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Cuvitru 1g/5ml Injekionslösung,1×5ml(免疫球蛋白[人]注射溶液)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 1克/5毫升注射溶液 5毫升/瓶 
包装规格 1克/5毫升注射溶液 5毫升/瓶 
计价单位: 瓶 
生产厂家中文参考译名:
武田药品
生产厂家英文名:
Takeda Pharma AG
该药品相关信息网址1:
https://www.cuvitruhcp.com/
该药品相关信息网址2:
https://www.drugs.com/pro/cuvitru.html
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Cuvitru 1g/5ml Durchstechflasche 5ml
原产地英文药品名:
Immunglobulin(human)
中文参考商品译名:
Cuvitru 1克/5毫升注射溶液 5毫升/瓶
中文参考药品译名:
免疫球蛋白(人)
曾用名:
简介:

 

部份中文免疫球蛋白[人]处方资料(仅供参考)
商品名:Cuvitru Injekionslösung
英文名:Immunglobulin(human)
中文名:免疫球蛋白(人)注射溶液
生产商:武田药品
药品介绍
近日,新药Cuvitru(免疫球蛋白[人]皮下注射液)已获欧美及日本批准上市,用于2岁及以上儿童及成人原发性免疫缺陷症(Primary Immunodeficiency,PI)的治疗。
Cuvitru是唯一一种浓度高达20%(高浓度)的皮下注射免疫球蛋白产品,不含脯氨酸(proline),在每个注射位点可注射多达60毫升(12g),每个位点每小时可耐受60毫升。与常规的低浓度皮下注射免疫球蛋白产品相比,Cuvitru的注射位点更少,输注持续时间更短。Cuvitru将为原发性免疫缺陷患者提供给药的灵活性,使其根据自身需要定制最适合的治疗。
作用机制
人类正常免疫球蛋白主要含有免疫球蛋白G(IgG),具有广泛的抗感染因子抗体。人类正常免疫球蛋白含有正常人群中存在的IgG抗体。它通常是用不少于1000份捐赠的血浆制成的。其免疫球蛋白G亚类的分布与天然人血浆中的分布密切相关。足够剂量的这种药物可以将异常低的免疫球蛋白G水平恢复到正常范围。
适应症
皮下给药适应症(SCIg)
成人、儿童和青少年(0-18岁)的替代疗法:
•抗体产生受损的原发性免疫缺陷综合征。
•慢性淋巴细胞白血病(CLL)患者的低丙种球蛋白血症和复发性细菌感染,这些患者的预防性抗生素已失效或无效。
•多发性骨髓瘤(MM)患者的低丙种球蛋白血症和复发性细菌感染。
•异基因造血干细胞移植(HSCT)前后患者的低丙种球蛋白血症。
用法与用量
替代疗法应在有免疫缺陷治疗经验的医生的监督下开始和监测。
剂量
剂量和给药方案取决于适应症。
替代疗法
该产品应通过皮下途径给药。
在替代治疗中,可能需要根据药代动力学和临床反应对每位患者的剂量进行个性化。以下给药方案为指南。
剂量方案应达到至少5至6g/l的IgG谷值(在下一次输注前测量),并且目标是在年龄的血清IgG参考区间内。可能需要至少0.2至0.5克/千克(1至2.5毫升/千克)体重的负荷剂量。这可能需要分几天进行,最大日剂量为0.1至0.15 g/kg。在达到稳定状态的IgG水平后,以重复的间隔给予维持剂量,以达到0.3至1.0 g/kg的累积月剂量(详见第5.2节)。每种单次剂量可能需要在不同的解剖部位注射。
应结合感染发生率测量和评估水槽水平。为了降低感染率,可能有必要增加剂量并以更高的谷值为目标。
儿科人群
儿童和青少年(0-18岁)的posology与成人没有什么不同,因为每个适应症的posology都是根据体重给出的,并根据上述适应症的临床结果进行调整。
目前尚未对0岁至2岁儿童使用Cuvitru进行临床试验,但免疫球蛋白的经验表明,预计Cuvitru对0岁及2岁儿童的治疗不会产生有害影响。
给药方法
仅供皮下使用。
给药前应目视检查玻璃体是否有颗粒物和变色。如果观察到颗粒物和/或变色,请不要使用。
将Cuvitru转移到注射器中后,必须立即开始输液。行政管理预计需要两个小时。如果由于所需的Cuvitru剂量或给药率而无法在两小时内给药,则应在不同的输注部位分配和给药所需的剂量。如果Cuvitru在硅化注射器中停留超过两个小时,可能会形成可见颗粒。
Cuvitru不得稀释。
皮下输注应开始,并由在指导患者进行家庭治疗方面经验丰富的医疗保健专业人员进行初步监测,并定期随访。可以使用适合于免疫球蛋白皮下给药的输液泵。必须指导患者或护理人员使用注射器驱动器、输液技术、记录治疗日记、识别严重不良反应并采取措施。
玻璃体腔可以注射到腹部、大腿、上臂和髋外侧等部位。
根据受试者的耐受性调整每个部位的输注速率和输注量。
建议使用10ml/h/输注部位的初始给药速度。如果耐受性良好,在最初的两次输注中,可以以至少10分钟的间隔将给药速率增加到最大20ml/h/输注部位。可以同时使用多个泵。注入特定部位的产品数量各不相同。在婴儿和儿童中,输液部位可能每5-15毫升更换一次。在成人中,超过30毫升的剂量可以根据患者的偏好进行分配。输注部位的数量没有限制。
