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Lucentis 2.3mg/0.23ml M Filternadel,1St×0.23ml(ranibizumab 雷珠单抗注射溶液剂)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 2.3毫克/0.23毫升 1瓶 
包装规格 2.3毫克/0.23毫升 1瓶 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
Novartis Pharma Schweiz AG
生产厂家英文名:
Novartis Pharma Schweiz AG
该药品相关信息网址1:
http://www.lucentis.com/
该药品相关信息网址2:
https://www.drugs.com/lucentis.html
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Lucentis 2.3mg/0.23ml M Filternadel 0.23ml
原产地英文药品名:
ranibizumab
中文参考商品译名:
Lucentis 2.3毫克/0.23毫升 M过滤针0.23毫升
中文参考药品译名:
雷珠单抗
曾用名:
简介:

 

部份中文雷珠单抗处方资料(仅供参考)
商品名:Lucentis M Filternadel
英文名:Ranibizumab
中文名:雷珠单抗注射溶液剂
生产商:诺华
药品简介
2019年09月09日,眼科药物诺适得(Lucentis,雷珠单抗,ranibizumab)获欧盟委员会(EC)批准,用于治疗早产儿视网膜病变(ROP),这是一种罕见的眼病,也是导致儿童失明的主要原因。
Lucentis是欧盟批准的第一种也是唯一一个治疗ROP的药物,该药(0.2mg剂量)将适用于早产儿I区(1+、2+、3或3+期)、II区(1+、2+、3或3+期)、AP-ROP(急进性后部型ROP)的治疗。
作用机理
雷珠单抗是针对人血管内皮生长因子A(VEGF-A)的人源化重组单克隆抗体片段。它与VEGF-A同工型(例如VEGF110,VEGF121和VEGF165)高亲和力结合,从而防止VEGF-A与其受体VEGFR-1和VEGFR-2结合。 VEGF-A与其受体的结合导致内皮细胞增殖和新血管形成以及血管渗漏,所有这些都被认为有助于与年龄有关的黄斑变性,病理性近视和CNV的新血管形式的进展,或导致视觉成人糖尿病性黄斑水肿或继发于RVO的黄斑水肿和早产儿早产儿视网膜病变引起的疾病。
适应症
Lucentis在成人中有以下用途:
•新生血管性(湿性)老年性黄斑变性的治疗(AMD)
•糖尿病性黄斑水肿(DME)引起的视力障碍的治疗
•增生性糖尿病视网膜病变(PDR)的治疗
•治疗因视网膜静脉阻塞继发的黄斑水肿引起的视力障碍(分支RVO或中央RVO)
•由于脉络膜新生血管(CNV)引起的视力障碍的治疗
Lucentis在早产儿中适用于:
•治疗I区(1+,2+,3或3+期),II区(3+)或AP-ROP(侵袭性后路ROP)疾病的早产儿视网膜病变(ROP)。
用法与用量
大人
对于成人,Lucentis的推荐剂量为0.5mg,单次玻璃体内注射。这对应于0.05ml的注射体积。注射到同一只眼睛中的两次剂量之间的间隔至少应为四个星期。
成人治疗是每月一次注射开始的,直到达到最大视力和/或没有疾病活动的迹象,即在持续治疗下视力以及疾病的其他迹象和症状没有改变。对于患有湿性AMD,DME,PDR和RVO的患者,最初可能需要连续3次或更多次每月注射一次。
此后,监测和治疗间隔应由医师确定,并应基于视力和/或解剖参数评估的疾病活动。
如果医师认为视觉和解剖学参数表明患者无法继续治疗,则应停止使用Lucentis。
监测疾病活动可能包括临床检查,功能测试或成像技​​术(例如光学相干断层扫描或荧光素血管造影)。
