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Lafamme 2/2mg Überzogene Tabletten,3×28St(地诺孕素/炔雌醇复方片)
药店国别  
产地国家 德国 
处 方 药: 是 
所属类别 2/2毫克/片 84片(3×28片)/盒 
包装规格 2/2毫克/片 84片(3×28片)/盒 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
Jenapharm GmbH & Co. KG
生产厂家英文名:
Jenapharm GmbH & Co. KG
该药品相关信息网址1:
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Lafamme 2/2mg 84Stk(3 × 28Stk)
原产地英文药品名:
Dienogest/Estradiol valerat
中文参考商品译名:
Lafamme复方片 2/2毫克/片 84片(3×28片)/盒
中文参考药品译名:
地诺孕素/炔雌醇
曾用名:
简介:

 

部份中文地诺孕素/炔雌醇处方资料(仅供参考)
英文名: Dienogest/Estradiol valerat
商品名:Lafamme Überzogene Tabletten
中文名: 地诺孕素/炔雌醇复方片
生产商: Jenapharm GmbH
药品简介
2001年,地诺孕素与雌二醇戊酸酯的复方制剂(含地诺孕素2mg和雌二醇戊酸酯1或2mg)在德国批准上市,用于妇女绝经一年以上雌激素缺乏的激素替代疗法。商品名:Lafamme
药理作用
活性物质合成的17ß-雌二醇在化学和生物学上与人体自身的雌二醇相同。替代了更年期妇女雌激素产生的损失,并减少了相关的不适。
适应症
激素替代疗法(HRT)用于治疗绝经一年多的绝经后非子宫切除妇女的雌激素缺乏症状。
65岁以上妇女的治疗经验有限。
用法 与用量
口服。
开始服用Lafamme
对于迄今尚未接受激素替代疗法的女性,或从另一种持续的联合激素替代疗法转换过来的女性,可以随时开始治疗。
对于从连续序贯激素替代疗法转换过来的女性,应在前一次治疗周期结束后的第二天开始治疗。
从周期性激素替代疗法转换过来的女性应该在休息后的第二天开始服用。
剂量
每天服用一片。每个泡罩包装包含28天以上使用的片剂。
应用
这些药片和一些液体一起服用。治疗是连续的,即不间断地进行下一个水泡。
如果可能,药片应该在一天的同一时间服用。
如果你忘记服用药片,请尽快服用。如果距离上次忘记的剂量已超过24小时,则无需服用额外的药片。如果忘记服用几片药片,可能会出血。
绝经后症状的开始和持续治疗应使用尽可能短的最低有效剂量。
禁忌症
-现有或以前的乳腺癌症或相应的怀疑
-雌激素依赖性恶性肿瘤。适当的怀疑(尤其是子宫内膜癌症)
-生殖器区域未分类出血
-未经治疗的子宫内膜增生
-既往或现有静脉血栓栓塞疾病(特别是深静脉血栓形成、肺栓塞)
-现有或近期动脉血栓栓塞疾病(特别是心绞痛、心肌梗死)
-已知的血栓形成性疾病(如蛋白C、蛋白S或抗凝血酶缺乏。
-急性肝病或既往肝病,除非相关肝酶水平已正常化、紫菜属
-已知对活性物质或任何赋形剂过敏、、
保质期
3年
特殊储存注意事项
本药品无需特殊储存条件。
容器类型和内容
透明PVC和铝箔泡罩包装,在折叠纸箱中装有28片包衣药片。
一包28粒N型包衣片剂*
一包3x28粒N型包衣片剂
包装尺寸规定,可选规格
请参阅随附的Lafamme完整处方信息:
https://imedikament.de/lafamme-2-2-mg-ueberzogene-tabletten/fachinformation
---------------------------------------------- 
Lafamme 2/2mg
Jenapharm GmbH & Co. KG
Wirksame Bestandteile und Inhaltsstoffe
Dienogest                                 2mg  
Estradiol valerat                         2mg    
= Estradiol                               1,53mg 
Calcium carbonat                          Hilfstoff  
Carnaubawachs                             Hilfstoff  
Eisen (III) oxid                          Hilfstoff  
Glucose Sirup                             1,7mg Hilfstoff  
Lactose 1-Wasser                          27,8mg Hilfstoff  
Macrogol 35000                            Hilfstoff  
Magnesium stearat                         Hilfstoff  
Maisstärke                                Hilfstoff  
Maisstärke, vorverkleistert               Hilfstoff  
Povidon K25                               Hilfstoff  
Saccharose                                23,7mg Hilfstoff  
Titan dioxid                              Hilfstoff
Produktinformation zu Lafamme 2/2mg
Indikation
•Das Arzneimittel ist ein Kombinationspräparat zur Hormonersatztherapie (HRT). Es enthält zwei Arten von weiblichen Geschlechtshormonen, ein Estrogen und ein Gestagen. Das Arzneimittel wird angewendet bei postmenopausalen Frauen mit intakter Gebärmutter, deren letzte natürliche Monatsblutung mindestens 12 Monate zurückliegt.
•Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung von Symptomen, die nach der Menopause auftreten.
◦Nach der Menopause verringert sich die Estrogenmenge im weiblichen Körper. Dies kann Symptome wie z. B. Hitzegefühl in Gesicht, Hals und Brust („Hitzewallungen") verursachen. Das Arzneimittel mildert diese Symptome. Ihnen wird das Arzneimittel nur verschrieben, wenn Sie durch das Auftreten Ihrer Symptome in Ihrem täglichen Leben stark beeinträchtigt werden.
Kontraindikation
•Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
◦Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein:
■wenn Sie Brustkrebs haben oder früher hatten oder bei einem Verdacht darauf
■wenn Sie Tumore haben, die auf Estrogene reagieren, z. B. Krebs der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) oder bei einem Verdacht darauf
■wenn Sie irgendwelche ungeklärten Blutungen aus der Scheide haben
■wenn Sie eine starke Verdickung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) haben, die nicht behandelt wird
■wenn Sie ein Blutgerinnsel (Thrombose) in einer Vene haben oder früher jemals hatten, z. B. in den Beinen (tiefe Beinvenenthrombose) oder in der Lunge (Lungenembolie)
■wenn Sie eine Blutgerinnungsstörung (wie z. B. Protein C-, Protein S- oder Antithrombinmangel) haben
■wenn Sie eine Erkrankung haben oder kürzlich hatten, die durch Blutgerinnsel in den Arterien hervorgerufen wird, wie z. B. Herzinfarkt, Schlaganfall oder anfallsartig auftretende Brustschmerzen mit Brustenge (Angina pectoris)
■wenn Sie eine Lebererkrankung haben oder früher hatten, und Ihre Leberfunktionswerte sich noch nicht normalisiert haben
■wenn Sie eine seltene Bluterkrankung haben, die als „Porphyrie" bezeichnet und vererbt wird
■wenn Sie allergisch gegen Estradiolvalerat, Dienogest oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
◦Wenn bei Ihnen eine der oben genannten Erkrankungen das erste Mal während der Einnahme des Arzneimittels auftritt, beenden Sie die Behandlung sofort und informieren Sie umgehend Ihren Arzt.
Dosierung von Lafamme 2/2mg
•Ihr Arzt wird versuchen, Ihnen zur Behandlung Ihrer Symptome die niedrigste mögliche Dosis für die kürzest mögliche Therapiedauer zu verschreiben. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie der Meinung sind, dass die Dosis zu stark oder zu schwach ist.
•Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Ihr Arzt wird entscheiden, wie lange Sie das Arzneimittel einnehmen sollen.
•Die empfohlene Dosis beträgt täglich eine Tablette, möglichst zur gleichen Zeit. Beginnen Sie mit Ihrer nächsten Monatspackung an dem Tag, der auf die Einnahme der letzten Tablette aus Ihrer aktuellen Packung folgt. Machen Sie keine Einnahmepause zwischen den Packungen.
•Wenn Sie andere HRT-Präparate eingenommen haben
◦Führen Sie Ihre Einnahme fort, bis Sie Ihre aktuelle Packung beendet und alle Tabletten für den Monat eingenommen haben. Nehmen Sie Ihre erste Tablette am nächsten Tag ein. Machen Sie keine Einnahmepause zwischen Ihren bisherigen Tabletten und den Estradiolvalerat/Dienogest Tabletten.
•Wenn Sie ein HRT-Präparat mit Einnahmepause angewendet haben
◦Beginnen Sie am Tag nach der Einnahmepause mit der Einnahme des Arzneimittels.
