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Stelara Infusionskonzentrat 1ST×130mg/26ml(优特克诺冻干粉注射溶液)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 130毫克/26毫升 1瓶 
包装规格 130毫克/26毫升 1瓶 
计价单位: 瓶 
生产厂家中文参考译名:
杨森制药
生产厂家英文名:
Janssen-Cilag AG
该药品相关信息网址1:
https://www.stelarainfo.com/
该药品相关信息网址2:
http://www.rxlist.com/stelara-drug.htm
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Stelara Infusionskonzentrat 130mg/26ml Durchstechflasche
原产地英文药品名:
Ustekinumab
中文参考商品译名:
Stelara冻干粉注射剂 130毫克/26毫升 1瓶
中文参考药品译名:
优特克诺
曾用名:
简介:

 

部份中文优特克单抗处方资料(仅供参考)
商品名:Stelara Solution for infusion
英文名:Ustekinumab
中文名:优特克单抗输注溶液
生产商:杨森制药
药品简介
新型抗炎药Stelara(ustekinumab)获欧盟批准第4个适应症,治疗中重度溃疡性结肠炎
2019年09月05日,欧盟委员会(EC)已批准抗炎药Stelara(ustekinumab),用于治疗中度至重度活动性溃疡性结肠炎(UC)成人患者,具体为:对常规疗法或生物疗法反应不足、不再反应、或不耐受、或对此类疗法有医学禁忌症的患者。
在美国,Stelara治疗中重度活动性UC的适应症申请正在接受FDA的审查。
Stelara是首个选择性靶向IL-12/IL-23通路的生物制剂,有证据表明该通路在自身免疫性疾病相关的炎症中发挥了重要作用,也是UC的重要治疗靶点。此前,Stelara已获包括美国在内的许多国家批准,治疗中重度斑块型银屑病、活动性银屑病关节炎和中重度克罗恩病。
作用机制
Ustekinumab是一种全人源IgG1κ单克隆抗体,可特异性结合人细胞因子白细胞介素(IL)-12和IL-23的共享p40蛋白亚基。Ustekinumab通过阻止p40与免疫细胞表面表达的IL-12Rβ1受体蛋白结合来抑制人IL-12和IL-23的生物活性。Ustekinumab不能与IL-12或已经与IL-12Rβ1细胞表面受体结合的IL-23结合。因此,优特克单抗不太可能对具有IL-12和/或IL-23受体的细胞产生补体或抗体介导的细胞毒性。IL-12和IL-23是巨噬细胞、树突状细胞等活化抗原呈递细胞分泌的异二聚体细胞因子,均参与免疫功能;IL-12刺激自然杀伤(NK)细胞并驱动CD4+T细胞向T辅助1(Th1)表型分化,IL-23诱导T辅助17(Th17)通路。然而,IL 12和IL 23的异常调节与免疫介导的疾病有关,例如银屑病、银屑病关节炎、克罗恩病和溃疡性结肠炎。
通过结合IL-12和IL-23的共享p40亚基,优特克单抗可通过中断Th1和Th17细胞因子通路,从而在银屑病、银屑病关节炎、克罗恩病和溃疡性结肠炎中发挥其临床作用,这些通路是这些疾病病理学的核心疾病。
在克罗恩病患者中,使用优特克单抗治疗导致炎症标志物在诱导阶段减少,包括C反应蛋白(CRP)和粪便钙卫蛋白,然后在整个维持阶段保持不变。在研究扩展期间评估CRP,并且在维持期间观察到的降低通常持续到第252周。
在溃疡性结肠炎患者中,使用优特克单抗治疗导致炎症标志物(包括CRP和粪便钙卫蛋白)在诱导阶段减少,这在整个维持阶段和研究延长至第92周期间一直保持不变。
免疫
在银屑病研究2(PHOENIX 2)的长期扩展期间,接受STELARA治疗至少3.5年的成年患者对肺炎球菌多糖和破伤风疫苗的抗体反应与非全身治疗银屑病对照组相似。类似比例的成年患者产生了抗肺炎球菌和抗破伤风抗体的保护水平,并且在STELARA治疗和对照患者中抗体滴度相似。
适应症
克罗恩病
STELARA适用于治疗患有中度至重度活动性克罗恩病的成年患者,这些患者对常规疗法或TNFα 拮抗剂的反应不足、失去反应或不耐受,或对此类疗法有医学禁忌症。
溃疡性结肠炎
STELARA适用于治疗中度至重度活动性溃疡性结肠炎成年患者,这些患者对常规治疗或生物制剂反应不足、反应消失或不耐受,或对此类治疗有医学禁忌症.
