bei einem Schlaganfall, bei einer Schwellung und Schwächung eines Blutgefäßabschnitts (Aneurysma), einer Gefäßverengung oder einem Gefäßverschluss oder bei einer Blutgefäßentzündung (Vaskulitis)
- wenn Sie oder Ihr Kind ein Antidepressivum (mit der Bezeichnung Monoaminoxidasehemmer) einnehmen oder in den letzten 14 Tagen eingenommen haben – siehe Bei Einnahme von Equasym Retard mit anderen Arzneimitteln
- wenn Sie oder Ihr Kind psychische Probleme haben, wie z. B.:
- eine psychotische’ Störung oder Borderline-Störung’
- anormale Gedanken, visuelle Halluzinationen oder Schizophrenie
- Anzeichen für eine ausgeprägte psychische Störung, wie z. B.:
- Suizidgedanken
- eine schwere Depression mit tiefer Traurigkeit und Gefühlen von Wertlosigkeit und Hoffnungslosigkeit
- eine Manie, während der Sie sich ungewöhnlich erregt, hyperaktiv und enthemmt fühlen.
Nehmen Sie Methylphenidat nicht ein, wenn einer der oben genannten Zustände auf Sie oder Ihr Kind zutrifft. Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, fragen Sie bitte bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, bevor Sie oder Ihr Kind mit der Einnahme von Methylphenidat beginnen, da Methylphenidat diese Störungen verstärken könnte.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Equasym Retard ist erforderlich, wenn Sie oder Ihr Kind
- an Leber- oder Nierenfunktionsstörungen leiden.
- Anfälle (Krampfanfälle, Konvulsionen, epileptische Anfälle) hatten oder im EEG Anomalien der Hirnaktivität zu sehen sind
- Missbrauch von Alkohol, verschreibungspflichtigen Medikamenten oder Drogen betrieben haben oder alkohol-, medikamenten- bzw. drogenabhängig sind bzw. waren.
- bereits Ihre Periode bekommen haben (bei weiblichen Patienten - siehe Abschnitt Schwangerschaft und Stillzeit’ weiter unten).
- an schwer zu kontrollierenden, wiederkehrenden Körperzuckungen oder an einem Zwang zum Wiederholen von Lauten und Wörtern leiden.
- an Bluthochdruck leiden
- an einer Herzkrankheit leiden, die nicht im Abschnitt Methylphenidat darf nicht eingenommen werden’ weiter oben aufgeführt ist.
- an einer psychischen Störung leiden, die nicht im Abschnitt Methylphenidat darf nicht eingenommen werden’ weiter oben aufgeführt ist. Solche psychischen Störungen sind u.a.:
- Stimmungsschwankungen (von manisch bis depressiv – bezeichnet als bipolare Störung’)
- Entwicklung aggressiven oder feindseligen Verhaltens oder eine erhöhte Aggressivität
- Sehen, Hören oder Fühlen von Dingen, die in Wirklichkeit nicht vorhanden sind (Halluzinationen)
- Wahnvorstellungen
- Ungewöhnliches Misstrauen (Paranoia)
- Erregtheit, Angstzustände oder Angespanntsein
- Depressionen oder Schuldgefühle
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn einer der genannten Zustände auf Sie oder Ihr Kind zutrifft, bevor mit der Behandlung begonnen wird, da Methylphenidat diese Störungen verstärken könnte. Ihr Arzt wird dann überwachen, wie sich das Arzneimittel auf Sie oder Ihr Kind auswirkt.
Untersuchungen, die Ihr Arzt vor der Verschreibung von Methylphenidat bei Ihnen oder Ihrem Kind durchführen wird
Anhand dieser Untersuchungen soll erm |