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Benepali 50mg Fertigspritze 1×4ST(Etanercept 依那西普预填充注射器)
药店国别  
产地国家 德国 
处 方 药: 是 
所属类别 50毫克/支 4支/盒 
包装规格 50毫克/支 4支/盒 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
Biogen GmbH
生产厂家英文名:
Biogen GmbH
该药品相关信息网址1:
https://www.drugs.com/uk/benepali.html
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Benepali 50mg Fertigspritze mit Injektionslösung,4ST
原产地英文药品名:
Etanercept
中文参考商品译名:
Benepali预填充注射器 50毫克/支 4支/盒
中文参考药品译名:
依那西普
曾用名:
简介:

 


部份中文依那西普处方资料(仅供参考)
英文名:Etanercept
商品名:Benepali
中文名:依那西普预填充注射器
生产商:辉瑞公司
药品简介
2016年1月20日,生物仿制药Benepali(etanercept,依那西普)获欧盟批准上市,用于中度至重度类风湿性关节炎(RA)、银屑病关节炎、非放射性中轴性脊柱关节炎、银屑病成人患者的治疗。
Benepali是欧盟批准的首个依那西普(etanercept)生物仿制药,同时也是欧洲市场首个皮下注射剂型抗肿瘤坏死因子(anit-TNF)生物仿制药。
作用机理
类风湿性关节炎和强直性脊柱炎的许多关节病理学以及斑块状牛皮癣的皮肤病理学是由促炎分子介导的,这些促炎分子在由TNF控制的网络中相连。依那西普的作用机理被认为是竞争性抑制TNF与细胞表面TNFR的结合,通过使TNF失去生物学活性来阻止TNF介导的细胞反应。依那西普还可以调节由TNF诱导或调节的其他下游分子(例如细胞因子,粘附分子或蛋白酶)控制的生物反应。
适应症
类风湿关节炎
当对包括甲氨蝶呤(除非有禁忌症)在内的疾病缓解性抗风湿药的反应不充分时,贝那普利与甲氨蝶呤联合用于成人中度至重度活动性类风湿关节炎的治疗。
如果对甲氨蝶呤不耐受或不宜继续接受甲氨蝶呤治疗,可将贝那帕利单药治疗。
Benepali还可以用于未曾接受甲氨蝶呤治疗的成年人的严重,活动和进行性类风湿关节炎的治疗。
已经显示,贝那普利单独或与甲氨蝶呤联用,可降低X射线测量的关节损伤的进展速度并改善身体机能。
幼年特发性关节炎
2岁以下儿童和青少年对甲氨蝶呤反应不佳或被证明不耐受的多发性关节炎(类风湿因子阳性或阴性)和扩展性少关节炎的治疗。
从12岁起对甲氨蝶呤反应不足或已被证明不耐受的青少年银屑病关节炎的治疗。
对12岁以下对常规疗法反应不足或已证明不耐受的青少年中与脑炎相关的关节炎的治疗。
尚未对2岁以下的儿童进行Etanercept的研究。
银屑病关节炎
当对以前的改变疾病的抗风湿药物治疗的反应不足时,可以治疗成人活动性和进行性银屑病关节炎。已显示,依那西普可以改善银屑病关节炎患者的身体机能,并降低多关节对称亚型患者的X线检查所显示的外周关节损伤的进展速度。
轴性脊柱关节炎
强直性脊柱炎
对重度活动性强直性脊柱炎成人的治疗,对传统疗法的反应不足。
非放射线轴性脊柱关节炎
由C反应蛋白(CRP)和/或磁共振成像(MRI)升高的证据表明,对非甾体抗炎药反应不足的重度非放射线轴性脊柱关节炎的成人患者,具有客观的炎症迹象。 NSAIDs)。
斑块状银屑病
对中度至重度斑块状银屑病的成人没有反应,对其他全身性疗法(包括环孢素,甲氨蝶呤或补骨脂素)和紫外线-A光(PUVA)无效或禁忌或不耐受的成年人的治疗。
小儿斑块状牛皮癣
对6岁以下的儿童和青少年进行的慢性严重斑块状牛皮癣的治疗,这些儿童和青少年受到其他全身疗法或光疗的控制不足或无法耐受。
用法与用量
类风湿关节炎
建议剂量为每周一次50mg依那西普。
银屑病关节炎,强直性脊柱炎和非放射线性轴性脊柱关节炎
建议剂量为每周一次50mg依那西普。
对于所有上述适应症,可用数据表明通常在治疗后12周内即可达到临床反应。对于在此时间段内没有反应的患者,应仔细考虑继续治疗。
斑块状银屑病
依那西普的推荐剂量为每周一次50毫克。或者,每周两次使用50毫克,最多可使用12周,然后,如有必要,每周一次50毫克。Benepali的治疗应持续进行直至达到缓解为止,长达24周。对于某些成年患者,超过24周的连续治疗可能是合适。如果12周后仍无反应,则应停止治疗。如果需要用贝那普利再次治疗,则应遵循相同的治疗持续时间指导。剂量应为每周一次50mg。
特殊人群
肾和肝功能不全
无需调整剂量。
老年
无需调整剂量。病态和给药方法与18-64岁成人相同。
小儿人口
