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Bonviva I.v. Inj 3mg/3ml(ibandronic Acid 伊班膦酸钠注射剂)
药店国别  
产地国家 瑞士 
处 方 药: 是 
所属类别 3毫克/3毫升(3毫升)/注射器 
包装规格 3毫克/3毫升(3毫升)/注射器 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
罗氏公司
生产厂家英文名:
Roche Pharma (Schweiz) AG
该药品相关信息网址1:
https://www.rxlist.com/boniva-drug.htm
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Bonviva I.v. Inj Loes 3mg/3ml(3 Ml)/SYRINGE
原产地英文药品名:
ibandronic Acid
中文参考商品译名:
Bonviva注射溶液 3毫克/3毫升(3毫升)/注射器
中文参考药品译名:
伊班膦酸钠
曾用名:
简介:

 

部份中文伊班膦酸钠处方资料(仅供参考)
药品英文名
Ibandronate monosodium
药品别名
艾本、伊班膦酸-钠-水合物、邦罗力、佳诺顺、Boniva、Bondronat
药物剂型
伊班膦酸钠注射剂:1mg/ml;2mg/2ml(按伊班膦酸计)。遮光,密闭保存。
药理作用
本品为双膦酸盐类骨吸收抑制剂,可能主要通过与骨内羟磷灰石结合,抑制羟磷灰石的溶解和形成,从而产生抗骨吸收作用。其作用机理可能还与本品直接改变破骨细胞形态学或直接抑制成骨细胞介导的细胞因子等有关。
药动学
健康志愿者和绝经妇女的药时曲线下面积(AUC)和血浆峰浓度(Cmax)在剂量为2mg、4mg和6mg时与剂量呈线性相关,单次静脉给药4mg时,AUC为577ng·h/ml,Cmax为159ng/ml,半衰期(t1/2)为1.56h,药物清除率(CL)为130ml/ min。本品主要排泄途经为肾脏,大部分药物以原形自尿排出。
适应证
伴有或不伴有骨转移的恶性肿瘤引起的高钙血症。
禁忌证
1.本品或其他双膦酸盐过敏者禁用。
2.本品的妊娠安全性分级为C级,孕妇禁用。
3.儿童、哺乳期妇女禁用。
4.严重肾功能不全者(血清肌酐>5mg/dl)禁用。
注意事项
1.本品不得与其他种类双膦酸类药物合并使用。
2.静滴后应测体温。
3.本品应在医院内使用。用药前应适当给予生理盐水进行水化治疗,但有心力衰竭危险的患者应避免过度水化。
4.本品经动脉或静脉外途径给药时可引起组织损伤,故应确保经静脉给药。不推荐经动脉给药。
5.用药时应将药物加入0.9%氯化钠注射液或5%葡萄糖注射液500~750ml中缓慢静滴,滴注时间不少于2h。本品不能与含钙溶液混合静脉输注。
6.用药期间如发生有临床意义的低钙血症,可静脉给予葡萄糖酸钙纠正。
7.用药后多数患者升高的血钙浓度可在7天内降至正常范围,但可复发。
8.一般情况下,本品仅单次给药。如高钙血症复发或首次治疗疗效不佳的患者,可考虑再次给药。
9.使用本品过程中,应注意监测血清钙、磷、镁等电解质水平及肝肾功能。
10.慎用:
(1)动物实验中本品曾发生肝、肾毒性,故肝、肾功能损伤者慎用。
(2)低镁血症患者慎用。
(3)有甲状旁腺功能减退症病史者有引起低血钙的危险,应慎用。
不良反应
少数患者可出现体温升高,偶尔出现感冒样症状,例如发烧、寒战、类似骨骼和/或肌肉疼痛的情况。在大多数情况下,不需要专门治疗,几小时或几天之后,症状会自动消失。个别病例还会出现胃肠道不适。由于肾脏钙的排泄减少,常伴有血清磷酸盐水平降低,但通常不需治疗。有引起血小板减少、高血压、高钙尿症、低钙血症、低镁血症、恶心、呕吐及腹泻、食管炎和可逆性肝细胞损伤(肝脏酶学指标升高)的报道。
用法用量
本品应在医院内使用。在用本品治疗前应适当给予0.9%生理盐水进行水化治疗。本品的用量应依据高血钙的程度及肿瘤的种类决定。大多数重度高血钙患者(经白蛋白纠正后血钙≥3mmol/L或12mg/dl),可单剂量给予4mg;中度高血钙患者(经白蛋白纠正后血钙<3mmol/L或12mg/dl),剂量2mg即为有效剂量。 经白蛋白纠正的血清钙(mmol/L)=血清钙(mmol/L)-[0.02×白蛋白(g/L)]+0.8或经白蛋白纠正的血清钙(mg/dl)=血清钙(mg/dl)+0.8×[4-白蛋白(g/dl)]。 多数患者升高的血清钙水平在7天内降至正常范围。 给药2~4mg的患者,复发的平均天数为18~19天。
药物相应作用
本品与氨基糖苷类药物合用,可能会导致血钙浓度长时间下降,同时还可能出现血镁浓度过低。两者合用时需谨慎。 

Bonviva i.v. Injektionslösung 3mg/3ml Fertigspritze 3ml
Fachinformationen
Zusammensetzung
Wirkstoff: Acidum ibandronicum ut natrii ibandronas hydricus.