如果根据治疗扩展方案对患者进行治疗,一旦达到最大视力和/或没有疾病活动的迹象,则可以逐步延长治疗间隔,直到疾病活动或视觉障碍的迹象再次出现。湿性AMD的治疗间隔应一次延长不超过两周,而DME的治疗间隔可以一次延长不超过一个月。对于PDR和RVO,治疗间隔也可以逐渐延长,但是没有足够的数据来推断这些间隔的长度。如果疾病活动再次发生,则应相应缩短治疗间隔。
由CNV引起的视力障碍的治疗应根据疾病活动情况单独确定。有些患者在最初的12个月内可能只需要注射一次;其他人可能需要更频繁的治疗,包括每月一次注射。对于继发于病理性近视(PM)的CNV,许多患者在第一年可能只需要注射一次或两次。
DME和BRVO继发的黄斑水肿中的Lucentis和激光光凝
有一些Lucentis与激光光凝同时给药的经验。如果在同一天给予,Lucentis应该在激光光凝后至少30分钟给药。Lucentis可以用于先前接受过激光光凝治疗的患者。
继发性CNV的Lucentis和维替泊芬光动力疗法
没有与Lucentis和维替泊芬同时给药的经验。
早产儿
玻璃体内注射时,Lucentis在早产儿中的推荐剂量为0.2mg。这对应于0.02ml的进样量。在早产儿中,ROP的治疗从每只眼睛单次注射开始,并且可以在同一天双侧给予。如果出现疾病活动迹象,则在治疗开始的六个月内,每只眼睛最多可以进行三次注射。在临床研究中,大多数患者(78%)每只眼睛接受一次注射。尚未研究每只眼睛多于三个注射剂的给药。注射到同一只眼睛中的两次剂量之间的间隔至少应为四个星期。
特殊人群
肝功能不全
Lucentis尚未在肝功能不全患者中进行过研究。但是,此人群不需要任何特殊考虑。
肾功能不全
肾功能不全患者无需调整剂量。
老年
老年人无需调整剂量。年龄大于75岁的DME患者经验有限。
小儿
尚未确定Lucentis在18岁以下儿童和青少年中早产儿视网膜病变以外的适应症的安全性和有效性。描述了12至17岁因CNV导致视力障碍的青少年患者的可用数据,但无法提出关于体位的建议。
给药方法
一次性玻璃瓶仅用于玻璃体内。
由于小瓶中的体积(0.23ml)大于推荐剂量(成人0.05ml,早产儿0.02ml),因此在给药前必须丢弃小瓶中的一部分体积。
服用前应目测检查Lucentis的颗粒物和变色。
有关准备Lucentis的信息。
注射程序应在无菌条件下进行,包括使用手术手消毒,使用无菌手套,使用无菌披盖布和使用无菌眼睑窥器(或类似设备)以及使用无菌穿刺术(如果需要)。在进行玻璃体内手术之前,应仔细评估患者的过敏反应病史。在注射之前,应根据当地实际情况,使用足够的麻醉剂和广谱局部杀菌剂对眼周皮肤,眼睑和眼表进行消毒。
大人
对于成人,注射针应在角膜缘后3.5-4.0mm处插入玻璃体腔,避开水平子午线并对准球体中心。然后输送0.05ml的进样量。其他巩膜部位应用于后续注射。
小儿
为治疗早产儿,应使用VISISURE套件中随附的小容量高精度注射器和注射针(30G x½”)。
在早产儿中,注射针应插入到角膜缘后1.0至2.0mm的眼内,且针指向视神经。然后输送0.02ml的进样量。
保质期
3年
特殊的储存注意事项
存放在冰箱(2°C-8°C)中。
不要冻结。
将小瓶放在外部纸箱中,以避光。
使用前,未打开的小瓶可以在室温(25°C)下保存24小时。
容器的性质和内容
样品瓶包装
一小瓶(I型玻璃),带有装有0.23ml无菌溶液的塞子(氯丁基橡胶)。
样品瓶+过滤针包
一个小瓶(I型玻璃),带有一个装有0.23ml无菌溶液的塞子(氯丁基橡胶)和一个钝的过滤针(18G x1½“,1.2mm x 40mm,5µm)。
完整使用说明书资料附件:
https://www.medicines.org.uk/emc/product/307/smpc
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Lucentis 2.3mg/0.23ml M Filternadel 0.23ml
Lucentis®
Novartis Pharma Schweiz AG
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Ranibizumabum.