Benepali仅提供25毫克预填充注射器,50毫克预填充注射器和50毫克预填充笔。
因此,不可能向需要少于25mg或50mg完整剂量的小儿患者使用Benepali。需要全剂量25毫克或50毫克以外剂量的小儿患者不应接受Benepali。如果需要替代剂量,应使用其他提供这种选择的依那西普产品。
依那西普的剂量基于小儿患者的体重。体重小于62.5kg的患者应使用mg/kg的粉末和溶剂(用于注射用溶液剂)或粉末(用于注射的用溶液剂)以mg/kg为基础准确配药(具体适应症请参见下文的剂量)。体重62.5公斤或以上的患者可以使用固定剂量的预填充注射器或预填充笔进行剂量控制。
幼年特发性关节炎
推荐剂量为0.4mg/kg(每剂最多25mg),每周两次皮下注射,每次间隔3-4天或0.8mg/kg(最多50mg)每剂)每周一次。4个月后无反应的患者应考虑中止治疗。
对于体重低于25公斤的JIA儿童,使用10毫克的药瓶强度可能更合适。
尚未对2至3岁的儿童进行正式的临床试验。但是,来自患者注册表的有限安全性数据表明,每周皮下注射0.8mg/kg的2至3岁儿童的安全性与成人和4岁以上儿童的安全性相似。
对于未成年特发性关节炎的适应症,一般在2岁以下的儿童中不使用依那西普。
小儿斑块状牛皮癣(6岁及以上)
推荐剂量为每周一次,最多24周,为0.8mg/kg(每剂最多50mg)。如果12周后仍无反应,则应停止治疗。
如果需要用贝那普利再次治疗,则应遵循上述有关治疗持续时间的指导。每周一次的剂量应为0.8mg/kg(每次剂量最多50mg)。
对于6岁以下的斑块状牛皮癣患儿,一般没有依那西普的适用用途。
给药方法
贝内帕利用于皮下使用。
包装手册第7节“使用说明”中提供了完整的给药说明。
禁忌症
对活性物质或所列的任何赋形剂过敏。
败血症或败血症风险。
对于患有活动性感染(包括慢性或局部感染)的患者,不应开始使用Benepali治疗。
保质期
36个月
特殊的储存注意事项
存放在冰箱(2°C-8°C)中。
不要冻结。
将预填充的注射器或笔放在外包装箱中,以防光照。
从冰箱中拿出注射器或笔后,请等待大约30分钟,以使注射器或笔中的Benepali溶液达到室温。请勿以其他方式加热。建议立即使用。
Benepali可能会在最高25°C的温度下存储长达四个星期的单个时间;之后,请勿再次冷藏。如果将Benepali从冷藏中移除后四周内未使用,则应将其丢弃。
容器的性质和内容
在预装注射器中注射的50mg溶液
透明玻璃(I型)预填充注射器,带有不锈钢针头,橡胶针头盖和装有0.98ml溶液的橡胶柱塞。
Benepali的包装中包含4个预填充注射器,多包装中包含12个(3个包装,每组4个)预填充注射器。并非所有包装尺寸都可以销售。
50毫克预填充笔中的注射溶液
装有Benepali注射器的预装笔。笔内的注射器是由透明的1型玻璃制成的,带有不锈钢27号针头,橡胶针套和橡胶柱塞。
Benepali的包装中包含4个预填充笔,而多包装中则包含12个(3包,每组4个)预填充笔。
完整说明资料附件:
https://www.medicines.org.uk/emc/product/1987/smpc
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Benepali 50mg Fertigspritze mit Injektionslösung
Biogen GmbH
Wirksame Bestandteile und Inhaltsstoffe
Etanercept                          50mg
Dinatrium hydrogenphosphat 7-Wasser Hilfstoff
Natrium chlorid                     Hilfstoff
Natrium dihydrogenphosphat 1-Wasser Hilfstoff
Saccharose                          Hilfstoff
Wasser, für Injektionszwecke        Hilfstoff
Produktinformation zu Benepali 50mg Fertigspritze mit Injektionslösung ***
Indikation
Das Präparat ist ein Arzneimittel, das aus zwei menschlichen Proteinen gewonnen wird. Es blockiert die Aktivität eines anderen Proteins im Körper, welches zu Entzündungen führt. Das Arzneimittel reduziert die Entzündung, die mit bestimmten Krankheiten einhergeht.