Hilfsstoffe: Natrii chloridum, acidum aceticum glaciale, natrii acetas, aqua ad iniectabilia pro 3 ml.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Injektionslösung mit 3 mg Ibandronsäure (aus Ibandronsäure Mononatriumsalz Monohydrat) in 3 ml.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Therapie der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen zur Reduktion des Risikos von vertebralen Frakturen.
Dosierung/Anwendung
Die empfohlene Dosis von Bonviva i.v. beträgt 3 mg und wird alle drei Monate als intravenöse Injektion über 15–30 Sekunden verabreicht.
Der intravenöse Applikationsweg ist strikt einzuhalten.
Wird die Gabe einer Dosis vergessen, sollte die Injektion so bald wie möglich nachträglich verabreicht werden. Danach sollten die Injektionen alle 3 Monate erfolgen, gerechnet ab dem Datum der letzten Injektion.
Patientinnen müssen zusätzlich Calcium und/oder Vitamin D erhalten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Die optimale Dauer der Behandlung einer Osteoporose mit Bisphosphonaten ist nicht geklärt. Der Bedarf für eine Fortsetzung einer Behandlung mit Bonviva sollte unter Berücksichtigung des Nutzens und der möglichen Risiken für den individuellen Patienten in regelmässigen Abständen erneut geprüft werden, insbesondere nach einer Anwendungsdauer von fünf oder mehr Jahren.
Patientinnen mit Niereninsuffizienz
Bei Patientinnen mit leichter oder mässiger Niereninsuffizienz (Serumkreatinin ≤200 µmol/l (2.3 mg/dl) oder Kreatininclearance ≥30 ml/min) ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Die intravenöse Injektion von 3 mg Bonviva i.v. alle 3 Monate wird nicht empfohlen bei Patientinnen, die Serumkreatininwerte über 200 µmol/l (2,3 mg/dl) aufweisen oder bei denen die Kreatininclearance (gemessen oder geschätzt) unter 30 ml/min liegt (siehe «Pharmakokinetik»).
Patientinnen mit Leberinsuffizienz
Eine Dosisanpassung ist nicht erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»).
Ältere Patientinnen
Eine Dosisanpassung ist nicht erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»).
Kinder und Jugendliche
Über die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren liegen keine Erfahrungen vor. Bonviva sollte daher nicht an pädiatrische Patienten verabreicht werden.
Kontraindikationen
Bonviva i.v. ist kontraindiziert bei Patientinnen mit Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
Bonviva i.v. ist kontraindiziert bei Patienten mit unkorrigierter Hypokalzämie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Vorsicht ist geboten bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber anderen Bisphosphonaten.
Bei Patienten, die mit intravenös verabreichter Ibandronsäure behandelt wurden, wurden Fälle von anaphylaktischen Reaktionen/anaphylaktischem Schock, einschliesslich tödlich verlaufenden Ereignissen, gemeldet.
