a. 6 bis 9 Minuten.
Kinder benötigen im Allgemeinen höhere Infusionsraten von Mivacron als Erwachsene. Während einer Allgemeinnarkose mit Narkotika oder Halothan beträgt die zur Aufrechterhaltung einer 89 bis 99 %igen neuromuskulären Blockade erforderliche Infusionsrate im Durchschnitt
für Säuglinge/Kleinkinder (7 bis 23 Monate): ca. 11 µg Mivacurium/kg/min
(ca. 0,7 mg Mivacurium/kg/Stunde),
für Kinder (2 bis 12 Jahre): ca. 13 bis 14 µg Mivacurium/kg/min
(ca. 0,8 mg Mivacurium/kg/Stunde).
Die neuromuskuläre Blockade von Mivacurium wird durch die Anwendung von Inhalationsanästhetika potenziert. Während einer steady-state Anästhesie mit Isofluran oder Halothan kann eine Reduzierung um bis zu 70 % bzw. 30 % verglichen mit der Infusionsrate während einer Anästhesie mit Narkotika erforderlich sein. Eine Studie hat gezeigt, dass die Infusionsrate von Mivacurium bei Sevofluran bei Kindern von 2 bis 12 Jahren um bis zu 70 % reduziert werden sollte.
Säuglinge im Alter von 2 bis 6 Monaten
Im Vergleich zu Erwachsenen hat Mivacron bei Säuglingen (2 bis 6 Monaten) eine ähnliche ED95 (0,07 mg Mivacurium/kg), aber einen schnelleren Wirkungseintritt sowie eine kürzere klinisch effektive Wirkungsdauer. Darüber hinaus tritt bei Säuglingen die Spontanerholung schneller ein als bei erwachsenen Patienten.
Initial werden Bolusinjektionen im Bereich von 0,1 bis 0,15 mg Mivacurium/kg, die über einen Zeitraum von 5 bis 15 Sekunden verabreicht werden sollen, empfohlen. Höhere Dosen sollten nicht verabfolgt werden. Bei Gabe während einer stabilen balancierten Narkose mit Halothan bewirken Dosen von 0,15 mg Mivacurium/kg eine klinisch wirksame neuromuskuläre Blockade von ca. 9 Minuten.
Für eine Trachealintubation wird eine Mivacron-Dosis von 0,15 mg/kg empfohlen. Ca. 1,4 Minuten (84 Sekunden) nach Verabfolgung dieser Dosis wird eine maximale neuromuskuläre Blockade erzielt.
Eine Intubation sollte innerhalb dieses Zeitraums erfolgen können.
Erhaltungsdosen sind bei Säuglingen im Allgemeinen häufiger erforderlich als bei Erwachsenen. Eine Erhaltungsdosis von 0,1 mg/kg verlängert die klinisch wirksame neuromuskuläre Blockade während einer Narkose mit Halothan um ca. 7 Minuten.
Säuglinge benötigen im Allgemeinen höhere Infusionsraten von Mivacron als Erwachsene. Während einer Allgemeinnarkose mit Halothan beträgt die zur Aufrechterhaltung einer 89 bis 99 %igen neuromuskulären Blockade erforderliche Infusionsrate im Durchschnitt ca. 11 µg Mivacurium/kg/min (ca. 0,7 mg Mivacurium/kg/Stunde).
Während einer steady-state Anästhesie mit Isofluran oder Halothan kann eine Reduzierung um bis zu 70 % bzw. 30 % verglichen mit der Infusionsrate während einer Anästhesie mit Narkotika erforderlich sein.
Ältere Patienten
Bei älteren Patienten, die Mivacron als Bolusinjektion erhalten, können die Zeit bis zum Wirkungseintritt sowie die Wirkungsdauer und die Erholungsrate im Vergleich zu jüngeren Patienten um 20 bis 30 % verlängert sein. Ältere Patienten können darüber hinaus verringerte Infusionsraten oder kleinere bzw. weniger häufige Erhaltungsdosen benötigen.
Patienten mit kardiovaskulären Er |