Bei Erwachsenen (18 Jahre und älter) kann das Arzneimittel bei mittelschwerer oder schwerer rheumatoider Arthritis, Psoriasis-Arthritis, schwerer axialer Spondyloarthritis einschließlich Morbus Bechterew (ankylosierende Spondylitis) und mittelschwerer oder schwerer Psoriasis eingesetzt werden - jeweils gewöhnlich dann, wenn andere weitverbreitete Therapien nicht ausreichend wirksam waren oder für Sie nicht geeignet sind.
Bei der rheumatoiden Arthritis wird das Präparat in der Regel in Kombination mit Methotrexat eingesetzt, obwohl es ebenso allein angewendet werden kann, wenn eine Behandlung mit Methotrexat für Sie nicht geeignet ist.
Unabhängig davon, ob es allein oder in Kombination mit Methotrexat angewendet wird, kann das Arzneimittel das Fortschreiten der durch die rheumatoide Arthritis hervorgerufenen Schädigung Ihrer Gelenke verlangsamen und Ihre Fähigkeit verbessern, Alltagsaktivitäten durchzuführen.
Das Arzneimittel kann bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis mit mehrfacher Gelenkbeteiligung die Fähigkeit zur Durchführung von Alltagsaktivitäten verbessern. Bei Patienten mit mehrfachen symmetrischen schmerzhaften oder geschwollenen Gelenken (z. B. Hände, Handgelenke und Füße) kann das Präparat die durch die Krankheit verursachten strukturellen Schädigungen dieser Gelenke verlangsamen.
Das Arzneimittel wird ebenfalls zur Behandlung folgender Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen verordnet:
Bei folgenden Formen der juvenilen idiopathischen Arthritis, wenn eine Behandlung mit Methotrexat nicht ausreichend wirksam war oder nicht geeignet ist:
Polyarthritis (Rheumafaktor-positiv oder -negativ) und erweiterte (extended) Oligoarthritis bei Patienten ab dem Alter von 2 Jahren
Psoriasis-Arthritis bei Patienten ab dem Alter von 12 Jahren
Enthesitis-assoziierte Arthritis bei Patienten ab dem Alter von 12 Jahren, wenn andere gängige Behandlungen nicht ausreichend wirksam waren oder für sie nicht geeignet sind
Schwere Psoriasis bei Patienten ab dem Alter von 6 Jahren, die unzureichend auf eine Lichttherapie oder eine andere systemische Therapie angesprochen haben (oder diese nicht anwenden können).
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
wenn Sie oder das von Ihnen betreute Kind allergisch gegen Etanercept oder einen der in sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenn bei Ihnen oder dem Kind allergische Reaktionen wie z. B. ein Engegefühl in der Brust, pfeifendes Atmen, Schwindel oder Hautausschlag auftreten, injizieren Sie das Präparat nicht mehr und kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt.
wenn Sie oder das Kind an einer Sepsis genannten schwerwiegenden Blutinfektion erkrankt sind oder bei Ihnen oder dem Kind das Risiko einer Sepsis besteht. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie bitte Ihren Arzt.
wenn Sie oder das Kind an irgendeiner Infektion leiden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.
Dosierung von Benepali 50 mg Fertigspritze mit Injektionslösung
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
Dosierung für erwachsene Patienten (ab 18 Jahren)
Rheumatoide Arthritis, Psoriasis-Arthritis und axiale Spondyloarthritis einschließlich Morbus Bechterew
Die übliche Dosis beträgt zweimal wöchentlich 25 mg Etanercept oder einmal wöchentlich 50 mg Etanercept und wird als Injektion unter die Haut gegeben. Jedoch kann Ihr Arzt andere Zeitabstände festlegen, in denen das Arzneimittel zu injizieren ist.
