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IBU-Lysin-ratiopharm 684mg Filmtabletten(布洛芬-D薄膜片)
药店国别  
产地国家 德国 
处 方 药: 是 
所属类别 684毫克/片 10片/盒 
包装规格 684毫克/片 10片/盒 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
ratiopharm GmbH
生产厂家英文名:
ratiopharm GmbH
该药品相关信息网址1:
https://www.drugs.com/international/ibu-lysin-ratiopharm.html
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
IBU-Lysin-ratiopharm 684mg Filmtabletten 10ST
原产地英文药品名:
Ibuprofen/DL-lysine
中文参考商品译名:
IBU-LYSIN薄膜包衣片 684毫克/片 10片/盒
中文参考药品译名:
布洛芬-DL-赖氨酸
曾用名:
简介:

 

IBU-LYSIN-ratiopharm 684mg(布洛芬/DL-赖氨酸薄膜包衣片)具有抗炎、镇痛、解热的作用,可广泛用于头痛、牙痛、月经痛等轻至中度疼痛症状的缓解,急性偏头痛的治疗以及感冒发烧伴随的疼痛症状,适用于体重在20Kg以上,年龄在6岁以上的儿童及成人。
主要成分
布洛芬(镇痛功能)
其他成分:盐、赖氨酸
每片包含684mg布洛芬-DL-赖氨酸(1:1),相当于400mg布洛芬。
作用机制
快速缓解疼痛
IBU-LYSIN-ratiopharm®Ratiopharm布洛芬消炎止疼片684毫克薄膜包衣片剂具有快速缓解急性头痛、牙痛和发烧的功效,还可以有效缓解牙痛,月经痛或感冒等。
适用人群
用于体重20公斤(约6岁以上)儿童,青少年和成人。
建议用量:
成人
起始剂量:服用200mg或400mg布洛芬(1/2片或1片 IBU-LYSIN-ratiopharm®684mg片剂)。
布洛芬的日最大用量为30mg/kg(体重),分3至4次服用。
每次服药间隔不应少于6小时。
单次服药不可超过建议的日最大剂量。
儿童建议用量
    体重            每次用量               每日最大用量
20 - 29 kg 200mg(1/2Tablette) 600mg(1 1/2 Tabletten)
30 -39 日kg 200mg(1/2Tablette) 800mg(2Tabletten)
>40 kg  200 -400mg(1/2-1Tablette) 1200mg(3Tabletten)
注意
如果你对布洛芬或微晶纤维素,交联羧甲基纤维素钠,滑石粉,胶体二氧化硅,硬脂酸镁(Ph.Eur。)中的任何成分过敏,请勿使用本产品。
存储条件
请将本品置于25摄氏度以下环境中。
IBU-Lysin-ratiopharm 684mg Filmtabletten
ratiopharm GmbH
Wirksame Bestandteile und Inhaltsstoffe
Ibuprofen, Lysinsalz                      684mg    
= Ibuprofen                               400mg 
Cellulose, mikrokristallin                Hilfstoff  
Croscarmellose, Natriumsalz               Hilfstoff  
Glycerol 85%                              Hilfstoff  
Hypromellose                              Hilfstoff  
Macrogol 6000                             Hilfstoff  
Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich] Hilfstoff  
Silicium dioxid, hochdispers              Hilfstoff  
Talkum                                    Hilfstoff   
Produktinformation zu IBU LYSIN ratiopharm 684mg Filmtabletten
IBU LYSIN ratiopharm 684 mg Filmtabletten ist ein Produkt der ratiopharm GmbH. Das Medikament ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich und enthält 10, 20 oder 50 Stück pro Packung. Die weißen bis gräulich gepunkteten Tabletten sind länglich geformt und auf einer Seite mit einer Bruchkerbe versehen.