Bei Verabreichung einer intravenösen Injektion von Bonviva sollten geeignete medizinische Unterstützungs- und Überwachungsmassnahmen bereitstehen. Bei Auftreten von anaphylaktischen oder anderen schweren Überempfindlichkeits-/allergischen Reaktionen ist die Injektion sofort abzubrechen und eine geeignete Behandlung einzuleiten.
Bonviva i.v. kann wie andere intravenös verabreichte Bisphosphonate zu einer vorübergehenden Senkung der Serumcalciumwerte führen.
Eine Hypokalzämie und andere Störungen des Knochen- und Mineralstoffwechsels müssen vor Beginn der Behandlung mit Bonviva i.v. wirksam therapiert werden. Eine ausreichende Zufuhr von Calcium und Vitamin D ist bei allen Patientinnen wichtig.
Der intravenöse Applikationsweg ist strikt einzuhalten. Es muss darauf geachtet werden, dass Bonviva i.v. nicht intraarteriell oder paravenös injiziert wird, da dies das Gewebe zerstören könnte.
Patientinnen, die gleichzeitig an anderen Krankheiten leiden oder Medikamente mit potenziellen unerwünschte Wirkungen auf die Nieren einnehmen, sollten während der Behandlung entsprechend den Regeln der guten medizinischen Praxis regelmässig untersucht werden.
Bei mit Bisphosphonaten behandelten Patienten wurde über Osteonekrose des Kiefers (Osteonecrosis of the Jaw, ONJ) berichtet. Die meisten Fälle betrafen Krebspatienten, die sich zahnärztlichen Eingriffen unterzogen, einige traten jedoch bei Patienten mit postmenopausaler Osteoporose und anderen Diagnosen auf. Osteonekrosen des Kiefers stehen im Allgemeinen im Zusammenhang mit Zahnextraktionen und/oder lokalen Infektionen (einschliesslich Osteomyelitis). Bekannte Risikofaktoren für Osteonekrose des Kiefers umfassen Krebserkrankungen, Begleittherapien (z.B. Chemotherapie einschliesslich Angiogenese-Inhibitoren, Radiotherapie, Kortikosteroide) und Komorbiditäten (z.B. Anämie, Koagulopathie, Infektion, vorbestehende Zahnerkrankungen). Die meisten gemeldeten Fälle betrafen Patienten, die intravenös mit Bisphosphonaten behandelt wurden, doch einige kamen bei oral behandelten Patienten vor.
Bei Patienten, die während Bisphosphonattherapie eine Osteonekrose des Kiefers (ONJ) entwickeln, kann sich der Zustand durch Zahnchirurgie verschlimmern. Für Patienten, die zahnärztliche Eingriffe benötigen, sind keine Daten verfügbar, die andeuten, ob das Absetzen der Bisphosphonat-Behandlung das Risiko einer ONJ reduziert. Eine zahnärztliche Untersuchung mit geeigneten Vorsorgemassnahmen sollte vor einer Behandlung mit Bisphosphonaten bei Patienten mit gleichzeitigen Risikofaktoren (z.B. Krebs, Chemotherapie, Strahlentherapie, Kortikosteroide, schlechte Mundhygiene) erwogen werden. Die klinische Beurteilung des behandelnden Arztes sollte als Leitlinie des Behandlungsplans für den einzelnen Patienten dienen, unter individueller Nutzen/Risiko-Abschätzung.
Bei Patienten unter Bisphosphonattherapie, einschliesslich Ibandronsäure, wurde auch über Fälle von Osteonekrose an anderen orofazialen Stellen einschliesslich des äusseren Gehörgangs berichtet. Die Risikofaktoren sind ähnlich wie bei ONJ. Zu den zusätzlichen Risikofaktoren können wiederholte kleine Verletzungen gehören (z.B. gewohnheitsmässiger Gebrauch von Wattestäbchen). Die Möglichkeit einer Osteonekrose des äusseren Gehörgangs sollte in Betracht gezogen werden bei Patienten unter Bisphosphonat-Behandlung, die Ohrsymptome einschliesslich chronischer Ohrenentzündungen aufweisen.
