erwachsenen und Kindern festgestellt. Patienten mit schweren Schüben zeigten einen leicht höheren Anstieg der Aktivität als Patienten mit milden Schüben (2,9, Bereich: 1,4–6,9 vs. 2,1, Bereich: 1,5‑5,1%/ IE/kg KG).
Die maximale Plasma-Konzentration der C1-Esterase-Aktivität wurde innerhalb von 0,8 Stunden nach Verabreichung von Berinert erreicht, ohne signifikante Unterschiede zwischen den Patientengruppen. Die mittlere Halbwertszeit (Median) betrug 36,1 h. Sie war geringfügig kürzer in Kindern als in Erwachsenen (32,9 gegenüber 36,1 h) und in Patienten mit schweren Schüben als in Patienten mit milden Schüben (30,9 gegenüber 37,0 h).
Präklinische Daten
Der in Berinert enthaltene arzneilich wirksame Bestandteil C1-Esterase-Inhibitor wurde aus humanem Plasma gewonnen und verhält sich wie körpereigene Plasmabestandteile. Die einmalige Verabreichung von Berinert an Ratten und Mäusen, sowie die wiederholte Gabe an Ratten ergaben keine Hinweise auf toxische Nebenwirkungen.
Präklinische Studien mit wiederholten Dosierungen zur Untersuchung der Karzinogenität und Reproduktionstoxizität wurden nicht durchgeführt und können in herkömmlichen Tiermodellen nicht sinnvoll durchgeführt werden, da die Verabreichung heterologer Proteine über einen längeren Zeitraum zur Antikörperbildung führen.
Der in vitro Ouchterlony Test und das in vivo PCA Modell an Meerschweinchen lieferten keine Anhaltspunkte über neu auftretende antigene Determinanten in Berinert nach der Pasteurisierung.
Sonstige Hinweise
Inkompatibilität
Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
Haltbarkeit
Berinert darf nach Ablauf des auf der Packung und Behältnis angegebenen Verfalldatums nicht mehr angewendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Nicht über 25 °C lagern. Nicht einfrieren. Die Flasche in der geschlossenen Faltschachtel aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen! Haltbarkeit der verwendungsfertigen Zubereitung: siehe «Hinweise für die Handhabung». Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial sind entsprechend den lokalen Anforderungen zu entsorgen.
Hinweise für die Handhabung
Herstellung der Lösung:
Allgemeine Hinweise:
•Die Lösung sollte farblos und klar sein. Rekonstituiertes Produkt sollte nach der Filtration/dem Aufziehen der Lösung in die Spritze (siehe unten) und vor der Anwendung auf Partikel und Verfärbungen visuell überprüft werden.
•Trübe Lösungen oder Lösungen mit Rückständen (Niederschlägen/Partikeln) dürfen nicht verwendet werden.
•Zubereitung und Entnahme müssen unter aseptischen Bedingungen erfolgen. Verwenden Sie hierfür nur die der Packung beigefügte Spritze.
Zubereitung:
Erwärmen Sie das Lösungsmittel auf Raumtemperatur. Vor dem Öffnen der Transferset-Packung («Mix2Vial™») die Flip-Off-Kappen der Lösungsmittel- und Produktflaschen entfernen und die Stopfen mit einer antiseptischen Lösung behandeln und anschliessend trocknen lassen.
1. Entfernen Sie das Deckpapier von der «Mix2Vial» Packung. Das «Mix2Vial» nicht aus dem Blister entnehmen!
2. Die Lösungsmittelflasche auf eine ebene, saubere Fläche stellen und festhalten. Das «Mix2Vial» Set mit dem Blister greifen und die blaue Seite des Adapters voran senkrecht in den Stopfen der Lösungsmittelflasche einstechen.
3. Vorsichtig die Verpackung vom «Mix2Vial» Set entfernen, indem man den Blister am Siegelrand fasst und ihn senkrecht nach oben abzieht. Dabei ist darauf zu achten, dass nur der Blister und nicht das «Mix2Vial» entfernt wird.
4. Die Produktflasche auf eine feste Unterlage stellen. Die Lösungsmittelflasche mit dem aufgesetzten «Mix2Vial» Set herumdrehen und analog den Dorn der transparenten Seite senkrecht in den Stopfen der Produktflasche einstechen. Das Lösungsmittel läuft automatisch in die Produktflasche über.
5. Mit der einen Hand die Produktseite und mit der anderen Hand die Lösungsmittelseite des «Mix2Vial» greifen und das Set vorsichtig auseinander schrauben. Entsorgen Sie die Lösungsmittelflasche mit dem blauen «Mix2Vial» Adapter.
6. Die Produktflasche mit dem transparenten Adapter vorsichtig schwenken, bis das Produkt vollständig gelöst ist. Nicht schütteln.
7. Luft in eine leere, sterile Spritze aufziehen. Hierfür nur die der Packung beigefügte Spritze verwenden. Die Produktflasche aufrecht halten, die Spritze mit dem Luer Lock Anschluss des «Mix2Vial» Set verbinden und die Luft in die Produktflasche injizieren.
Aufziehen der Lösung in die Spritze
8. Den Stempel der Spritze gedrückt halten, das gesamte System herumdrehen und die Lösung durch langsames Zurückziehen der Kolbenstange in die Spritze aufziehen.
9. Nachdem die Lösung vollständig in die Spritze überführt ist, den Spritzenzylinder fassen (dabei die Kolbenstange in ihrer Position halten) und die Spritze vom transparenten «Mix2Vial»-Adapter abdrehen.
Art der Anwendung
Die Lösung wird langsam i.v. injiziert, z.B. per Infusomat mit 4 ml/min oder über einen Zeitraum von 5-10 min.
Die Zubereitung enthält kein Konservierungsmittel. Chemische und physikalische in-use Stabilität wurde für 48 Stunden bei max. 25 °C gezeigt. Aus mikrobiologischen Gründen sollte die gebrauchsfertige Zubereitung unmittelbar nach Anbruch verwendet werden. Wenn Sie das gelöste Produkt nicht sofort anwenden können, soll die Aufbewahrung nicht länger als 8 Stunden bei Raumtemperatur (max. 25 °C) dauern. Eine solche Lagerung setzt voraus, dass die Auflösung unter kontrolliert und validiert aseptischen Bedingungen durchgeführt wurde. Das gelöste Produkt darf nur in der Flasche aufbewahrt werden.
Zulassungsnummer
51950 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
CSL Behring AG, Bern. 

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