•Wenn dies Ihre erste HRT-Behandlung ist
◦Sie können die Behandlung mit dem Arzneimittel an jedem beliebigen Tag beginnen.
•Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
◦Wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben, könnten Sie sich krank fühlen, erbrechen oder periodenähnliche Blutungen haben. Eine spezielle Behandlung ist nicht notwendig, suchen Sie aber Rat bei Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich Sorgen machen.
•Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
◦Wenn Sie die Einnahme einer Tablette zur gewohnten Zeit vergessen haben und seitdem weniger als 24 Stunden vergangen sind, holen Sie die Tabletteneinnahme so bald wie möglich nach. Die nächste Tablette nehmen Sie zur gewohnten Zeit ein.
◦Wenn mehr als 24 Stunden seit der vergessenen Einnahme vergangen sind, belassen Sie die vergessene Tablette in der Packung. Setzen Sie die weitere Einnahme der Tabletten zur gewohnten Zeit fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um das Vergessen der Tablette auszugleichen.
◦Wenn Sie die Einnahme der Tabletten für mehrere Tage vergessen haben, können Sie eine Zwischenblutung bekommen.
•Wenn Sie die Einnahme abbrechen
◦Sie können wieder Wechseljahresbeschwerden bekommen wie z. B. Hitzewallungen, Schlafstörungen, Nervosität, Schwindelgefühl oder Scheidentrockenheit. Ein Verlust von Knochenmasse kann eintreten. Suchen Sie Rat bei Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels beenden wollen.
•Wenn Sie eine Operation benötigen
◦Wenn Sie operiert werden sollen, informieren Sie Ihren Arzt, dass Sie das Arzneimittel einnehmen. Es kann erforderlich sein, das Arzneimittel etwa 4 bis 6 Wochen vor der Operation abzusetzen, um das Risiko eines Blutgerinnsels zu verringern. Fragen Sie Ihren Arzt, wann Sie mit der Einnahme wieder beginnen können.
Patientenhinweise
•Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
◦Krankenvorgeschichte und regelmäßige Kontrolluntersuchungen
■Die Anwendung einer HRT ist mit Risiken verbunden, die bei der Entscheidung, ob eine HRT begonnen bzw. fortgesetzt wird, berücksichtigt werden müssen.
■Über die Behandlung von Frauen mit vorzeitiger Menopause (aufgrund einer Störung der Eierstockfunktion oder Operation) liegen nur begrenzte Erfahrungen vor. Wenn Sie eine vorzeitige Menopause hatten, können bei der Anwendung einer HRT andere Risiken bestehen. Fragen Sie bitte Ihren Arzt.
■Vor Beginn (bzw. Wiederaufnahme) einer HRT wird Ihr Arzt Sie zu Ihrer Krankenvorgeschichte und auch die Ihrer nahen Verwandten befragen. Ihr Arzt wird eventuell Ihre Brüste und / oder Ihren Unterleib untersuchen, sowie, falls erforderlich, eine Untersuchung des inneren Genitals durchführen.
■Wenn Sie mit der Einnahme des Arzneimittels begonnen haben, sollten regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchgeführt werden (mindestens einmal im Jahr). Sprechen Sie während dieser Kontrolluntersuchungen mit Ihrem Arzt über die Vorteile und Risiken der Fortsetzung einer Therapie mit dem Arzneimittel.
■Lassen Sie nach Anweisung Ihres Arztes in regelmäßigen Abständen Ihre Brüste untersuchen.
◦Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn jemals irgendeine der folgenden Erkrankungen bei Ihnen aufgetreten ist, da diese Erkrankungen unter einer Therapie mit dem Arzneimittel wieder auftreten oder sich verschlechtern können. Wenn dies der Fall ist, sollten Sie Ihren Arzt öfter für Kontrolluntersuchungen aufsuchen.