Der Wirkstoff in IBU LYSIN ratiopharm ist Ibuprofen-DL-Lysin (1:1), das in einer Menge von 684 mg in jeder Tablette enthalten ist. Diese Menge entspricht 400 mg Ibuprofen, das aufgrund seiner guten Verträglichkeit gerne bei Schmerzen infolge von Erkältungen, Stress, Verspannungen oder Wetterumschwüngen angewendet wird.
Das nicht-steroidale Antirheumatikum (NSAR) darf ab 20 Kilogramm Körpergewicht von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen verwendet werden. Es wird kurzzeitig bei leichten oder mäßig starken Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Erkältungsschmerzen, Regelschmerzen, Zahnschmerzen oder Entzündungen eingenommen. Das Arzneimittel wirkt zudem fiebersenkend und kommt daher auch bei Fieber zur Anwendung. Bei einer akuten Migräne (mit oder ohne Aura) können IBU LYSIN ratiopharm 684 mg Filmtabletten ebenfalls Linderung bringen.
Unter manchen Voraussetzungen dürfen IBU LYSIN ratiopharm 684 mg Filmtabletten nicht eingenommen werden:
•bei Unverträglichkeiten gegen Ibuprofen oder sonstige Inhaltsstoffe des Medikaments
•wenn in der Vergangenheit aufgrund von NSAR´s oder Acetylsalicylsäure Beschwerden wie Atemnot, Asthma, Hautreaktionen, Angioödeme oder Nasenschleimhautschwellungen aufgetreten sind
•bei ungeklärten Blutbildungsstörungen, Hirnblutungen oder anderen akuten Blutungen, schweren Nieren- oder Leberfunktionsstörungen
•bei akuten oder früher wiederholt aufgetreten Geschwüren, Durchbrüchen oder Blutungen im Magen-Darm-Bereich
•bei schwerer Herzmuskelschwäche oder Austrocknung
•im letzten Schwangerschaftsdrittel
•bei Kindern unter 6 Jahre oder 20Kilogramm Körpergewicht
Anwendung
IBU LYSIN ratiopharm 684 mg Filmtabletten werden dem Körpergewicht des Patienten nach eingenommen. Folgen Sie dabei stets der Verordnung des Arztes oder der Empfehlung des Herstellers:
•Körpergewicht 20bis 29 kg–Einzeldosis ½ Tablette – Tagesgesamtdosis 1 ½ Tabletten
•Körpergewicht 30bis 39 kg–Einzeldosis ½ Tablette – Tagesgesamtdosis 2 Tabletten
•Körpergewicht 40 kg und mehr–Einzeldosis ½ bis 1 Tablette – Tagesgesamtdosis 3 Tabletten
Zwischen den einzelnen Dosen sollen mindestens sechs Stunden liegen.
Die Filmtabletten werden unzerkaut mit einem Glas Wasser geschluckt. Patienten, die häufig mit einem empfindlichen Magen reagieren, sollten das Arzneimittel während der Mahlzeiten einnehmen.
IBU LYSIN ratiopharm ist zur kurzzeitigen Anwendung gedacht. Suchen Sie bei einer Verschlimmerung der Symptome oder wenn die Schmerzen länger als drei bis vier Tage anhalten einen Arzt auf.
Zusammenfassung:
•zur Anwendung bei leichten oder mäßig starken Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Erkältungsschmerzen, Regelschmerzen, Zahnschmerzen oder Entzündungen
•wirkt fiebersenkend
Pflichtangaben
Beipackzettel IBU-Lysin-ratiopharm 684mg Filmtabletten
Indikation
•Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antirheumatikum [NSAR]).
•Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung:
◦von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen
◦der akuten Kopfschmerzphase bei Migräne mit oder ohne Aura
◦von Fieber und Schmerzen im Zusammenhang mit Erkältungen
•Das Arzneimittel wird angewendet bei Kindern ab 20 kg Körpergewicht (etwa 6 Jahre), Jugendlichen und Erwachsenen.