Atypische Femurfrakturen
Unter der Therapie mit Bisphosphonaten wurden atypische subtrochanterische und diaphysäre Femurfrakturen berichtet, hauptsächlich bei Patienten, die über längere Zeit gegen Osteoporose behandelt wurden. Diese transversalen Frakturen oder kurzen Schrägfrakturen können an jeder Stelle entlang des Femurs von knapp unterhalb des Trochanter minor bis zu den Kondylen auftreten. Diese Frakturen treten nach einem minimalen Trauma oder ohne Trauma auf und manche Patienten verspüren bereits Wochen bis Monate vor der Ausbildung einer vollständigen Femurfraktur Schmerzen im Oberschenkel oder im Bereich der Leiste, oftmals verbunden mit röntgenologischen Merkmalen einer Stressfraktur. Die Frakturen treten häufig bilateral auf; daher sollte bei Patienten, die mit Bisphosphonaten behandelt werden und eine Femurschaftfraktur erleiden, auch der kontralaterale Femur untersucht werden. Auch wurde eine schlechte Heilung dieser Frakturen berichtet. Bei Patienten mit Verdacht auf eine atypische Femurfraktur sollte bis zu einer Beurteilung des Patienten auf der Grundlage einer individuellen Nutzen-Risiko-Bewertung ein Abbruch der Therapie mit Bisphosphonaten erwogen werden.
Diese Frakturen wurden auch bei Patienten mit Osteoporose berichtet, die nicht mit Bisphosphonaten behandelt wurden.
Interaktionen
In pharmakokinetischen Interaktionsstudien bei postmenopausalen Frauen wurde kein Wechselwirkungspotenzial mit Tamoxifen oder mit Hormonersatztherapien (Östrogen) nachgewiesen. Bei gleichzeitiger Gabe mit Melphalan/Prednisolon bei Patientinnen mit Plasmozytom wurden keine Wechselwirkungen beobachtet.
Ibandronat inhibiert nicht das hepatische Cytochrom P450-System.
Schwangerschaft/Stillzeit
Bonviva i.v. darf während Schwangerschaft und Stillzeit nicht verwendet werden.
Es gibt keine hinreichenden Daten zur Anwendung bei Schwangeren. Studien in Ratten haben einige reproduktionstoxikologische Effekte gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Das potenzielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
Es ist nicht bekannt, ob Ibandronsäure in die Muttermilch übergeht. In Studien mit laktierenden Ratten wurden nach intravenöser Gabe geringe Konzentrationen von Ibandronsäure in der Milch nachgewiesen.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
Unerwünschte Wirkungen
Unerwünschte Wirkungen, die von Untersuchern als mit Bonviva zusammenhängend betrachtet werden, sind nachfolgend nach Systemorganklassen geordnet aufgeführt.
Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: häufig (≥1/100), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000) und sehr selten (<1/10'000).
Immunsystem
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen.
Sehr selten: Bei Patienten, die mit Ibandronsäure behandelt wurden, wurden Fälle von anaphylaktischen Reaktionen/anaphylaktischem Schock, einschliesslich tödlich verlaufenden Ereignissen, gemeldet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Es wurde über allergische Reaktionen, einschliesslich Asthma Exazerbationen, berichtet.
Es wurden schwere unerwünschte Hautreaktionen, einschliesslich Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme und bullöse Dermatose, berichtet.
Nervensystem
Häufig: Kopfschmerzen.
Auge
Sehr selten: Uveitis, Iridoskleritis, Skleritis. Unter der Behandlung mit Bisphosphonaten einschliesslich Ibandronsäure wurden entzündliche okulare Ereignisse wie zum Beispiel Uveitis, Iridoskleritis und Skleritis gemeldet. In einigen Fällen heilten diese Ereignisse nicht ab, bevor das Bisphosphonat abgesetzt wurde.
Gefässe
Gelegentlich: Phlebitis/Thrombophlebitis.
Gastrointestinale Störungen
Häufig: Dyspepsie, Übelkeit, Brechreiz, Bauchschmerzen, Diarrhö, Obstipation, Gastritis.
Haut und Unterhautzellgewebe
Häufig: Exanthem.
Selten: Angioödem, Gesichtsödem, Urtikaria.
Muskelskelettsystem
Häufig: Arthralgie, Myalgie, Schmerzen des Bewegungsapparates, Rückenschmerzen.
Gelegentlich: Knochenschmerzen.