禁忌症
对列出的活性物质或任何赋形剂过敏。
严重的IgA缺乏症和对人类免疫球蛋白治疗过敏史。
不得在血管内或肌肉内注射玻璃体腔。
保质期
2年
打开后立即使用。
储存的特殊注意事项
不要储存在25°C以上请勿冷冻产品。
将小瓶放在外纸箱中以避光。
容器的性质和内容
5、10、20、40或50ml溶液,装在带有塞子(溴丁基)的小瓶(I型玻璃)中。
包装尺寸:
1、10或20个小瓶,含1g人正常免疫球蛋白的5 ml注射溶液
1、10、20或30个小瓶,含有2g人正常免疫球蛋白的10ml注射溶液
1、10、20或30个小瓶,含4g人正常免疫球蛋白的20ml注射溶液
1、5、10或20个小瓶,含有8g人正常免疫球蛋白的40ml注射溶液
1小瓶,含10g人正常免疫球蛋白,溶于50ml注射液中
请参阅随附的Cuvitru完整处方信息;
https://www.medicines.org.uk/emc/product/9191/smpc
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CUVITRU Inj Lös 1g/5ml Durchstechflasche 5ml
CUVITRU
Takeda Pharma AG
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Immunglobulin vom Menschen (SCIg) 200 mg/ml. Protein mit ≥ 98% Immunglobulin.
Verteilung der IgG-Subklassen:
IgG1≥56.9%, IgG2 ≥26.6%, IgG3 ≥3.4%, IgG4 ≥1.7%
IgA-Gehalt: ≤ 280 µg/ml.
Hilfsstoffe
Glycin, Wasser für Injektionszwecke.
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit
Injektionslösung.
Eine 5ml Durchstechflasche enthält: 1g Immunglobulin vom Menschen (mit einem Immunglobulingehalt von mindestens 98%).
Eine 10ml Durchstechflasche enthält: 2g Immunglobulin vom Menschen (mit einem Immunglobulingehalt von mindestens 98%).
Eine 20ml Durchstechflasche enthält: 4g Immunglobulin vom Menschen (mit einem Immunglobulingehalt von mindestens 98%).
Eine 40ml Durchstechflasche enthält: 8g Immunglobulin vom Menschen (mit einem Immunglobulingehalt von mindestens 98%).
Eine 50ml Durchstechflasche enthält: 10g Immunglobulin vom Menschen (mit einem Immunglobulingehalt von mindestens 98%).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Substitutionstherapie bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen (0‑18 Jahre) bei:
Primären Immunmangelkrankheiten mit eingeschränkter Antikörperbildung.
Hypogammaglobulinämie und rezidivierende bakterielle Infekte bei Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL), bei denen die prophylaktische Behandlung mit Antibiotika gescheitert oder kontrainidziert ist.
Hypogammaglobulinämie und rezidivierende bakterielle Infekte bei Patienten mit multiplem Myelom (MM).
Hypogammaglobulinämie bei Patienten vor und nach allogener hämatopoetischer Stammzellentransplantation (HSCT).