■Myome in der Gebärmutter
■Ansiedlung von Gebärmutterschleimhautinseln außerhalb der Gebärmutter (Endometriose) oder früher aufgetretenes übermäßiges Wachstum der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie)
■erhöhtes Risiko für die Entstehung von Blutgerinnseln
■erhöhtes Risiko für estrogenabhängige Tumore (z. B. wenn Mutter, Schwester oder Großmutter an Brustkrebs erkrankten)
■Bluthochdruck
■Lebererkrankungen, wie z. B. ein gutartiger Lebertumor
■Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
■Gallensteinerkrankungen
■Migräne oder starke Kopfschmerzen
■eine Erkrankung des Immunsystems, die viele Organe des Körpers betreffen kann (Schmetterlingsflechte, Systemischer Lupus Erythematodes, SLE)
■Krampfanfälle (Epilepsie)
■Asthma
■eine Erkrankung, die das Trommelfell und das Hören beeinflusst (Otosklerose)
■sehr hohe Blutfettwerte (Triglyzeride)
■Wassereinlagerung aufgrund von Herz- oder Nierenproblemen
■hereditäres Angioödem; Arzneimittel, die Estrogene enthalten, können die Symptome auslösen oder verschlimmern. Suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, wenn Sie Symptome eines Angioödems bemerken, wie z. B. Schwellung in Gesicht, Zunge und/oder Rachen und / oder Schwierigkeiten beim Schlucken oder Nesselsucht zusammen mit Schwierigkeiten beim Atmen.
◦Beenden Sie die Einnahme mit dem Arzneimittel und suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf
■Wenn Sie irgendeinen der folgenden Punkte während der Einnahme einer HRT bemerken:
■Auftreten eines der unter „das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden" aufgeführten Zustände
■Gelbfärbung Ihrer Haut oder der weißen Teile Ihrer Augen (Gelbsucht). Dies kann ein Zeichen einer Lebererkrankung sein.
■starker Anstieg Ihres Blutdruckes (Symptome können Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel sein)
■Migräneartige Kopfschmerzen, die zum ersten Mal auftreten
■wenn Sie schwanger werden
■wenn Sie Anzeichen für ein Blutgerinnsel bemerken, wie z. B.
■schmerzhafte Schwellung und Rötung der Beine
■plötzlicher Schmerz im Brustkorb
■Schwierigkeiten beim Atmen
■Für weitere Informationen siehe „Blutgerinnsel in den Venen (venöse Thrombosen)".
◦Beachten Sie: Das Arzneimittel ist kein Kontrazeptivum. Wenn seit Ihrer letzten Monatsblutung weniger als 12 Monate vergangen sind oder Sie unter 50 Jahre alt sind, empfiehlt es sich zusätzlich eine Verhütungsmethode zur Vermeidung einer Schwangerschaft anzuwenden. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
◦HRT und Krebs
■Übermäßiges Wachstum der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) und Krebs der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumkarzinom)
■Eine HRT-Anwendung mit Präparaten, die nur Estrogen enthalten, erhöht das Risiko übermäßigen Wachstums der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) und der Entstehung von Krebs der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumkarzinom). Das Gestagen in dem Arzneimittel kann Sie vor diesem zusätzlichen Risiko schützen.
■Unregelmäßige Blutungen
■Möglicherweise haben Sie unregelmäßige Blutungen oder schwache Blutungen (Schmierblutungen) während der ersten 3 bis 6 Monate, in denen Sie das Arzneimittel anwenden. Wenn die unregelmäßigen Blutungen:
■länger als in den ersten 6 Monaten anhalten
■beginnen, nachdem Sie das Arzneimittel schon länger als 6 Monate eingenommen haben
■anhalten, nachdem Sie die Einnahme mit dem Arzneimittel beendet haben suchen Sie sobald wie möglich Ihren Arzt auf.
■Brustkrebs
■Es hat sich herausgestellt, dass die Anwendung von Estrogen-Gestagen-Kombinationspräparaten und möglicherweise auch von Estrogen Monopräparaten zur HRT das Risiko für Brustkrebs erhöht. Das zusätzliche Risiko hängt von der Dauer der Anwendung ab und wird innerhalb der ersten Jahre der Anwendung deutlich. Es kehrt aber nach Ende der Anwendung innerhalb weniger Jahre (meistens innerhalb von 5 Jahren) in einen normalen Bereich zurück.
■Zum Vergleich:
■Bei Frauen im Alter von 50 bis 79 Jahren, die keine HRT anwenden, wird im Durchschnitt innerhalb eines 5-Jahres-Zeitraums bei 9 bis 17 Frauen von 1.000 Brustkrebs diagnostiziert.