Selten: Atypische subtrochanterische und diaphysäre Femurfrakturen (Klasseneffekt der Bisphosphonate) wurden berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Sehr selten: Osteonekrose des Kiefers und anderer orofazialer Stellen, einschliesslich des äusseren Gehörgangs. (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Allgemeine Störungen
Häufig: Grippe-ähnliche Erkrankung, Müdigkeit.
Gelegentlich: Reaktionen an der Injektionsstelle, Asthenie.
Überdosierung
Zur Therapie einer Überdosierung von Bonviva i.v. stehen keine speziellen Informationen zur Verfügung.
Eine intravenöse Überdosierung kann zu einer Hypocalcämie oder Hypomagnesiämie führen. Ein klinisch bedeutsamer Abfall der Serumspiegel von Calcium, Phosphat und Magnesium sollte mit einer intravenösen Gabe von Calciumgluconat, Kalium- oder Natriumphosphat bzw. Magnesiumsulfat korrigiert werden.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: M05BA06
Wirkungsmechanismus
Ibandronsäure gehört zur Gruppe der stickstoffhaltigen Bisphosphonate, die auf das Knochengewebe wirken. Die selektive Wirkung beruht auf der hohen Affinität zur Mineralsubstanz des Knochens. Es hemmt die Osteoklastenaktivität, beeinträchtigt jedoch die Osteoklastenrekrutierung nicht.
Ibandronsäure reduziert die Knochenresorption ohne direkte Wirkung auf die Knochenbildung.
Pharmakodynamik
Im Tierversuch werden biochemische Marker des Knochenumbaus in Serum und Harn reduziert (wie z.B. Desoxypyridinolin und die quervernetzten C- und N-Telopeptide des Kollagens Typ I), die Knochenmineraldichte (BMD) wird erhöht und die Frakturhäufigkeit reduziert.
Die intravenöse Injektion von Bonviva i.v. senkte den Serumspiegel von C-Telopeptid der Alphakette des Typ-I-Kollagens (CTX) innerhalb von 3–7 Tagen ab Therapiebeginn und senkte die Osteocalcinkonzentration innerhalb von 3 Monaten.
Nach Behandlungsabbruch stieg die Knochenresorptionsrate wieder auf pathologisch hohe Werte, wie sie vor der Behandlung bestanden hatten und wie sie typischerweise bei postmenopausaler Osteoporose zu beobachten sind.
Die histologische Analyse der Knochenbiopsien von postmenopausalen Frauen, die zwei bis drei Jahre lang mit oralen Gaben von täglich 2,5 mg Bonviva oder mit intravenösen Injektionen von bis zu 1 mg alle 3 Monate behandelt worden waren, ergab eine normale Knochenqualität und keinen Hinweis auf einen Mineralisationsdefekt.
Klinische Wirksamkeit
Intravenöse Injektion von 3 mg Bonviva i.v. alle 3 Monate
Eine zweijährige, randomisierte, multizentrische Doppelblindstudie (BM16550) mit 1386 Frauen im Alter von 55–80 Jahren mit postmenopausaler Osteoporose zeigte, dass die intravenöse Injektion von Bonviva i.v. 3 mg alle 3 Monate oder 2 mg alle 2 Monate bezüglich BMD gleich wirksam ist, wie die orale Gabe von 2,5 mg Bonviva täglich. Der primäre Wirksamkeitsparameter war die Zunahme der BMD der Lendenwirbelsäule mit Vergleich zwischen der i.v. Injektion und der oralen Behandlung.
Die Zunahme der BMD der Lendenwirbelsäule in der Gruppe mit intravenöser Injektion von 3 mg alle 3 Monate (n=365) betrug nach einem Jahr 4,8% (4,5%, 5,2%; 95%-Vertrauensbereich) gegenüber dem Ausgangswert im Vergleich zu 3,8% (3,4%, 4,2%; 95%-Vertrauensbereich) in der Gruppe mit 2,5 mg täglich oral (n=377).
Der Unterschied zwischen beiden Behandlungen über die BMD der Lendenwirbelsäule betrug 1,05% (CI 95%, 0,53%, 1,57%, p<0,001). Der mittlere Anstieg in der Hüft-BMD betrug im Vergleich i.v. vs orale Behandlung 2,1% vs 1,5%. Ebenfalls bei der BMD von Femurhals und Trochanter waren die Ergebnisse für die i.v. Behandlung besser.
