n nach mehrfacher Anwendung von 12 und 24 µg etwa 6% der Dosis als unverändertes Formoterol im Urin ausgeschieden. Nach Einzeldosen (12 bis 120 µg) bei gesunden Probanden und einmaliger und wiederholter Anwendung bei Patienten mit Asthma machten das (R,R)- und (S,S)-Enantiomer 40% bzw. 60% des im Urin nachgewiesenen unveränderten Formoterols aus.
Nach einmaliger oraler Anwendung von 3H-Formoterol wurden 59‑62% der Dosis im Urin und 32‑34% im Stuhl nachgewiesen. Die renale Clearance von Formoterol beträt 150 ml/min.
Daten zur Plasmakinetik und Exkretionsrate von Formoterol im Urin nach inhalativer Anwendung bei gesunden Probanden weisen auf eine biphasische Elimination mit einer terminalen Eliminationshalbwertzeit des (R,R)- und (S,S)-Enantiomers von 13,9 bzw. 12,3 Stunden hin. Die maximale Exkretion wird schnell innerhalb von 1,5 Stunden erreicht.
Etwa 6,4‑8% der Dosis wurden in Form von unverändertem Formoterol im Urin nachgewiesen, wobei das (R, R)‑ und (S, S)-Enantiomer 40% bzw. 60% ausmachten.
Flutiform – Fluticasonpropionat/Formoterolfumarat-Kombination
Eine Reihe von Studien untersuchte die pharmakokinetischen Eigenschaften von Fluticasonpropionat und Formoterolfumarat aus Flutiform im Vergleich zu den Einzelkomponenten bei gemeinsamer und separater Verabreichung.
Es sind sehr grosse Schwankungen sowohl innerhalb der als auch zwischen den Pharmakokinetik-Studien zu verzeichnen, allerdings zeigt sich ein allgemeiner Trend dahingehend, dass die systemische Exposition mit Fluticason und Formoterol aus der Fixkombination von Fluticasonpropionat und Formoterolfumarat geringer ist als bei gemeinsamer Verabreichung der Einzelkomponenten.
Pharmakokinetische Äquivalenz zwischen Flutiform und den Monoprodukten der Einzelsubstanzen wurde nicht gezeigt. Vergleichende Langzeitdaten von Flutiform versus Fluticasonpropionat und Formoterolfumarat sind nicht verfügbar (siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen»).
Absorption
Flutiform – Fluticasonpropionat
Nach Inhalation einer Einzeldosis von 250 µg Fluticasonpropionat in Form von 2 Sprühstössen Flutiform 125/5 µg wurde Fluticasonpropionat von gesunden Probanden schnell ins Plasma resorbiert und erreichte innerhalb von 45 Minuten nach der Inhalation eine mittlere maximale Fluticason-Plasmakonzentration von 32,8 pg/ml. Bei Patienten mit Asthma, die Einzeldosen Fluticasonpropionat aus Flutiform erhielten, wurden unter 100/10 µg (2 Sprühstösse Flutiform 50/5 µg) und 250/10 µg (2 Sprühstösse Flutiform 125/5 µg) innerhalb von 20 Minuten und 30 Minuten mittlere maximale Plasmakonzentrationen von 15,4 pg/ml bzw. 27,4 pg/ml erzielt.
In Studien mit mehrfacher Anwendung an gesunden Probanden führten Flutiform-Dosen von 100/10 µg, 250/10 µg und 500/20 µg zu mittleren maximalen Fluticason-Plasmakonzentrationen von 21,4 pg/ml, 25,9 pg/ml bis 34,2 pg/ml bzw. 178 pg/ml. Die Daten für die Dosen mit 100/10 µg und 250/10 µg wurden durch Anwendung eines Dosieraerosols ohne Vorschaltkammer und die Daten für die Dosis 500/20 µg unter Anwendung eines Dosieraerosols mit Vorschaltkammer erhalten.
Die Verwendung einer AeroChamber Plus-Vorschaltkammer erhöht die mittlere systemische Biover |