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Enerzair Breezhaler Inha 30St(醋酸茚达特罗/格隆溴铵/糠酸莫米松复合吸入剂)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 150微克/50微克/160微克/吸 30吸 
包装规格 150微克/50微克/160微克/吸 30吸 
计价单位: 套件 
生产厂家中文参考译名:
诺华制药
生产厂家英文名:
Novartis Pharma Schweiz AG
该药品相关信息网址1:
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Enerzair Breezhaler Inha 150/50/160mcg 30Stück
原产地英文药品名:
Indacaterol/glycopyrrolate/mometasone furoate
中文参考商品译名:
Enerzair Breezhaler 150微克/50微克/160微克/剂量吸入 30吸入
中文参考药品译名:
醋酸茚达特罗/格隆溴铵/糠酸莫米松
曾用名:
简介:

 

部份中文醋酸茚达特罗/格隆溴铵/糠酸莫米松复合处方资料(仅供参考)
英文名:Indacaterol/glycopyrrolate/mometasone furoate
商品名:Enerzair Breezhaler Inha
中文名:醋酸茚达特罗/格隆溴铵/糠酸莫米松复合吸入剂
生产商:诺华制药
药品简介
2020年07月08日,欧盟委员会(EC)已批准Enerzair Breezhaler(indacaterol acetate/glycopyrronium bromide/mometasone furoate,醋酸茚达特罗/格隆溴铵/糠酸莫米松;IND/GLY/MF),作为一种维持疗法,用于接受长效β2受体激动剂(LABA)和高剂量吸入性皮质类固醇(ICS)组合方案维持治疗未能充分控制哮喘病情的成人患者。
Enerzair Breezhaler是欧洲批准的第一个每日一次的LABA/LAMA/ICS固定剂量组合产品,同时也是欧盟第一个可与数字伴侣(为Breezhaler设备定制的Propeller Health传感器和应用程序)一起处方的哮喘治疗方案。
作用机理
该药物是茚达特罗,长效β2-肾上腺素能激动剂(LABA),格隆铵,长效毒蕈碱受体拮抗剂(LAMA)和糠酸莫米松(吸入合成皮质类固醇(ICS))的组合。
茚达特罗
β2-肾上腺素受体激动剂(包括茚达特罗)的药理作用至少部分归因于环3',5'-腺苷一磷酸(环AMP)水平的升高,这会导致支气管平滑肌松弛。
吸入时,茚达特罗在肺中局部起支气管扩张剂的作用。茚达特罗是人β2-肾上腺素能受体的部分激动剂,具有纳摩尔浓度。在分离的人支气管中,茚达特罗起效快,作用时间长。
尽管β2-肾上腺素能受体是支气管平滑肌中主要的肾上腺素能受体,而β1-肾上腺素能受体是人心脏中的主要受体,但人心脏中也存在β2-肾上腺素能受体,占总肾上腺素能受体的10%至5​​0%。
格隆溴铵
格隆铵通过阻断乙酰胆碱对气道平滑肌细胞的支气管收缩作用而起作用,从而扩张气道。格隆溴铵是一种高亲和性毒蕈碱受体拮抗剂。在竞争结合研究中,它证明了对人类M3和M1受体的选择性是对人类M2受体的4至5倍。它具有快速起效的作用,如观察到的受体缔合/解离动力学参数以及临床研究中吸入后的起效所证明。长时间的作用部分可以归因于肺中持续的药物浓度,这反映了格隆铵通过吸入器吸入后的最终消除半衰期延长,而不是静脉内给药后的半衰期。
糠酸莫米松
糠酸莫米松是一种合成的糖皮质激素,对糖皮质激素受体具有高亲和力,并且具有局部抗炎特性。在体外,糠酸莫米他松抑制变态反应患者白细胞中白三烯的释放。在细胞培养中,糠酸莫米他松在抑制IL-1,IL-5,IL-6和TNF-α的合成和释放方面表现出很高的效力。它也是有效的白三烯产生以及人CD4+T细胞Th2细胞因子IL-4和IL-5产生的抑制剂。
适应症
Enerzair Breezhaler适用于成年患者的哮喘维持治疗,而成年患者没有接受长效β2受体激动剂和高剂量吸入性糖皮质激素的维持治疗,而后者在上一年经历了一次或多次哮喘加重发作。
用法与用量