Kontraindikation
•Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
◦wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind
◦wenn Sie in der Vergangenheit mit Atemnot, Asthma, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR) reagiert haben
◦wenn Sie ungeklärte Blutbildungsstörungen haben
◦bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptische Ulzera) oder Blutungen (mindestens zwei unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen)
◦bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit NSAR
◦bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen
◦wenn Sie an schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen leiden
◦in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft
◦wenn Sie an einer Erkrankung der Herzkranzgefäße (koronarer Herzkrankheit) oder einer schweren Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) leiden
◦wenn Sie an einer schweren Austrocknung (Dehydratation) leiden (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme)
◦bei Kindern unter 20 kg Körpergewicht, da diese Dosisstärke aufgrund der höheren Wirkstoffmenge nicht geeignet ist
Dosierung von IBU-Lysin-ratiopharm 684mg Filmtabletten
•Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
•Die übliche Dosis ist:
◦Erwachsene
■Anfangsdosis: Nehmen Sie 200mg oder 400mg Ibuprofen ein (½ oder 1 Tablette des Präparates).
■Falls notwendig, nehmen Sie zusätzlich 200 mg oder 400 mg Ibuprofen ein (½ oder 1 Tablette), aber überschreiten Sie nicht die Gesamtdosis von 1200 mg Ibuprofen (3 Tabletten) innerhalb von 24 Stunden.
■Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen sollte nicht weniger als 6 Stunden betragen.
◦Kinder ab 20 kg Körpergewicht (etwa 6 Jahre) und Jugendliche
■Das Präparat darf nur bei Kindern mit einem Körpergewicht von mindestens 20 kg angewendet werden. Die maximale Tagesgesamtdosis von Ibuprofen beträgt 30 mg pro kg Körpergewicht, aufgeteilt in 3 bis 4 Einzeldosen.
■Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen sollte nicht weniger als 6 Stunden betragen.
■Überschreiten Sie nicht die empfohlene maximale Tagesdosis.
■Bei Kindern und Jugendlichen gelten die folgenden Dosierungsrichtlinien:
■Körpergewicht: 20 - 29 kg
■Einzeldosis mg Ibuprofen (Tabletten): 200 mg (½ Tablette)
■Maximale Tagesdosis mg Ibuprofen (Tabletten): 600 mg (1 ½ Tabletten)
■Körpergewicht: 30 - 39 kgkg
■Einzeldosis mg Ibuprofen (Tabletten): 200 mg (½ Tablette)
■Maximale Tagesdosis mg Ibuprofen (Tabletten): 800 mg (2 Tabletten)
■Körpergewicht: 40 kg und mehr
■Einzeldosis mg Ibuprofen (Tabletten): 200 - 400 mg (½ - 1 Tablette)
■Maximale Tagesdosis mg Ibuprofen (Tabletten): 1200 mg (3 Tabletten)
•Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
•Dauer der Anwendung
◦Nur zur kurzzeitigen Anwendung.
◦Es sollte die kleinste wirksame Menge für die kürzeste, zur Kontrolle der Symptome erforderliche Zeit angewendet werden.
◦Falls Sie das Präparat bei Migränekopfschmerzen oder Fieber mehr als 3 Tage bzw. zur Behandlung von Schmerzen mehr als 4 Tage einnehmen müssen oder sich Ihre Symptome verschlimmern, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.
•Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
◦Suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.
◦Zu den Symptomen nach Überdosierung mit Ibuprofen können gehören:
■Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Bewusstlosigkeit (bei Kindern auch myoklonische Krampfanfälle), Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Funktionsstörungen von Leber und Nieren, Blutdruckabfall, verminderte Atmung (Atemdepression) und Blaufärbung der Haut.
•Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
◦Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
•Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
•Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Präparates ist erforderlich
◦wenn Sie an bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. akute intermittierende Porphyrie) leiden
◦wenn Sie bestimmte Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose) haben
◦wenn Sie Magen-Darm-Störungen oder chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) haben
◦wenn Sie an eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion leiden
◦bei Austrocknung (Dehydratation)
◦wenn Sie unter Bluthochdruck und/oder Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) leiden oder jemals gelitten haben
◦wenn Sie an Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Schleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen leiden, da bei Ihnen dann ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion besteht
◦bei Blutgerinnungsstörungen
◦unmittelbar nach größeren chirurgischen Eingriffen
•Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, zur Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.
•Bei längerer Anwendung ist eine regelmäßige Kontrolle Ihrer Leberwerte, der Nierenfunktion und des Blutbildes erforderlich.
•Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
•Sicherheit im Magen-Darm-Trakt
◦Die gleichzeitige Anwendung mit anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) einschließlich so genannten Cyclooxygenase-2-Hemmern sollte vermieden werden.
•Ältere Patienten:
◦Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen-Darm-Trakt, die tödlich verlaufen können.
•Blutungen, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen) im Magen-Darm-Trakt:
◦Blutungen, Geschwüre oder Perforationen im Magen-Darm-Trakt, die tödlich verlaufen können, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet.
◦Sie traten mit oder ohne vorherige Warnzeichen bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Behandlung auf.
◦Das Risiko für Blutungen, Geschwüre oder Perforationen im Magen-Darm-Trakt ist höher bei steigender NSAR- Dosis, wenn Sie früher bereits ein Geschwür hatten, insbesondere wenn Blutungen oder Durchbrüche als Komplikationen auftraten sowie bei älteren Patienten.
Sie sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, da eine Kombinationsbehandlung mit schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmern) in Betracht kommen könnte. Dies gilt auch, wenn Sie gleichzeitig niedrig dosierte Acetylsalicylsäure oder andere Wirkstoffe einnehmen, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen wahrscheinlich erhöhen.
◦Wenn in der Vergangenheit bei Ihnen Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt aufgetreten sind, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie alle ungewöhnlichen Symptome im Bauchraum (vor allem Blutungen im Magen-Darm-Trakt) insbesondere am Anfang der Behandlung Ihrem Arzt melden.
◦Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel anwenden, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. Kortikosteroide zum Einnehmen, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder Blutplättchen-Aggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure.
◦Wenn es während der Behandlung mit dem Präparat zu Blutungen oder Geschwüren im Magen-Darm-Trakt kommt, muss die Behandlung beendet werden.
•Wirkungen auf die Blutgefäße von Herz und Gehirn (kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Wirkungen)
◦Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.
◦Jegliches Risiko ist bei hohen Dosen und länger dauern der Behandlung wahrscheinlicher.
◦Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (3 Tage bei Migränekopfschmerzen oder Fieber und 4 Tage bei Schmerzbehandlung).
◦Wenn Sie an Herzproblemen leiden oder in der Vergangenheit einen Schlaganfall hatten oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z. B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.
•Hautreaktionen
◦Sehr selten wurde während der Behandlung mit NSAR über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung berichtet, von denen einige tödlich verliefen (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom. Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Behandlung zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten.
◦Beim ersten Auftreten von Hautausschlag, Schleimhautwunden oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion müssen Sie die Einnahme von beenden und umgehend Ihren Arzt aufsuchen.
◦Während einer Windpockeninfektion ist es ratsam, die Anwendung des Präparates zu vermeiden.
•Weitere Informationen
◦Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B.anaphylaktischer Schock) wurden in sehr seltenen Fällen beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme des Präparates muss die Behandlung abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.
◦Sie sollten während der Behandlung ausreichend trinken, vor allem im Falle von Fieber, Durchfall oder Erbrechen.
◦Bei längerer Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht mit erhöhten Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
◦Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
◦NSAR wie Ibuprofen können die Anzeichen von Infektionen und Fieber verschleiern.
•Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
◦Da bei Anwendung des Präparates Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Schwindel und Sehstörungen auftreten können, können im Einzelfall das Reaktionsvermögen sowie die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein. Dies gilt in verstärktem Maße in Kombination mit Alkohol.