用法与用量
用于输液的STELARA浓缩液旨在在具有克罗恩病或溃疡性结肠炎诊断和治疗经验的医生的指导和监督下使用。用于输注溶液的 STELARA浓缩液应仅用于静脉诱导剂量。
剂量
克罗恩病和溃疡性结肠炎
STELARA治疗将根据体重以单次静脉给药开始。
输注溶液由表1中规定的STELARA130mg 小瓶数量组成。
表1STELARA 的初始静脉给药
给药时患者的体重    推荐剂量   130mg STELARA 小瓶的数量
≤55公斤             260毫克       2
> 55公斤至≤85公斤   390毫克       3
> 85公斤             520毫克       4
a 约6mg/kg
第一次皮下给药应在静脉给药后第8周给药。有关后续皮下给药方案的剂量学,请参阅STELARA注射液(小瓶)和预装注射器 SmPC 中的注射液。
老年人(≥65岁)
老年患者无需调整剂量。
肾和肝损害
尚未在这些患者群体中研究STELARA。无法提出剂量建议。
儿科人群
STELARA治疗18岁以下儿童克罗恩病或溃疡性结肠炎的安全性和有效性尚未确定。没有可用数据。
给药方法
STELARA 130mg仅供静脉使用。应至少给药一小时。
有关给药前稀释药物的说明。
禁忌症
对活性物质或列出的任何赋形剂过敏。
临床上重要的活动性感染(例如活动性结核病)。
保质期
3年。
不要冻结。
使用中的化学和物理稳定性已在15-25°C下显示8小时。
从微生物学的角度来看,除非稀释方法排除了微生物污染的风险,否则应立即使用该产品。如果不立即使用,使用中的存储时间和条件由用户负责。
储存的特别注意事项
储存在冰箱中(2°C - 8°C)。不要冻结。
将小瓶放在外箱中以避光。
有关药品稀释后的储存条件。
容器的性质和内容
26mL溶液在I型玻璃30mL小瓶中,用带涂层的丁基橡胶塞密封。STELARA有1瓶装。
完整说明资料附件:
https://www.medicines.org.uk/emc/medicine/32568
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Stelara Infusionskonzentrat 130mg/26ml Durchstechflasche
Fachinformationen
Zusammensetzung
STELARA 45 mg bzw. 90 mg, Injektionslösung zur subkutanen Verabreichung (Durchstechflasche bzw. Fertigspritze)
Wirkstoff: Ustekinumab humaner monoklonaler IgG1κ-Antikörper, der aus gentechnisch veränderten Sp 2/02 Zellen (Mausmyelom-Zelllinie) hergestellt wird.
Hilfsstoffe: Polysorbat 80, L-Histidin, Saccharose, Wasser für Injektionszwecke q.s. ad solutionem pro 0,5 ml bzw. 1 ml.
STELARA 130 mg, Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
Wirkstoff: Ustekinumab humaner monoklonaler IgG1κ-Antikörper, der aus gentechnisch veränderten Sp 2/02 Zellen (Mausmyelom-Zelllinie) hergestellt wird.
Hilfsstoffe: EDTA-Dinatriumsalz-Dihydrat, Polysorbat 80, L-Histidin, L-Histidinhydrochloridmonohydrat, L-Methionin (Antioxidans), Saccharose, Wasser für Injektionszwecke q.s. ad solutionem pro 26 ml.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Injektionslösung zur subkutanen Verabreichung
STELARA 45 mg Injektionslösung
Jede Durchstechflasche/Fertigspritze enthält 45 mg Ustekinumab in 0,5 ml.
STELARA 90 mg Injektionslösung
Jede Durchstechflasche/Fertigspritze enthält 90 mg Ustekinumab in 1 ml.
Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
Jede Durchstechflasche enthält 130 mg Ustekinumab in 26 ml.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Plaque-Psoriasis
STELARA ist für die Behandlung erwachsener Patienten und bei Jugendlichen ab 12 Jahren mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis indiziert, bei denen andere systemische Therapien oder PUVA nicht angesprochen haben, kontraindiziert sind oder nicht vertragen wurden.
Psoriasis-Arthritis
STELARA ist als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat (MTX) zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit aktiver Psoriasis-Arthritis indiziert, wenn das Ansprechen auf eine vorhergehende Therapie mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARDs) unzureichend gewesen ist. STELARA verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis.