Hilfsstoffe
α,α-trehalosum dihydricum, Histidinum, Histidinum hydrochloricum monohydricum, Polysorbatum 20, Aqua ad iniect.
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit
Durchstechflasche: Ranibizumab 10 mg/ml (Durchstechflasche zu 2.3 mg Ranibizumab in 0.23 ml Lösung).
Fertigspritze: Ranibizumab 10 mg/ml (Fertigspritze zu 1.65 mg Ranibizumab in 0.165 ml Lösung).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Lucentis ist indiziert bei Erwachsenen für die Behandlung:
der exsudativen (feuchten) altersbezogenen Makuladegeneration (feuchte AMD).
eines Visusverlustes durch ein Diabetisches Makulaödem (DME).
der mässig schweren bis schweren nicht-proliferativen diabetischen Retinopathie (NPDR) bzw. proliferativen diabetischen Retinopathie (PDR),
eines Visusverlustes durch ein Makulaödem infolge eines retinalen Venenverschlusses (retinaler Venenastverschluss BRVO und retinaler Zentralvenenverschluss CRVO).
einer aktiven, den Visus beeinträchtigenden choroidalen Neovaskularisation (CNV).
eines Visusverlustes durch choroidale Neovaskularisation (CNV) infolge einer pathologischen Myopie (PM).
Lucentis ist indiziert bei Frühgeborenen für die Behandlung der Frühgeborenen Retinopathie (RPM):
RPM in Zone I (Krankheitsstadium 1+, 2+, 3 oder 3+), Zone II (Krankheitsstadium 3+) oder AP-RPM (aggressive posteriore RPM).
Dosierung/Anwendung
Lucentis darf nur durch einen qualifizierten Ophthalmologen angewendet werden, der über eine adäquate Infrastruktur verfügt. Lucentis wird in den Glaskörper (intravitreal) injiziert. Eine Lucentis Durchstechflasche (Erwachsene und Frühgeborene) enthält 0.23 ml, eine Fertigspritze (nur für Erwachsene) enthält 0.165 ml: Beide sind zum einmaligen Gebrauch für einen Patienten bestimmt.
Übliche Dosierung
Dosierung für Erwachsene
Die empfohlene Dosis von 0.5 mg wird als intravitreale Einzelinjektion appliziert. Dies entspricht einem Injektionsvolumen von 0.05 ml. Der Abstand zwischen zwei Injektionen in dasselbe Auge darf nicht kürzer als 1 Monat sein.
Die Behandlung wird mit einer Injektion monatlich begonnen, bis der maximale Visus erreicht ist und/oder keine Anzeichen von Krankheitsaktivität mehr vorhanden sind. Bei Patienten mit feuchter AMD, DME, mässig schwerer bis schwerer NPDR oder PDR, und BRVO oder CRVO können initial drei oder mehr aufeinanderfolgende monatliche Injektionen notwendig sein.
Danach sollten die Abstände zwischen den Kontrolluntersuchungen und die Behandlungsintervalle vom Arzt festgelegt werden. Bei den Kontrolluntersuchungen wird die Krankheitsaktivität durch klinische Untersuchung, durch Kontrolle des Visus und/oder durch bildgebende Verfahren (z.B. optische Kohärenztomographie und/oder Fluoreszein-Angiographie) beurteilt.
Die Kontroll- und Behandlungsintervalle können gemäss der vorliegenden Krankheitsaktivität und des beobachteten Therapieverlaufs schrittweise verlängert oder verkürzt werden.