Plaque-Psoriasis
Die übliche Dosis beträgt zweimal wöchentlich 25 mg oder einmal wöchentlich 50 mg.
Alternativ kann zweimal wöchentlich 50 mg für bis zu 12 Wochen verabreicht werden, gefolgt von einer Dosis von zweimal wöchentlich 25 mg oder einmal wöchentlich 50 mg.
Ihr Arzt wird aufgrund des Behandlungserfolgs (durch das Medikament) entscheiden, wie lange Sie das Präparat anwenden sollen und ob eine erneute Behandlung erforderlich ist. Sollte das Arzneimittel nach 12 Wochen keine Wirkung auf Ihre Erkrankung haben, kann Ihr Arzt Sie anweisen, die Anwendung dieses Arzneimittels zu beenden.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Die geeignete Dosis und Dosierhäufigkeit für das Kind oder den Jugendlichen hängen vom Körpergewicht und der Erkrankung ab. Ihr Arzt wird die richtige Dosis für das Kind festlegen und eine geeignete Stärke des Präparates verschreiben (10 mg, 25 mg oder 50 mg).
Bei einer Polyarthritis oder erweiterten (extended) Oligoarthritis bei Patienten ab dem Alter von 2 Jahren oder bei einer Enthesitis-assoziierten Arthritis oder Psoriasis-Arthritis bei Patienten ab dem Alter von 12 Jahren beträgt die übliche Dosis zweimal wöchentlich 0,4 mg pro kg Körpergewicht (bis zu maximal 25 mg pro Dosis) oder einmal wöchentlich 0,8 mg pro kg Körpergewicht (bis zu maximal 50 mg pro Dosis).
Bei der Psoriasis bei Patienten ab dem Alter von 6 Jahren ist die übliche Dosis 0,8 mg pro kg Körpergewicht (bis zu maximal 50 mg pro Dosis) und sollte einmal wöchentlich verabreicht werden. Sollte das Arzneimittel nach 12 Wochen keine Wirkung auf die Erkrankung des Kindes haben, kann Ihr Arzt Sie anweisen, die Anwendung dieses Arzneimittels zu beenden.
Der Arzt wird Ihnen detaillierte Anweisungen zur Vorbereitung und Abmessung der geeigneten Dosis geben.
Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
Falls Sie mehr angewendet haben, als Sie sollten (entweder weil Sie bei einer Einzelgabe zu viel injiziert haben oder weil Sie es zu häufig angewendet haben), wenden Sie sich umgehend an einer Arzt oder Apotheker. Nehmen Sie immer den Umkarton des Arzneimittels mit, auch wenn er leer ist.
Wenn Sie die Injektion vergessen haben
Wenn Sie einmal eine Dosis vergessen haben, sollten Sie diese injizieren, sobald Ihnen dies auffällt, außer wenn die nächste geplante Dosis für den nächsten Tag vorgesehen ist; in diesem Fall sollten Sie die versäumte Dosis auslassen. Fahren Sie dann mit der Injektion des Arzneimittels am (an den) üblichen Tag(en) fort. Sollten Sie den Fehler erst am Tag der nächsten Injektion bemerken, verwenden Sie keine doppelte Dosis (2 Dosen am selben Tag), um eine vergessene Dosis nachzuholen.
Wenn Sie die Anwendung abbrechen
Nach dem Absetzen können Ihre Symptome wieder auftreten.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Präparat anwenden
Allergische Reaktionen: Wenn bei Ihnen oder dem Kind allergische Reaktionen wie z. B. Engegefühl in der Brust, pfeifendes Atmen, Schwindel oder Hautausschlag auftreten, injizieren Sie das Arzneimittel nicht mehr und kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt.
Infektionen/Operationen: Wenn sich bei Ihnen oder dem Kind eine neue Infektion entwickelt oder ein größerer chirurgischer Eingriff bevorsteht, möchte Ihr Arzt die Behandlung mit dem Präparat eventuell überwachen.
Infektionen/Diabetes: Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder das Kind in der Vergangenheit an wiederkehrenden Infektionen litten bzw. wenn Sie oder das Kind an Diabetes oder anderen Krankheiten leiden, die das Risiko einer Infektion erhöhen.
Infektionen/Überwachung: Informieren Sie Ihren Arzt über kürzlich unternommene Reisen außerhalb Europas. Wenn Sie oder das Kind Symptome einer Infektion wie Fieber, Schüttelfrost oder Husten entwickeln, informieren Sie umgehend Ihren Arzt. Ihr Arzt wird gegebenenfalls entscheiden, Sie oder das Kind weiterhin bezüglich vorhandener Infektionen zu überwachen, nachdem Sie oder das Kind die Anwendung des Arzneimittels beendet haben.
