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Noxafil 40 mg/ml Suspension zum Einnehmen
2013-11-29 22:51:19 来源: 作者: 【 】 浏览:429次 评论:0

Drug Class Description

Antimykotika zur systemischen Anwendung – Triazol-Derivate

Generic Name

Posaconazol

Drug Description

Suspension zum Einnehmen Weiße Suspension

Presentation

1 ml Suspension zum Einnehmen enthält 40 mg Posaconazol

Indications

Noxafil ist angezeigt zur Behandlung der folgenden invasiven Mykosen bei Erwachsenen: -Invasive Aspergillose bei Patienten, deren Erkrankung therapieresistent ist gegenüber Amphotericin B oder Itraconazol bzw. bei Unverträglichkeit dieser Arzneimittel; -Fusariose bei Patienten, deren Erkrankung therapieresistent ist gegenüber Amphotericin B bzw. bei Unverträglichkeit von Amphotericin B; -Chromoblastomykose und Myzetom bei Patienten, deren Erkrankung therapieresistent ist gegenüber Itraconazol bzw. bei Unverträglichkeit von Itraconazol; -Kokzidioidomykose bei Patienten, deren Erkrankung therapieresistent ist gegenüber Amphotericin B, Itraconazol oder Fluconazol bzw. bei Unverträglichkeit dieser Arzneimittel. Therapieresistenz ist definiert als Progression der Infektion oder Ausbleiben einer Besserung nach mindestens 7 Tagen unter einer wirksamen antimykotischen Therapie in therapeutischer Dosierung.

Adult Dosage

Die Behandlung ist von einem Arzt mit Erfahrung in der Behandlung invasiver Pilzinfektionen einzuleiten. Noxafil wird zweimal täglich in einer Dosis von 400 mg (10 ml) zu den Mahlzeiten oder mit 240 ml eines Nahrungsergänzungsmittels eingenommen. Bei Patienten, die keine Mahlzeit und kein Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen können, ist Noxafil in einer Dosierung von 200 mg (5 ml) vier Mal täglich einzunehmen. Die Suspension zum Einnehmen muss vor der Anwendung kräftig geschüttelt werden. Die Therapiedauer richtet sich nach der Schwere der Grunderkrankung des Patienten, der Erholung von einer Immunsuppression und dem klinischen Ansprechen. Anwendung bei gestörter Nierenfunktion: Im Falle einer Nierenfunktionsstörung ist keine Auswirkung auf die Pharmakokinetik von Posaconazol zu erwarten und es wird keine Dosisanpassung empfohlen (siehe Spezielle Vorkehrungen). Anwendung bei gestörter Leberfunktion: Es liegen nur begrenzte pharmakokinetische Daten zu Patienten mit Leberfunktionsstörungen vor; daher kann keine Empfehlung hinsichtlich einer Dosisanpassung ausgesprochen werden. Bei der geringen Zahl von Studienteilnehmern mit einer Leberfunktionsstörung kam es mit der Abnahme der Leberfunktion zu einer erhöhten Exposition und einer Verlängerung der Halbwertzeit (siehe Spezielle Vorkehrungen).

Child Dosage

Anwendung bei Kindern: Die Verträglichkeit und die Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sind nicht belegt. Daher wird Posaconazol nicht für die Anwendung bei Patienten unter 18 Jahren empfohlen.

Contra Indications

Überempfindlichkeit gegen den arzneilich wirksamen Bestandteil oder einen der sonstigen Bestandteile. Gleichzeitige Anwendung von Mutterkornalkaloiden (siehe Interaktionen). Gleichzeitige Anwendung der CYP3A4-Substrate Terfenadin, Astemizol, Cisaprid, Pimozid, Halofantrin oder Chinidin, da dies zu einer Erhöhung der Plasmakonzentration der genannten Arzneimittel und dadurch zu einer QTc-Verlängerung und in seltenen Fällen zum Auftreten von Torsades de Pointes führen könnte (siehe Spezielle Vorkehrungen und Interaktionen). Gleichzeitige Anwendung der HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren Simvastatin, Lovastatin und Atorvastatin (siehe Interaktionen).