Falls aufgrund der ärztlichen Beurteilung angezeigt, kann Lucentis auch monatlich an einem gegebenen Auge angewendet werden.
Die Behandlung eines Visusverlustes durch CNV muss individuell für jeden Patienten auf Grundlage der Krankheitsaktivität festgelegt werden. Für CNV infolge von einer pathologischen Myopie (PM) oder für andere, nicht im Rahmen einer AMD auftretende CNV, liegen keine Erfahrungen über einen Behandlungszeitraum von mehr als einem Jahr vor.
Dosierung für Frühgeborene
Die empfohlene Dosis für Lucentis bei Frühgeborenen beträgt 0.1 mg, die als einmalige intravitreale Injektion appliziert wird. Dies entspricht einem Injektionsvolumen von 0.01 ml. Bei Frühgeborenen wird die Behandlung der Frühgeborenen-Retinopathie (ROP) mit einer Einzeldosis eingeleitet, die an beiden Augen am selben Tag verabreicht werden kann. Insgesamt können bei Anzeichen von Krankheitsaktivität bis zu drei Injektionen pro Auge innerhalb von sechs Monaten verabreicht werden. Wenn mehr als eine Injektion erforderlich ist, sollte der zeitliche Abstand zwischen zwei Injektionen mindestens einen Monat betragen.
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Es liegen keine Untersuchungen vor. Da die systemisch verfügbare Menge vernachlässigbar ist, sind keine speziellen Vorsichtsmassnahmen vorgesehen.
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Für Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung notwendig (s. «Pharmakokinetik»).
Ältere Patienten (ab 65 Jahren)
Es ist keine Dosisanpassung notwendig.
Kinder und Jugendliche
Lucentis wird für den Gebrauch bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen, da nicht ausreichend Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit in dieser Patientengruppe vorliegen. Zu jugendlichen Patienten im Alter von 12 bis 17 Jahren mit Visusverlust durch CNV liegen begrenzte Daten vor. (s. «Eigenschaften/Wirkungen»).
Art der Anwendung
Vor der intravitrealen Verabreichung sollte eine gründliche Anamnese hinsichtlich möglicher Überempfindlichkeitsreaktionen erhoben werden (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Die Verabreichung von Lucentis muss unter aseptischen Bedingungen (geeignete Räumlichkeiten, keimfreie Abdeckung, Handschuhe, Utensilien) erfolgen. Geeignete Anästhesie und ein topisches Breitband-Mikrobizid zur Desinfektion der periokulären Haut, des Lids und der okulären Oberfläche sollten vor Durchführung der Injektion angewendet werden.
Der gesamte Inhalt der Durchstechflasche wird mit einer Spritze und einer 5 µm Filternadel entnommen. Vor der intravitrealen Injektion wird die Filternadel entfernt und die Injektionsnadel (13 mm, 30 Gauge) auf die Spritze aufgesetzt. Der Inhalt soll soweit ausgestossen werden, dass die Kolbenspitze der Spritze auf der Markierung für die 0.05 ml (50 µl) liegt. Der Inhalt einer Durchstechflasche ist zur Verabreichung einer Einzeldosis bestimmt. Die nicht gebrauchte Lösung ist zu verwerfen.
Bei Erwachsenenen sollte die Injektionsnadel 3.5-4.0 mm hinter dem Limbus vollständig eingestochen werden. Dabei ist die horizontale Mittellinie zu vermeiden und die Nadel zum Zentrum des Augapfels zu richten.
Das Injektionsvolumen wird langsam abgegeben, und bei Folgeinjektionen ist auf einen Wechsel der Injektionsstelle auf der Sklera zu achten.