推荐剂量是一粒胶囊,每天吸入一次。
每日一次最大推荐剂量为114mcg/46mcg/136mcg。
治疗应在每天的同一时间进行。可以在一天中的任何时间服用。如果错过了剂量,应尽快服用。应该指示患者每天不超过一剂。
特殊人群
老年
老年患者(65岁或以上)无需调整剂量。
肾功能不全
轻至中度肾功能不全的患者无需调整剂量。患有严重肾功能不全或需要透析的终末期肾脏疾病的患者应谨慎行事。
肝功能不全
轻度或中度肝功能不全的患者无需调整剂量。尚无有关严重肝功能不全患者使用该药物的数据,因此,仅在预期获益超过潜在风险的情况下,才应在这些患者中使用该药物。
小儿
Enerzair Breezhaler在18岁以下的小儿患者中的安全性和疗效尚未确定。无可用数据。
给药方法
仅用于吸入。不得吞服胶囊。
每次使用新处方时,只能使用提供的吸入器来服用胶囊。
应指导患者正确使用药物的方法。应该询问没有呼吸改善的患者是否吞服了药物而不是吸入了。
只能在使用前将胶囊从水泡中取出。
吸入后,患者应用水漱口,不得吞咽。
有关给药前使用药物的说明,请参阅第6.6节。
使用Enerzair Breezhaler传感器的患者的信息
包装盒可包含要附接到吸入器基座的电子传感器。
不需要将传感器和App用于向患者给药。传感器和App不会控制或干扰使用吸入器输送药物的情况。
处方医师可以与患者讨论传感器和App的使用是否合适。
有关如何使用传感器和App的详细说明,请参阅传感器包装和App中提供的使用说明。
禁忌症
对活性物质或所列的任何赋形剂过敏。
保质期
30个月
特殊的储存注意事项
存放在原始包装中,以避光和防潮。
该药品不需要任何特殊的温度存储条件。
容器的性质和内容
吸入器的主体和盖子由丙烯腈丁二烯苯乙烯制成,按钮由甲基丙烯酸甲酯丙烯腈丁二烯苯乙烯制成。 针和弹簧由不锈钢制成。
PA/Alu/PVC–Alu穿孔单位剂量的泡罩。 每个水泡包含10个硬胶囊。
一包,包含10x1、30x1或90x1硬胶囊以及1吸入器。
装有30 x 1硬胶囊,1吸入器和1传感器的包装。
装有150包(15包10x1)硬胶囊和15吸入器的复合包装。
注:以上中文处方资料不够完整,使用者以原处方资料为准。
完整说明资料附件:
https://www.medicines.org.uk/emc/product/11886/smpc
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Enerzair Breezhaler Inha 150/50/160mcg 30Stück 
Enerzair® Breezhaler®
Novartis Pharma Schweiz AG
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Indacaterolum ut indacateroli acetas, Glycopyrronium ut glycopyrronii bromium, Mometasoni-17 furoas.
Hilfsstoffe
Lactosum monohydricum 24,6 mg, Magnesii stearas.
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit
Darreichungsform
Hartkapseln mit Pulver zur Inhalation.
Enerzair Breezhaler 150/50/160 µg Hartkapsel: Kapseln mit durchsichtigem grünen Oberteil und durchsichtigem farblosen Unterteil mit weissem bis nahezu weissem Pulver. Das Unterteil ist mit dem Produktcode «IGM150‑50‑160» in Schwarz über zwei schwarzen Balken bedruckt, das Oberteil ist mit dem Firmenlogo in Schwarz bedruckt, das von drei schwarzen Balken eingerahmt wird.
