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Apidra 100E/ml SoloStar Fertigpen 10X3ml(Insulin Glulisine 谷赖胰岛注射笔)
药店国别  
产地国家 德国 
处 方 药: 是 
所属类别 100单位/毫升 10支X3毫升 
包装规格 100单位/毫升 10支X3毫升 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
赛诺菲-安万特
生产厂家英文名:
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
该药品相关信息网址1:
https://www.apidra.com/
该药品相关信息网址2:
https://www.drugs.com/apidra.html
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Apidra 100E/ml SoloStar Fertigpen 10X3ML
原产地英文药品名:
Insulin Glulisine
中文参考商品译名:
Apidra注射笔 100单位/毫升 10支X3毫升
中文参考药品译名:
谷赖胰岛素
曾用名:
简介:

 

部份中文谷赖胰岛素处方资料(仅供参考)
商品名:Apidra
英文名:Insulin glulisin
中文名:谷赖胰岛素皮下注射
生产商:赛诺菲-安万特
药品介绍
药理作用
本品为一种速效的重组DNA人胰岛素类似物,用非病原的大肠埃希菌实验室毒株经重组DNA技术合成。本品与人胰岛素结构不同之处在于,B3位的天冬酰胺置换成赖氨酸,B29位的赖氨酸置换成谷氨酸。本品作用与胰岛素相同,主要调节葡萄糖代谢,本品静脉给药的降糖作用与正规人胰岛素相当,皮下注射比正规人胰岛素起效快,维持时间短。
药动学
本品比正规人胰岛素吸收迅速,皮下注射生物利用度为70%,1型糖尿病患者皮下注射0.15IU/kg,本品的达峰时间(Tmax)、峰浓度(Cmax)和作用持续时间分别为55min、82μIU/ml和98min,正规人胰岛素为82min、46μIU/ml和161min。本品皮下注射后的分布及消除与正规人胰岛素相似,表观分布容积分别为13L和21L,半衰期分别为13min和17min。严重肾功能降低患者本品循环药物浓度升高,清除减慢。
适应证
本品用于控制糖尿病患者的高血糖。该药通过皮下给药,比常规的人胰岛素起效快,应与饮食控制、长效胰岛素或胰岛素类似物同时使用。
禁忌证
1.对本品及其辅料过敏者禁用。
2.糖尿病患者血糖过低时禁用。
注意事项
1.本品生殖毒性分级为C,只有当对母体的益处高于对胎儿的危险时方可用于孕妇。尚不知本品是否经人乳汁分泌,哺乳期妇女慎用,并应适当调整给药剂量和饮食。
2.该药皮下给药比正规人胰岛素起效快,但维持时间短,应与饮食控制、长效胰岛素或胰岛素类似物同时使用,以维持正常血糖水平。
3.给药剂量应根据体力活动及饮食改变而进行调整,也需要根据病情、情绪紊乱或紧张状态进行改变。
4.肝、肾功能降低患者本品需要量会降低。
5.儿童用药安全性尚未评价
6.本品过量可引起低血糖,轻度至中度低血糖患者应口服葡萄糖治疗,必要时调整给药剂量、饮食结构或体力活动。严重低血糖引起的昏迷、癫痫发作或神经功能缺损可肌注或皮下注射胰高血糖素,或静注高浓度葡萄糖。
7.2~8℃冷藏避光保存,避免冷冻。开启后可使用28天。
不良反应
本品最常见的不良反应为低血糖,其他不良反应包括:过敏反应、注射部位反应、脂肪营养障碍、瘙痒、药疹。局部变态反应包括注射部位发红、肿大和瘙痒,全身变态反应很少见,包括全身药疹、呼吸急促、喘鸣、血压降低、脉搏加快、出汗,严重时可危及生命。
用法用量
皮下注射或经外部胰岛素泵给药,其效价与正规人胰岛素相当,就餐前15min或进餐开始后20min内给药,根据个体情况确定给药剂量,应对患者血糖进行监测。
药物相应作用
1.以下药物可降低本品的降血糖作用:皮质激素、丹那唑、二氮嗪、利尿药、拟交感神经药(如肾上腺素、沙丁胺醇、特布他林等)、胰高血糖素、异烟肼、酚噻嗪类、生长激素、甲状腺素、雌激素、孕激素(如口服避孕药)、蛋白酶抑制剂及抗精神病药。
2.以下药物可增强本品的降血糖作用,降低血糖敏感性:口服降血糖药、ACEI、丙吡胺、氯贝特、氟西汀、单胺氧化酶抑制剂、己酮可可碱、丙氧酚、水杨酸盐、氨苯磺胺。β受体阻滞剂、可乐定、锂盐和乙醇可增强或降低本品的降血糖作用。与喷他脒合用可引起低血糖,有时转为高血糖。
APIDRA(Insulin glulisin)是一种新型、速效胰岛素类似物,用于1型和2型糖尿病成人患者,控制高血糖。APIDRA(Insulin glulisin)给患者带来灵活的餐时剂量胰岛素—可以在餐前或餐后15分钟给药。APIDRA® 还可以为各种体型的患者带来方便,不论是胖还是瘦均适用。
Apidra 100 E/ml SoloStar Fertigpen
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Wirksame Bestandteile und Inhaltsstoffe
Insulin glulisin                 100IE
Natrium chlorid                  Hilfstoff
Natrium hydroxid                 Hilfstoff
Polysorbat 20                    Hilfstoff
Salzsäure, konzentriert          Hilfstoff
Trometamol                       Hilfstoff
Wasser, für Injektionszwecke     Hilfstoff
m-Cresol                         Hilfstoff
