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Apidra Solostar Injektionslösung 100E/ml 3ml(谷赖胰岛素预填充注射器)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 100单位/3毫升 5支/盒 
包装规格 100单位/3毫升 5支/盒 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
赛诺菲-安万特
生产厂家英文名:
sanofi-aventis (schweiz)ag
该药品相关信息网址1:
https://www.apidra.com/
该药品相关信息网址2:
https://www.drugs.com/apidra.html
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Apidra Solostar Injektionslösung 5Fertigpen 3ml
原产地英文药品名:
Insulin Glulisine
中文参考商品译名:
Apidra预填充注射器 100单位/3毫升 5支/盒
中文参考药品译名:
谷赖胰岛素
曾用名:
简介:

 

部份中文谷赖胰岛素处方资料(仅供参考)
商品名:Apidra Injektionslösung
英文名:Insulin glulisin
中文名:谷赖胰岛素皮下注射
生产商:赛诺菲-安万特
药品介绍
APIDRA(Insulin glulisin)是一种新型、速效胰岛素类似物,用于1型和2型糖尿病成人患者,控制高血糖。Apidra(Insulin glulisin)给患者带来灵活的餐时剂量胰岛素—可以在餐前或餐后15分钟给药。Apidra还可以为各种体型的患者带来方便,不论是胖还是瘦均适用。
作用机制
胰岛素胰岛素是一种重组人类胰岛素类似物,与人类正常胰岛素一样有效。与人类正常胰岛素相比,胰岛素的作用速度更快,作用时间更短。
胰岛素和胰岛素类似物的主要作用,包括胰岛素胰岛素,是调节葡萄糖代谢。胰岛素通过刺激外周葡萄糖摄取(特别是通过骨骼肌和脂肪)以及抑制肝脏中的葡萄糖生产来降低血糖水平。胰岛素抑制脂肪分解以及蛋白质分解,促进蛋白质合成。
健康志愿者和糖尿病患者的研究表明,在皮下给予胰岛素胰岛素时,效果发生得更快,有效期短于人类正常胰岛素。皮下注射胰岛素,降血糖效果在10-20分钟内开始。静脉注射后,与皮下给药相比,效果开始更快,效果持续时间更短,最大效果更大。静脉注射时,胰岛素和人类正常胰岛素的降血糖作用相同。降血糖效果,如单位人类正常胰岛素。
适应症
用于治疗成人,青少年和6岁以上的糖尿病儿童,如果需要胰岛素治疗。
用法与用量
剂量
该制剂的有效性以单位表示。这些单位涉及仅用于Apidra,并且与I.E或其他胰岛素类似药物的单位不相同。
Apidra通常与中间胰岛素,长期胰岛素或一种使用基础胰岛素类似物。它也可以与口服抗糖尿病药物结合使用。
Apidra的剂量可以个性化调整。
特殊患者群体
肾功能受限
一般来说,胰岛素的药代动力学特性在患者中保持不变。
有限的肾功能。但胰岛素需求有限。
肾功能降低。
肝功能受限
在肝功能下降的患者中,药代动力学特性为胰岛素未被研究。由于葡萄糖生成能力降低和胰岛素代谢减少可能导致胰岛素需求受限的患者。
肝功能降低。
老年患者
用于老年糖尿病患者的药代动力学数据有限。肾功能恶化可能导致胰岛素需求减少。
儿童和青少年
没有足够的临床资料表明Apidra适用于6岁以下的儿童。
应用类型
Apidra 100 单位/毫升 注射液
静脉注射应用
Apidra可以静脉注射。这必须由医疗专业人员(由医生或在严格的医疗监督下)进行。
Apidra不能与葡萄糖或环溶液混合,也不能与任何其他胰岛素混合。
继续注射亚库塔胰岛素
在泵系统中持续注入亚叶酸胰岛素(KSII)的方法已经完成,该泵系统具有预处理的容器和水库,用于注入胰岛素。患者,请使用KSII实践,并将泵系统与机器相结合。
每48小时使用无菌技术更换输液套件和Apidra储罐。这些说明可能与泵手册中的一般说明有所不同。服用Apidra的患者必须遵循Apidra的具体说明。不遵循Apidrakann的具体说明会导致严重的不良事件。
如果使用胰岛素泵给药,则不得与任何稀释剂或其他胰岛素混合。
如果泵系统发生故障,则通过KSII应用Apidra的患者必须:始终使用胰岛素的替代给药方式。