Morbus Crohn
STELARA ist zur Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerem bis schwerem aktivem Morbus Crohn indiziert, bei denen konventionelle Therapien oder die Behandlung mit einem TNFα-Antagonisten ungenügend angesprochen haben, nicht mehr ansprechen, kontraindiziert sind oder nicht vertragen wurden.
Dosierung/Anwendung
Die Anwendung von STELARA sollte unter Anleitung und Aufsicht eines in Diagnose und Behandlung der indizierten Therapiegebiete erfahrenen Arztes erfolgen.
Vor Therapie-Beginn muss der Arzt resp. die Ärztin folgende Punkte kumulativ sicherstellen:
Der Patient versteht, dass die Sicherheit und Wirksamkeit von STELARA über einen Zeitraum von bis zu 5 Jahren dokumentiert sind.
Der Patient hat seine Zustimmung zu einer STELARA-Therapie gegeben.
Der Patient hat die Patientenkarte erhalten.
Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen, Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
Subkutane Verabreichung
Nach einer sachgemässen Schulung zur subkutanen Injektionstechnik und Entsorgung können sich Patienten STELARA selbst injizieren, wenn der behandelnde Arzt bzw. die Ärztin dies für zweckmässig hält und die erforderliche ärztliche Überwachung gewährleistet ist (siehe «Hinweise für die Handhabung»).
Die Patienten oder Betreuungspersonen sollen speziell auf die Instruktionen in der entsprechenden Packungsbeilage hingewiesen werden.
Bei Jugendlichen soll die Verabreichung von STELARA durch eine medizinische Fachperson erfolgen.
Intravenöse Infusion
STELARA 130 mg Durchstechflasche ist nur für die intravenöse Infusion bestimmt. Die intravenöse Infusion von STELARA sollte von einer qualifizierten medizinischen Fachkraft durchgeführt werden (hinsichtlich der Vorbereitung siehe «Hinweise für die Handhabung - Lösung für intravenöse Infusion»).
Plaque-Psoriasis
Zur Behandlung von Plaque-Psoriasis wird STELARA subkutan verabreicht.
Erwachsene (18–64 Jahre)
Die empfohlene Dosis STELARA beträgt 45 mg als subkutane Injektion, gefolgt von einer weiteren 45 mg-Dosis im Abstand von 4 Wochen und anschliessenden Gaben alle 12 Wochen. Alternativ können bei Patienten mit einem Körpergewicht von mehr als 100 kg 90 mg verabreicht werden (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»). Die 45 mg-Dosis erwies sich bei Patienten mit einem Körpergewicht von >100 kg ebenfalls als wirksam, doch besass die 90 mg-Dosis bei diesen Patienten eine höhere Wirksamkeit.
Bei Patienten, die nach einer Behandlungsdauer von bis zu 28 Wochen kein Ansprechen zeigen, sollte ein Absetzen der Therapie erwogen werden.
Psoriasis-Arthritis
Zur Behandlung von Psoriasis-Arthritis wird STELARA subkutan verabreicht.
Erwachsene (18-64 Jahre)
Die empfohlene Dosis STELARA beträgt 45 mg, verabreicht als subkutane Injektion in Woche 0 und 4 und anschliessend alle 12 Wochen. Bei ungenügendem Ansprechen kann die Dosis auf 90 mg gesteigert werden.
Bei Patienten, die nach einer Behandlungsdauer von bis zu 28 Wochen kein Ansprechen zeigen, sollte ein Absetzen der Therapie erwogen werden.
Morbus Crohn
Erwachsene (18-64 Jahre)
Es wid empfohlen, die Behandlung mit einer intravenösen (i.v.) Einzeldosis von STELARA, die auf das Körpergewicht abgestimmt ist (Tabelle 1) zu beginnen (siehe «Hinweise für die Handhabung - Lösung für intravenöse Infusion»).
a Dosisempfehlung (ungefähr 6 mg/kg)
Die erste subkutane Dosis von STELARA 90 mg soll 8 Wochen nach der intravenösen Dosis gegeben werden. Danach wird eine Dosierung alle 12 Wochen empfohlen. Patienten, die unzureichend ansprechen, profitieren möglicherweise von einer Steigerung der Dosierungshäufigkeit auf alle 8 Wochen STELARA (Ustekinumab) (siehe «Klinische Wirksamkeit»). Alternativ kann eine initiale Dosierung alle 8 Wochen bei Patienten mit einer nach klinischem Ermessen hohen Krankheitslast einschliesslich Anzeichen einer Entzündung der Schleimhaut und systemischen Entzündung erwogen werden.