Die Analyse nach zwei Jahren zeigte im zweiten Jahr weitere signifikante Anstiege der BMD der Lendenwirbelsäule (6,3%), des gesamten Hüftknochens (3,1%), des Oberschenkelhalses (2,8%) und des Trochanters (4,9%) in der Gruppe, die eine intravenöse Injektion von 3 mg alle 3 Monate erhielt (n=334).
Für Typ 1 Kollagen C-Telopeptid (CTX) betrug nach 12 Monaten die mediane Veränderung gegenüber Studienbeginn -58,6%.
Bonviva 2,5 mg täglich oral
In einer 3-jährigen, randomisierten, doppelblinden, Placebo-kontrollierten Studie wurde eine statistisch signifikante Abnahme neuer radiographisch-morphometrisch dokumentierter und klinischer Frakturen der Lendenwirbelsäule (LWS) nachgewiesen. In die Studie wurden Frauen im Alter von 55 bis 80 Jahren eingeschlossen, die sich seit mindestens 5 Jahren in der Postmenopause befanden, die eine Knochenmineraldichte (BMD) der LWS von -2 bis -5 SD unterhalb des prämenopausalen Mittelwertes (T-Score) in mindestens einem Wirbel (L1-L4) und bereits eine bis vier vertebrale Frakturen auswiesen. Alle Patientinnen erhielten täglich 500 mg Calcium und 400 I.E. Vitamin D. Die Wirksamkeit wurde bei 2929 Patientinnen ausgewertet.
Bonviva 2,5 mg führte zu einer statistisch signifikanten Abnahme des relativen Risikos für neue radiographisch nachgewiesene vertebrale Frakturen um 62%. Klinische vertebrale Frakturen wurden ebenfalls signifikant um 49% gesenkt.
Es zeigte sich auch eine statistisch signifikante Verringerung des Körpergrössenverlustes im Vergleich zu Placebo.
Die Zunahme der BMD in der Lendenwirbelsäule betrug bei täglicher Gabe nach drei Jahren 5.3% im Vergleich zu Placebo (plus Calcium und Vitamin D) und 6.5% im Vergleich zum Ausgangswert.
Nach einem Behandlungsabbruch steigen die Knochenresorptionswerte wieder auf die vor Behandlungsbeginn vorliegenden Ausgangswerte an.
Die histologische Analyse der Knochenbiopsien nach 2- und 3-jähriger Behandlung postmenopausaler Frauen zeigte Knochen normaler Qualität und keine Hinweise für einen Mineralisationsdefekt.
Pharmakokinetik
Absorption
Entfällt.
Distribution
Nach der initialen systemischen Exposition bindet sich Ibandronsäure rasch an den Knochen oder wird mit dem Urin ausgeschieden. Das scheinbare terminale Verteilungsvolumen beträgt mindestens 90 l, und die Menge der Dosis, die den Knochen erreicht, wird auf 40-50% der zirkulierenden Dosis geschätzt. Die Proteinbindung in Humanserum in vitro lag in einer Studie zwischen 99.5% und 90.0% bei Ibandronat-Konzentrationen von 2 bis 10 ng/ml und in einer anderen Studie bei ungefähr 85.7% bei Konzentrationen von 0.5 bis 10 ng/ml.
Metabolismus
Es gibt keinerlei Hinweise, dass Ibandronsäure in Tieren oder Menschen metabolisiert wird.
Elimination
Ibandronsäure wird zu 40-50% über die Knochenabsorption aus dem Kreislauf entfernt, der Rest wird unverändert über die Nieren ausgeschieden.
Die terminale Eliminationshalbwertszeit liegt im Bereich von 10-72 Stunden.
Die Gesamtclearance der Ibandronsäure ist niedrig mit 84-160 ml/min. Die renale Clearance beträgt 50-60%.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Patientinnen mit Niereninsuffizienz
Die renale Clearance von Ibandronsäure steht in linearer Beziehung zur Kreatininclearance.