Wirkstoffmenge
Enerzair Breezhaler 150/50/160 µg Hartkapsel: Jede Kapsel enthält 150 µg Indacaterol als Indacaterolacetat, 50 µg Glycopyrronium als Glycopyrroniumbromid und 160 µg Mometasonfuroat. Jede verabreichte Dosis (d.h. die Dosis, die aus dem Mundstück des Inhalators abgegeben wird) von 150/50/160 µg entspricht 114 µg Indacaterol, 46 µg Glycopyrronium und 136 µg Mometasonfuroat.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Enerzair Breezhaler ist als Erhaltungstherapie bei Asthma und zur Verbesserung der Lungenfunktion bei Erwachsenen indiziert, deren Asthma mit einer Erhaltungskombination aus einem lang wirksamen Beta2-Agonisten und einem inhalativen Kortikosteroid nicht ausreichend eingestellt ist.
Dosierung/Anwendung
Die Inhalation des Inhalts einer Kapsel mit Enerzair Breezhaler 150/50/160 µg einmal täglich wird bei Asthma-Patienten empfohlen, bei denen die Erkrankung mit einer Kombination aus einem lang wirksamen Beta2-Agonisten und einem inhalativen Kortikosteroid nicht ausreichend kontrolliert ist.
Der verordnende Arzt sollte dabei berücksichtigen, dass bei Asthma-Patienten Mometasonfuroat 160 µg in der Darreichungsform von Enerzair Breezhaler in der Wirkung ungefähr vergleichbar ist mit einer Verabreichung von 800 µg Mometasonfuroat in der Darreichungsform des früher auch in der Schweiz zugelassenen Asmanex® Twisthaler®.
In der Regel erleben die Patienten innerhalb von 5 Minuten nach dem Inhalieren von Enerzair Breezhaler eine Verbesserung der Lungenfunktion. Der Patient sollte jedoch darüber informiert werden, dass eine regelmässige tägliche Anwendung notwendig ist, um die Kontrolle über die Asthmasymptome aufrechtzuerhalten, und dass die Anwendung auch dann fortgesetzt werden muss, wenn keine Symptome auftreten.
Falls im Zeitraum zwischen zwei Verabreichungen Asthmasymptome auftreten, sollte zur sofortigen Symptomlinderung ein kurzwirkender Beta2-Agonist eingesetzt werden.
Die Patienten müssen regelmässig ärztlich beurteilt werden, damit sie Mometason stets in einer angemessenen Kombination erhalten. Eine Änderung der Kombination sollte nur auf ärztliche Anweisung erfolgen. Dabei muss immer auf die niedrigste, zur Aufrechterhaltung einer wirksamen Symptomkontrolle ausreichende Kombination/Dosis eingestellt werden.
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Bei Patienten mit leicht oder mässig eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Für die Anwendung von Enerzair Breezhaler bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion liegen keine Daten vor. Aufgrund des hepatischen Metabolismus von Mometason muss mit einer erhöhten Exposition gerechnet werden. Daher sollte Enerzair Breezhaler bei diesen Patienten nur angewendet werden, wenn der erwartete Nutzen das potenzielle Risiko überwiegt (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Bei Patienten mit leicht oder mässig eingeschränkter Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion oder dialysepflichtiger Nierenerkrankung im Endstadium ist Enerzair Breezhaler nur anzuwenden, wenn der erwartete Nutzen das potenzielle Risiko überwiegt (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
Kinder und Jugendliche
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Enerzair Breezhaler bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sind nicht erwiesen.
Geriatrische Patienten
Bei älteren Patienten ab 65 Jahren ist keine Dosisanpassung erforderlich (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
Art der Anwendung
Nur zur Inhalation. Enerzair Breezhaler-Kapseln dürfen nicht geschluckt werden.