Apidra 100单位/毫升注射液装在瓶子中
Apidra 100单位/毫升注射液
Apidra 100单位/毫升,只适用于皮下注射,使用可重复使用的笔。如果需要使用注射器,静脉注射或输液泵,则应使用注射瓶。
Apidra SoloStar 100单位/毫升注射液
Apidra SoloStar 100个单位/毫升装在一支成品笔中,仅适用于皮下注射。如果需要使用注射器,应使用注射瓶。
皮下应用
Apidra在饭前不久(0-15分钟)或饭后不久或通过连续的皮下泵注射进行皮下注射。
Apidra是作为皮下注射要么在腹腔区域,应用于大腿或三角肌或皮下通过连续输注到腹膜区域。注射部位(腹部、大腿或三角肌)的注射或输液部位应在每次注射时更换。降低高风险脂肪萎缩症和皮肤降降降低淀粉样蛋白病。
吸收速度及其作用的发生和持续时间可能受到注射部位、体力活动和其他因素的影响。与其他注射部位相比,皮下注射到腹腔会导致吸收速度稍快。
一定要注意不要打击血管。注射后不应按摩注射部位。患者需要接受适当注射技术的培训。
与胰岛素的混合性
如果以皮下注射方式给予Apidra,则不得与人类NPH胰岛素以外的其他药物混合使用。
有关进一步操作说明。
在使用SoloStar之前,请仔细阅读包装说明。
禁忌证
对本物质或提及的任何成分过敏。
低血糖。
保质期
两年
Apidra 100单位/毫升 注射液
首次使用瓶子后的保质期
该药物最多可在不超过25℃的温度下保存4周,预防直接受热和直射光的影响。储存在包装盒中,避光。
建议在标签上注明首次使用瓶子的日期。
静脉注射使用的保质期
静脉注射胰岛素在1单位/mL的浓度下,在15°C至25°C之间稳定48小时。
Apidra 100单位/毫升注射液
首次使用后的保质期
该药物最多可在不超过25℃的温度下保存4周,防止预热和直射光线。
不要将插入墨盒的笔放在冰箱里。每次注射后,必须将笔盖重新放在笔上,以保护内容免受光线的影响。
Apidra SoloStar 100单位/毫升注射液
笔首次使用后的保质期
该药物最多可在不超过25℃的温度下保存4周,防止预热和直射光线。
不要将使用中的笔放在冰箱里。每次注射后,必须将笔盖重新放在笔上,以保护内容免受光线的影响。
特殊保存措施
Apidra 100 单位/毫升 注射液
未打破的瓶子
放在冰箱里(2°C-8°C)。
不要冻结。
不要将Apidra放在冰箱或冷却器附近。
储存在包装盒中,避光。
破碎的瓶子
开药后的保存条件,
Apidra 100单位/毫升注射液
未爆弹药
放在冰箱里(2°C-8°C)。
不要冻结。
不要将Apidra放在冰箱或冷却器附近。
储存在信封中,以保护内容物免受光照。
使用的图案
开药后的保存条件。
Apidra SoloStar 100单位/毫升注射液
尚未使用的笔
放在冰箱里(2°C-8°C)。
不要冻结。
不要将Apidra放在冰箱或冷却器附近。
将成品笔存放在包装盒中,以保护内容免受光线的照射。
用过的笔
开药后的保存条件。
容器的类型和内容
Apidra 100 单位/毫升 注射液
10毫升溶液装在一个注射瓶(无色玻璃,I型)内,并装有一个瓶塞(外盖)铝,氯丁基橡胶)和聚丙烯拆卸盖。
有1个,2个,4个和5个瓶子的包装。
Apidra 100单位/毫升注射液
3毫升溶液在一个墨盒(无色玻璃,I型)与一个活塞(溴丁基橡胶)和一个边盖(铝)与插入塞(溴丁基橡胶)。
有包装1,3,4、5、6、8、9和10发子弹
Apidra SoloStar 100单位/毫升注射液
3毫升溶液在一个墨盒(无色玻璃,I型)与一个活塞(溴丁基橡胶)和一个边盖(铝)与插入塞(溴丁基橡胶)。子弹是固定的。
连接到一个完成的笔。有1,3,4,5,6,8,9和10笔的包装。
并非所有包装尺寸均可投放市场。 {fn微软雅黑fs203cH6C3300}
许可证持证商
Sanofi-Aventis德国公司
请参阅随附Apidra的完整处方信息:
https://www.ema.europa.eu/de/documents/product-information/apidra-epar-product-information_de.pdf
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Apidra Solostar Injektionslösung 5Fertigpen 3ml
Was ist Apidra SoloStar und wann wird es angewendet?
