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Dovato Filmtabletten 50/300mg(度鲁特韦/拉米夫定复方薄膜片)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 50毫克/300毫克/片 30片/瓶 
包装规格 50毫克/300毫克/片 30片/瓶 
计价单位: 瓶 
生产厂家中文参考译名:
ViiV Healthcare GmbH
生产厂家英文名:
ViiV Healthcare GmbH
该药品相关信息网址1:
https://www.medicines.org.uk/emc/product/10446/smpc
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Dovato Filmtabletten 50/300mg Flasche 30Stück
原产地英文药品名:
dolutegravir/lamivudine
中文参考商品译名:
Dovato复方薄膜片 50毫克/300毫克/片 30片/瓶
中文参考药品译名:
度鲁特韦/拉米夫定
曾用名:
简介:

 

部份中文度鲁特韦/拉米夫定处方资料(仅供参考)
英文名:dolutegravir/lamivudine
商品名:Dovato Filmtabletten
中文名:度鲁特韦/拉米夫定复方薄膜片
生产商:
药品简介
艾滋病一线重大治疗!葛兰素史克单一片剂2药方案Dovato(DTG/3TC)获欧盟推荐批准
2019年04月27日,欧洲药品管理局(EMA)人用医药产品委员会(CHMP)已推荐批准Dovato(dolutegravir/lamivudine,DTG/3TC,50mg/300mg),用于治疗年龄在12岁以上、体重≥40公斤、并且对整合酶抑制剂类或拉米夫定(lamivudine,3TC)没有已知或疑似耐药的青少年和成人HIV-1感染者。
Dovato由固定剂量的dolutegravir(DTG)和拉米夫定(3TC)组成,其中:DTG是一种HIV整合酶链转移抑制剂(INSTI),通过阻止病毒DNA整合至人体免疫细胞(T细胞)的遗传物质来阻断HIV的复制,3TC则是一种核苷类逆转录酶抑制剂(NRTI),常与其他抗逆转录病毒药物联合使用,用于HIV感染的治疗。
作用机理
Dolutegravir通过与整合酶活性位点结合并阻断逆转录病毒脱氧核糖核酸(DNA)整合的链转移步骤来抑制HIV整合,这对于HIV复制周期至关重要。
拉米夫定通过其活性代谢物5'-三磷酸酯(TP)(胞苷的类似物),通过将单磷酸酯形式掺入病毒DNA链来抑制HIV-1和HIV-2的逆转录酶,从而导致链终止。拉米夫定三磷酸酯对宿主细胞DNA聚合酶的亲和力明显较低。
适应症
Dovato被指定用于治疗12岁以上,体重至少40 kg的成年人和青少年的人类免疫缺陷病毒1型(HIV-1)感染,对整合酶抑制剂或拉米夫定没有已知或怀疑的耐药性。
用法与用量
成人和青少年(12岁以上,体重至少40公斤)。
Dovato在成人和青少年中的推荐剂量为每天一次一次50mg/300 mg片剂。
剂量调整
由于药物相互作用(例如利福平,卡马西平,奥卡西平,苯妥英钠,苯巴比妥,圣约翰草,依曲韦林(不含增强的蛋白酶抑制剂),依非韦伦,依维拉平或替普拉韦/ritonavir)。在这些情况下,医生应参考Dolutegravir的个别产品信息。
错过的剂量
如果患者错过了Dovato剂量,则应尽快服用Dovato,条件是4小时之内不能下一次服药。如果下一个剂量应在4小时内到期,则患者不应服用遗漏的剂量,而只需恢复通常的给药时间表即可。
老年
在65岁及以上的患者中使用Dovato的可用数据有限。无需调整剂量。
肾功能不全
不建议将Dovato用于肌酐清除率<50 mL/min的患者。轻度肾功能不全的患者无需调整剂量。
肝功能不全
轻度或中度肝功能不全(Child-Pugh A级或B级)的患者无需调整剂量。没有严重肝功能不全(Child-Pugh C级)患者的数据;因此在这些患者中应谨慎使用Dovato。
小儿人口
尚未确定Dovato在12岁以下或体重不足40公斤的儿童中的安全性和有效性。无可用数据。
给药方法
口服使用。
Dovato可以带或不带食物一起服用。
保质期
2年。
特殊的储存注意事项
该药品不需要任何特殊的存储条件。
容器的性质和内容
不透明的白色HDPE(高密度聚乙烯)瓶用儿童安全的聚丙烯瓶盖密封,并带有面向聚乙烯的感应式热封衬里。 每个包装由一个装有30个薄膜衣片的瓶子组成。
包含90包(3包30包)薄膜衣片的复合包装。
Dovato Filmtabletten 50/300mg Flasche 30Stück
Was ist Dovato und wann wird es angewendet?