Special Precautions

Überempfindlichkeit: Es liegen keine Informationen zu einer Kreuzempfindlichkeit von Posaconazol und anderen Antimykotika vom Azoltyp vor. Bei der Verordnung von Noxafil an Patienten mit einer Überempfindlichkeit gegenüber anderen Azol-Antimykotika ist Vorsicht geboten. Hepatotoxizität: In klinischen Studien wurden unter der Therapie mit Posaconazol hepatische Reaktionen (beispielsweise ein leichter bis mäßiger Anstieg der Werte für ALT, AST, alkalische Phosphatase und Gesamtbilirubin) beschrieben. Diese hepatischen Reaktionen traten zumeist bei Patienten mit schweren Grunderkrankungen (z.B. mit maligner hämatologischer Erkrankung) auf und erforderten nur selten ein Absetzen der Therapie. Erhöhte Leberwerte waren nach Absetzen der Therapie reversibel und normalisierten sich in einigen Fällen ohne Therapieunterbrechung. Bei der Anwendung von Posaconazol bei Patienten mit einer schweren Leberfunktionsstörung ist Vorsicht geboten. Bei diesen Patienten kann die verlängerte Eliminations-Halbwertzeit zu einer erhöhten Exposition führen. Überwachung der Leberfunktion: Patienten, bei denen es im Verlauf der Therapie mit Noxafil zu einer Erhöhung der Leberwerte kommt, müssen routinemäßig hinsichtlich des Auftretens einer schwereren Leberschädigung überwacht werden. Zur Beurteilung müssen Leberfunktionstests (insbesondere zur Bestimmung von Leberwerten und Bilirubin) durchgeführt werden. Ein Absetzen von Noxafil ist zu erwägen, wenn die klinische Symptomatik auf die Entwicklung einer Lebererkrankung hinweist. QTc-Verlängerung: Unter der Behandlung mit einigen Azolen kam es zu einer Verlängerung des QTc-Intervalls. Noxafil darf nicht zusammen mit CYP3A4-Substraten angewendet werden, die bekanntermaßen das QTc-Intervall verlängern (siehe Gegenanzeigen und Interaktionen). Noxafil darf bei Patienten mit proarrhythmischen Faktoren wie den folgenden nur mit Vorsicht angewendet werden: • angeborene oder erworbene QTc-Verlängerung • Kardiomyopathie, insbesondere bei Vorliegen einer Herzinsuffizienz • Sinusbradykardie • bestehende symptomatische Arrhythmien • gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die bekanntermaßen das QTc-Intervall verlängern (andere als die in Gegenanzeigen genannten). Vor und während der Therapie mit Posaconazol sind Elektrolytstörungen – insbesondere wenn der Kalium-, der Magnesium- oder der Calciumspiegel betroffen ist – zu überwachen und gegebenenfalls zu korrigieren. Posaconazol hemmt CYP3A4 und ist nur unter bestimmten Umständen während der Behandlung mit anderen Arzneimitteln, die durch CYP3A4 metabolisiert werden, anzuwenden (siehe Interaktionen). Rifabutin: Die gleichzeitige Anwendung mit Posaconazol ist zu vermeiden, außer wenn der Nutzen für den Patienten das Risiko überwiegt (siehe Interaktionen). Rifamycin-Antibiotika (Rifampicin, Rifabutin), bestimmte Antiepileptika (Phenytoin, Carbamazepin, Phenobarbital, Primidon) und Cimetidin: Die Posaconazol-Konzentration kann bei einer Kombination erheblich vermindert sein; daher ist die gleichzeitige Anwendung mit Posaconazol zu vermeiden, außer wenn der Nutzen für den Patienten das Risiko überwiegt (siehe Interaktionen). Die empfohlene Tagesdosis dieses Arzneimittels enthält ungefähr 7 g Glukose. Patienten mit einer Glukose-Galaktose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.