Dosierung/Anwendung
Die Behandlung sollte durch einen in der Behandlung von Immunmangelkrankheiten erfahrenen Arzt begonnen und überwacht werden.
Dosierung
Dosierung und Dosierungsintervalle sind abhängig von der Indikation.
Substitutionstherapie
Das Arzneimittel sollte subkutan verabreicht werden.
Bei einer Substitutionstherapie muss eine individuelle Dosierung für jeden Patienten in Abhängigkeit von den Talspiegeln und der klinischen Antwort erfolgen.
Die folgenden Dosierungen gelten als Empfehlung:
Die Dosierung sollte so eingestellt werden, dass ein IgG-Talspiegel (gemessen vor der nächsten Infusion) von mindestens 5- 6 g/L aufrechterhalten werden kann und darauf abzielen, sich innerhalb des Serumreferenzintervalls für IgG für das entsprechende Alter zu befinden.
Eine Initialdosis («Loading Dose») von mindestens 0.2 – 0.5 g/kg (1 – 2.5 ml/kg) Körpergewicht (KG) kann erforderlich sein. Es kann nötig sein, diese im Laufe von verschiedenen Tagen als maximale Tagesdosis von 0.1 – 0.15 g/kg KG aufzuteilen. Nachdem ein Gleichgewicht des IgG-Plasmaspiegels erreicht wurde, werden wiederholte Erhaltungsdosen verabreicht mit Dosierungsintervallen von einmal täglich bis einmal alle zwei Wochen, um eine Gesamtmonatsdosis von ca. 0.3 – 1.0 g/kg zu erreichen. Es kann erforderlich sein, jede Einzeldosis an verschiedenen anatomischen Stellen zu verabreichen.
Der Talspiegel sollte gemessen und im Zusammenhang mit der Infektionsinzidenz beurteilt werden. Es kann erforderlich sein, die Dosierung zu erhöhen und höhere Talspiegel anzustreben, um die Infektionsrate zu reduzieren.
Beim Übergang von anderen subkutanen oder intravenösen Immunglobulinprodukten können sich die Talspiegel ändern und eine Dosisanpassung notwendig machen.
Spezielle Patientenpopulationen
Pädiatrie
Die Dosierung bei Kindern und Jugendlichen (0-18 Jahre) ist nicht anders als diejenige bei Erwachsenen für jede Indikation. Sie wird durch das Körpergewicht bestimmt und dem klinischen Ergebnis bei Substitutionstherapien angepasst.
Im Rahmen klinischer Studien wurden 28 Kinder im Alter von 2-11 Jahren und 25 Patienten im Alter von 12-17 Jahren mit CUVITRU behandelt.
Anwendung
Nur zur subkutanen Anwendung. Die Infusion sollte unverzüglich nach dem Aufziehen von Cuvitru in die Spritze erfolgen. Die Verabreichungszeit muss kürzer als 2 Stunden sein. Falls wegen der erforderlichen Menge von Cuvitru oder wegen der erforderlichen Infusionsrate eine kürzere Verabreichungszeit als 2 Stunden nicht möglich ist, muss die erforderliche Dosis in kleinere Dosen aufgeteilt werden und an zusätzlichen Injektionsstellen verabreicht werden. Die Lösung darf nicht verdünnt werden.
Die Behandlung sollte durch einen Arzt mit Erfahrung in der Behandlung von Patienten mit Immunmangelkrankheiten durchgeführt, überwacht und regelmässig nachverfolgt werden. Falls der Arzt es als angemessen erachtet, und bei guter Verträglichkeit unter Spitalbedingungungen kann die subkutane Infusion im Rahmen einer Heimselbsttherapie unter Aufsicht von entsprechend ausgebildetem Fachpersonal erwogen werden. Die diesbezügliche Schulung des Personals und der Patienten beinhaltet insbesondere die Anwendung spezifischer Infusionspumpen für die subkutane Infusion von Immunglobulinen, die Infusionstechnik, das Führen von Behandlungstagebüchern und das Erkennen von schweren Nebenwirkungen sowie die Anwendung der für diesen Fall erforderlichen Massnahmen.
CUVITRU kann am Abdomen, Oberschenkel, Oberarm und Hüfte infundiert werden.
Die Infusionsrate und das Infusionsvolumen pro Infusionsstelle sind gemäss der Verträglichkeit für jeden Patienten individuell anzupassen.