Dovato wird zur Behandlung der Infektion mit dem humanen Immundefizienzvirus (HIV) bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahren angewendet.
Dovato enthält zwei Wirkstoffe, die zur Behandlung der HIV-Infektion eingesetzt werden: Dolutegravir und Lamivudin. Dolutegravir gehört zu einer Gruppe von antiretroviralen Arzneimitteln, die als Integrase-Inhibitoren (INIs) bezeichnet werden. Lamivudin gehört zu einer Gruppe von antiretroviralen Arzneimitteln, die als nukleosidanaloge Reverse-Transkriptase-Hemmer (NRTIs) bezeichnet werden.
Dovato bewirkt keine Heilung der HIV-Infektion; es verringert die Menge der Viren in Ihrem Körper und hält ihre Zahl auf einem niedrigen Niveau. Es erhöht ausserdem die Zahl der CD4-Zellen in Ihrem Blut. Bei CD4-Zellen handelt es sich um eine Untergruppe von weissen Blutkörperchen, die bei der Infektionsabwehr Ihres Körpers eine wichtige Rolle spielt.
Dovato darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin eingenommen werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Die regelmässige Einnahme von Dovato ist sehr wichtig. Sie müssen es täglich einnehmen, um Ihre HIV-Infektion unter Kontrolle zu halten und eine Krankheitsverschlechterung zu verhindern.
Die HIV-Infektion wird durch sexuellen Kontakt mit infizierten Personen oder durch Kontakt mit infiziertem Blut (zum Beispiel durch gemeinsame Verwendung von Injektionsbesteck) übertragen. Auch unter der Behandlung mit Dovato können Sie das HI-Virus auf andere übertragen, wenngleich das Risiko unter einer wirksamen antiretroviralen Therapie geringer ist. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin darüber, welche Vorsichtsmassnahmen Sie zur Vermeidung der Infektionsübertragung auf andere ergreifen müssen.
Während der Behandlung mit Dovato oder einem anderen Arzneimittel gegen die HIV-Erkrankung können auch weiterhin andere Infektionen oder Komplikationen einer HIV-Infektion auftreten. Daher sollten Sie regelmässigen Kontakt zu Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrer Ärztin haben und die Termine für Kontrolluntersuchungen einhalten.
Wann darf Dovato nicht eingenommen/angewendet werden?
Nehmen Sie Dovato nicht ein,
wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Dolutegravir oder Lamivudin oder einen der sonstigen Bestandteile von Dovato sind.
wenn Sie die Arzneimittel Dofetilid oder Pilsicainid (gegen Herzleiden) einnehmen.
wenn Sie gleichzeitig hohe Dosen Co-trimoxazol (zur Behandlung von bakteriellen Infektionen) einnehmen.
Wenn Sie glauben, dass einer der genannten Punkte bei Ihnen zutrifft, wenden Sie Dovato bitte nicht ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin an.
Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Dovato Vorsicht geboten?
Wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie
einen Hautausschlag bemerken. Bei manchen Personen kam es unter der Behandlung mit Dovato zu allergischen Reaktionen.
eine Lebererkrankung haben oder in der Vergangenheit hatten, z.B. Hepatitis B oder C.
irgendwelche Anzeichen einer Infektion oder Entzündung bemerken. Personen mit fortgeschrittener HIV-Infektion (AIDS) haben ein schwaches Immunsystem und können daher mit höherer Wahrscheinlichkeit schwere Infektionen entwickeln (opportunistische Infektionen). Wenn sie mit der Behandlung beginnen, wird das Immunsystem stärker und der Körper beginnt, die Infektionen zu bekämpfen.Anzeichen einer Infektion oder Entzündung können sich entwickeln, welche verursacht werden durch
alte, versteckte Infektionen, die wieder aufflammen, wenn der Körper die Infektionen bekämpft
das Immunsystem, welches sich gegen gesundes körpereigenes Gewebe richtet (Autoimmunerkrankung)
Die Symptome einer Autoimmunerkrankung können erst viele Monate nachdem Sie begonnen haben, Ihre Medikamente zur Behandlung einer HIV Infektion einzunehmen, auftreten.
