简介:
部份中文异丙托溴铵处方资料(仅供参考)
商品名:Atrovent LS Dosieraerosol
英文名:ipratropium bromide
中文名:吸入用异丙托气雾剂
生产商:勃林格殷格翰制药
药品简介
Atrovent(吸入用异丙托溴铵)气雾剂,作为支气管扩张剂用于慢性阻塞性肺部疾病引起的支气管痉挛的维持治疗,包括慢性支气管炎和肺气肿。本品可与吸入性β受体激动剂合用于治疗慢性阻塞性肺部疾病包括慢性支气管炎和哮喘引起的急性支气管痉挛。
药理作用
ATROVENT是一种具有抗胆碱能(副交感神经)特性的季铵化合物。在非临床研究中,它似乎通过拮抗乙酰胆碱的作用来抑制迷走神经介导的反射,乙酰胆碱是迷走神经释放的递质。抗胆碱药可防止细胞内Ca++浓度的增加,这是由乙酰胆碱与支气管平滑肌上的毒蕈碱受体的相互作用引起的。Ca++的释放是由第二信使系统介导的,该系统由IP3(肌醇三磷酸)和DAG(二酰基甘油)组成。
吸入ATROVENT后的支气管扩张是由足以对支气管平滑肌产生抗胆碱能作用的局部药物浓度引起的,而不是由全身药物浓度引起。
在对与慢性阻塞性肺病相关的可逆性支气管痉挛患者使用计量吸入器的临床试验中,肺功能的显著改善(FEV1增加15%或更多)发生在15分钟内,在1-2小时内达到峰值,并持续约4小时。
非临床和临床证据表明,ATROVENT对气道粘液分泌、粘液纤毛清除或气体交换没有有害影响。
适应症
ATROVENT UDV适用于治疗与慢性阻塞性肺病(COPD)相关的可逆性支气管痉挛。ATROVENT UDV与吸入性β2激动剂同时使用时,适用于治疗急性和慢性哮喘等可逆性气道阻塞。
用法与用量
剂量应适应患者的个人需求。对于12岁及以下的儿童,应仅使用ATROVENT 250 UDV,1 ml。建议使用以下剂量:
成年人(包括老年人)和12岁以上的青少年:
250-500微克(即一小瓶250微克在1毫升中或一小瓶500微克在2毫升中),每天3至4次。
用于治疗急性支气管痉挛,500微克。
可以重复给药,直到患者病情稳定。剂量之间的时间间隔可以由医生来确定。
在急性或维持治疗期间,建议不要超过建议的每日剂量。成人和12岁以上青少年每日剂量超过2毫克的,只能在医疗监督下服用。
6-12岁儿童:
250微克(即1毫升250微克的一瓶)至1毫克(4瓶)的日总剂量。
剂量之间的时间间隔可以由医生来确定。
0-5岁儿童(仅用于治疗急性哮喘):
125–250微克(即1毫升250微克的半到一瓶),每日总剂量为1毫克(4瓶)。
溴化异丙托铵对5岁以下儿童的给药频率不应超过6小时。
对于急性支气管痉挛,可以重复给药,直到患者病情稳定。
应告知患者,如果出现急性或迅速恶化的呼吸困难,应立即咨询医生。
不建议私人购买雾化设备在家中使用,以提供儿童和青少年哮喘急性治疗的抢救治疗。
只有呼吸医学专家才应在家中开始并临床管理雾化器和相关雾化药物的使用,用于儿童和青少年哮喘的急性治疗。
应培训儿童正确使用设备进行抢救治疗,并由负责任的成年人监督使用。
如果抢救药物不能缓解哮喘症状恶化,即使在使用处方雾化药物后出现短期康复,也应寻求紧急医疗救助。
ATROVENT UDVs可与短效β2激动剂在同一雾化室中组合,用于需要联合给药的同时给药。混合后应尽快使用该溶液,任何未使用的溶液都应丢弃。
ATROVENT UDV可使用一系列市售雾化装置给药。可能需要稀释喷雾器溶液的剂量,以获得适合所用特定喷雾器的最终体积(通常为2-4mL);如果需要稀释,只能使用0.9%无菌氯化钠溶液。
含有防腐剂苯扎氯铵的ATROVENT UDV和色甘酸二钠吸入溶液不应在可能发生沉淀的同一喷雾器中同时给药。
单位剂量小瓶仅用于使用合适的雾化装置吸入,不得口服或非肠道给药。
有关使用喷雾器的说明,请参阅患者信息传单。
禁忌症
已知对阿托品或其衍生物(如活性物质异丙托溴铵)或产品任何其他成分过敏的患者禁用ATROVENT UDVs。
保质期
24个月(未开封)。
由于该产品不含防腐剂,每次给药都应使用新的小瓶,并应在给药前立即打开小瓶。小瓶中残留的任何溶液都应丢弃。
储存的特殊注意事项
不要储存在25°C以上。将小瓶放在外纸箱中。
容器的性质和内容物
含有1毫升或2毫升溶液的聚乙烯单位剂量小瓶
包装为:10、20、30、50、60、80、100、120、150、200、300、500和1000
请参阅随附的Atrovent完整处方信息:
https://www.medicines.org.uk/emc/product/3818
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ATROVENT LS
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG
Wirksame Bestandteile und Inhaltsstoffe
Ipratropium bromid 1-Wasser 0,261mg
Ipratropium Kation 0,2mg
Ipratropium bromid 0,25mg
Dinatrium edetat 2-Wasser Hilfstoff
Natrium chlorid Hilfstoff
Salzsäure 3,6% Hilfstoff
Wasser, gereinigt Hilfstoff
