fügbarkeit (die der pulmonalen Resorption entspricht) von Fluticason gegenüber der Inhalation von Flutiform ohne Vorschaltkammer bei gesunden Probanden um 35%.
Flutiform – Formoterolfumarat
Nach einer Einzeldosis Flutiform bei gesunden Probanden führte eine Dosis von 20 µg Formoterolfumarat aus 2 Sprühstössen Flutiform 250/10 µg innerhalb von 6 Minuten nach der Inhalation zu einer mittleren maximalen Formoterol-Plasmakonzentration von 9,92 pg/ml. Nach mehrfacher Anwendung führten 20 µg Formoterolfumarat aus 2 Sprühstössen Flutiform 250/10 µg zu einer mittleren maximalen Formoterol-Plasmakonzentration von 34,4 pg/ml.
Die Verwendung einer AeroChamber Plus-Vorschaltkammer erniedrigt die mittlere systemische Bioverfügbarkeit von Formoterol gegenüber der Inhalation von Flutiform ohne Vorschaltkammer bei gesunden Probanden um 25%. Dieser Effekt ist wahrscheinlich auf die verminderte Resorption aus dem Gastrointestinaltrakt bei Anwendung der Vorschaltkammer zurückzuführen, die dem erwarteten korrespondierenden Anstieg der pulmonalen Resorption entgegenwirkt.
Distribution
Es liegen derzeit keine Daten zur Plasmaproteinbindung von Fluticasonpropionat oder Formoterolfumarat speziell nach Inhalation von Flutiform vor.
Metabolismus
Es liegen derzeit keine Daten zur Metabolisierung von Fluticasonpropionat oder Formoterolfumarat speziell nach Inhalation von Flutiform vor.
Elimination
Fluticasonpropionat
Nach Inhalation von 2 Sprühstössen Flutiform 250/10 µg hat Fluticasonpropionat eine terminale Eliminationshalbwertzeit von etwa 14,2 h.
Formoterolfumarat
Nach Inhalation von 2 Sprühstössen Flutiform 250/10 µg hat Formoterolfumarat eine terminale Eliminationshalbwertzeit von etwa 6,5 h. Weniger als 2% einer Einzeldosis Formoterolfumarat aus Flutiform werden im Urin ausgeschieden.
Präklinische Daten
Die in Tierstudien mit in Kombination oder einzeln verabreichtem Formoterolfumarat und Fluticasonpropionat beobachtete Toxizität bestand hauptsächlich aus Wirkungen in Zusammenhang mit einer übergesteigerten pharmakologischen Aktivität. Wirkungen auf das Herz-Kreislauf-System waren auf die Verabreichung von Formoterol zurückzuführen und umfassten Hyperämie, Tachykardie, Arrhythmien und Myokardläsionen. Nach Verabreichung der Kombination wurden weder eine Zunahme toxischer Wirkungen noch unerwartete Befunde beobachtet.
Reproduktionsstudien an Ratten und Kaninchen mit Flutiform bestätigten die bekannten embryo-fetalen Wirkungen der beiden Einzelkomponenten einschliesslich von fetaler Wachstumsretardierung, unvollständiger Ossifikation, Embryoletalität, Gaumenspalten, Ödemen und Skelettveränderungen. Diese Wirkungen wurden bei geringeren Expositionen beobachtet als bei der mit der maximal empfohlenen klinischen Dosis zu erwartenden Exposition. Bei sehr hoher systemischer Exposition mit Formoterol wurde eine geringfügig reduzierte Fertilität bei männlichen Ratten festgestellt.
Weder Formoterolfumarat noch Fluticasonpropionat waren einzeln getestet in In-vitro- und In-vivo-Standardtests genotoxisch. Mit der Kombination wurden keine Studien zur Kanzerogenität durch |