Interactions

Wirkungen anderer Arzneimittel auf Posaconazol:Posaconazol wird über die UDP-Glucuronidierung (Phase-2-Enzyme) metabolisiert und ist in vitro ein Substrat für den Efflux-Transporter P-Glycoprotein (Pgp). Daher können Inhibitoren (z.B. Verapamil,Ciclosporin, Guinidin, Clarithromycin, Erythromycin, etc.) oder Induktoren (z.B. Rifampicin, Rifabutin, bestimmte Antiepileptika, etc.) dieser Eliminationswege die Plasmakonzentration von Posaconazol erhöhen bzw. vermindern.Rifabutin (300 mg einmal täglich) reduzierte die Cmax (maximale Plasmakonzentration) und die AUC (Fläche unter der Plasmakonzentrations-Zeit-Kurve) von Posaconazol um 57 % bzw. 51 %. Die gleichzeitige Anwendung von Posaconazol und Rifabutin oder ähnlichen Induktoren (z.B. Rifampicin) ist zu vermeiden, außer wenn der Nutzen für den Patienten das Risiko überwiegt. Siehe auch unten den Einfluss von Posaconazol auf den Rifabutin-Plasmaspiegel. Phenytoin (200 mg einmal täglich) reduzierte die Cmax und die AUC von Posaconazol um 41 % bzw. 50 %. Die gleichzeitige Anwendung von Posaconazol und Phenytoin oder ähnlichen Induktoren (z.B. Carbamazepin, Phenobarbital, Primidon) ist zu vermeiden, außer, wenn der Nutzen für den Patienten das Risiko überwiegt. H2-Rezeptorantagonisten und Protonenpumpenhemmer: Bei gleichzeitiger Anwendung von Posaconazol mit Cimetidin (400 mg zweimal täglich) wurden die Plasmakonzentrationen von Posaconazol (Cmax und AUC) aufgrund der geringeren Resorption, möglicherweiseinfolge einer verminderten Magensäureproduktion, um 39 % verringert. Die gleichzeitigeAnwendung von Posaconazol und Cimetidin ist zu vermeiden, außer wenn der Nutzen für den Patienten das Risiko überwiegt. Die Wirkung anderer H2-Rezeptorantagonisten und Protonenpumpenhemmer, die den Magensäuregehalt für mehrere Stunden niedrig halten können, auf den Posaconazol-Plasmaspiegel wurde nicht untersucht. Es könnte zu einer Verminderung der Bioverfügbarkeit kommen, daher ist eine zeitgleiche Anwendung, wenn möglich, zu vermeiden. Wirkungen von Posaconazol auf andere Arzneimittel: Posaconazol ist ein CYP3A4-Inhibitor. 200 mg einmal täglich Posaconazol erhöhten die Exposition (AUC) gegenüber dem CYP3A4-Substrat Midazolam nach intravenöser Gabe um 83 %. Vorsicht ist geboten bei zeitgleicher Anwendung von CYP3A4-Substraten, die intravenös angewendet werden, und die Dosis des CYP3A4-Substrats ist unter Umständen zu reduzieren. Die Wirkung von Posaconazol auf die Plamaspiegel von oral eingenommenen CYP3A4-Substraten ist nicht bekannt, jedoch könnte eine viel stärkere Auswirkung als bei intravenös applizierten Substraten erwartet werden. Wird Noxafil zeitgleich mit oral verabreichten CYP3A4-Substraten angewendet, bei denen ein Anstieg der Plasmakonzentrationen mit inakzeptablen Nebenwirkungen verbunden sein kann, so sind die Plasmakonzentrationen des CYP3A4-Substrats oder die Nebenwirkungen eng zu überwachen und die Dosis nach Bedarf anzupassen. Terfenadin, Astemizol, Cisaprid, Pimozid, Halofantrin und Chinidin (CYP3A4-Substrate): Die gleichzeitige Anwendung von Posaconazol