Solche Symptome sind
Muskelschwäche und/oder Muskelschmerzen
Gelenkschmerzen oder Schwellungen
eine Schwäche, die in den Händen und Füssen beginnt und aufwärts zum Rumpf fortschreitet
Herzklopfen oder Zittern
Hyperaktivität (ein Übermass an Ruhelosigkeit und Bewegungsdrang)
Wenn bei Ihnen irgendwelche Symptome einer Infektion auftreten oder falls Sie eines der oben beschriebenen Symptome bemerken, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Nehmen Sie ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin keine anderen Arzneimittel gegen die Infektion.
Beim Auftreten der folgenden Symptome ist ebenfalls unverzüglich der Arzt bzw. die Ärztin zu informieren: Schwächegefühl/Muskelschwäche, Bauchschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen, schnelles und tiefes Atmen, Unwohlsein, Appetit- und/oder Gewichtsverlust oder Benommenheit. Dies sind möglicherweise frühe Warnzeichen für eine beginnende – beim Fortschreiten unter Umständen lebensbedrohende – Nebenwirkung wie Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis), Leberfunktionsstörung (Hepatitis) oder Laktatazidose (erhöhter Milchsäuregehalt im Blut).
Bevor eine Therapie mit Dovato begonnen wird, sollte bei Frauen im gebärfähigen Alter ein Schwangerschaftstest durchgeführt und eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden.
Wenn Sie schwanger werden könnten, während Sie Dovato erhalten, müssen Sie eine zuverlässige Methode der Empfängnisverhütung verwenden, um eine Schwangerschaft zu verhindern.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
Dovato kann Schwindelgefühl verursachen und andere Nebenwirkungen hervorrufen, die zu einer Verminderung der Aufmerksamkeit führen können. Lenken Sie kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Maschinen, solange Sie nicht sicher sind, dass das Arzneimittel bei Ihnen keine derartige Beeinträchtigung verursacht.
Dovato soll nicht an Kinder unter 12 Jahren verabreicht werden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihren Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Ihre Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, vor kurzem eingenommen haben, oder wenn Sie mit der Einnahme eines neuen Arzneimittels beginnen.
Dovato kann auch die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen. Das gilt ebenfalls für pflanzliche Arzneimittel oder Arzneimittel, die rezeptfrei erhältlich sind.
Nehmen Sie Dovato nicht zusammen mit dem folgenden Arzneimittel ein:
Dofetilid oder Pilsicainid (zur Behandlung von Herzleiden)
Folgende Arzneimittel sollten nicht zusammen mit Dovato angewendet werden:
Dolutegravir, Lamivudin, Emtricitabin (zur Behandlung von HIV)
Regelmässig angewendete sorbitolhaltige Arzneimittel (in der Regel Flüssigkeiten)
Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie mit einem dieser genannten Arzneimittel behandelt werden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie folgende Arzneimittel einnehmen:
Metformin (zur Behandlung von Diabetes);
Arzneimittel aus der Gruppe der Antazida (zur Behandlung von Verdauungsstörungen und Sodbrennen). Nehmen Sie keine Antazida in den 6 Stunden vor sowie in den zwei Stunden nach der Einnahme von Dovato;
Kalzium- und eisenhaltige Ergänzungsmittel. Nehmen Sie keine kalzium- und eisenhaltigen Ergänzungsmittel in den 6 Stunden vor sowie in den zwei Stunden nach der Einnahme von Dovato.
Etravirin, Efavirenz, Nevirapin oder Tipranavir/Ritonavir (zur Behandlung der HIV-Infektion);
Rifampicin (zur Behandlung von Tuberkulose und anderer bakterieller Infektionen);
Trimethoprim-Sulfamethoxazol, auch als Cotrimoxazol bezeichnet (ein Antibiotikum zur Behandlung der Lungenentzündung hervorgerufen durch Pneumocystis jiroveci (oft als PCP oder PJP bezeichnet) oder der Toxoplasmose);
Phenytoin und Phenobarbital (zur Behandlung von Epilepsie);
Oxcarbazepin und Carbamazepin (zur Behandlung von Epilepsie und bipolarer Störung);
Johanniskraut (Hypericum perforatum), ein pflanzliches Mittel zur Behandlung von Depressionen).