Produktinformation zu Apidra 100 E/ml SoloStar Fertigpen ***
Beipackzettel Apidra 100 E/ml SoloStar Fertigpen
Indikation
Das Arzneimittel ist ein Antidiabetikum, das zur Senkung eines zu hohen Blutzuckerspiegels bei Patienten mit Diabetes mellitus eingesetzt wird; es kann Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren gegeben werden. Diabetes mellitus ist eine Erkrankung, bei der der Körper nicht ausreichend Insulin produziert, um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren (Zuckerkrankheit).
Das Arzneimittel wird mittels biotechnologischer Methoden hergestellt. Es zeigt einen schnellen Wirkungseintritt innerhalb von 10 bis 20 Minuten und eine kurze Wirkdauer von etwa 4 Stunden.
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
wenn Sie allergisch gegen Insulinglulisin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
wenn Ihr Blutzuckerspiegel zu niedrig ist (Hypoglykämie); folgen Sie den Empfehlungen bei Hypoglykämie.
Dosierung von Apidra 100 E/ml SoloStar Fertigpen
Dosierung
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Entsprechend Ihrer Lebensweise und den Ergebnissen der Blutzuckerbestimmungen sowie der vorausgegangenen Insulinverabreichung wird Ihr Arzt bestimmen, wie viel Sie benötigen.
Das Arzneimittel ist ein kurz wirksames Insulin. Ihr Arzt verordnet es Ihnen möglicherweise in Kombination mit einem Intermediär- oder lang wirksamen Insulin, Basalinsulin oder zusammen mit Tabletten gegen hohen Blutzucker.
Nach dem Wechsel von einem anderen Insulin zu Insulinglulisin muss Ihre Dosierung möglicherweise von Ihrem Arzt angepasst werden.
Ihr Blutzuckerspiegel kann durch viele Faktoren beeinflusst werden. Sie sollten diese Faktoren kennen, um auf Veränderungen Ihres Blutzuckerspiegels richtig reagieren zu können und um Über- oder Unterzuckerung zu vermeiden. Weitere Informationen dazu entnehmen Sie der Gebrauchsinformation.
Häufigkeit der Anwendung
Das Arzneimittel ist kurz (0 bis 15 Minuten) vor einer Mahlzeit oder kurz nach einer Mahlzeit anzuwenden.
Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
Wenn Sie zu viel gespritzt haben, kann Ihr Blutzuckerspiegel zu stark abfallen (Hypoglykämie). Kontrollieren Sie häufig Ihren Blutzucker. Grundsätzlich müssen Sie zur Vermeidung einer Unterzuckrung mehr essen und Ihren Blutzucker überwachen.
Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
Wenn Sie eine Dosis ausgelassen oder wenn Sie zu wenig Insulin gespritzt haben, kann Ihr Blutzuckerspiegel zu stark ansteigen (Hyperglykämie). Kontrollieren Sie häufig Ihren Blutzucker.
Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
Wenn Sie die Anwendung abbrechen
Dies könnte zu einer schweren Hyperglykämie (stark erhöhter Blutzucker) und Ketoazidose (Anhäufung von Säure im Blut, weil der Körper bei schwerem Insulinmangel Energie aus Fett anstatt aus Zucker gewinnt) führen. Brechen Sie die Behandlung nicht ab, ohne mit einem Arzt zu sprechen, der Ihnen sagt, was zu tun ist.Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
Verwechslungen von Insulin
Sie müssen die Bezeichnung des Insulins stets vor jeder Injektion überprüfen, um Verwechslungen zwischen dem Arzneimittel und anderen Insulinen zu vermeiden.
Patientenhinweise
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
Halten Sie sich hinsichtlich der Dosierung, Überwachung (Bluttests), Ernährung und körperlichen Aktivität (körperliche Arbeit und sportliche Betätigung) genau an die mit Ihrem Arzt besprochenen Anweisungen.
Besondere Patientengruppen
Wenn Sie Leber- oder Nierenprobleme haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, da Sie möglicherweise eine niedrigere Dosis benötigen.
Es liegen keine hinreichenden klinischen Informationen zur Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren vor.
Reisen
Klären Sie vor Reisen alle Fragen, die Ihre Behandlung betreffen, mit Ihrem Arzt. Denken Sie dabei z. B. an
die Verfügbarkeit Ihres Insulins in dem besuchten Land,
ausreichend Vorrat an Insulin, Spritzen usw.,
die richtige Aufbewahrung des Insulins während der Reise
Essenszeiten und Insulinverabreichung während der Reise,
mögliche Einflüsse durch die Umstellung auf andere Zeitzonen,
mögliche neue Gesundheitsrisiken in den besuchten Ländern,
zu ergreifende Maßnahmen, wenn Sie sich unwohl fühlen oder krank werden.
Erkrankungen und Verletzungen
In folgenden Situationen kann die Behandlung Ihrer Zuckerkrankheit besondere Sorgfalt erfordern:
Wenn Sie krank sind oder größere Verletzungen haben, kann Ihr Blutzuckerspiegel ansteigen (Hyperglykämie).
Wenn Sie nicht genug essen, kann Ihr Blutzuckerspiegel absinken (Hypoglykämie).
In den meisten Fällen brauchen Sie einen Arzt. Rufen Sie ihn rechtzeitig.
Wenn Sie an einem Typ-1-Diabetes leiden (insulinabhängiger Diabetes mellitus), unterbrechen Sie Ihre Insulinbehandlung nicht und stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend Kohlenhydrate einnehmen. Informieren Sie immer alle Personen, die Sie behandeln und betreuen, darüber, dass Sie Insulin brauchen.
Einige Patienten mit einem seit Längerem bestehenden Typ-2-Diabetes mellitus und einer Herzerkrankung oder einem früheren Schlaganfall, die mit Pioglitazon und Insulin behandelt wurden, entwickelten eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Informieren Sie Ihren Arzt so schnell wie möglich, wenn Sie Anzeichen von Herzschwäche, wie z. B. ungewöhnliche Kurzatmigkeit, rasche Gewichtszunahme oder örtlich begrenzte Schwellungen (Ödeme) bei sich beobachten.
Hyperglykämie und Hypoglykämie
Tragen Sie immer etwas Zucker (mindestens 20 Gramm) bei sich.
Tragen Sie einen Ausweis mit sich, aus dem hervorgeht, dass Sie zuckerkrank sind.
Hyperglykämie (zu hoher Blutzuckerspiegel)
Wenn Ihr Blutzuckerspiegel zu hoch ist (Hyperglykämie), haben Sie möglicherweise nicht genügend Insulin gespritzt.
Warum kommt es zu hohem Blutzucker (Hyperglykämie)?
Ursachen können z. B. sein:
Sie haben kein oder zu wenig Insulin gespritzt oder seine Wirksamkeit hat, z. B. durch falsche Lagerung, nachgelassen,
Sie haben weniger Bewegung als sonst, stehen unter Stress (seelische Belastung, Aufregung) oder haben eine Verletzung, Operation, Infektion oder Fieber,
Sie nehmen oder haben bestimmte andere Arzneimittel genommen
Warnzeichen eines zu hohen Blutzuckers (Hyperglykämie)
Durst, häufiges Wasserlassen, Müdigkeit, trockene Haut, Gesichtsrötung, Appetitlosigkeit, niedriger Blutdruck, schneller Puls sowie Zucker und Ketonkörper im Urin. Bauchschmerzen, schnelle und tiefe Atmung, Schläfrigkeit oder gar Bewusstlosigkeit können Anzeichen einer schweren Stoffwechselentgleisung mit Übersäuerung des Blutes (Ketoazidose) aufgrund von Insulinmangel sein.
