ie kann fortgesetzt werden, wenn sich die weißen Blutzellen wieder auf mehr als 4 000 und die Blutplättchen auf mehr als 100 000 Zellen pro Mikroliter Blut erhöht haben.
◾Funktionsstörungen der Leber bzw. der Nieren
•Je nach Grad Ihrer Leberfunktionsstörung kann es notwendig sein, die Dosis entsprechend anzupassen (um 30 % bei mittelgradiger Leberfunktionsstörung). Bei einer Nierenfunktionsstörung ist keine Dosisanpassung nötig. Ihr behandelnder Arzt wird entscheiden, ob eine Dosisanpassung notwendig ist.
◾Dauer der Anwendung
•Für die Behandlung gibt es keine generelle zeitliche Begrenzung. Die Behandlungsdauer richtet sich nach der Krankheit und dem Ansprechen auf die Behandlung.
•Falls Sie sich Sorgen machen oder Fragen zur Behandlung haben, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.
◾Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
•Falls eine Dosis vergessen wurde, wird Ihr Arzt üblicherweise das normale Dosisschema beibehalten.
◾Wenn Sie die Anwendung abbrechen
•Ihr behandelnder Arzt wird entscheiden, ob die Behandlung zu unterbrechen ist oder eine Umstellung auf ein anderes Arzneimittel erfolgen sollte.
◾Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
.Nebenwirkungen
Nebenwirkungen
◾Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
◾Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:•Sehr häufig Mehr als 1 Behandelter von 10
•Häufig 1 bis 10 Behandelte von 100
•Gelegentlich 1 bis 10 Behandelte von 1.000
•Selten 1 bis 10 Behandelte von 10.000
•Sehr selten Weniger als 1 Behandelter von 10.000
•Nicht bekannt Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
◾Nach einer versehentlichen Injektion in das Gewebe anstatt in ein Blutgefäß (paravasale Injektion) wurden sehr selten Gewebeveränderungen (Nekrosen) beobachtet. Ein Brennen beim Einstechen der Infusionsnadel kann ein Zeichen für eine Verabreichung außerhalb der Blutgefäße sein. Die Folgen einer solchen Verabreichung können Schmerzen und schlecht heilende Hautschäden sein.
◾Bei einer Beeinträchtigung der Knochenmarkfunktion wird die Dosierung vom Arzt neu bestimmt. Die Knochenmarkfunktion normalisiert sich in der Regel nach der Behandlung wieder. Eine beeinträchtigte Knochenmarkfunktion erhöht das Infektionsrisiko.
◾Sehr häufig:
•Verminderung der weißen Blutzellen (Leukopenie)
•Verminderung des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin)
•Verminderung der Blutplättchen (Thrombopenie)
•Infektionen
•Übelkeit
•Erbrechen
•Schleimhautentzündung
•erhöhte Kreatininkonzentration im Blut
•erhöhte Harnstoffkonzentration im Blut
•Fieber
•Erschöpfung.
◾Häufig:
•Blutungen (Hämorrhagien)
•Stoffwechselstörungen als Folge davon, dass Abbauprodukte absterbender Krebszellen in die Blutbahn gelangen
•verminderte Zahl der roten Blutzellen, was zu blasser Haut, Schwäche oder Kurzatmig |