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Ihre Apothekerin, wenn Sie eines der genannten Arzneimittel nehmen. Unter Umständen nimmt Ihr Arzt oder Ihre Ärztin eine Dosisanpassung vor oder hält es für erforderlich, einige zusätzliche Untersuchungen durchzuführen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
an anderen Krankheiten leiden,
Allergien haben oder
andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Darf Dovato während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen/angewendet werden?
Wenn Sie schwanger sind, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder wenn Sie planen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme von Dovato Ihren Arzt oder Ihre Ärztin um Rat. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wägt den Nutzen, den Ihnen die Einnahme von Dovato in der Schwangerschaft bringt, gegen das Risiko für Ihr Baby ab.
Wenn Sie schwanger werden könnten, während Sie Dovato erhalten, müssen Sie eine zuverlässige Methode der Empfängnisverhütung verwenden, um eine Schwangerschaft zu verhindern.
Wenn Sie zum Zeitpunkt des Eintritts der Schwangerschaft oder in den ersten zwölf Wochen der Schwangerschaft Dolutegravir (einen der Bestandteile von Dovato) einnehmen, kann das Risiko eines bestimmten Geburtsfehlers, eines sogenannten Neuralrohrdefektes, z.B. einer Spina bifida (Fehlbildung am Rückenmark), bei Ihrem Kind erhöht sein.
Bei Babies und Kleinkindern, die während der Schwangerschaft oder den Wehen mit nukleosidanalogen Reverse-Transkriptase-Hemmern (NRTIs) in Berührung gekommen sind, wurde vorübergehend ein erhöhter Milchsäuregehalt im Blut beobachtet. Ausserdem liegen sehr seltene Berichte über Krankheiten vor, die das Nervensystem betreffen wie z.B. Verzögerung der Entwicklung oder Krampfanfälle.
Gesundheitsexperten empfehlen, dass HIV-infizierte Frauen ihre Kinder nicht stillen sollten, um eine Übertragung von HIV mit der Muttermilch auf das Baby zu vermeiden. Eine geringe Menge der Inhaltsstoffe von Dovato kann auch in die Muttermilch übergehen. Falls Sie stillen oder planen zu stillen, kontaktieren Sie dringend Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Wie verwenden Sie Dovato?
Nehmen Sie Ihr Arzneimittel nach Anweisung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin ein. Achten Sie sorgfältig darauf, dass Sie nach aller Möglichkeit keine Dosis überspringen. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker, bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.
Die übliche Dosis von Dovato bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahren, die mindestens 40 kg wiegen, ist eine Tablette (Kombination von 50 mg Dolutegravir und 300 mg Lamivudin) einmal täglich.
Wenn Sie weniger als 40 kg wiegen, können Sie Dovato nicht verwenden, da es nicht möglich ist, die Dosis der einzelnen Wirkstoffkomponenten dieses Arzneimittels entsprechend Ihrem Gewicht anzupassen.
Schlucken Sie die Tablette mit etwas Flüssigkeit.
Dovato kann mit oder ohne Nahrungsmittel eingenommen werden.
Arzneimittel aus der Gruppe der Antazida
Antazida zur Behandlung von Verdauungsstörungen und Sodbrennen können die Aufnahme von Dovato in den Körper vermindern und so dessen Wirkung abschwächen. Nehmen Sie keine Antazida in den 6 Stunden vor sowie in den zwei Stunden nach der Einnahme von Dovato. Andere Magensäure-reduzierenden Arzneimittel wie Ranitidin und Omeprazol können gleichzeitig mit Dovato eingenommen werden. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin resp. Ihren Apotheker oder Ihre Apothekerin um Rat bei der Einnahme Magensäure-reduzierender Arzneimittel.
Kalzium- und eisenhaltige Ergänzungsmittel
Kalzium- und eisenhaltige Ergänzungsmittel können die Aufnahme von Dovato in den Körper vermindern und so dessen Wirkung abschwächen. Nehmen Sie keine kalzium- und eisenhaltigen Ergänzungsmittel in den 6 Stunden vor sowie in den zwei Stunden nach der Einnahme von Dovato.