Eine Anfangsgeschwindigkeit von 10 ml/Std./Infusionsstelle wird empfohlen. Bei guter Verträglichkeit kann bei den ersten zwei Infusionen die Infusionsrate in Abständen von mindestens 10 Minuten auf maximal 20 ml/Std./Infusionsstelle gesteigert werden. Es können mehrere Pumpen gleichzeitig verwendet werden. Die Produktmenge, die an einer bestimmten Stelle infundiert wird, variiert. Bei Kleinkindern und Kindern sollte die Infusionsstelle alle 5‑15 ml gewechselt werden. Bei Erwachsenen sollten Dosen über 30 ml je nach Vorliebe des Patienten aufgeteilt werden. Für die Zahl der Infusionsstellen gibt es keine Beschränkung.
Kontraindikationen
Bekannte anaphylaktische oder schwere Überempfindlichkeitsreaktionen auf die subkutane Verabreichung des Wirkstoffs oder auf einen der Hilfsstoffe.
Schwerer IgA-Mangel und Überempfindlichkeit auf Behandlungen mit humanen Immunglobulinen in der Vorgeschichte.
CUVITRU darf nicht intravenös oder intramuskulär verabreicht werden.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Wenn CUVITRU versehentlich in ein Blutgefäss verabreicht wird, kann der Patient einen Schock entwickeln.
Die unter «Dosierung/Anwendung» empfohlene Infusionsgeschwindigkeit muss genau befolgt werden. Die Patienten sind während der Infusionsdauer genau zu überwachen und hinsichtlich des Auftretens von irgendwelchen Symptomen sorgfältig zu beobachten.
Bestimmte unerwünschte Reaktionen können bei Patienten, die erstmals Immunglobulin vom Menschen erhalten, häufiger vorkommen. In seltenen Fällen können solche Reaktionen auch bei einem Wechsel des Immunglobulinpräparates oder nach einer längeren Behandlungspause auftreten.
Systemische und lokale Überempfindlichkeitsreaktionen
Systemische Überempfindlichkeitsreaktionen, die sich in seltenen Fällen auch als anaphylaktische Reaktionen manifestieren, können bei allen Patienten auftreten, insbesondere jedoch bei Patienten mit anti-IgA-Antikörpern, und diese sollten mit besonderer Vorsicht behandelt werden. Patienten mit anti-IgA-Antikörpern, bei denen die Behandlung mit subkutanen IgG Präparaten die einzige Behandlungsoption darstellt, sollten nur unter engmaschiger medizinischer Überwachung mit CUVITRU behandelt werden. CUVITRU enthält IgA in einer Konzentration von weniger als 280 µg/ml.
Selten können Immunglobuline vom Menschen einen Blutdruckabfall mit anaphylaktischer Reaktion hervorrufen, sogar auch in Patienten, welche vorhergehend die Behandlung mit normalem Immunglobulin vom Menschen gut vertragen haben.
Während den Subkutaninfusionen von Immunglobulinen können Lokalreaktionen (Schmerzen, Erythem) auftreten. Diese können vorübergehend nach dem Wechsel von anderen Produkten häufiger vorkommen.
Systemische und lokale Komplikationen können oft vermieden werden, indem:
dem Patienten das Präparat bei den ersten Injektionen langsam substituiert wird (siehe «Dosierung/Anwendung»).
sichergestellt wird, dass Patienten während der gesamten Dauer der Applikationszeit sorgfältig auf Symptome hin überwacht werden. Insbesondere solche Patienten, die erstmals Immunglobulin vom Menschen erhalten, oder die von einem anderen Immunglobulin umgestellt werden, oder die eine längere Behandlungspause hatten, sollten während der ersten Infusion und eine Stunde danach überwacht werden, um mögliche Nebenwirkungen festzustellen. Alle anderen Patienten sind für mindestens 20 Minuten nach der Verabreichung zu beobachten.
Bei unerwünschten Reaktionen muss entweder die Infusionsrate reduziert werden oder die Infusion gestoppt werden.
Bei Verdacht auf schwere allergische oder anaphylaktische Reaktionen muss die Infusion sofort gestoppt werden. Die erforderliche Behandlung hängt von der Art und Schwere der unerwünschten Wirkungen ab.
Bei einem Schock sind die aktuellen Standardmassnahmen für eine Schockbehandlung durchzuführen.