Apidra ist eine klare, farblose, wässerige Injektionslösung, die Insulin Glulisin enthält. Insulin Glulisin ist ein menschliches Insulin-Analog und wird gentechnisch unter Verwendung von Mikroorganismen (Escherichia coli) hergestellt. Beim Apidra SoloStar ist die Lösung in Kartuschen abgefüllt, die fest mit dem Injektoren verbunden sind.
Apidra ist ein Antidiabetikum, das auf ärztliche Verordnung verwendet wird, um einen zu hohen Blutzuckerspiegel bei Patienten ab 4 Jahren mit Diabetes mellitus zu senken.
Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der der Körper nicht ausreichend Insulin produziert, um den Blutzucker zu kontrollieren (Zuckerkrankheit).
Apidra ist ein raschwirkendes Insulin. Dies bedeutet, dass es 10-20 Minuten nach Verabreichung den Blutzucker zu senken beginnt.
Was sollte dazu beachtet werden?
Bitte halten Sie sich hinsichtlich Dosierung, Überwachung (Blutzuckertests), Diät und körperlicher Aktivität sowie der Injektionstechnik genau an die mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin besprochenen Anweisungen.
Konsultieren Sie vor Reisen Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin und besprechen Sie: die Verfügbarkeit Ihres Insulins im besuchten Land; die ausreichende Versorgung mit Insulin, Injektionszubehör usw.; die richtige Aufbewahrung des Insulins während der Reise; Essenszeiten und Insulinverabreichung während der Reise; mögliche Auswirkungen eines Wechsels in andere Zeitzonen; mögliche neue Gesundheitsrisiken in den besuchten Ländern.
Wenn Sie krank sind oder grössere Verletzungen haben, kann Ihr Blutzucker ansteigen (Hyperglykämie).
Wenn Sie nicht ausreichend essen, kann Ihr Blutzucker zu tief absinken (Hypoglykämie). In solchen Situationen erfordert die Behandlung Ihres Diabetes besondere Sorgfalt. In den meisten Fällen werden Sie ärztliche Hilfe benötigen. Kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort. Unterbrechen Sie Ihre Insulinbehandlung nicht und nehmen Sie ausreichend Kohlehydrate ein. Informieren Sie immer alle Personen, die Sie behandeln und betreuen, darüber, dass Sie Insulin brauchen.
Wann darf Apidra SoloStar nicht angewendet werden?
Apidra SoloStar darf nicht angewendet werden, wenn Sie auf Insulin Glulisin oder einen in Apidra enthaltenen Hilfsstoff allergisch reagieren. Apidra darf nicht verwendet werden, falls Ihr Blutzucker zu tief ist (Hypoglykämie, siehe «Wann ist bei der Anwendung von Apidra SoloStar Vorsicht geboten?»).
Wann ist bei der Anwendung von Apidra SoloStar Vorsicht geboten?
Beim mit Insulin behandelten Zuckerkranken besteht grundsätzlich das Risiko der Unterzuckerung (Hypoglykämie), besonders bei unregel­mässigen Injektionen, unregelmässiger Nahrungsaufnahme, bei stark schwankenden oder bei durchschnittlich tiefen Blutzuckerwerten sowie zu Behandlungsbeginn. Bei der Umstellung ist deshalb besondere Vorsicht angebracht. Dies kann ihre Sicherheit z.B. beim Führen eines Autos oder beim Bedienen von Maschinen beeinträchtigen. Alkohol­konsum erhöht die Gefährdung zusätzlich, indem er in der Leber den Abbau von Stärke zu Zucker hemmt.
Vorsicht ist auch geboten, wenn Sie früher schwere Hypoglykämien durchgemacht haben, oder wenn Sie, z.B. mit Mehrfachinjektionen nach dem Basis-Bolussystem (mit Injektoren), eine besonders tiefe Blutzuckerein­stellung zu erreichen versuchen.