■Bei Frauen im Alter von 50 bis 79 Jahren, die über 5 Jahre eine kombinierte Estrogen-Gestagen-HRT anwenden, wird durchschnittlich bei 13 bis 23 Frauen von 1.000 Brustkrebs diagnostiziert (d. h. 4 bis 6 zusätzliche Fälle).
■Untersuchen Sie Ihre Brüste in regelmäßigen Abständen. Vereinbaren Sie einen Untersuchungstermin mit Ihrem Arzt, wenn Sie irgendwelche Veränderungen bemerken wie z. B.:
■Einziehungen der Haut
■Veränderungen an der Brustwarze
■jegliche Knoten, die Sie sehen oder ertasten können
■Falls Sie die Möglichkeit haben, am Programm zur Früherkennung von Brustkrebs (Mammographie-Screening-Programm) teilzunehmen, sollten Sie dieses Angebot nutzen. Informieren Sie die Fachkraft, die die Mammographie durchführt, dass Sie ein Arzneimittel zur Hormonerstzbehandlung einnehmen. Arzneimittel, die zur Hormonersatzbehandlung eingenommen werden, können das Brustgewebe dichter machen und dadurch das Ergebnis der Mammographie beeinflussen. Wenn die Dichte des Brustgewebes erhöht ist, können möglicherweise nicht alle Veränderungen erkannt werden.
■Eierstockkrebs
■Eierstockkrebs ist selten - viel seltener als Brustkrebs. Die Anwendung von Estrogen-Monoarzneimitteln oder kombinierten Estrogen-Gestagen-Arzneimitteln zur Hormonersatzbehandlung ist mit einem leicht erhöhten Risiko, Eierstockkrebs zu entwickeln, verbunden. Das Risiko, Eierstockkrebs zu entwickeln, ändert sich mit dem Alter. Zum Beispiel werden bei Frauen im Alter zwischen 50 und 54 Jahren, die keine Hormonersatzbehandlung anwenden, über einen 5-Jahres-Zeitraum etwa 2 Fälle von Eierstockkrebs pro 2.000 Frauen diagnostiziert. Bei Frauen, die eine Hormonersatzbehandlung 5 Jahre lang anwenden, treten etwa 3 Fälle pro 2.000 Anwenderinnen auf (d. h. etwa 1 zusätzlicher Fall).
◦Einfluss einer HRT auf Herz und Kreislauf
■Blutgerinnsel in den Venen (venöse Thrombosen)
■Das Risiko für die Entstehung von Blutgerinnseln in den Venen ist bei HRT-Anwenderinnen ca. 1,3 bis 3fach höher als bei Nichtanwenderinnen insbesondere während des ersten Jahres der Einnahme. Blutgerinnsel können schwerwiegend sein. Wenn ein Gerinnsel in die Lunge gelangt, können Schmerzen im Brustkorb, Kurzatmigkeit, Ohnmacht auftreten. Sie können auch einen tödlichen Ausgang nehmen.
■Das Risiko, dass ein Blutgerinnsel in den Venen auftritt, ist umso höher, je älter Sie sind und wenn einer der folgenden Risikofaktoren auf Sie zutrifft. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Situationen bei Ihnen vorliegt:
■wenn Sie für eine längere Zeit nicht gehen können wegen eines größeren chirurgischen Eingriffs, einer Verletzung oder einer Erkrankung
■wenn Sie erhebliches Übergewicht haben (BMI > 30 kg / m2)
■wenn Sie irgendein Problem mit der Blutgerinnung haben, das eine dauerhafte medikamentöse Therapie zur Vorbeugung von Blutgerinnseln erfordert
■wenn irgendeiner Ihrer nahen Verwandten jemals ein Blutgerinnsel im Bein, in der Lunge oder einem anderen Organ hatten
■wenn Sie an Schmetterlingsflechte, so genanntem systemischen Lupus Erythematodes, leiden
■wenn Sie Krebs haben.
■Für Anzeichen eines Blutgerinnsels: siehe „Beenden Sie die Einnahme mit dem Arzneimittel und suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf".
■Zum Vergleich:
■Bei Frauen in ihren 50ern, die keine HRT anwenden, tritt im Durchschnitt innerhalb eines 5-Jahres-Zeitraums bei 4 bis 7 Frauen von 1.000 ein Blutgerinnsel in einer Vene auf.