und Terfenadin, Astemizol, Cisaprid, Pimozid, Halofantrin oder Chinidin ist kontraindiziert. Eine gleichzeitige Anwendung kann zu einer Erhöhung der Plasmakonzentrationen dieser Arzneimittel und dadurch zu einer QTc-Verlängerung und in seltenen Fällen zum Auftreten von Torsades de Pointes führen (siehe Gegenanzeigen). Mutterkornalkaloide: Posaconazol kann die Plasmakonzentration von Mutterkornalkaloiden (Ergotamin und Dihydroergotamin) erhöhen, wodurch es zu Ergotismus kommen kann. Eine gleichzeitige Anwendung von Posaconazol und Mutterkornalkaloiden ist kontraindiziert (siehe Gegenanzeigen). HMG-CoA-Reduktasehemmer, die über CYP3A4 metabolisiert werden (z.B. Simvastatin, Lovastatin und Atorvastatin): Posaconazol kann erheblich die Plasmaspiegel von HMG-CoA-Reduktasehemmern, die durch CYP3A4 metabolisiert werden, erhöhen. Die Behandlung mit diesen HMG-CoA-Reduktasehemmern sollte bei gleichzeitiger Anwendung mit Posaconazol unterbrochen werden, da erhöhte Spiegel mit einer Rhabdomyolyse in Zusammenhang gebracht wurden (siehe Gegenanzeigen). Vinca-Alkaloide: Posaconazol kann die Plasmakonzentration von Vinca-Alkaloiden (z.B. Vincristin und Vinblastin) erhöhen, wodurch es zu Neurotoxizität kommen kann. Daher ist die gleichzeitige Anwendung von Posaconazol und Vinca-Alkaloiden zu vermeiden, sofern nicht der Nutzen für den Patienten das Risiko überwiegt. Im Falle einer gleichzeitigen Anwendung wird empfohlen, eine Dosisanpassung der Vinca-Alkaloide in Betracht zu ziehen. Rifabutin: Posaconazol erhöhte die Cmax und die AUC von Rifabutin um 31 % bzw. 72 %. Die gleichzeitige Anwendung von Posaconazol und Rifabutin ist zu vermeiden, sofern nicht der Nutzen für den Patienten das Risiko überwiegt (siehe auch oben die Auswirkung von Rifabutin auf die Posaconazol-Plasmaspiegel). Im Falle einer gleichzeitigen Anwendung dieser Arzneimittel wird eine sorgfältige Überwachung des Gesamtblutbilds und unerwünschter Ereignisse in Zusammenhang mit erhöhten Rifabutinwerten (z.B. Uveitis) empfohlen. Ciclosporin: Bei herztransplantierten Patienten, die Ciclosporin in konstanter Dosierung erhielten, erhöhte Posaconazol 200 mg einmal täglich die Ciclosporin-Konzentrationen und machte Dosisreduktionen erforderlich. In klinischen Studien zur Beurteilung der Wirksamkeit wurden Fälle beobachtet, in denen erhöhte Ciclosporin-Werte zu schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen, einschließlich Nephrotoxizität, führten. Bei der Einleitung der Therapie mit Posaconazol, während der gleichzeitigen Anwendung und beim Absetzen der Therapie mit Posaconazol sollte der Ciclosporin-Spiegel im Blut kontrolliert und die Ciclosporin-Dosis gegebenenfalls angepasst werden. Tacrolimus: Posaconazol erhöhte die Cmax und die AUC von Tacrolimus (0,05 mg/kg Körpergewicht Einzeldosis) um 121 % bzw. 358 %. In klinischen Studien zur Beurteilung der Wirksamkeit wurden klinisch relevante Wechselwirkungen, die zu einer Hospitalisierung und/oder zum Absetzen von Posaconazol führten, beobachtet. Im Falle der Einleitung einer Therapie mit Posaconazol bei