Apidra hat einen raschen Wirkungseintritt, sodass eine Unterzuckerung (Hypoglykämie) nach erfolgter Injektion rascher auftreten kann als beim löslichen Humaninsulin.
Abgeschwächte Warnsymptome der Unterzuckerung (Hypoglykämie):
In gewissen Situationen, so u.a. auch nach Umstellung von tierischem auf humanes Insulin, können die Warnsymptome der Hypoglykämie abge­schwächt sein, so dass diese überraschend auftreten kann: siehe «Welche Nebenwirkungen kann Apidra SoloStar haben?».
Um der Hypoglykämie vorbeugen zu können, sollten Sie Trauben- oder Würfelzucker o.ä. (keine Zuckerersatzstoffe!) mit sich tragen und bei ersten Anzeichen einnehmen. Sie sollten Ihren Diabetikerausweis immer mit sich führen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Dies ist wichtig, weil sie die Wirkung von Insulin und/oder den Blutzuckerspiegel beeinflussen können. In diesem Fall kann es notwendig sein, die verabreichte Insulinmenge entsprechend anzupassen, um zu niedrige oder zu hohe Blutzuckerspiegel zu vermeiden. Berücksichtigen Sie dies nicht nur dann, wenn Sie ein neues Arzneimittel einnehmen, sondern auch, wenn Sie es wieder absetzen.
Die nachfolgende Liste erwähnt Beispiele von Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln; Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin ist im Besitz einer ausführlichen Liste.
Zu den Arzneimitteln, die den Blutzucker senken können, zählen neben anderen Antidiabetika u.a. gewisse Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks, von Infektionskrankheiten, von Depressionen und von Fieber/Schmerzen (Aspirin). Alkohol kann eine Hypoglykämie (Unterzuckerung) gefährlich verstärken. β-Blocker können die Anzeichen einer Hypoglykämie abschwächen oder maskieren.
Zu den Arzneimitteln, die den Blutzucker erhöhen können, zählen u.a. orale Kontrazeptiva, Kortikosteroide, gewisse AIDS-, Asthma- oder Allergiebehandlungen, sowie gewisse Neuroleptika und Diuretika.
Marihuana-Konsum kann auch einen erhöhten Blutzucker verursachen (andere illegale Substanzen wurden nicht getestet).
Mit einigen Arzneimitteln kann der Blutzucker sowohl ansteigen als auch abfallen.
Fragen Sie immer nach möglichen Wechselwirkungen, wenn Ihnen ein Arzneimittel neu verschrieben wird oder Sie in einer Apotheke ein Heilmittel kaufen. Denken Sie daran, dass Interaktionen mit anderen Heilmitteln nicht immer voraussagbar sind und dass Blutzuckermessungen häufig stattfinden sollten.
Wenn Sie einen zu niedrigen (Hypoglykämie) oder einen zu hohen (Hyperglykämie) Blutzuckerspiegel haben, kann Ihre Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit eingeschränkt sein. Dies kann die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit Werkzeuge und Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin über das Autofahren beraten, falls bei Ihnen Hypoglykämien häufig sind oder die Warnsymptome der Unterzuckerung abgeschwächt sind oder fehlen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden oder Allergien haben.
Es liegen keine klinischen Erfahrungen zur Anwendung von Apidra bei Kindern unter 4 Jahren und bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen vor. Es gibt nur wenig Erfahrung zur Verwendung von Apidra bei Diabetikern mit eingeschränkter Nierenfunktion.
Darf Apidra SoloStar während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Bisher liegen begrenzte Daten vor über Schwangere, die während der Schwangerschaft gegenüber Apidra exponiert waren (279 berichtete Schwangerschaften). Diese Daten zeigten keinen Hinweis auf ein Sicherheitsproblem im Zusammenhang mit der Verwendung dieses Arzneimittels während der Schwangerschaft oder auf nachteilige Wirkungen auf den Fötus oder das Neugeborene. Apidra SoloStar soll während der Schwanger­schaft und Stillzeit jedoch nur mit Vorsicht angewendet werden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie eine Schwangerschaft planen oder bereits schwanger sind. Eine Anpassung Ihrer Insulindosis kann während der Schwangerschaft und nach der Geburt notwendig sein. Für die Gesundheit Ihres Babys ist es wichtig, dass Ihre Blutzuckerwerte besonders sorgfältig überwacht und Unterzuckerungen (Hypoglykämien) vermieden werden.