Nach der Injektion muss der Augeninnendruck des Patienten überwacht werden. Die Überwachung sollte die Kontrolle der Durchblutung der Sehnervenpapille unmittelbar nach der Injektion, Augeninnendruckmessung innert 30 Minuten, Ophthalmoskopie, Spaltlampenuntersuchung sowie Funduskontrolle nach 2-7 Tagen umfassen. Der Patient muss instruiert werden, allfällige Zeichen einer Endophthalmitis sofort dem Arzt zu melden (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Bei Frühgeborenen muss die Injektionsnadel 1.0 bis 2.0 mm hinter dem Limbus eingeführt werden, wobei die Nadel in Richtung des Sehnervs zeigt. Dann wird das Injektionsvolumen von 0.01 ml verabreicht.
Präklinische Daten
Die bilaterale intravitreale Verabreichung von Ranibizumab an Cynomolgus-Affen in Dosierungen von 0.25 mg/Auge bis zu 2.0 mg/Auge alle 2 Wochen während bis zu 26 Wochen ergab dosisabhängige okuläre Effekte.
In der Vorderkammer wurde ein dosisabhängiges Ansteigen von «Flare» und Zellen beobachtet, mit einem Maximum 2 Tage nach der Injektion. Die Intensität der Entzündungsreaktion verminderte sich üblicherweise bei folgenden Injektionen oder in der Erholungsphase, war aber nicht in allen Fällen vollständig reversibel. In der hinteren Kammer kam es zu reversiblen fokalen perivenösen retinalen Blutungen, die hauptsächlich nach der ersten Verabreichung auftraten, und zu vitrealen Zellinfiltrationen und „mouches volantes“, die tendenziell dosisabhängig waren und bis zum Behandlungsende persistierten. In der Studie über 26 Wochen nahm die Intensität der Entzündung mit der Anzahl Injektionen zu und der Versuch musste frühzeitig abgebrochen werden. Eine Reversibilität der Befunde zeichnete sich in der Erholungsphase ab. Eine Kataraktbildung wurde bei einigen Tieren nach einer relativ langen Phase starker Entzündung beobachtet, was darauf hindeutet, dass die Linsenveränderungen eher sekundär auf die schwere Entzündung folgten. Ein transienter Anstieg des Augeninnendruckes nach Verabreichung wurde unabhängig von der Dosis nach intravitrealer Injektion beobachtet.
Die mikroskopischen Veränderungen in den Augengeweben wurden alle mit der Entzündung in Zusammenhang gebracht und deuteten nicht auf degenerative Prozesse in irgendwelchen Augenstrukturen hin. In einigen Fällen wurden granulomatöse entzündliche Veränderungen am Sehnervenkopf beobachtet. Diese Veränderungen des posterioren Segmentes nahmen während der Erholungsphase ab und verschwanden in einigen Fällen ganz.
Anschliessend an die intravitreale Injektion wurden bei Serumspiegeln, die mehr als 100 fach höher waren als die die bei normaler therapeutischer Anwendung beim Menschen auftreten, keine Zeichen einer systemischen Toxizität beobachtet. Antikörper im Serum, bzw. im Glaskörper gegen Ranibizumab wurden nicht bei allen der behandelten Tieren gefunden.
Die präklinischen Unterlagen decken lediglich die systemische Exposition nach intravitrealer Anwendung ab. Es bestehen keine Daten über die Mutagenität, Karzinogenität und Immunotoxizität von Lucentis bei Tieren.
Reproduktionstoxizität
Bei der intravitrealen Behandlung von trächtigen Affenweibchen mit Ranizumab mit einer maximalen systematischen Exposition, entsprechend dem 0.9-7-Fachen der schlimmstenfalls anzunehmenden klinischen Exposition, wurden keine embryo/fetotoxischen oder teratogenen Effekte gefunden, und es kam zu keiner Auswirkung auf Gewicht und Struktur der Plazenta; trotzdem sollte Ranibizumab aufgrund seines pharmakologischen Effekts als potenziell teratogen und embryo-/fetotoxisch angesehen werden.