Wenn Sie vergessen haben, Dovato einzunehmen
Wenn Sie einmal eine Dosis von Dovato vergessen haben, holen Sie die Einnahme nach, sobald Sie das Versäumnis bemerken; falls jedoch bis zur nächsten Dosis weniger als 4 Stunden verbleiben, überspringen Sie die versäumte Dosis und nehmen Sie die nächste Dosis zur üblichen Zeit ein. Anschliessend fahren Sie wie gewohnt mit Ihrer Behandlung fort.
Nehmen Sie keine doppelte Menge ein, um die versäumte Einnahme nachzuholen.
Wenn Sie nicht sicher sind, was zu tun ist, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Ihren Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Ihre Apothekerin.
Wenn Sie mehr Dovato Filmtabletten eingenommen haben, als vom Arzt bzw. der Ärztin verordnet
Wenn Sie zu viele Dovato Tabletten eingenommen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. an Ihre Ärztin oder Ihre Apothekerin. Legen Sie diesen nach Möglichkeit die Dovato Packung vor.
Brechen Sie die Behandlung mit Dovato nicht selbst ab. Halten Sie sich bei der Behandlungsdauer mit Dovato an die Empfehlungen Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin. Setzen Sie das Arzneimittel nur auf Anweisung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin ab.
Wenn Sie eine Hepatitis-B-Infektion haben, sollten Sie Dovato ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin keinesfalls absetzen, da Sie einen Hepatitis-Rückfall erleiden könnten.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Dovato haben?
Wie alle Arzneimittel kann Dovato Nebenwirkungen verursachen, die jedoch nicht bei jedem auftreten.
Bei der Behandlung einer HIV-Infektion lässt sich unter Umständen nur schwer beurteilen, ob ein Symptom eine Nebenwirkung von Dovato oder anderen Arzneimitteln, die Sie einnehmen, darstellt oder aber durch die HIV-Erkrankung selbst verursacht wird. Daher ist es sehr wichtig, dass Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über jegliche Veränderung Ihres Gesundheitszustands informieren.
Manche Nebenwirkungen sind unter Umständen nur an Ihren Blutwerten ersichtlich und treten auch nicht sofort nach Beginn der Einnahme von Dovato auf. Wenn sich bei Ihnen diese Wirkungen einstellen und schwer ausgeprägt sind, kann Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihnen empfehlen, Dovato nicht mehr einzunehmen.
Unter Behandlung mit Dovato treten gelegentlich allergische Reaktionen auf. Zu den Anzeichen gehören:
Hautausschlag
Hohe Körpertemperatur (Fieber)
Erschöpfung (Fatigue)
Schwellung, bisweilen am Gesicht oder im Mundraum (Angioödem), wo sie zu Atemnot führt
Muskel- oder Gelenkschmerzen.
Suchen Sie möglichst unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auf, wenn Sie solche Symptome bei sich beobachten. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin lässt unter Umständen Ihre Leber, Ihre Nieren oder Ihr Blut untersuchen und kann Ihnen auch verordnen, Dovato abzusetzen.
Patientinnen und Patienten, die Dovato oder andere NRTIs (nukleosidanaloge Reverse-Transkriptase-Hemmer) einnehmen, können eine Erkrankung, die als Laktatazidose (erhöhter Milchsäuregehalt im Blut) bezeichnet wird, entwickeln zusammen mit einer Lebervergrösserung (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Dovato Vorsicht geboten?»). Diese seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkung kann lebensbedrohlich sein und zum Versagen innerer Organe führen. Eine Laktatazidose kommt häufiger bei Patienten mit vorbestehenden Lebererkrankung und vorwiegend bei Frauen vor.
Bitte beachten Sie auch den Abschnitt zu Anzeichen einer Infektion oder Entzündung unter «Wann ist bei der Einnahme von Dovato Vorsicht geboten?».