Wenn Sie stillen, kann eine Anpassung Ihrer Insulindosis und Diät erforderlich werden.
Wie verwenden Sie Apidra SoloStar?
Apidra soll kurz vor (0-15 Min.) oder sofort nach dem Essen verabreicht werden.
Entsprechend Ihrer Lebensweise und den Ergebnissen der Blutzucker­bestimmungen sowie der vorhergehenden Insulinbehandlung wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin festlegen, wieviel Apidra Sie benötigen.
Apidra SoloStar enthält ein kurz wirkendes Insulin. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin verordnet es Ihnen möglicherweise in Kombination mit einem länger wirkenden Insulin oder einem Basalinsulin, oder mit Tabletten gegen hohen Blutzucker.
Wenn Sie von einem anderen Insulin auf Insulin Glulisin wechseln, muss die Dosierung durch den Arzt oder die Ärztin angepasst werden. Es ist empfehlenswert, den Blutzucker regelmässig zu messen. Wenn Sie glauben, Apidra wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder mit Ihrer Ärztin.
Ihr Blutzuckerspiegel kann durch viele Faktoren beeinflusst werden. Sie sollten diese Faktoren kennen, um auf Veränderungen Ihres Blutzucker­spiegels richtig reagieren zu können und um Über- bzw. Unterzuckerungen zu vermeiden (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Apidra SoloStar haben?»).
Apidra wird unter die Haut (subkutan) injiziert.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Sie anweisen, in welchen Hautbereich Sie Apidra spritzen sollen. Apidra kann in die Bauchwand, den Oberschenkel oder den Oberarm injiziert werden oder durch kontinuierliche Infusion in die Bauchwand verabreicht werden. Der Wirkungseintritt des Insulins ist etwas rascher, wenn es in den Bauch injiziert wird. Wie für alle Insuline muss die Einstichstelle innerhalb des Hautbereiches (Bauchwand, Oberschenkel, Oberarm) bei jeder Verabreichung gewechselt werden.
Kontrollieren Sie vor Gebrauch das Etikett, um Verwechslungen von verschiedenen Insulinen zu vermeiden. Beim Apidra SoloStar ist die Injektionslösung in Kartuschen abgefüllt, die fest mit Injektoren verbunden sind. Schauen Sie sich die Kartusche vor Gebrauch an. Verwenden Sie Apidra SoloStar nur, wenn die Lösung klar und farblos ist und keine sichtbaren Teilchen enthält.
Bewahren Sie den Apidra SoloStar vor dem erstmaligen Gebrauch 1-2 Stunden bei Raumtemperatur auf. Entfernen Sie vor dem Spritzen alle Luftblasen aus der Kartusche und befolgen Sie die Bedienungsanleitung für den SoloStar (am Ende dieser Information pour Patientinnen und Patienten) sorgfältig. Verwenden Sie den SoloStar genau wie in diesen Hinweisen zur Handhabung beschrieben. Befestigen Sie vor jedem Gebrauch des SoloStar eine neue Nadel. Verwenden Sie nur Nadeln, die für den SoloStar geeignet sind. Führen Sie vor jeder Injektion einen Sicherheitstest durch (s. Punkt 3 der Gebrauchsanweisung).
Verwenden Sie grundsätzlich immer einen neuen SoloStar, wenn Sie bemerken, dass Ihre Blutzuckereinstellung unerwartet schlechter wird. Wenn Sie glauben, dass mit Apidra SoloStar etwas nicht in Ordnung sein könnte, sehen Sie bitte im Abschnitt «Hilfen» der Hinweise zur Handhabung nach oder bitten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin um Überprüfung. Wenn der SoloStar beschädigt ist oder nicht richtig funktioniert (infolge mechanischem Defekt), muss er entsorgt und ein neuer SoloStar verwendet werden.
Bitte besprechen Sie im voraus mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, was zu tun ist, wenn Sie zuviel Apidra gespritzt haben, eine Dosis ausgelassen oder eine zu niedrige Dosis injiziert haben.