Die Patienten müssen in die korrekte Anwendung des Arzneimittels eingewiesen werden. Patienten, die keine Verbesserung der Atmung wahrnehmen, sollten gefragt werden, ob sie die Kapsel schlucken, anstatt zu inhalieren.
Die Kapseln dürfen nur mit dem Enerzair Breezhaler-Inhalator angewendet werden. Der jeder neuen verordneten Packung beiliegende Inhalator muss verwendet werden.
Enerzair Breezhaler sollte jeden Tag zur gleichen Tageszeit angewendet werden. Die Anwendung muss nicht zu einer bestimmten Tageszeit erfolgen.
Die Kapseln müssen zum Schutz vor Feuchtigkeit und Licht immer im Blister aufbewahrt werden und dürfen erst unmittelbar vor der Anwendung entnommen werden (siehe Abschnitt «Weitere Informationen»).
Nach der Inhalation sollten die Patienten ihren Mund mit Wasser ausspülen, ohne zu schlucken.
Wenn eine Dosis versäumt wird, muss die Anwendung sobald wie möglich nachgeholt werden. Die Patienten sind anzuweisen, nicht mehr als eine Dosis pro Tag anzuwenden.
Informationen für Patienten, die einen Sensor für den Enerzair Breezhaler verwenden
Die Packung kann einen elektronischen Sensor für Enerzair Breezhaler enthalten. Genaue Anweisungen zur Verwendung des Sensors und der dazugehörenden App finden Sie in der Gebrauchsanweisung in der Sensorpackung und in der App. Der Sensor und die App sind für die Verabreichung des Arzneimittels an den Patienten aber nicht erforderlich.
Kontraindikationen
Enerzair Breezhaler ist kontraindiziert bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder Hilfsstoffe.
Präklinische Daten
Es wurden keine tierexperimentellen Studien mit der Kombination von Indacaterol, Glycopyrronium und Mometasonfuroat durchgeführt. Die Kombination von Indacaterol, Glycopyrronium und Mometasonfuroat ist bisher nicht bei trächtigen Tieren untersucht worden, es liegen jedoch Studien mit den einzelnen Wirkstoffen oder Doppelkombinationen vor. Hingegen sind Studien mit den Einzelwirkstoffen bzw. zweier Kombinationen vorhanden.
Kombination aus Indacaterol und Mometasonfuroat
Die Befunde der 13-wöchigen Studie zur Inhalationstoxizität waren überwiegend auf Mometasonfuroat zurückzuführen und stellten typische pharmakologische Wirkungen von Glucocorticoiden dar. Erhöhte Herzfrequenzen und Myokardläsionen im Zusammenhang mit Indacaterol waren bei Hunden nach Verabreichung von Indacaterol/Mometasonfuroat oder Indacaterol allein zu beobachten.
Die Kombination von Indacaterol und Mometasonfuroat ist bisher nicht bei trächtigen Tieren untersucht worden.
Kombination von Indacaterol und Glycopyrronium
Die Ergebnisse der präklinischen Sicherheitsstudien zu Indacaterol/Glycopyrronium entsprachen den bekannten pharmakologischen Wirkungen der Monotherapiekomponenten Indacaterol und Glycopyrronium.
Die Auswirkung von Indacaterol/Glycopyrronium auf die Herzfrequenz war im Vergleich zu den für die jeweilige Monotherapiekomponente allein beobachteten Veränderungen stärker und hielt länger an. Indacaterol und Glycopyrronium waren bei Ratten und Kaninchen nach subkutaner oder inhalativer Verabreichung nicht teratogen.
Indacaterol
Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, zur Toxizität von Wiederholungsdosen, zur Genotoxizität, zum kanzerogenen Potenzial und zur Reproduktionstoxizität lassen die nichtklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
Toxizität bei wiederholter Verabreichung
Zu den Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System, die auf die beta2-agonistischen Eigenschaften von Indacaterol zurückzuführen sind, gehörten Tachykardie, Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien) und Myokardläsionen beim Hund. Während einer Studie zur chronischen Toxizität bei Hunden wurden erhöhte Kreatininkonzentrationen im Blut festgestellt, doch weder bei den Ergebnissen dieser noch bei denen anderer Studien wurden sonstige Anzeichen für eine Veränderung der Nierenfunktion gefunden. Bei Nagetieren wurden leichte Reizungen der Nasenhöhle und des Kehlkopfes (Larynx) beobachtet.