Thromboembolie
Arterielle und venöse thromboembolische Ereignisse, einschliesslich Myokardinfarkt, Schlaganfall, tiefe Venenthrombose und Lungenembolie wurden mit der Verwendung von Immunglobulinen in Verbindung gebracht. Vorsicht ist geboten bei Patienten mit vorbestehenden Risikofaktoren für thrombotische Ereignisse (wie fortgeschrittenes Alter, Bluthochdruck, Diabetes mellitus und eine Anamnese mit vaskulärer Erkrankung oder thrombotischen Ereignissen, erworbene oder angeborene Thromboseneigung, längere Phasen einer Immobilität, schwere Hypovolämie und Krankheiten, welche die Blutviskosität erhöhen).
Die Patienten sollten über die ersten Symptome von thromboembolischen Ereignissen wie Atemnot, Schmerzen und Schwellungen einer Extremität, fokale neurologische Defizite und Schmerzen in der Brust informiert werden und es sollte ihnen geraten werden, ihren Arzt sofort nach Auftreten der ersten Symptome zu kontaktieren.
Patienten sollten vor der Verabreichung von Immunglobulinen ausreichend hydriert werden.
Es sollte auf Zeichen und Symptome einer Thrombose geachtet und die Blutviskosität bei Patienten mit einem Risiko für Hyperviskosität überprüft werden.
Nierenkomplikationen
Fälle von schweren renalen unerwünschten Reaktionen wurden bei Patienten unter Immunglobulin-Therapie berichtet, insbesondere bei Präparaten, die Sucrose enthielten (CUVITRU enthält keine Sucrose). Dazu zählen akutes Nierenversagen, akute Nierentubulusnekrose, proximale Tubulopathie und osmotische Nephrose. Faktoren, die das Risiko für Nierenkomplikationen erhöhen sind unter anderem vorbestehende Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus, Hypovolämie, nephrotoxische Begleitmedikation, Alter über 65 Jahre, Sepsis, Hyperviskosität oder Paraproteinämie.
Aseptisches Meningitis Syndrom (AMS)
Es sind Fälle von aseptischem Meningitis Syndrom (AMS) bei der Behandlung mit intravenösem Immunglobulin, einschliesslich CUVITRU (siehe «Unerwünschte Wirkungen») aufgetreten. AMS kann bei weiblichen Patienten häufiger auftreten. Der Abbruch der Behandlung führte innerhalb weniger Tage zu einer Remission der AMS. Nach Absetzen der IG-Behandlung kann das AMS innerhalb einiger Tage ohne Folgewirkungen abklingen. Das Syndrom tritt in der Regel innerhalb weniger Stunden bis 2 Tage nach Beginn der Behandlung mit intravenösem Immunglobulin auf.
Liquoruntersuchungen sind häufig positiv mit einer Pleozytose bis zu mehreren Tausend Zellen pro mm3 (überwiegend Granulozyten) und mit erhöhten Proteinspiegel bis zu mehreren Hundert mg/dl.
AMS kann häufiger bei weiblichen Patienten auftreten.
Die Patienten sollten über Frühsymptome aufgeklärt werden (starke Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Benommenheit, Fieber, Photophobie, Übelkeit und Erbrechen).
Hämolytische Anämie
CUVITRU enthält Blutgruppenantikörper, die als Hämolysine wirken können und eine Bindung der Immunglobuline an die roten Blutkörperchen veranlassen können. Dies kann eine positive direkte Antiglobulin Reaktion (Coombs Test) und selten eine Hämolyse auslösen. Eine verzögerte hämolytische Anämie kann sich nach einer Behandlung mit Immunglobulinen entwickeln wegen der erhöhten Sequestrierung der roten Blutkörperchen. Es wurde über akute hämolytische Anämie mit intravaskulärer Hämolyse berichtet.
Übertragbare Erreger
CUVITRU wird aus humanem Plasma hergestellt. Standardmassnahmen zur Vorbeugung von Infektionen, die sich durch den Einsatz von Arzneimitteln ergeben, die aus Blut oder Blutplasma hergestellt sind, schliessen die Auswahl der Spender und das Screening der einzelnen Spenden und Plasmapools auf spezifische Infektionsmarker sowie den Einsatz effektiver Schritte zur Inaktivierung/Entfernung von Viren im Herstellungsverfahren ein. Dennoch kann bei der Verabreichung von Arzneimitteln aus menschlichem Blut oder Blutplasma die Möglichkeit der Übertragung von Krankheitserregern nicht völlig ausgeschlossen werden. Dasselbe gilt auch für bislang unbekannte oder neu aufgetretene Viren und andere Pathogene.