bereits bestehender Tacrolimus-Therapie sollte die Tacrolimus-Dosis gesenkt werden (z.B. auf ein Drittel der derzeitigen Dosis). Danach sollte der Tacrolimus-Spiegel im Blut während der gleichzeitigen Anwendung und beim Absetzen von Posaconazol sorgfältig kontrolliert und die Tacrolimus-Dosis gegebenenfalls angepasst werden. Sirolimus: Posaconazol kann die Plasmakonzentration von Sirolimus erhöhen. Bei der Einleitung der Therapie mit Posaconazol, während der gleichzeitigen Anwendung und beim Absetzen der Therapie mit Posaconazol sollte der Sirolimus-Spiegel im Blut kontrolliert und die Sirolimus-Dosis gegebenenfalls angepasst werden. Antiretrovirale Arzneimittel: Da HIV-Proteasehemmer und nicht-nukleoside Reverse-Transkriptase-Hemmer (NNRTIs) Substrate von CYP3A4 sind, ist zu erwarten, dass Posaconazol die Plasmaspiegel dieser anti-retroviralen Medikamente erhöht. Patienten sollten in Bezug auf jedes Auftreten einer Toxizität während der gleichzeitigen Anwendung von Posaconazol mit diesen Arzneimitteln sorgfältig überwacht werden. Midazolam und andere, durch CYP3A4 metabolisierte Benzodiazepine: Posaconazol 200 mg oral einmal täglich erhöhte die AUC von Midazolam um 83 % nach intravenöser Gabe. Aufgrund der Hemmung von intestinalem CYP3A4 durch Posaconazol, ist ein noch stärkerer Effekt von Posaconazol auf die AUC von Midazolam nach oraler Gabe zu erwarten. Bei gleichzeitiger Anwendung von Posaconazol ist eine Dosisanpassung bei allen Benzodiazepinen, die über CYP3A4 metabolisiert werden (z.B. Midazolam, Triazolam, Alprazolam), in Betracht zu ziehen. Calciumantagonisten, die über CYP3A4 metabolisiert werden (z.B. Diltiazem, Verapamil, Nifedipin, Nisoldipin): Während der gleichzeitigen Anwendung von Posaconazol wird eine engmaschige Überwachung auf unerwünschte Ereignisse und eine Toxizität in Zusammenhang mit Calciumantagonisten empfohlen. Eine Dosisanpassung von Calciumantagonisten kann erforderlich sein. Digoxin: Die Anwendung anderer Azole war assoziiert mit einer Erhöhung der Digoxinwerte. Daher kann Posaconazol die Plasmakonzentration von Digoxin erhöhen und die Digoxin-Spiegel müssen bei der Einleitung oder dem Absetzen einer Therapie mit Posaconazol überwacht werden. Sulfonylharnstoffe: Bei gleichzeitiger Anwendung von Glipizid und Posaconazol sanken bei einigen gesunden Probanden die Blutzuckerspiegel. Eine Überwachung der Blutzuckerspiegel bei Diabetikern wird empfohlen. Schwangerschaft und Stillzeit Es liegen keine ausreichenden Informationen über die Anwendung von Posaconazol in der Schwangerschaft vor. Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt. Das potenzielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden. Posaconazol darf in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, sofern nicht der Nutzen für die Mutter das potenzielle Risiko für den Fetus eindeutig überwiegt. Posaconazol wird in der Milch säugender Ratten ausgeschieden. Der Übertritt von Posaconazol in die menschliche Muttermilch wurde nicht untersucht. Vor Beginn der Therapie mit Posaconazol muss abgestillt werden.

