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新药Qinlock(ripretinib)获欧盟批准,首款四线治疗胃肠道间质瘤(GIST)(二)
2021-11-23 10:10:35 来源: 作者: 【 】 浏览:375次 评论:0
hema am nächsten Tag zur üblichen Zeit fortsetzen.
Je nach individueller Sicherheit und Verträglichkeit können Dosisunterbrechungen oder -reduktionen erforderlich sein. In der Fachinformation findet sich diesbezüglich eine detaillierte Tabelle. Die empfohlene Dosis bei Nebenwirkungen beträgt 100 mg einmal täglich. Bei Patienten, die diese Dosis nicht vertragen, sollte Qinlock dauerhaft abgesetzt werden.
Ripretinib besitzt phototoxisches Potenzial. Patienten sollten eine Exposition gegenüber direktem Sonnenlicht, Solarien und anderen UV-Strahlungsquellen vermeiden und schützende Kleidung sowie Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden.
Wichtige Wechselwirkungen
Sowohl Ripretinib als auch sein aktiver Metabolit DP-5439 werden hauptsächlich über CYP3A4/5 verstoffwechselt und sind Substrate von PGP sowie von BCRP.
Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Anwendung mit starken CYP3A- und PGP-Inhibitoren. Der Konsum von Grapefruitsaft wird nicht empfohlen.
Die gleichzeitige Anwendung mit starken und moderaten CYP3A-Induktoren muss vermieden werden. Ist dies unumgänglich, kann bei starken Induktoren die Qinlock-Dosis von 150 mg einmal täglich auf 150 mg zweimal täglich erhöht werden.
BCRP-Inhibitoren sollten in Kombination mit Ripretinib mit Vorsicht angewendet werden, da sie die Plasmakonzentrationen des Kinasehemmers erhöhen können.
Nebenwirkungen
Die häufigsten Nebenwirkungen in Studien zu Ripretinib waren Haarausfall, Müdigkeit, Übelkeit, Bauchschmerzen, Verstopfung, Muskelschmerzen, Durchfall, verminderter Appetit, eine Art Hand-Fuß-Syndrom und Erbrechen.
Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen
Bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Inhaltsstoffe ist das Arzneimittel kontraindiziert.
Studien
Die Zulassung von Qinlock basiert auf der Phase-III-Studie INVICTUS mit 129 Patienten, die an fortgeschrittenem GIST erkrankt waren. Bei allen sprach der Tumor nicht oder nicht mehr auf die Therapie mit mindestens drei bewährten Tyrosinkinase-Hemmern an. Die Probanden erhielten entweder Ripretinib oder Placebo. Primärer Endpunkt war das progressionsfreie Überleben.
Dieses verlängerte sich signifikant von 1,0 Monaten unter Placebo auf 6,3 Monate unter Ripretinib. Nach sechs Monaten waren 51 Prozent der Patienten unter Ripretinib und 3,2 Prozent unter Placebo ohne erneute Progression. Auch beim sekundären Endpunkt Gesamtüberleben (OS) kam es mit Ripretinib zu einer deutlichen Senkung des Risikos um 64 Prozent mit einem durchschnittlichen OS von 15,1 Monaten versus 6,6 Monaten. Nach einem Jahr lebten in der Ripretinib-Gruppe noch 65,4 Prozent der Patienten und in der Placebogruppe 25,9 Prozent.
Hintergrundinfos
Gastrointestinale Stromatumoren (GIST) sind sehr seltene Krebserkrankungen des Verdauungstrakts. Anders als Darm- oder Magenkrebs entstehen GIST nicht aus den Schleimhäuten, sondern aus Binde- oder Stützgewebe. Mit etwa 1000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland zählen sie zu den seltenen Krebsarten. Als häufigste onkogene Treibermutationen gelten Mutationen in den Genen KIT und PDGFRA, die jeweils für Rezeptor-Tyrosinkinasen kodieren.
Falls möglich, wird ein GIST operativ entf
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