Alle diese Befunde wurden nur bei Konzentrationen festgestellt, die hinreichend über den beim Menschen verwendeten Höchstkonzentrationen lagen, sodass sie für die klinische Anwendung wenig relevant sind.
Mutagenität und Karzinogenität
Genotoxizitätsstudien ergaben keine Hinweise auf ein mutagenes oder klastogenes Potenzial.
Die Karzinogenität wurde in einer zweijährigen Studie an Ratten und einer sechsmonatigen Studie an transgenen Mäusen untersucht. Die lebenslange Behandlung von Ratten führte zu einer erhöhten Inzidenz von benignen ovariellen Leiomyomen sowie der fokalen Hyperplasie der glatten Ovarialmuskulatur bei Dosen, die etwa um das 30-Fache höher waren als die Tagesdosis von 150 µg für den Menschen (basierend auf der AUC0-24h). Die Zunahme der Inzidenz von Leiomyomen des Genitaltraktes bei weiblichen Ratten wurde in ähnlicher Weise bei anderen beta2-adrenergen Agonisten festgestellt. Bei CB6F1/TgrasH2-hemizygoten Mäusen wurden nach oraler Verabreichung von Indacaterol über 26 Wochen in einer Dosis, die etwa um das 103-Fache höher war als die von Patientinnen einmal täglich angewendete Dosis von 150 µg (basierend auf AUC0-24h), keine Anzeichen von Tumorgenizität beobachtet.
Reproduktionstoxizität
Indacaterol war bei Ratten und Kaninchen nach subkutaner Verabreichung nicht teratogen. In einer Studie an Kaninchen konnten unerwünschte Wirkungen von Indacaterol auf Trächtigkeit und die embryonale/fötale Entwicklung nach subkutaner Verabreichung nur in Dosen nachgewiesen werden, die mehr als das 500-Fache der täglichen Inhalation von 150 µg beim Menschen (basierend auf AUC0-24h) betragen. Obwohl Indacaterol in einer Fertilitätsstudie mit Ratten keinen Einfluss auf die allgemeine Fortpflanzungsfähigkeit hatte, wurde bei Ratten in einer Studie zur Untersuchung der peri- und postnatalen Entwicklung eine Abnahme der Zahl trächtiger F1-Nachkommen beobachtet. Indacaterol wurde in der Milch von laktierenden Ratten nachgewiesen.
Glycopyrronium
Nichtklinische Daten, basierend auf konventionellen Studien betreffend Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Verabreichung, Genotoxizität, karzinogenes Potential, Reproduktions- und Entwicklungstoxizität, lassen keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
Toxizität bei wiederholter Verabreichung
Zu den Wirkungen, die auf die Eigenschaften von Glycopyrronium als Muscarinrezeptor-Antagonist zurückzuführen sind, gehörten leichte bis mässige Erhöhungen der Herzfrequenz bei Hunden, Linsentrübungen bei Ratten und reversible Veränderungen im Zusammenhang mit einer verringerten Drüsensekretion bei Ratten und Hunden. Leichte Reizungen oder adaptive Veränderungen der Atemwege wurden bei Ratten beobachtet. Sämtliche Befunde wurden bei Expositionen beobachtet, die weit über den zu erwartenden Expositionen beim Menschen lagen.
Mutagenität und Karzinogenität
Genotoxizitätsstudien ergaben keine Hinweise auf ein mutagenes oder klastogenes Potenzial von Glycopyrronium.