Sehr häufige Nebenwirkungen
Diese Nebenwirkungen treten bei mehr als 1 von 10 behandelten Personen auf:
Kopfschmerzen
Durchfall
Übelkeit
Häufige Nebenwirkungen
Diese Nebenwirkungen treten bei bis zu 1 von 10 behandelten Personen auf:
Depression (Gefühle tiefer Traurigkeit und von Wertlosigkeit)
Suizidgedanken (vorwiegend bei Patienten, welche zuvor eine Depression oder psychische Probleme gehabt haben)
Erbrechen
Bauchschmerzen
Beschwerden im Bauchraum (abdominale Beschwerden)
Blähungen (Flatulenz)
Müdigkeit (Fatigue)
Allgemeines Unwohlsein (Malaise)
Erhöhte Körpertemperatur (Fieber)
Schwindelgefühl
Benommenheit
Abnormes Träumen
Schlafstörungen (Schlaflosigkeit)
Angst
Haarausfall (Alopezie)
Hautausschlag
Juckreiz (Pruritus)
Gelenkschmerzen (Arthralgie)
Muskelerkrankungen
Häufige, in den Blutuntersuchungen erkennbare Nebenwirkungen:
Anstieg von Milchsäure im Blut, der in seltenen Fällen zu einer Laktatazidose führen kann
Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen
Diese Nebenwirkungen treten bei bis zu 1 von 100 behandelten Personen auf:
Allergische Reaktionen (siehe «allergische Reaktionen» weiter oben in diesem Abschnitt)
Leberentzündung (Hepatitis)
Suizidversuch (vorwiegend bei Patienten, welche zuvor eine Depression oder psychische Probleme gehabt haben)
Muskelschmerzen (Myalgie)
Gewichtszunahme
Rötung der Haut mit Hitzegefühl
Stimmungsstörungen
Desorientiertheit
Nervosität
Störungen der Aufmerksamkeit
Vermindeter Tastsinn (Taubheitsgefühl)
Sodbrennen (Refluxkrankheit)
Mundtrockenheit
Kleine Unebenheiten auf der Haut aufgrund vergrösserter Talgdrüsen
Nächtliches Schwitzen
Gelegentliche, in den Blutuntersuchungen erkennbare Nebenwirkungen:
Verringerte Anzahl an roten Blutkörperchen (Anämie, Blutarmut) oder an weissen Blutkörperchen (Neutropenie)
Rückgang der an der Blutgerinnung beteiligten Blutzellen (Thrombozytopenie)
Erhöhung der Leberenzymspiegel
Selten auftretende Nebenwirkungen
Diese Nebenwirkungen treten bei bis zu 1 von 1000 behandelten Personen auf:
Laktatazidose (erhöhter Milchsäuregehalt im Blut)
Leberversagen (Anzeichen hierfür sind eine Gelbfärbung der Haut und des Augenweisses oder ungewöhnlich dunkler Urin)
Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis)
Abbau von Muskelgewebe (Rhabdomyolyse)
Seltene, in den Blutuntersuchungen erkennbare Nebenwirkungen:
Anstieg des Enzyms Amylase
Sehr seltene Nebenwirkungen
Diese Nebenwirkungen treten bei bis zu 1 von 10'000 behandelten Personen auf:
Kribbeln oder Taubheitsgefühl an Händen und Füssen (Parästhesie)
Taubheit, Kribbeln oder Schwäche in den Armen oder Beinen (periphere Neuropathie)
Sehr seltene, in den Blutuntersuchungen erkennbare Nebenwirkungen:
Fehlende Neubildung von roten Blutkörperchen im Knochenmark (Erythroblastopenie)
Weitere in den Blutuntersuchungen erkennbare Nebenwirkungen:
Bei manchen Personen traten weitere Nebenwirkungen auf, deren genaue Häufigkeit nicht angegeben werden kann:
Anstieg des Bilirubins (einer in der Leber produzierten Substanz) im Blut
Anstieg bestimmter Enzyme, die in den Muskelzellen gebildet werden (Creatinphosphokinase)
Erhöhte Werte in einem Bluttest zur Beurteilung der Nierenfunktion (Kreatininwert)
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen auftritt und/oder Sie erheblich beeinträchtigt.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Dovato Filmtabletten sind nicht über 30 °C und ausser Reichweite von Kindern aufzubewahren.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Faltschachtel mit «EXP» bezeichneten Verfalldatum verwendet werden.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Dovato enthalten?
1 Filmtablette Dovato enthält als Wirkstoffe 50 mg Dolutegravir (als Dolutegravir Natrium) und 300 mg Lamivudin sowie die folgenden Hilfsstoffe zur Herstellung von Filmtabletten: Mikrokristalline Cellulose, Natriumstärkeglycolat, Magnesiumstearat, Mannitol, Povidon K29/32, Natriumstearylfumarat, Hypromellose (E464), Macrogol, Titandioxid (E 171).
Zulassungsnummer
67313 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Dovato? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Dovato ist erhältlich in Packungen zu 30 Filmtabletten.
Zulassungsinhaberin
ViiV Healthcare GmbH, 3053 Münchenbuchsee. 

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