Schwangerschaft
•Schwangerschaft
◦Wird während der Anwendung des Präparates eine Schwangerschaft festgestellt, sollten Sie den Arzt benachrichtigen. In den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Ibuprofen nur nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen. In den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft darf das Präparat wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht eingenommen werden.
•Stillzeit
◦Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich.
•Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Einnahme Art und Weise
•Zum Einnehmen.
•Schlucken Sie die Filmtabletten mit Wasser.
•Für Patienten mit empfindlichem Magen empfiehlt es sich, das Präparat während der Mahlzeiten einzunehmen.
Wechselwirkungen bei IBU-Lysin-ratiopharm 684mg Filmtabletten
•Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln
◦Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
◦Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneimittel kann bei gleichzeitiger Behandlung mit dem Präparat beeinflusst werden.
◦Verstärkung der Wirkung und/oder Nebenwirkungen:
■Digoxin (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen), Phenytoin (Mittel zur Behandlung der Epilepsie oder neuropathischer Schmerzen), Lithium (Mittel zur Behandlung bestimmter psychischer Störungen): möglicherweise erhöhte Blutspiegel dieser Wirkstoffe.
■Eine Kontrolle der Blutspiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.
■Blutgerinnungshemmer wie Warfarin.
■Methotrexat (Mittel zur Behandlung von Krebserkrankungen und von bestimmten rheumatischen Erkrankungen): Nebenwirkungen verstärkt.
■Acetylsalicylsäure und andere entzündungshemmende Schmerzmittel (nicht-steroidale Antirheumatika) sowie Glucocorticoide (Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten): Es besteht ein erhöhtes Risiko für Geschwüre und Blutungen im Magen-Darm-Trakt.
■Blutplättchen-Aggregationshemmer und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Depression): Es besteht ein erhöhtes Risiko für Blutungen im Magen-Darm-Trakt.
◦Abschwächung der Wirkung:
■Entwässernde Arzneimittel (Diuretika) und Arzneimittel zur Senkung des Blutdrucks (Antihypertonika). Außerdem besteht möglicherweise auch ein erhöhtes Risiko für die Nieren.
■ACE-Hemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Herzmuskelschwäche und hohem Blutdruck). Außerdem ist das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht.
- Acetylsalicylsäure in niedriger Dosierung: Bei gleichzeitiger Anwendung mit Ibuprofen kann die gerinnungshemmende (antithrombotische) Wirkung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.
◦Sonstige mögliche Wechselwirkungen:
■Zidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von HIV/AIDS): erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke und Blutergüsse bei HIV-positiven Blutern.
■Ciclosporin (Arzneimittel zur Unterdrückung der Immunreaktion): Es gibt Hinweise auf eine Nierenschädigung.
■Tacrolimus: Werden beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht, kann eine Nierenschädigung/Überdosierung auftreten.
■Sulfonylharnstoffe (Antidiabetika): Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen, im Unterschied zu anderen NSAR, bisher nicht beschrieben wurden, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.
■Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel zur Behandlung der Gicht): Können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern.
■Kaliumsparende Entwässerungsmittel (bestimmte Diuretika): Können zu einer Hyperkaliämie (zu viel Kalium im Blut) führen.
■Chinolon-Antibiotika: Es kann ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle bestehen.
Blutgerinnungshemmer (z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin), Arzneimittel gegen Bluthochdruck (ACE-Hemmer, z. B. Captopril; Betarezeptorenblocker; Angiotensin-II-Antagonisten; Wassertabletten) sowie einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Ibuprofen beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden.
◦Deshalb sollten Sie stets ärztlichen Rat einholen, bevor Sie Ibuprofen gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln anwenden.
•Bei Einnahme des Präparates zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
◦Während der Behandlung sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken
Erfahrungsberichte zu IBU-Lysin-ratiopharm 684mg Filmtabletten, 10ST,20ST,50ST 

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