Bei Patientinnen mit leichter bis mässiger Niereninsuffizienz (Kreatininclearance ≥30 ml/min) ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Patientinnen mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatininclearance <30 ml/min), die während 23 Tagen täglich 10 mg Ibandronsäure oral erhielten, zeigten eine zwei- bis dreimal höhere Exposition (AUC) auf als Patientinnen mit normaler Nierenfunktion (Kreatininclearance >90 ml/min). Nach intravenöser Gabe von 0,5 mg Ibandronsäure war die Exposition bei Patientinnen mit schwerer Niereninsuffizienz zirka dreimal höher als bei Patientinnen mit normaler Nierenfunktion. Bei Patientinnen mit schwerer Niereninsuffizienz nahm die Gesamtclearance um 66% und die renale Clearance um 77% ab. Ibandronat wurde von gesunden Probanden und Patientinnen mit Niereninsuffizienz unterschiedlichen Schweregrades gut vertragen.
Patientinnen mit Leberinsuffizienz
Für Patientinnen mit Leberinsuffizienz liegen keine pharmakokinetischen Daten vor.
Die Leber spielt bei der Clearance keine bedeutende Rolle, da Ibandronsäure nicht metabolisiert, sondern durch renale Ausscheidung und durch die Aufnahme in den Knochen aus dem Körper entfernt wird. Deshalb ist bei Patientinnen mit Leberinsuffizienz keine Dosisanpassung erforderlich.
Ältere Patientinnen
Die Abnahme der Nierenfunktion mit dem Alter sollte berücksichtigt werden.
Kinder und Jugendliche
Unter 18 Jahren liegen keine pharmakokinetischen Daten vor.
Präklinische Daten
In chronischen Studien, unabhängig von Dosierungsschema und Applikationsweg (i.v. oder oral), war die Niere das primäre Zielorgan der Toxizität; sekundäre Organe waren Leber und Intestinaltrakt.
Orale Studien mit intermittierender Applikation hoher Dosen wurden nicht durchgeführt.
Die lokale Verträglichkeit der i.v. injizierten Lösung ist akzeptabel. Bei unsachgemässer Injektion (s.c., i.a., p.v.) können starke lokale Reaktionen auftreten.
Mutagenität/Karzinogenität
Ein Hinweis auf ein karzinogenes Potenzial wurde nicht beobachtet. Untersuchungen der Genotoxizität erbrachten keine Hinweise auf eine genetische Aktivität der Ibandronsäure.
Reproduktionstoxizität
Bei oral behandelten Ratten und Kaninchen konnte keine fetale toxische oder teratogene Wirkung der Ibandronsäure nachgewiesen werden, und bei einer extrapolierten Exposition, die mindestens 35 mal höher war als die Exposition beim Menschen, ergaben sich bei Ratten keine unerwünschten Wirkungen auf die Entwicklung der F1-Nachkommen. Die unerwünschten Wirkungen von Ibandronsäure in Studien zur Reproduktionstoxizität bei der Ratte glichen jenen, die bei der Substanzklasse der Bisphosphonate beobachtet wurden. Zu ihnen zählen eine verringerte Anzahl der Nidationsstellen, eine Beeinträchtigung der natürlichen Geburt (Dystokie) und eine Zunahme viszeraler Abweichungen (Nierenbecken-Harnleitersyndrom).
Sonstige Hinweise
Inkompatibilitäten
Bonviva i.v., Injektionslösung darf nicht mit calciumhaltigen Lösungen oder anderen intravenös zu verabreichenden Arzneimitteln gemischt werden.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Mit 0,9% NaCl oder 5% Glucose verdünnte Lösungen von Bonviva i.v. 3 mg/3 ml sind spätestens innerhalb von 24 Stunden nach der Herstellung zu verwenden und sollten im Kühlschrank bei 2‑8 °C gelagert werden.
Besondere Lagerungshinweise
Bei 15–30 °C lagern.
Hinweise für die Handhabung
Für den Fall, dass das Arzneimittel über eine bestehende intravenöse Infusionsleitung verabreicht wird, sollte zur Verdünnung nur eine isotonische Kochsalzlösung oder eine Dextroselösung 5% verwendet werden. Das gilt auch für Lösungen zum Spülen von Butterfly-Nadeln und anderen Instrumenten.
Zulassungsnummer
57526 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Roche Pharma (Schweiz) AG, 4153 Reinach.

 

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