Karzinogenitätsstudien mit oraler Verabreichung bei transgenen Mäusen und mit inhalativer Verabreichung bei Ratten ergaben bei systemischen Konzentrationen (AUC0-24 Std.) des ungefähr 53-Fachen (Mäuse) bzw. des 75-Fachen (Ratten) der Patientendosis von 50 μg einmal täglich keine Hinweise auf Karzinogenität. .
Reproduktionstoxizität
Glycopyrronium war bei Ratten oder Kaninchen nach inhalativer Verabreichung nicht teratogen. Bei trächtigen Mäusen, Kaninchen und Hunden haben Glycopyrronium und seine Metaboliten die Plazentaschranke nicht in nennenswertem Masse passiert. Veröffentlichte Daten für Glycopyrronium bei Tieren deuten nicht auf Probleme hinsichtlich der Reproduktionstoxizität hin. Fruchtbarkeit und prä- und postnatale Entwicklung waren bei Ratten nicht beeinträchtigt.
Glycopyrroniumbromid und seine Metaboliten passierten die Plazentaschranke von trächtigen Mäusen, Kaninchen und Hunden nicht in signifikantem Ausmass. Glycopyrroniumbromid (einschliesslich seiner Metaboliten) wurde in die Milch von laktierenden Ratten ausgeschieden und erreichte in der Milch bis zu 10-fach höhere Konzentrationen als im mütterlichen Blut.
Mometasonfuroat
Alle beschriebenen Wirkungen sind typisch für die Wirkstoffklasse der Glucocorticoide und stehen mit übersteigerten pharmakologischen Wirkungen von Glucocorticoiden in Zusammenhang.
Mutagenität und Karzinognität
Wie andere Glucocorticoide zeigte Mometason in vitro bei hohen Konzentrationen ein klastogenes Potential, jedoch ist in Anbetracht der Gesamtzahl der durchgeführten in vitro- und in vivo-Tests bei therapeutisch relevanten Dosen keine mutagene Wirkung zu erwarten. In Kanzerogenitätsstudien an Mäusen und Ratten führte inhaliertes Mometasonfuroat nicht zu einem statistisch signifikanten Anstieg der Tumorhäufigkeit.
Reproduktionstoxizität
In Reproduktionsstudien mit trächtigen Mäusen, Ratten und Kaninchen verursachte Mometasonfuroat eine Zunahme der fötalen Missbildungen und führte zu einem Rückgang der Überlebens- und Wachstumsraten der Föten.
Die beobachteten Wirkungen waren Nabelbruch bei Ratten, Gaumenspalte bei Mäusen und Agenesie der Gallenblase, Nabelbruch und gekrümmte Vorderpfoten bei Kaninchen. Es wurden auch eine Verminderung der Gewichtszunahme der Muttertiere, Auswirkungen auf das Wachstum des Fötus (geringeres Körpergewicht des Fötus und/oder verzögerte Ossifikation) bei Ratten, Kaninchen und Mäusen sowie eine niedrigere Überlebensrate der Nachkommen bei Mäusen festgestellt. In Studien zur Fortpflanzungsfunktion mit 15 µg/kg subkutan verabreichtem Mometasonfuroat kam es zu einer Verlängerung der Gestation sowie zu erschwerten Wehen bei einer gleichzeitigen Verringerung der Überlebensrate der Nachkommen und des Körpergewichts . Mometasonfuroat wurde in der Milch von laktierenden Ratten nachgewiesen. Es gab keinen Einfluss auf die Fertilität.
Sonstige Hinweise
Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Nicht über 25°C lagern.
Kapseln im Blister in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen. Kapseln erst unmittelbar vor Gebrauch der Verpackung entnehmen.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Hinweise für die Handhabung
Angaben zur korrekten Verabreichung/Anwendung des Produktes: siehe «Dosierung/Anwendung». Eine detaillierte Bedienungsanleitung ist in der Patienteninformation vorhanden.
Zulassungsnummer
67596 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Domizil: 6343 Rotkreuz. 

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