Immunmodulatoren und/oder Kortikosteroide können während der Behandlung mit STELARA weiter angewendet werden. Bei Patienten, die auf die Behandlung mit STELARA angesprochen haben, können Kortikosteroide entsprechend reduziert oder abgesetzt werden.
Bei Patienten, die innerhalb 16 Wochen unter einer Dosierung alle 8 Wochen keinen Hinweis auf einen therapeutischen Nutzen zeigen, soll erwogen werden, die Behandlung abzusetzen.
Jugendliche ≥12 Jahre
Plaque Psoriasis
Die empfohlenen STELARA-Dosierungen, basierend auf dem Körpergewicht, sind in Tabelle 2 und Tabelle 3 dargestellt.
STELARA sollte subkutan in Woche 0 und 4 und danach alle 12 Wochen verabreicht werden.
* Zur Berechnung des Injektionsvolumens (ml) bei Patienten <60 kg siehe Tabelle 3 oder verwende folgende Formel: Körpergewicht (kg) × 0,0083 (ml/kg).
Das berechnete Volumen sollte auf 0,01 ml gerundet und mittels einer graduierten 1 ml-Spritze verabreicht werden.
Für Jugendliche, die eine niedrigere Dosis als die volle 45 mg-Dosis benötigen, ist eine Durchstechflasche zu 45 mg erhältlich.
Es wurden keine Studien zur Sicherheit und Wirksamkeit von STELARA in Kindern mit Plaque Psoriasis unter 12 Jahren durchgeführt. STELARA wird daher für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen.
Bei Patienten, die nach einer Behandlungsdauer von bis zu 28 Wochen kein Ansprechen zeigen, sollte ein Absetzen der Therapie erwogen werden.
Spezielle Populationen
Ältere Patienten (≥65 Jahre)
Dosierung sowie Art und Dauer der Anwendung entsprechen denen für Erwachsene (18–64 Jahre).
Patienten mit Nieren- und Leberinsuffizienz
Es wurden keine Studien mit STELARA in diesen Patientenpopulationen durchgeführt. Es können keine Dosierungsempfehlungen gegeben werden.
Kontraindikationen
Schwerwiegende Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Ustekinumab oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Vor Verabreichung von STELARA soll der behandelnde Arzt resp. die behandelnde Ärztin die ärztespezifische Firmeninformation zum Produkt, insbesondere zu den potentiellen Risiken gelesen haben. Zudem soll er/sie sicherstellen, dass der Patient/die Patientin die potentiellen Risiken, die in der Patientenbroschüre und der Patientenkarte aufgeführt sind, gelesen (bzw. gehört) und verstanden hat.
Die Sicherheit und Wirksamkeit von STELARA sind über einen Zeitraum von bis zu 5 Jahren dokumentiert.
Infektionen
Ustekinumab ist ein selektives Immunsuppressivum und kann unter Umständen das Infektionsrisiko erhöhen sowie zu einer Reaktivierung latenter Infektionen führen.
In klinischen Studien wurden bei Patienten, die STELARA erhielten, schwerwiegende bakterielle und virale Infektionen sowie Pilzinfektionen beobachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen» - «Infektionen»).
STELARA darf Patienten mit einer klinisch bedeutsamen, aktiven Infektion nicht verabreicht werden. Vorsicht ist geboten, wenn bei Patienten mit einer chronischen Infektion oder rezidivierenden Infektionen in der Vorgeschichte eine Anwendung von STELARA erwogen wird.
Vor Beginn der STELARA-Therapie sind die Patienten auf eine Tuberkulose-Infektion zu untersuchen. STELARA darf Patienten mit aktiver Tuberkulose nicht gegeben werden. Bei latenter Tuberkulose-Infektion ist vor Verabreichung von STELARA eine entsprechende Behandlung einzuleiten. Eine antituberkulöse Therapie vor der Gabe von STELARA sollte ausserdem bei Patienten mit einer latenten oder aktiven Tuberkulose in der Vorgeschichte erwogen werden, bei denen keine Bestätigung für eine ausreichende Behandlung vorliegt. Patienten, die STELARA erhalten, sind während und nach der Behandlung engmaschig auf Symptome einer aktiven Tuberkulose zu überwachen.
Die Patienten müssen angewiesen werden, einen Arzt aufzusuchen, wenn Symptome auftreten, die auf eine Infektion hinweisen. Bei Auftreten einer schwerwiegenden Infektion sind die Patienten engmaschig zu überwachen und es darf keine Verabreichung von STELARA erfolgen, bevor die Infektion abgeklungen ist.