Was müssen Sie bei zu hohem Blutzucker (Hyperglykämie) tun?
Bestimmen Sie Ihren Blutzucker und untersuchen Sie Ihren Urin auf Ketonkörper, sobald eines der oben genannten Zeichen auftritt. Die Behandlung einer schweren Überzuckerung (Hyperglykämie) oder Übersäuerung (Ketoazidose) muss stets durch einen Arzt, in der Regel im Krankenhaus, erfolgen.
Hypoglykämie (zu niedriger Blutzuckerspiegel)
Wenn Ihr Blutzuckerspiegel zu stark abfällt, können Sie bewusstlos werden. Eine schwere Unterzuckerung (Hypoglykämie) kann einen Herzanfall oder Gehirnschaden verursachen und lebensbedrohlich sein. Normalerweise sollten Sie in der Lage sein, es zu erkennen, wenn Ihr Blutzucker zu stark abfällt, um dann geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen zu können.
Warum kommt es zu einer Unterzuckerung (Hypoglykämie)?
Ursachen können z. B. sein:
Sie spritzen mehr Insulin, als Sie brauchen,
Sie lassen Mahlzeiten ausfallen oder nehmen sie zu spät ein,
Sie essen zu wenig oder nehmen Nahrungsmittel mit weniger Kohlenhydraten (Zucker oder zuckerähnliche Nährstoffe; Achtung: Zuckeraustauschstoffe oder „Süßstoff" sind keine Kohlenhydrate) zu sich,
Sie verlieren durch Erbrechen oder Durchfall einen Teil der Kohlenhydrate wieder,
Sie trinken Alkohol, insbesondere dann, wenn Sie gleichzeitig nur wenig essen,
Sie belasten sich körperlich mehr als sonst oder in ungewohnter Weise,
Sie erholen sich von einer Verletzung oder Operation oder anderer Stress lässt nach,
Sie erholen sich von Erkrankungen oder Fieber,
Sie beginnen oder beenden die Anwendung bestimmter anderer Arzneimittel.
Eine Unterzuckerung (Hypoglykämie) kann besonders auch dann auftreten, wenn
Sie die Behandlung neu begonnen haben oder auf eine andere Insulinzubereitung umgestiegen sind,
Ihr Blutzuckerspiegel fast normal ist oder wenn Ihr Blutzucker stark schwankt,
Sie den Hautbereich, in den Sie spritzen, wechseln (z. B. Wechsel vom Oberschenkel zum Oberarm),
Sie an schweren Nieren- oder Lebererkrankungen oder bestimmten anderen Erkrankungen, wie z. B. einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), leiden.
Warnzeichen einer Unterzuckerung (Hypoglykämie)
Im Körper
Beispiele von Warnzeichen dafür, dass Ihr Blutzuckerspiegel zu tief oder zu schnell absinkt: Schwitzen, kühle und feuchte Haut, Angstgefühl, schneller Puls, hoher Blutdruck, Herzklopfen und unregelmäßiger Herzschlag. Diese Zeichen treten oft vor den Anzeichen eines Zuckermangels im Gehirn auf.
Im Gehirn
Beispiele von Zeichen eines Zuckermangels im Gehirn: Kopfschmerzen, Heißhunger, Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Schlafstörungen, Unruhe, Aggressivität, Konzentrationsstörungen, eingeschränktes Reaktionsvermögen, Niedergeschlagenheit, Verwirrtheit, Sprachstörungen (möglicherweise können Sie überhaupt nicht sprechen), Sehstörungen, Zittern, Lähmungen, Gefühlsstörungen (Parästhesien), Taubheit und Kribbeln im Bereich des Mundes, Schwindel, Verlust der Selbstkontrolle, Hilflosigkeit, Krampfanfälle, Bewusstlosigkeit.
Die ersten Zeichen, die Sie auf eine drohende Unter-zuckerung aufmerksam machen („Warnzeichen"), können verändert sein, abgeschwächt sein oder insgesamt fehlen, wenn
Sie älter sind,
die Zuckerkrankheit schon lange besteht,
Sie eine bestimmte Nervenerkrankung haben (diabetische autonome Neuropathie),
Sie erst vor kurzem eine Unterzuckerung hatten (z. B. am Vortag) oder sie sich langsam entwickelt,
Sie fast normale oder zumindest stark gebesserte Blutzuckerspiegel haben,
Sie bestimmte andere Arzneimittel nehmen oder genommen haben.