Die durchgeführten Massnahmen werden als wirksam gegen umhüllte Viren wie HIV, HBV und HCV und gegen nicht-umhüllte Viren wie HAV und Parvovirus B19 betrachtet.
Es liegen gesicherte klinische Erfahrungen hinsichtlich der Nichtübertragung von Hepatitis A oder Parvovirus B19 mit Immunglobulinen vor. Darüber hinaus wird angenommen, dass der Antikörpergehalt einen wichtigen Beitrag zur viralen Sicherheit leistet.
Es wird empfohlen, bei jeder Verabreichung von CUVITRU an einen Patienten den Namen und die Chargennummer des Produktes zu dokumentieren, um einen Zusammenhang zwischen Patient und Produktcharge herzustellen.
Präklinische Daten
Immunglobuline sind normale Bestandteile des menschlichen Körpers.
Nicht-klinische Studien zur Sicherheitspharmakologie und Toxizität nach Einmalgabe zeigen für Immunglobuline kein besonderes Risiko für den Menschen. CUVITRU wurde bei subkutaner Verabreichung an Tieren lokal gut vertragen. Studien zur Toxizität nach wiederholter Gabe und zur Reproduktionstoxizität bei Tieren sind aufgrund der Induktion und Interferenz der Entwicklung von Antikörpern gegen heterologe Proteine nicht durchführbar.
Kanzerogenität
Kanzerogenesestudien wurden nicht durchgeführt. Ein in vitro Mutagenitätstest (AMES Test) zeigte keine Hinweise auf Mutagenität unter der Verwendung einer 10%igen IgG Lösung zur intravenösen Applikation.
Sonstige Hinweise
Inkompatibilitäten
Die Verabreichung von CUVITRU mit anderen Arzneimitteln wird nicht empfohlen.
Da keine Verträglichkeitsstudien durchgeführt wurden, darf CUVITRU nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
CUVITRU darf nicht verdünnt werden.
Beeinflussung diagnostischer Methoden
Nach Injektion von Immunglobulin kann es durch den vorübergehenden Anstieg der verschiedenen, passiv übertragenen Antikörper im Blut des Patienten zu falsch positiven Testergebnissen bei serologischen Untersuchungen kommen, z.B. Hepatitis A, Hepatitis B, Masern und Varizellen.
Die passive Übertragung von Antikörpern gegen Erythrozytenantigene z.B. A, B, D kann einige serologische Untersuchungen auf Erythrozythen-Alloantikörpern (z.B. den Coombs-Test) beeinträchtigen.
Die Behandlung mit CUVITRU kann zu falsch positiven Interpretationen bei Assays führen, die von der Erkennung von Beta-D-Glucanen abhängig sind, und zur Diagnose von Pilzinfektionen dienen. Dies kann in den Wochen nach der Infusion des Präparates bestehen bleiben.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Nach dem Öffnen muss das Präparat unmittelbar verwendet werden.
Angebrochene Behältnisse dürfen nicht wiederverwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Nicht über 25°C lagern. Nicht einfrieren.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Hinweise für die Handhabung
Falls das Präparat im Kühlschrank aufbewahrt wird, müssen die ungeöffneten Durchstechflaschen vor der Verabreichung mindestens 90 Minuten bei Raumtemperatur gelagert und während der Verabreichung auf Raumtemperatur gehalten werden.
CUVITRU sollte vor der Verabreichung visuell auf Partikel und Verfärbungen überprüft werden. Nicht verwenden bei Vorhandensein von Partikeln oder Verfärbung.
CUVITRU darf nicht verdünnt werden.
Keine Heizgeräte, einschliesslich Mikrowellen, benutzen.
Lösungen, die getrübt sind oder Ablagerungen enthalten, sind nicht zu verwenden.
Nicht verwendete Arzneimittel oder Abfallmaterial sind zu entsorgen.
Zulassungsnummer
65992 (Swissmedic)
Zulassungsinhaberin
Takeda Pharma AG, 8152 Opfikon 

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