Tuberkulose: Da Tuberkulosefälle bei mit dem Arzneimittel behandelten Patienten berichtet wurden, wird Ihr Arzt auf Krankheitszeichen und Symptome einer Tuberkulose achten, bevor die Therapie mit dem Präparat beginnt. Dies kann die Aufnahme einer umfassenden medizinischen Vorgeschichte, eine Röntgenaufnahme des Brustraums und einen Tuberkulintest einschließen. Die Durchführung dieser Tests sollte im Patientenpass dokumentiert werden. Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihrem Arzt mitteilen, ob Sie oder das Kind jemals Tuberkulose hatten oder in engem Kontakt zu jemandem gestanden haben, der Tuberkulose hatte. Sollten Symptome einer Tuberkulose (wie anhaltender Husten, Gewichtsverlust, Antriebslosigkeit, leichtes Fieber) oder einer anderen Infektion während oder nach der Behandlung auftreten, benachrichtigen Sie unverzüglich Ihren Arzt.
Hepatitis B: Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder das Kind Hepatitis B haben oder jemals hatten. Ihr Arzt sollte einen Hepatitis-B-Test durchführen, bevor Sie oder das Kind mit einer Etanercept-Therapie beginnen. Unter einer Therapie mit dem Präparat kann es bei Patienten, die schon einmal mit dem Hepatitis-B-Virus infiziert waren, zu einer Reaktivierung der Hepatitis-B-Erkrankung kommen. Wenn dies eintritt, sollten Sie die Anwendung beenden.
Hepatitis C: Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder das Kind an Hepatitis C erkrankt sind. Ihr Arzt möchte eventuell die Etanercept-Therapie überwachen, wenn sich die Infektion verschlechtert.
Bluterkrankungen: Suchen Sie beim Auftreten eines der folgenden Krankheitszeichen oder Symptome bei sich oder dem Kind unverzüglich einen Arzt auf: anhaltendes Fieber, Halsentzündung, Bluterguss, Blutung oder Blässe. Diese Symptome können auf möglicherweise lebensbedrohliche Bluterkrankungen hinweisen, bei denen die Anwendung des Arzneimittels unterbrochen werden muss.
Erkrankungen des Nervensystems und des Auges: Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder das Kind an multipler Sklerose, Optikusneuritis (Sehnervenentzündung) oder Querschnittsmyelitis (Entzündung des Rückenmarks) leiden. Ihr Arzt wird dann entscheiden, ob eine Behandlung mit dem Präparat geeignet ist.
Herzschwäche (Herzinsuffizienz): Informieren Sie Ihren Arzt, wenn in Ihrer Krankengeschichte oder der des Kindes eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz) bekannt ist, da unter diesen Umständen das Arzneimittel mit besonderer Vorsicht angewendet werden muss.
Krebs: Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie ein Lymphom (eine Art von Blutkrebs) oder eine andere Krebsart haben oder jemals hatten, bevor Ihnen das Präparat verabreicht wird. Patienten mit schwerer rheumatoider Arthritis, die bereits über einen langen Zeitraum erkrankt sind, haben möglicherweise ein höheres Risiko, ein Lymphom zu entwickeln, als der Durchschnitt. Kinder und Erwachsene, die mit dem Arzneimittel behandelt werden, haben möglicherweise ein erhöhtes Risiko, Lymphome oder eine andere Krebsart zu entwickeln. Einige Kinder und jugendliche Patienten, die das Präparat oder andere Arzneimittel, die auf die gleiche Weise wirken, angewendet haben, bekamen Krebs, einschließlich unüblicher Arten, die manchmal zum Tod führten. Einige Patienten, die das Arzneimittel erhalten hatten, entwickelten Hautkrebs. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn sich bei Ihnen oder dem Kind Veränderungen der Haut oder Hautwucherungen entwickeln.
Windpocken: Wenn während der Behandlung mit dem Präparat für Sie oder das Kind das Risiko besteht, an Windpocken zu erkranken, informieren Sie Ihren Arzt. Er wird entscheiden, ob vorbeugende Maßnahmen erforderlich sind.