Benzalkonium chlorid 0,1mg Hilfstoff
Produktinformation zu ATROVENT LS ***
Indikation
Ipratropiumbromid ist eine atemwegserweiternde Substanz.
Das Arzneimittel wird angewendet:
Zur Verhütung und Behandlung von Atemnot bei
chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD)
leichtem bis mittelschwerem Asthma bronchiale im Erwachsenen- und Kindesalter als Ergänzung zu Beta2-Mimetika im akuten Asthmaanfall.
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
wenn Sie allergisch gegen Ipratropiumbromid, Atropin oder Atropinderivaten (anticholinerge Wirkstoffe ähnlicher Struktur) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Dosierung von ATROVENT LS
Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Präparat sonst nicht richtig wirken kann!
Die Dosierung muss dem Einzelfall angepasst werden.
Soweit nicht anders verordnet, gilt im Allgemeinen folgende Dosierungsempfehlung:
Zur Akutbehandlung:
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre:
Die inhalative Einzeldosis liegt bei 0,5 mg Ipratropiumbromid, entsprechend 20 Hüben;
wiederholte Gaben können bis zur Besserung der Atemnot verabreicht werden, der zeitliche Abstand der einzelnen Inhalationen muss vom Arzt bestimmt werden.
Kinder von 6 bis 12 Jahren:
Die inhalative Einzeldosis liegt bei 0,25 mg Ipratropiumbromid, entsprechend 10 Hüben;
wiederholte Gaben können bis zur Besserung der Atemnot verabreicht werden, der zeitliche Abstand der einzelnen Inhalationen muss vom Arzt bestimmt werden.
Kinder unter 6 Jahren:
Da nur begrenzte Informationen für diese Altersgruppe vorliegen, sollte die folgende Dosierung nur unter regelmäßiger ärztlicher Kontrolle gegeben werden:
Die inhalative Einzeldosis liegt bei 0,1 - 0,25 mg Ipratropiumbromid, entsprechend 4 - 10 Hüben;
wiederholte Gaben können bis zur Besserung der Atemnot verabreicht werden, der zeitliche Abstand der einzelnen Inhalationen muss vom Arzt bestimmt werden.
Zur Dauerbehandlung:
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre:
20 Hübe (0,5 mg Ipratropiumbromid) 3 - 4-mal täglich.
Kinder von 6 bis 12 Jahren:
Die inhalative Einzeldosis liegt bei 0,25 mg Ipratropiumbromid, entsprechend 10 Hüben;
wiederholte Gaben können bis zur Besserung der Atemnot verabreicht werden, der zeitliche Abstand der einzelnen Inhalationen muss vom Arzt bestimmt werden.