Falls Sie zuviel Apidra injiziert haben, können Sie eine Hypoglykämie entwickeln. Messen Sie Ihren Blutzucker häufig. Um eine Hypoglykämie zu vermeiden, müssen Sie im Allgemeinen mehr essen und den Blutzucker kontrollieren (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Apidra SoloStar haben?»).
Falls Sie eine Dosis ausgelassen oder eine zu niedrige Dosis injiziert haben, kann Ihr Blutzuckerspiegel zu hoch ansteigen. Messen Sie Ihren Blutzucker häufig. Weitere Informationen siehe «Welche Nebenwirkungen kann Apidra SoloStar haben?».
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Apidra SoloStar haben?
Bei der Verabreichung wurde über versehentliches Vertauschen des Insulinanalogons Glulisin mit anderen Insulinen, insbesondere lang wirksamen Insulinen, berichtet. Um Medikationsfehler bei den verschiedenen Insulinformen zu vermeiden, sollten Sie stets vor der Injektion das Etikett des Insulins überprüfen.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Apidra SoloStar auftreten:
1. Die wichtigste, plötzlich auftretende und gesundheitsgefährdende unerwünschte Wirkung einer Insulinbehandlung ist die Unterzuckerung (Hypoglykämie).Hypoglykämie ist eine unerwünschte Wirkung, die sehr häufig genannt wird (kann bei einer von 10 Personen auftreten).
a) Folgende Anzeichen weisen auf eine Hypoglykämie hin:
Schwitzen, Hungergefühl, Zittern (sogenannte vegetative Warnsymp­tome, die durch die Gegenreaktion des Körpers auf die Unterzuckerung entstehen), Herzklopfen, Kopfschmerzen, sowie Konzentrations­störungen, auffälliges Verhalten und Bewusstseinsstörungen (Reizbarkeit, Aggressivität, Verwirrtheit, Benommenheit) und Koordinations-, Seh- oder Sprachstörungen. Wird die Behandlung unterlassen, kann es zur Bewusstlosigkeit kommen. Diese Zeichen entstehen, weil das Gehirn zuwenig Zucker erhält.
b) Abgeschwächte veränderte Warnzeichen der Hypoglykämie:
Besonders bei Einstellung auf tiefe Blutzuckerwerte, aber auch bei lange bestehender Zuckerkrankheit, bei Präparatewechsel u.a. können die vegetativen Warnsymptome der Hypoglykämie abgeschwächt sein (siehe oben). Dies wurde von einigen Patienten nach Umstellung von tierischem auf humanes Insulin, aber auch sonst gelegentlich bei Präparatewechsel, beobachtet. Eine Hypoglykämie kann sich dann auch primär und überraschend durch Konzentrationsstörungen, auffälliges Verhalten und Bewusstseinsstörungen anzeigen, die dazu führen können, dass Sie u.U. nicht früh genug mit Einnahme von Zucker reagieren. Achten Sie selbst auf diese veränderten Symptome und weisen Sie auch ihre Umgebung darauf hin.
Die Umstellung auf ein anderes Insulinpräparat soll nur unter sorg­fältiger ärztlicher Kontrolle und nach entsprechender Instruktion erfolgen. Auch Dosis und Zeitpunkt der Injektion sollen nur nach Absprache mit dem Arzt oder auf seine Anweisung geändert werden.
c) Behandlung der Hypoglykämie:
Nehmen Sie bei ersten Anzeichen Trauben- oder Würfelzucker (mindestens 2 - 4 Stück) ein. Bei noch erhaltenem Bewusstsein kann Würfelzucker auch durch eine Fremdperson zwischen Wange und Zahnreihe gelegt werden. Bei schweren Fällen eventuell Glucagon 0,5 -1 mg durch eine Hilfsperson oder den Arzt injizieren lassen, wonach Sie sobald als möglich Zucker/kohlenhydratreiche Nahrung (Brot, Obst) einnehmen.
d) Ursachen der Hypoglykämie:
Insbesondere das Auslassen einer Mahlzeit, aussergewöhnliche körperliche Anstrengung, Erbrechen, allenfalls Durchfall oder eine Insulinüberdosierung kommen in Frage, ebenso Erkrankungen, die den Insulinbedarf vermindern, oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Nach jeder schweren Hypoglykämie ist der Arzt bzw. die Ärztin zu informieren, und die Blutzuckereinstellung ist zu überprüfen.