■Bei Frauen in ihren 50ern, die über 5 Jahre eine Estrogen-Gestagen-HRT angewendet haben, tritt bei 9 bis 12 Frauen von 1.000 ein venöses Blutgerinnsel auf (d. h. 5 zusätzliche Fälle).
■Erkrankungen des Herzens (Herzinfarkt)
■Es gibt keinen Nachweis über eine vorbeugende Wirkung von HRT hinsichtlich eines Herzinfarktes.
■Frauen im Alter über 60 Jahre, die eine Estrogen-Gestagen-HRT einnehmen, haben gegenüber Frauen, die keine HRT anwenden, ein leicht erhöhtes Risiko, eine Erkrankung des Herzens zu erleiden.
■Schlaganfall
■Das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, ist bei HRT-Anwenderinnen 1,5-mal höher als bei Nicht-Anwenderinnen. Die Anzahl der zusätzlichen Schlaganfälle aufgrund der HRT steigt mit dem Alter.
■Zum Vergleich:
■Bei Frauen in ihren 50ern, die keine HRT anwenden, tritt im Durchschnitt innerhalb eines 5-Jahres-Zeitraums bei 8 Frauen von 1.000 ein Schlaganfall auf.
■Bei Frauen in ihren 50ern, die eine HRT anwenden, tritt innerhalb eines 5-Jahres-Zeitraums bei 11 Frauen von 1.000 ein Schlaganfall auf (d. h. 3 zusätzliche Fälle).
◦Sonstige Erkrankungen
■HRT kann einem Gedächtnisverlust nicht vorbeugen. Es gibt einige Hinweise für ein erhöhtes Risiko für Gedächtnisverlust bei Frauen, die mit der Einnahme einer HRT nach dem Alter von 65 Jahren beginnen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
◦Laboruntersuchungen
■Wenn bei Ihnen ein Bluttest durchgeführt werden soll, informieren Sie Ihren Arzt oder das Laborpersonal, dass Sie das Arzneimittel einnehmen, da dieses Arzneimittel die Ergebnisse einiger Tests beeinflussen kann.
•Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
◦Bei den Anwenderinnen mit dem Arzneimittel wurden keine negativen Einflüsse auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen beobachtet.
Schwangerschaft
•Schwangerschaft und Stillzeit
◦Das Arzneimittel ist nur für die Einnahme von Frauen, die sich in der Postmenopause befinden, vorgesehen. Wenn Sie schwanger werden, beenden Sie die Einnahme mit dem Arzneimittel und informieren Sie Ihren Arzt.
Einnahme Art und Weise
•Schlucken Sie die Tablette unzerkaut mit etwas Wasser. Sie können das Arzneimittel unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen.
Wechselwirkungen bei Lafamme 2/2mg
•Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
◦Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen /angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden, einschließlich nicht verschreibungspflichtiger Medikamente, pflanzlicher Medikamente oder anderer natürlicher Produkte.
◦Einige Arzneimittel können die Wirkung des Arzneimittels beeinflussen. Dies kann zu unregelmäßigen Blutungen führen. Dies trifft auf folgende Arzneimittel zu:
■Arzneimittel, die zur Behandlung von Epilepsie eingesetzt werden (z. B. Barbiturate, Phenytoin, Primidon, Carbamazepin und evtl. auch Oxcarbazepin, Topiratmat und Felbamat).
■Arzneimittel, die zur Behandlung von Tuberkulose eingesetzt werden (z. B. Rifampicin, Rifabutin)
■Arzneimittel, die zur Behandlung von HIV-und Hepatitis-C-Virusinfektionen eingesetzt werden (sogenannte Protease -Inhibitoren und Nicht-Nukleosid-Reverse-Transkriptase-Inhibitoren wie Nevirapin, Efavirenz, Nelfinavir und Ritonavir)
■pflanzliche Arzneimittel, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten.
■Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen (wie Griseofulvin, Fluconazol, Itraconazol, Ketoconazol und Voriconazol)
■Arzneimittel zur Behandlung von bakteriellen Infektionen (z. B. Clarithromycin und Erythromycin)
■Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Herzerkrankungen, Bluthochdruck (z. B. Verapamil und Diltiazem)
■Grapefruitsaft.
Warnhinweise bei Hilfsstoffen
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden. 

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