eider Arzneimittel zu erwarten, wenn Daklinza in Kombination mit den folgenden Arzneimitteln angewendet wird:
•PDE-5-Inhibitoren
•ACE-Inhibitoren (z.B. Enalapril)
•Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (z.B. Losartan, Irbesartan, Olmesartan, Candesartan, Valsartan)
•Antacida
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaft
Es existieren keine Daten über die Anwendung von Daclatasvir bei schwangeren Frauen.
Studien mit Daclatasvir beim Tier zeigten embryotoxische und teratogene Effekte (siehe auch «Präklinische Daten»). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
Daklinza sollte während der Schwangerschaft oder bei Frauen im gebärfähigen Alter, die keine Empfängnisverhütung verwenden, nicht angewendet werden. Eine hochwirksame Empfängnisverhütung sollte auch nach Ende der Behandlung mit Daklinza noch während 5 Wochen fortgeführt werden (siehe auch «Interaktionen: Tabellarische Übersicht zu den Interaktionen zwischen Daklinza und anderen Arzneimitteln»).
Wenn Daklinza in Kombination mit Ribavirin angewendet wird, gelten die Kontraindikationen und Warnhinweise für dieses Arzneimittel. Bei allen Tierarten, denen Ribavirin verabreicht wurde, wurden signifikante teratogene und/oder embryotoxische Wirkungen nachgewiesen. Deshalb muss mit äusserster Vorsicht darauf geachtet werden, bei Patientinnen und bei Partnerinnen männlicher Patienten eine Schwangerschaft zu vermeiden.
Weibliche Patienten im gebärfähigen Alter und männliche Patienten mit Partnerinnen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung mit Daklinza in Kombination mit Peginterferon alfa und Ribavirin und nach Abschluss aller Behandlungen für die in der Fachinformation zu Ribavirin angegebene Dauer zwei wirksame Verhütungsmethoden anwenden.
Daklinza darf nicht bis zum Vorliegen eines negativen Schwangerschaftstests unmittelbar vor Beginn der Therapie verabreicht werden.
Für detaillierte Hinweise zur Schwangerschaft und Empfängnisverhütung bei Behandlungsschemata mit Ribavirin und Peginterferon alfa, siehe auch die Fachinformationen dieser Arzneimittel.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Daclatasvir in die Muttermilch übergeht.
Die verfügbaren pharmakokinetischen und toxikologischen Daten beim Tier zeigen, dass Daclatasvir und seine Metaboliten in die Milch übergehen (siehe auch «Präklinische Daten»). Ein Risiko für das neugeborene Kind bzw. für den Säugling kann nicht ausgeschlossen werden.
Mütter sollen angewiesen werden, nicht zu stillen, wenn sie Daklinza einnehmen.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
Während der Behandlung von Daklinza in Kombination mit Sofosbuvir wurde über Schwindelgefühl berichtet.
Während der Behandlung mit Daklinza in Kombination mit Peginterferon alfa und Ribavirin wurde über Schwindelgefühl, Aufmerksamkeitsstörungen, verschwommenes Sehen und verminderte Sehschärfe berichtet.
Unerwünschte Wirkungen
Zusammenfassung des Siche