In einem solchen Fall können Sie eine schwere Unterzuckerung (auch mit Bewusstlosigkeit) bekommen, ohne die Gefahr rechtzeitig zu bemerken. Erkennen und beachten Sie Ihre Warnzeichen. Erforderlichenfalls können Ihnen häufigere Blutzuckerkontrollen helfen, leichte Unterzuckerungen zu entdecken, die Sie sonst übersehen hätten. Wenn Sie in der Erkennung Ihrer Warnzeichen nicht sicher sind, meiden Sie Situationen (z. B. Auto fahren), in denen Sie selbst oder andere bei einer Unterzuckerung gefährdet wären.
Was müssen Sie bei einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) tun?
1. Spritzen Sie kein Insulin. Nehmen Sie sofort ungefähr 10 bis 20g Zucker, z. B. Traubenzucker, Würfelzucker oder ein zuckergesüßtes Getränk, zu sich. Vorsicht: Künstliche Süßstoffe und Lebensmittel, die künstliche Süßstoffe anstelle von Zucker enthalten (z. B. Diät-Getränke), helfen bei einer Unterzuckerung nicht.
2. Essen Sie anschließend etwas mit lang anhaltender blutzuckersteigernder Wirkung (z. B. Brot oder Nudeln). Lassen Sie sich in dieser Frage im Voraus von Ihrem Arzt oder Diätassistenten beraten.
3. Sollte die Unterzuckerung wieder auftreten, nehmen Sie erneut 10 bis 20g Zucker zu sich.
4. Informieren Sie umgehend einen Arzt, wenn Sie die Unterzuckerung nicht beherrschen können oder wenn sie erneut auftritt.
Teilen Sie Verwandten, Freunden und nahestehenden Kollegen Folgendes mit:
Wenn Sie nicht schlucken können oder bewusstlos sind, müssen Sie Glucoselösung oder Glukagon (ein Arzneimittel zur Erhöhung des Blutzuckers) gespritzt bekom-men. Diese Injektionen sind auch dann gerechtfertigt, wenn nicht sicher feststeht, ob Sie eine Hypoglykämie haben.
Es ist ratsam, möglichst gleich nach der Einnahme von Zucker den Blutzucker zu bestimmen, um sich zu vergewissern, dass wirklich eine Hypoglykämie vorliegt.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Ihre Konzentrations- oder Reaktionsfähigkeit kann eingeschränkt sein, wenn
Sie eine Hypoglykämie (zu niedrigen Blutzuckerspiegel) haben,
Sie eine Hyperglykämie (zu hohen Blutzuckerspiegel) haben.
Bedenken Sie dies in allen Situationen, in denen Sie sich und andere einem Risiko aussetzen könnten (z. B. beim Autofahren oder beim Bedienen von Maschinen).
Lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten, ob Sie ein Kraftfahrzeug führen sollten, wenn bei Ihnen:
häufige Hypoglykämie-Episoden auftreten,
die ersten Warnzeichen, die Ihnen helfen, eine Unterzuckerung zu erkennen, abgeschwächt sind oder fehlen.
Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eine Schwangerschaft planen oder schon schwanger sind. Der Insulinbedarf kann sich während der Schwangerschaft und nach der Geburt verändern. Für die Gesundheit Ihres Kindes ist es wichtig, dass Ihre Blutzuckerwerte sorgfältig überwacht und Unterzuckerungen (Hypoglykämien) vermieden werden.
Bisher liegen keine oder nur sehr begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Insulinglulisin bei Schwangeren vor.
Stillzeit
Wenn Sie stillen, fragen Sie Ihren Arzt, ob eine Anpassung Ihrer Insulindosierung und Ernährung erforderlich ist.
Einnahme Art und Weise
Handhabung
Das Arzniemittel ist ein mit Insulinglulisin gefüllter Fertigpen.
Zur Vermeidung einer möglichen Übertragung von Krankheiten darf jeder Pen nur von einem einzigen Patienten benutzt werden.
Befestigen Sie vor jedem Gebrauch des Pens eine neue Nadel und führen Sie einen Sicherheitstest durch. Verwenden Sie nur Nadeln, die für den Pen geeignet sind.