Das Fehlen von Ranibizumab/vermittelten Effekten auf die embryo-fötale Entwicklung ist wohl hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass das Fab-Fragment die Plazentaschranke nicht passieren kann. Dennoch wurde ein Fall mit hohen maternalen Ranibizumab-Serumspiegeln und der Nachweisbarkeit von Ranibizumab in fötalem Serum beschrieben; dies lässt darauf schliessen, dass der Anti-Ranibizumab-Antikörper als Trägerprotein (mit Fc-Region) für Ranibizumab fungierte, auf diese Weise die Clearance im Serum der Mutter verminderte und das Passieren der Plazentaschranke ermöglichte. Da die Untersuchungen zur embryo-fötalen Entwicklung an gesunden trächtigen Tieren durchgeführt wurden und die Durchgängigkeit der Plazenta für ein Fab-Fragment durch eine Erkrankung modifiziert werden könnte, sollten die Studienergebnisse mit Vorsicht beurteilt werden.
Sonstige Hinweise
Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend.
Da keine Verträglichkeitsstudien durchgeführt wurden, darf das Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Das Arzneimittel soll für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden.
Durchstechflasche: In der Originalpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Im Kühlschrank (2-8°C) lagern. Nicht einfrieren.
Die ungeöffnete Durchstechflasche kann vor Anwendung bis zu 24 Stunden bei Raumtemperatur (25°C) aufbewahrt werden.
Fertigspritze: In der versiegelten Blisterpackung in der Originalpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Im Kühlschrank (2-8°C) lagern. Nicht einfrieren.
Hinweise für die Handhabung
Aus mikrobiologischen Gründen ist die gebrauchsfertige Injektionslösung einer Durchstechflasche oder Fertigspritze unmittelbar nach Anbruch zu verwenden. Die nicht gebrauchte Lösung ist zu verwerfen (s. «Dosierung/Anwendung»). Eine Durchstechflasche oder Fertigspritze ist zur Verabreichung einer Einzeldosis bestimmt.
Durchstechflasche (Erwachsene und Frühgeborene):
Die Durchstechflasche ist steril. Die Durchstechflasche darf nicht verwendet werden wenn die Verpackung beschädigt ist. Die Sterilität der Durchstechflasche kann nur bei intakter Versiegelung der Verpackung garantiert werden. Die Durchstechflasche darf nicht verwendet werden, falls die Lösung verfärbt oder trübe erscheint, oder Partikel enthält.
Zur Vorbereitung und Durchführung der intravitrealen Injektion werden die folgenden Komponenten für die einmalige Benutzung benötigt:
5 µm Filternadel (18G)
Sterile 1 ml Spritze
Injektionsnadel (13 mm, 30 Gauge)
Diese Komponenten sind nicht in der Packung enthalten, welche nur die Durchstechflasche enthält. Die 1 ml sterile Spritze sowie die Injektionsnadel sind nicht in der Packung enthalten, welche die Durchstechflasche und die Filternadel enthält.
Fertigspritze: Die ungeöffnete Lucentis Fertigspritze kann vor Gebrauch bis zu 24 Stunden bei Raumtemperatur (25°C) aufbewahrt werden.
Fertigspritze (Nur für Erwachsene)
Die Fertigspritze ist nur für die einmalige Anwendung bestimmt (siehe Abschnitt 4 «Dosierung/Anwendung»).
Die Fertigspritze ist steril. Verwenden Sie die Fertigspritze nicht, wenn die Verpackung beschädigt ist. Die Sterilität der Fertigspritze kann nur bei intakter, versiegelter Blisterpackung garantiert werden. Verwenden Sie die Fertigspritze nicht, wenn die Lösung verfärbt oder trüb ist oder Feststoffe enthält.
Zulassungsnummer
57664, 63277 (Swissmedic)
Zulassungsinhaberin
Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Domizil 6343 Rotkreuz 

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