2. Hautreaktionen und allergische Reaktionen sind häaufige unerwünschte Wirkungen (höchstens bei 1 von 10 Personen).
Reaktionen an der Einstichstelle können vorkommen (z.B. Rötung, ungewohnt starker Schmerz beim Spritzen, Juckreiz, Quaddelbildung, Schwellung oder Entzündung). Sie können sich auch auf die Umgebung der Einstichstelle ausbreiten. Die meisten leichteren Reaktionen bilden sich gewöhnlich innerhalb von wenigen Tagen bzw. Wochen zurück.
3. Generalisierte allergische Reaktionen auf Insulin treten gelegentlich auf (bei höchstens 1 von 100 Personen) sind aber potenziell schwerwiegender. Sie können Hautauschlag (einschliesslich Jucken) am gesamten Körper, Atemnot, Keuchen, Blutdruckabfall, raschen Puls oder Schwitzen verursachen. Schwere generalisierte Reaktionen einschliesslich anaphylaktischem Schock können lebensbedrohlich sein.
4. Sonstige seltene Nebenwirkungen (können bei 1 von 1000 Personen auftreten) : Wenn Sie Insulin zu häufig in dieselbe Hautstelle spritzen, kann das Fettgewebe unter der Haut schrumpfen oder auch wachsen (sog. Lipodystrophie). Insulin, das in diese Stelle gespritzt wird, wirkt möglicherweise schlechter. Ein Wechsel der Einstichstelle bei jeder Injektion kann helfen, diese Hautveränderungen zu vermeiden.
5. Ein übermässiger Anstieg des Blutzuckerwerts (Hyperglykämie) ist eine Nebenwirkung, deren Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht einschätzbar ist. Hyperglykämie kann innerhalb weniger Stunden oder eines Tages zum diabetischen Koma führen. Ursache hierfür sind Diätfehler, Auslassen oder Verringern der Insulininjektionen oder Missachten eines erhöhten Insulinbedarfs (Infektionen mit oder ohne Fieber). Nehmen Sie bei folgenden Anzeichen umgehend Kontakt mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin auf: zunehmender Durst, Ausscheidung grosser Urinmengen, Appetitverlust, Müdigkeit, beschleunigte und oberflächliche Atmung, übermässig stark erhöhter Blutzuckerspiegel, überhöhte Glukose- und Acetonwerte im Urin.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren. Um ernste Folgen zu vermeiden, informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn eine Nebenwirkung schwer ist, plötzlich auftritt oder sich schnell verschlechtert.
Was ist ferner zu beachten?
Apidra SoloStar muss bis zum Anbruch im Kühlschrank (+2 °C bis +8 °C) gelagert werden (nicht zu nahe am Gefrierfach oder an den Kühlelementen). Nicht einfrieren! In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
In Reserve gehaltene und/oder im Gebrauch befindliche Apidra SoloStar sollten bei Umgebungstemperatur (15-25 °C) und maximal 4 Wochen lang aufbewahrt werden. Danach sind sie zu verwerfen. Deshalb wird empfohlen, das Anbruchsdatum auf der Etikette des vorgefüllten Injektors zu notieren.
Im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Nicht mehr im Kühlschrank lagern, nicht einfrieren.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Apidra SoloStar darf nur verwendet werden, wenn die Lösung klar und farblos ist und keine sichtbaren Partikel enthält.
Apidra SoloStar soll ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
Verwenden Sie für den SoloStar entwickelte Nadeln.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Apidra SoloStar enthalten?
1 ml der Lösung enthält als Wirkstoff 100 Units Insulin Glulisin. Das Insulinanalogon Glulisine wird mithilfe genetisch veränderter Escherichia coli Bakterien hergestellt.
Hilfsstoffe: Trometamol, Polysorbat 20, Natriumchlorid; Konservierungsmittel: Metacresol; Wasser für Injektionszwecke.
Zulassungsnummer
58056 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Apidra SoloStar? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Apidra SoloStar ist in Packungen zu 5 vorgefüllten Injektoren erhältlich.
1 vorgefüllter Injektor enthält 3 ml Injektionslösung, entsprechend 300 Units Insulin Glulisin.
Zulassungsinhaberin
sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier/GE. 

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