Schauen Sie sich die mit dem Pen fest verbundene Patrone vor Gebrauch genau an. Verwenden Sie sie nur, wenn die Lösung klar und farblos ist und keine sichtbaren Teilchen enthält. Schütteln oder mischen Sie sie nicht vor Gebrauch.
Verwenden Sie immer einen neuen Pen, wenn Sie bemerken, dass Ihre Blutzuckereinstellung unerwartet schlechter wird. Wenn Sie glauben, dass mit dem Pen etwas nicht in Ordnung ist, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der Gebrauchsinformation.
Wechselwirkungen bei Apidra 100 E/ml SoloStar Fertigpen
Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
Manche Arzneimittel beeinflussen den Blutzuckerspiegel (Senkung, Erhöhung oder je nach Situation beides). In jedem Fall kann es notwendig sein, die zu verabreichende Insulinmenge entsprechend anzupassen, um zu niedrige oder zu hohe Blutzuckerspiegel zu vermeiden. Berücksichtigen Sie dies, wenn Sie die Anwendung eines anderen Arzneimittels beginnen oder beenden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden. Bevor Sie ein Arzneimittel anwenden, fragen Sie Ihren Arzt, ob es Ihren Blutzuckerspiegel beeinflussen kann und was Sie gegebenenfalls unternehmen sollen.
Zu den Arzneimitteln, die den Blutzuckerspiegel senken können (Hypoglykämie), zählen:
alle anderen Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes,
Hemmer des Angiotensin umwandelnden Enzyms (ACE-Hemmer) (zur Behandlung bestimmter Herzerkrankungen oder eines hohen Blutdrucks),
Disopyramid (zur Behandlung bestimmter Herzerkrankungen),
Fluoxetin (zur Behandlung von Depressionen),
Fibrate (zur Senkung hoher Blutfettwerte),
Monoaminoxidase-(MAO-)Hemmer (zur Behandlung von Depressionen),
Pentoxifyllin, Propoxyphen, Salicylate (z. B. Acetylsalicylsäure, zur Schmerzlinderung und zur Fiebersenkung),
Sulfonamid-Antibiotika.
Zu den Arzneimitteln, die den Blutzuckerspiegel erhöhen können (Hyperglykämie), zählen:
Kortikosteroide (z. B. „Kortison", zur Behandlung von Entzündungen),
Danazol (ein Arzneimittel, das den Eisprung beeinflusst),
Diazoxid (zur Behandlung eines hohen Blutdrucks),
Diuretika (zur Behandlung eines hohen Blutdrucks oder zur Entwässerung),
Glukagon (ein Hormon der Bauchspeicheldrüse zur Behandlung einer schweren Hypoglykämie),
Isoniazid (zur Behandlung von Tuberkulose),
Östrogene und Progestagene (z. B. in der Anti-Baby-Pille zur Geburtenkontrolle),
Phenothiazin-Abkömmlinge (zur Behandlung psychiatrischer Beschwerden),
Somatropin (Wachstumshormon),
Sympathomimetika (z. B. Epinephrin [Adrenalin], Salbutamol, Terbutalin zur Behandlung von Asthma),
Schilddrüsenhormone (zur Behandlung von Schilddrüsenfehlfunktionen),
Proteaseinhibitoren (zur Behandlung von HIV),
atypische antipsychotisch wirkende Arzneimittel (z. B. Olanzapin und Clozapin).
Ihr Blutzuckerspiegel kann sowohl ansteigen als auch abfallen, wenn Sie folgende Mittel nehmen:
Betablocker (zur Behandlung eines hohen Blutdrucks),
Clonidin (zur Behandlung eines hohen Blutdrucks),
Lithiumsalze (zur Behandlung psychiatrischer Beschwerden).
Pentamidin (zur Behandlung bestimmter Infektionen durch Parasiten) kann eine Unterzuckerung auslösen, die manchmal in eine Überzuckerung übergeht.
Betablocker ebenso wie andere Sympatholytika (z. B. Clonidin, Guanethidin und Reserpin) können die ersten Warnzeichen, die Ihnen helfen, eine Unterzuckerung (Hypoglykämie) zu erkennen, abschwächen oder ganz unterdrücken.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Anwendung zusammen mit Alkohol
Wenn Sie Alkohol trinken, kann Ihr Blutzuckerspiegel sowohl ansteigen als auch abfallen.
Erfahrungsberichte zu Apidra 100E/ml SoloStar Fertigpen, 10X3ML

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