Adverse Reactions

Die unter der Anwendung von Posaconazol bei 1.770 Probanden beobachteten therapiebedingten Nebenwirkungen sind in Tabelle 1 aufgeführt. Insgesamt 172 Patienten erhielten Posaconazol für = 6 Monate; 58 dieser Patienten erhielten die Therapie für = 12 Monate. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen im Gesamtkollektiv der gesunden Probanden und der Patienten waren Übelkeit (6 %) und Kopfschmerzen (8 %). Tabelle 1: Therapiebedingte Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Posaconazol, nach Organsystem und Häufigkeit n = 1.770 Häufig (> 1/100, < 1/10); gelegentlich (> 1/1.000, < 1/100); selten (> 1/10.000, < 1/1.000) Infektionen und parasitäre Erkrankungen - Gelegentlich: Candidose der Mundschleimhaut, Candidose des Ösophagus, Pneumonie, Sinusitis Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems - Häufig: Neutropenie Gelegentlich: Anämie, Thrombozytopenie, Leukopenie, Eosinophilie, Lymphadenopathie, PanzytopenieSelten: Veränderung der Blutgaswerte, Neutrophilie, Erhöhung der Thrombozytenzahl Erkrankungen des Immunsystems - Selten: Allergische Reaktion, Überempfindlichkeitsreaktion, Stevens-Johnson-Syndrom Endokrine Erkrankungen - Selten: Nebenniereninsuffizienz Stoffwechsel-und Ernährungsstörungen - Häufig: Anorexie Gelegentlich: Hyperglykämie, Hypertriglyceridämie, Hyperurikämie, erhöhte Amylase-Aktivität, Gewichtsabnahme, Störung des Elektrolythaushalts, Dehydratation Psychiatrische Erkrankungen - Häufig: SchlaflosigkeitGelegentlich: Veränderter Geisteszustand, Angst, Verwirrtheit, Paranoia Erkrankungen des Nervensystems - Häufig: Schwindel, Kopfschmerzen, Parästhesien, Somnolenz Gelegentlich: Neuropathie, Konzentrationsstörungen, Hyperreflexie, Hypästhesie, Konvulsionen, TremorSelten: Periphere Neuropathie Augenerkrankungen - Gelegentlich: Konjunktivitis, verschwommenes Sehen, periorbitales Ödem, Augenschmerzen Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths - Gelegentlich: Ohrenschmerzen, vermindertes Hörvermögen, Vertigo, Tinnitus Herzerkrankungen - Gelegentlich: EKG-Veränderungen, QTc/QT-Verlängerung, Vorhofflattern, Vorhofflimmern, Tachykardie, Herzinsuffizienz, Herz- und Atemstillstand, Extrasystolen, Herzklopfen, supraventrikuläre Tachykardie, ventrikuläre Hypertrophie Bradykardie, Schenkelblock, plötzlicher Selten: Herztod, ventrikuläre Tachykardie Gefäßerkrankungen - Häufig: Hitzewallungen Gelegentlich: Flush, Hämatom, Hypertonie, Hypotonie Selten: Zerebrovaskulärer Insult, verlängerte Prothrombinzeit Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums - Gelegentlich: Thoraxschmerzen, Husten, Dyspnö, Nasenbluten, Pharyngitis, nasale Obstruktion, Rachentrockenheit Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts - Häufig: Abdominalschmerzen, Diarrhö, Dyspepsie, Flatulenz, Mundtrockenheit, Übelkeit, Erbrechen Gelegentlich: Geschmacksveränderung, Obstipation, weicher Stuhl, abdominelles Spannungsgefühl, Dysphagie, Aszites, Aufstoßen, Durstgefühl, Gastritis, gastroösophagealer Reflux, Pankreatitis, ProktalgieSelten: Magen-Darm-Blutung, Ileus Leber- und Gallenerkrankungen - Gelegentlich: Erhöhte Leberwerte (einschließlich AST, ALT, alkalische Phosphatase, GGT, Bilirubin) Leberinsuffizienz, cholestatische HepatitisSelten: Leberzellschädigung, Druckschmerzhaftigkeit der Leber Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes - Häufig: Hauttrockenheit, Pruritus, AusschlagGelegentlich: Alopezie, makulopapulöser Ausschlag, Urtikaria, Furunkulose, Akne, Dermatitis, Erythem, Ulzeration im Bereich des Mundes, erythematöser Ausschlag, vesikulärer Ausschlag, Stomatitis Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen - Häufig: RückenschmerzenGelegentlich: Myalgie, Arthralgie, Muskel- und Gliederschmerzen, Knochenschmerzen, Flankenschmerzen Selten: Muskelschwäche Erkrankungen der Nieren und Harnwege - Gelegentlich: Albuminurie, veränderte Miktionsfrequenz, Dysurie, erhöhte Serumkreatininwerte, akutes Nierenversagen, Hämaturie, Erhöhung des Harnstoff-Stickstoffs (BUN), Niereninsuffizienz, Nykturie Selten: Interstitielle Nephritis Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse - Gelegentlich: Schmerzen in der Brustdrüse, Leukorrhö Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort - Häufig: Asthenie, Müdigkeit, Fieber Gelegentlich: Vermehrtes Schwitzen, Schmerzen, Rigor, Unwohlsein, Schwächegefühl, Ödem, Zahnverfärbungen Selten: Gesichtsödem, Zungenödem+Untersuchungen - Gelegentlich: Veränderte Arzneimittelspiegel Zu den therapiebedingten schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen bei 428 Patienten mit invasiven Mykosen zählten veränderte Konzentrationen anderer Arzneimittel, erhöhte Leberwerte, Übelkeit, Hautausschlag und Erbrechen (jeweils 1 %).

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