Kinder unter 6 Jahren:
Da nur begrenzte Informationen für diese Altersgruppe vorliegen, sollte die folgende Dosierung nur unter regelmäßiger ärztlicher Kontrolle gegeben werden:
Die inhalative Einzeldosis liegt bei 0,1 - 0,25 mg Ipratropiumbromid, entsprechend 4 - 10 Hüben;
wiederholte Gaben können bis zur Besserung der Atemnot verabreicht werden, der zeitliche Abstand der einzelnen Inhalationen muss vom Arzt bestimmt werden.
Hinweis:
Eine Tagesdosis von mehr als 2 mg Ipratropiumbromid (80 Hübe) bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahre und von mehr als 1 mg Ipratropiumbromid (40 Hübe) bei Kindern unter 12 Jahren ist vom Arzt regelmäßig zu überprüfen.
Die Tagesdosis darf weder bei der Akut- noch bei der Dauerbehandlung überschritten werden.
Wichtiger Hinweis:
Kommt es trotz der verordneten Therapie zu keiner befriedigenden Besserung oder gar zu einer Verschlechterung Ihres Leidens, ist ärztliche Beratung erforderlich, um die Therapie ggf. unter Hinzuziehung anderer Medikamente (Kortikoide, Beta-Sympathomimetika, Theophyllin) neu festzulegen.
Bei akuter oder sich rasch verschlimmernder Atemnot muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.
Wie lange sollten Sie das Arzneimittel anwenden?
Die Dauer der Behandlung wird durch den behandelnden Arzt bestimmt und richtet sich nach dem aktuellen Stand der Erkrankung.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
Bei einer erheblichen Überschreitung der vorgesehenen Dosierung nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch. Sie könnten ein höheres Risiko haben, Nebenwirkungen wie trockener Mund, Einstellstörungen des Auges auf unterschiedliche Sehweiten und Anstieg der Herzfrequenz zu erleiden.
Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Die nächste Dosis zum angegebenen Zeitpunkt inhalieren. Bei ständiger Unterdosierung besteht die Gefahr, dass sich die Atemnot verstärkt.
Wenn Sie die Anwendung abbrechen
Eine Unterbrechung oder vorzeitige Beendigung der Behandlung mit dem Präparat kann zu einer Verschlechterung der Erkrankung führen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
Es muss sorgfältig darauf geachtet werden, dass die Lösung oder der Inhalationsnebel nicht in die Augen gelangt.
Es sollte bei Patienten mit einer Neigung zum Engwinkelglaukom mit Vorsicht angewendet werden.
Wenn das Arzneimittel bei der Anwendung versehentlich in die Augen gelangt, können leichte und reversible Augenkomplikationen auftreten. Insbesondere bei Patienten mit erhöhtem Augeninnendruck (Engwinkelglaukom) besteht die Möglichkeit eines akuten Glaukomanfalls mit folgenden typischen Symptomen: Augenschmerzen, unscharfes Sehen, Nebelsehen, Farbringe um Lichtquellen oder unwirkliches Farbempfinden, gerötete Augen und Hornhautschwellungen.
Sollten Pupillenerweiterung und leichte und vorübergehende Einstellstörungen des Auges auf unterschiedliche Sehweiten (Akkommodationsstörungen) eintreten, können diese mit Pupillen verengenden (miotischen) Augentropfen behandelt werden. Beim Auftreten von schweren Augenkomplikationen sollte zusätzlich ein Augenarzt aufgesucht werden.
Bei diesen Patienten sollte möglichst ein Mundstück und keine Gesichtsmaske bei der Inhalation verwendet werden, damit das Arzneimittel nicht in die Augen gerät.
Bei Patienten mit Blasenentleerungsstörungen (z. B. bei Patienten mit vergrößerter Prostata oder mit Blasenhalsverengung) sollte das Arzneimittel mit Vorsicht verwendet werden.
