4 (0,7)
DIFFERENTIALBLUTBILD
Neutrophile
30 (5,1)
45 (7,5)
Grad 3
0,5–0,749 Giga/l
500–749/mm³
21 (3,5)
26 (4,3)
Grad 4
<0,5 Giga/l
<500/mm³
9 (1,5)
19 (3,1)
LIPIDE UND GLUKOSE
Gesamtcholesterin
48 (8,1)
32 (5,3)
Grad 3
>7,77 mmol/l
>300 mg/dl
48 (8,1)
32 (5,3)
Low Density Lipoprotein
42 (7,2)
39 (6,6)
Grad 3
>4,9 mmol/l
>190 mg/dl
42 (7,2)
39 (6,6)
Triglyzeride
55 (9,2)
35 (5,8)
Grad 3
8,49–13,56 mmol/l
751–1200 mg/dl
34 (5,7)
24 (4,0)
Grad 4
>13,56 mmol/l
>1200 mg/dl
21 (3,5)
11 (1,8)
Erhöhte Glukosespiegel
21 (3,5)
14 (2,3)
Grad 3
13,89–27,75 mmol/l
251–500 mg/dl
21 (3,5)
13 (2,2)
Grad 4
>27,75 mmol/l
>500 mg/dl
0 (0)
1 (0,2)
LEBERWERTE
Alaninaminotransferase
22 (3,7)
12 (2,0)
Grad 3
5,1–10× ULN
16 (2,7)
10 (1,7)
Grad 4
>10× ULN
6 (1,0)
2 (0,3)
Aspartataminotransferase
19 (3,2)
12 (2,0)
Grad 3
5,1–10× ULN
16 (2,7)
10 (1,7)
Grad 4
>10× ULN
3 (0,5)
2 (0,3)
ULN = Upper Limit of Normal, BR = background regimen, DAIDS = Division of AIDS.
Lipodystrophie
Die antiretrovirale Kombinationstherapie kann bei HIV-infizierten Patienten zu einer Umverteilung des Körperfetts (Lipodystrophie) führen. Dabei kommt es zu einem Verlust des subkutanen Fettgewebes in der Peripherie und im Gesicht, einer Zunahme des intraabdominellen und viszeralen Fetts, einer Hypertrophie der Brust sowie einer Fettansammlung im Nacken (Stiernacken) (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Immunrekonstitutionssyndrom
Bei HIV-infizierten Patienten mit schwerer Immunschwäche kann es bei Beginn der antiretroviralen Kombinationstherapie zu einer Entzündungsreaktion durch asymptomatische oder latente opportunistische Infektionen kommen (Immunrekonstitutionssyndrom)Autoimmunerkrankungen, wie Morbus Basedow sind im Rahmen des Immunrekonstitutionssyndroms auch gemeldet worden (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Zusätzliche Informationen zu speziellen Patientengruppen
Patienten mit gleichzeitiger Hepatitis B- und/oder Hepatitis C-Virus Infektion
Unter den ko-infizierten Patienten (n= 139) in der gepoolten Analyse der DUET-1- und DUET-2-Studie kam es bei 9,7% der 72 Patienten im Intelence-Arm zu AST-Erhöhungen Grad 3 oder 4 gegenüber 6,0% der 67 Patienten im Placebo-Arm. Bei 11,1% der Patienten im Intelence-Arm traten ALT-Erhöhungen Grad 3 oder 4 auf gegenüber 7,5% der Patienten im Placebo-Arm. Von den ko-infizierten Patienten brachen 1,4% der mit Intelence behandelten Patienten und 3,0% der Patienten im Placebo-Arm die Studienteilnahme wegen Funktionsstörungen der Leber und der Galle ab. Die klinische Standardüberwachung von Pat |