uml;ngig von wiederholter oder de novo ENF-Therapie. In der Patientenpopulation, die ENF entweder wieder verwendeten oder nicht verwendeten betrug, der Anteil von Patienten mit <50 HIV-1-RNA Kopien/ml im Intelence-Arm 57,0% und 33,0% im Placebo-Arm (eine Differenz von 24,0%, p <0,0001). In der Patientengruppe, die ENF de novo erhielt, erreichten 71,2% der Patienten im Intelence-Arm <50 HIV-1-RNA Kopien/ml im Vergleich zu 58,5% der Patienten im Placebo-Arm (ein Unterschied von 12,7%, p= 0,0199).
In Woche 48 erreichten im Intelence-Arm signifikant weniger Patienten (35 Patienten, 5,8%) einen klinischen Endpunkt (AIDS-bedingte Krankheit oder Tod) als im Placebo-Arm (59 Patienten, 9,8%) (p= 0,0408).
Von den Patienten berichtete Ergebnisse
In den gepoolten DUET-Studien zeigten die Patienten im Intelence-Arm nach 48 Wochen eine statistisch signifikante Verbesserung gegenüber dem Anfangswert auf der Subskala «Körperliches Wohlbefinden» des vom Patienten auszufüllenden FAHI-Fragebogens (Functional Assessment of Human Immunodeficiency Virus Infection). Diese Verbesserung fiel bei Patienten im Intelence-Arm signifikant stärker aus als bei Patienten im Placebo-Arm. In der Subskala «Funktionelles und Allgemeines Wohlbefinden» wurden keine statistischen Unterschiede gefunden.
Anfangs-Genotyp/Phänotyp und virologische Ergebnis-Analyse
In DUET-1 und DUET-2 war das Vorliegen von mindestens drei der Mutationen V90I, A98G, L100I, K101E, K101P, V106I, V179D, V179F, Y181C, Y181I, Y181V, G190A und G190S (Intelence-RAM, RAM = Resistenz-assoziierte Mutationen) zu Beginn mit einem verringerten virologischen Ansprechen auf Intelence verbunden (siehe folgende Tabelle, Tabelle 5). Diese Einzelmutationen traten vor dem Hintergrund anderer NNRTI-RAM auf. V179F lag nie ohne Y181C vor.
Tabelle 5
Anteil der Patienten mit <50 HIV-1-RNA Kopien/ml in Woche 48 nach Anzahl der mit Intelence-Resistenz assoziierten Mutationen (RAM) zu Beginn in der Population (Nicht-VF ausgeschlossen, VF = virologisches Versagen) der gepoolten DUET-Studien
Patienten mit wiederholter oder ohne Enfuvirtid-Therapie
Anzahl
Intelence-RAM
Intelence + BR %;
(n/N)
Placebo + BR %;
(n/N)
0
74,1% (117/158)
42,7% (61/143)
1
61,3% (73/119)
38,6% (59/153)
2
64,1% (41/64)
26,2% (16/61)
≥3
38,3% (23/60)
28,2% (11/39)
n= Anzahl an Patienten mit Beobachtungen.
N= Gesamtzahl der Patienten.
Die analysierte Population bestand aus allen Patienten ohne diejenigen, die ihre Teilnahme aus anderen Gründen als virologisches Versagen abbrachen (Nicht-VF ausgeschlossen).
Die NNRTI-Mutation mit der höchsten Prävalenz in DUET-1 und DUET-2 zu Beginn, K103N, wurde nicht als Mutation identifiziert, die mit Resistenz gegenüber Intelence assoziiert ist. Das Vorliegen dieser Mutation hatte keinen Einfluss auf das Ansprechen im Intelence-Arm.
Der Etravirin-Phänotyp zu Beginn (Verschiebung der Empfindlichkeit gegenüber der Referenz) erwies sich als prädiktiver Faktor für das virologische Ergebnis. Die nach Anfangs-Etravirin-Phänotyp beurteilten Ansprechraten sind in der folgenden Tabelle dargestellt. Diese Anfangs-Phänotyp-Gruppen basieren auf den ausgewählten Pat