Bei Patienten mit zystischer Fibrose (Mukoviszidose) kann es eher zu Funktions- und Bewegungsstörungen des Magen-Darm-Trakts kommen.
Verschlimmert sich die Atemnot während der Inhalation akut (paradoxe Bronchospastik), so muss die Behandlung sofort abgebrochen werden und vom Arzt durch eine alternative Therapie ersetzt werden.
Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp können nach der Anwendung dieses Arzneimittels auftreten, wie z. B. seltene Fälle von Hautausschlag (Exanthem), Nesselsucht (Urtikaria), schockartige, allergische Reaktionen wie auch massive Schwellungen (Angioödem) der Zunge, der Lippen und des Gesichtes und Krampf der Muskulatur der Luftröhrenäste (Bronchospasmus).
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien zu Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und auf die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Während der Behandlung mit dem Arzneimittel können unerwünschte Wirkungen wie Schwindel, Einstellstörungen des Auges auf unterschiedliche Sehweiten (Akkommodationsstörungen), vorübergehende Pupillenerweiterung (Mydriasis) und unscharfes Sehen auftreten. Deshalb sollte mit Vorsicht Auto gefahren oder Maschinen bedient werden.
Schwangerschaft
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels IhrenmArzt oder Apotheker um Rat.
Es liegen keine Erfahrungen beim Menschen mit der Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit vor.
Obwohl bisher keine fruchtschädigenden Wirkungen bekannt sind, sollte das Arzneimittel in der Schwangerschaft, insbesondere während der ersten drei Schwangerschaftsmonate und während der Stillzeit, nur dann angewendet werden, wenn dies vom behandelnden Arzt nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung als notwendig erachtet wird.
Die Risiken einer unzureichenden Behandlung sollten dabei angemessen berücksichtigt werden.
Fortpflanzungsfähigkeit
Klinische Daten zur Fortpflanzungsfähigkeit liegen für Ipratropiumbromid nicht vor. Nichtklinische Studien mit Ipratropiumbromid zeigten keine unerwünschte Wirkung auf die Fortpflanzungsfähigkeit.
Einnahme Art und Weise
Das Arzneimittel ist nur zur Inhalation mit einem Vernebler nach Verdünnung bestimmt.
Zu jeder Anwendung soll das Arzneimittel frisch mit 3 - 4 -ml einer isotonen Lösung, z. B. physiologische (0,9%) Kochsalzlösung, verdünnt und inhaliert werden, bis die verdünnte Lösung verbraucht ist. Reste der zubereiteten Lösung sollen verworfen werden.
Die Inhalation kann durch das Verdünnungsvolumen gesteuert werden.
Das Präparat kann mit den handelsüblichen Verneblergeräten verwendet werden; bei Sauerstoffzufuhr ist die beste Verabreichung mit einem Fluss von 6 - 8 l/min. Die Lösung darf nicht eingenommen werden.
Das Arzneimittel ist zur gleichzeitigen Inhalation mit Ambroxol geeignet.
Das Präparat und DNCG-Inhalationslösungen sollten nicht zugleich im Verneblungsgerät verwendet werden, da Ausfällung erfolgen kann.
Die Anwendung sollte möglichst im Sitzen oder Stehen erfolgen.
Wechselwirkungen bei ATROVENT LS
Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Die dauerhafte Anwendung mit anderen, Ipratropiumbromid-ähnlichen (anticholinergen) Wirkstoffen wurde nicht untersucht und wird deshalb nicht empfohlen.
Beta-Adrenergika und Xanthin-Präparate (z. B. Theophyllin) können die Wirkung verstärken.
Andere Anticholinergika, wie z. B. pirenzepinhaltige Präparate, können Wirkung und Nebenwirkungen verstärken.
Das Risiko eines akuten Glaukomanfalls bei Patienten mit Engwinkelglaukom kann erhöht sein, wenn dieses Präparat und Beta-Mimetika zusammen angewendet werden.
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Es bestehen keine Einschränkungen.
Erfahrungsberichte zu ATROVENT LS, 5X20ML
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