Alkoholmissbrauch: Das Arzneimittel sollte nicht zur Behandlung einer durch Alkoholmissbrauch verursachten Hepatitis angewendet werden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn in Ihrer Krankengeschichte oder in der des von Ihnen betreuten Kindes Alkoholmissbrauch bekannt ist.
Wegener-Granulomatose: Das Präparat wird nicht zur Behandlung der Wegener-Granulomatose, einer seltenen Entzündungskrankheit, empfohlen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, falls diese Krankheit bei Ihnen oder dem von Ihnen betreuten Kind diagnostiziert wurde.
Arzneimittel gegen Diabetes: Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder das Kind an Diabetes erkrankt sind bzw. Arzneimittel zur Behandlung des Diabetes einnehmen. Ihr Arzt wird gegebenenfalls entscheiden, ob Sie oder das Kind während der Etanercept-Therapie eine geringere Dosis des Arzneimittels gegen Diabetes benötigen.
Kinder und Jugendliche
Impfungen: Soweit möglich, sollten bei Kindern vor Einleiten der Etanercept-Behandlung alle nach geltendem Impfplan notwendigen Impfungen durchgeführt worden sein. Einige Impfstoffe, wie z. B. ein oraler Polioimpfstoff (Impfstoff gegen Kinderlähmung), dürfen während der Behandlung mit dem Präparat nicht verabreicht werden. Bitte fragen Sie Ihren Arzt um Rat, bevor Sie oder das Kind eine Impfung erhalten.
Chronisch-entzündliche Darmerkrankung (IBD): Bei mit dem Arzneimittel behandelten Patienten mit juveniler idiopathischer Arthritis (JIA) gab es Fälle von IBD. Teilen Sie dem Arzt mit, wenn bei dem Kind Bauchkrämpfe und -schmerzen jedweder Art, Durchfall, Gewichtsverlust oder Blut im Stuhl auftreten.
Im Allgemeinen sollte das Arzneimittel bei Kindern mit Polyarthritis oder erweiterter (extended) Oligoarthritis im Alter unter 2 Jahren, bei Kindern mit Enthesitis-assoziierter Arthritis oder Psoriasis-Arthritis im Alter unter 12 Jahren und bei Kindern mit Psoriasis im Alter unter 6 Jahren nicht angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es ist nicht zu erwarten, dass die Anwendung des Präparates die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinflusst.
Schwangerschaft
Das Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Suchen Sie Ihren Arzt auf, falls bei Ihnen eine Schwangerschaft eingetreten ist, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden.
Schwangerschaft
Wenn Sie während der Schwangerschaft Etanercept erhielten, kann Ihr Baby ein höheres Infektionsrisiko haben. Eine Studie hat außerdem ergeben, dass mehr Geburtsfehler auftraten, wenn die Mutter während der Schwangerschaft das Präparat erhielt, im Vergleich zu Müttern, die kein Etanercept oder andere ähnliche Arzneimittel (TNF-Antagonisten) erhielten, wobei jedoch eine spezielle Art des berichteten Geburtsfehlers nicht festzustellen war. Bevor das Baby eine Impfung erhält, ist es wichtig, dass Sie die Ärzte und anderen medizinischen Fachkräfte des Babys über die Anwendung von Etanercept während der Schwangerschaft informieren.
Stillzeit
Mit dem Arzneimittel behandelte Frauen dürfen nicht stillen, da das Präparat in die Muttermilch übergeht.
Einnahme Art und Weise
Das Arzneimittel wird unter die Haut injiziert (subkutane Injektion).
Das Präparat kann unabhängig von Nahrungsmitteln oder Getränken angewendet werden.
Eine vollständige Anleitung zur Injektion finden Sie am Ende der Gebrauchsinformation.
Mischen Sie die Lösung nicht mit anderen Arzneimitteln.
Es kann hilfreich sein, sich zur Gedächtnisstütze in ein Tagebuch zu schreiben, an welchem (welchen) Wochentag(en) das Präparat angewendet werden sollte.
Wechselwirkungen bei Benepali 50 mg Fertigspritze mit Injektionslösung
Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie oder das Kind andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben (einschließlich Anakinra, Abatacept oder Sulfasalazin) oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden, auch wenn sie nicht vom Arzt verschrieben worden sind. Sie oder das Kind sollten das Präparat nicht zusammen mit Arzneimitteln anwenden, die den Wirkstoff Anakinra oder Abatacept enthalten.
Warnhinweise bei Hilfsstoffen
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
Erfahrungsberichte zu Benepali 50mg Fertigspritze mit Injektionslösung, 4ST

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