Maligne Tumore
Ustekinumab ist ein selektives Immunsuppressivum und immunsuppressive Wirkstoffe können das Risiko für maligne Tumoren erhöhen. In klinischen Studien entwickelten einige Patienten unter der Behandlung mit STELARA kutane und nicht-kutane maligne Tumore (siehe Kapitel «Unerwünschte Wirkungen» - «Maligne Tumore»).
Es wurden keine Studien zu STELARA bei Patienten mit malignen Tumoren in der Vorgeschichte durchgeführt. Vorsicht ist geboten, wenn bei Patienten mit einem malignen Tumor in der Vorgeschichte die Anwendung von STELARA in Betracht gezogen wird, oder wenn bei Patienten mit einem unter STELARA neu aufgetretenen malignen Tumor eine Fortsetzung der Behandlung erwogen wird.
Alle Patienten, insbesondere solche älter als 60 Jahre, Patienten mit einer Anamnese von längeren immunsuppressiven Therapien oder diejenigen mit einer Geschichte von PUVA-Behandlung sollten betreffend den Nicht-Melanom-Hautkrebs überwacht werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen» - «Maligne Tumore»).
Reversible Posteriore Leukoencephalopathy Syndrome (RPLS)
Ein Fall von Reversible Posterior Leukoencephalopathy-Syndrome (RPLS) wurde während des klinischen Entwicklungsprogramms beobachtet, indem 3523 Patienten die mit STELARA behandelt wurden, eingeschlossen waren. Ein Patient, der 12 Dosen STELARA über einen Zeitraum von etwa zwei Jahren erhalten hatte, zeigte Kopfschmerzen, Krampfanfälle und Verwirrung. In der Folge wurden keine zusätzlichen STELARA Injektionen verabreicht und der Patient erholte sich unter geeigneter Behandlung vollständig.
RPLS ist eine neurologische Erkrankung, die nicht durch Demyelinisierung oder einen bekannten Erreger verursacht wird. RPLS kann mit Kopfschmerzen, Krampfanfällen, Verwirrtheit und Sehstörungen einhergehen. RPLS wurde mit folgenden Bedingungen in Verbindung gebracht: Präeklampsie, Eklampsie, akute Hypertonie, Zytostatika und Immunsuppressiva. Fälle mit tödlichem Ausgang sind berichtet worden.
Wenn RPLS vermutet wird, sollte STELARA abgesetzt und eine angemessene Behandlung eingeleitet werden.
Überempfindlichkeitsreaktionen
In den Studiendaten nach Markteinführung wurden schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen, inkl. Anaphylaxie und Angioödem berichtet, in einigen Fällen mehrere Tage nach der Behandlung. Im Fall einer anaphylaktischen oder anderen schwerwiegenden Überempfindlichkeitsreaktion ist eine entsprechende Therapie einzuleiten und die Behandlung mit STELARA abzusetzen (siehe «Unerwünschte Wirkungen» - «Überempfindlichkeitsreaktionen»).
Immunisierungen
Es ist derzeit nicht bekannt, in wie weit STELARA die Impfantwort beeinflusst. Empfohlene Standard-Impfungen sollen deshalb soweit möglich vor Behandlungsbeginn durchgeführt werden.
Insbesondere sollten während der Behandlung mit STELARA keine Impfstoffe verabreicht werden, die lebende Viren oder Bakterien enthalten (wie beispielsweise Bacillus Calmette-Guérin [BCG]).
Es liegen keine Daten für die Sekundärübertragung von Infektionen durch Lebendimpfstoffe bei Patienten vor, die STELARA erhalten. Wegen der potentiellen Gefahr einer Erregerverbreitung von im gleichen Haushalt lebenden Personen oder anderen nahen Kontaktpersonen und einer Übertragung auf den Patienten ist Vorsicht geboten bei der Anwendung einiger Lebendimpfstoffe bei im gleichen Haushalt lebenden oder anderen nahen Kontaktpersonen von Patienten, die STELARA erhalten.
Werden während einer Behandlung mit STELARA inaktivierte Impfstoffe verabreicht, ist die ausgelöste Immunantwort möglicherweise nicht ausreichend, um eine Erkrankung zu verhindern.
Eine Langzeit-Behandlung mit STELARA unterdrückt nicht die humorale Immunantwort auf Pneumokokken-Polysaccharid oder Tetanus-Impfstoffe (siehe «Eigenschaften/Wirkungen», - «Wirkungsmechanismus/Immunisierungen»), im Vergleich zu nicht systemisch behandelten Psoriasis-Patienten.
Eine Impfung mit Lebendviren oder lebenden Bakterien d 

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