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Lantarel 7.5mg Tabletten.30St×7.5mg(甲氨喋呤片)
药店国别  
产地国家 德国 
处 方 药: 是 
所属类别 7.5毫克/片 30片/盒 
包装规格 7.5毫克/片 30片/盒 
计价单位: 盒 
生产厂家中文参考译名:
辉瑞制药
生产厂家英文名:
Pfizer Pharma PFE GmbH
该药品相关信息网址1:
https://www.drugs.com/international/lantarel.html
该药品相关信息网址2:
该药品相关信息网址3:
原产地英文商品名:
Lantarel 10mg Tabletten 30ST
原产地英文药品名:
Methotrexat
中文参考商品译名:
Lantarel 7.5毫克/片 30片/盒
中文参考药品译名:
甲氨喋呤
曾用名:
简介:

 

部份中文甲氨喋呤处方资料(仅供参考)
英文名:Methotrexat
商品名:Lantarel Tabletten
中文名:甲氨喋呤片
生产商:辉瑞制药
药品简介
Methotrexat是长效抗炎药(商品名为:Lantarel)片,该药含有低剂量的甲氨蝶呤(Mtx)作为有效成分,主要用于治疗类风湿性关节炎和银屑病关节炎。此外,它也越来越多地用于其他炎性风湿病和免疫性疾病。
适应症
重度活动性类风湿关节炎(类风湿关节炎)
a)如果使用其他基本治疗剂或非甾体抗炎药(NSAID)进行的治疗不够有效或不能耐受。
b)类风湿性关节炎(慢性多发性关节炎)的主要侵袭性(“恶性”)形式。
如果患者对NSAID无反应,则从3岁开始患有严重的活动性幼年特发性关节炎(JIA)的多关节炎形式。
寻常型牛皮癣的严重形式,尤其是斑块型和关节型牛皮癣,传统疗法无法对其进行适当治疗。
用量用法
剂量和使用方法
•该药每周只能服用一次。
•开药者应在处方上注明星期几。
必须明确告知患者每周一次的特殊功能!
由于老年人肝和肾功能下降且叶酸储备低,老年人应使用相对较低的剂量。
类风湿关节炎的剂量
建议的口服起始剂量为7.5毫克甲氨蝶呤,每周一次。
口服剂量也可以分为三份2.5毫克甲氨蝶呤的单次剂量,每周一次,间隔12小时。
根据疾病的活动,如果可以忍受,初始剂量可以逐步增加2.5mg。或者,从更高剂量开始。每周平均剂量为15-20毫克甲氨蝶呤。通常不应超过每周20毫克甲氨蝶呤的剂量。在达到所需的治疗效果后,应尽可能将剂量逐渐降低至最低有效维持剂量。
儿童(3岁以上)和青少年患有多关节炎形式的青少年特发性关节炎的剂量
推荐剂量为10-15mg/m体表面积/周。在特殊情况下,在难治性病例中,每周可能需要增加20-30mg/m2体表/周的剂量,这表明检查的频率更高。
寻常型牛皮癣和关节病牛皮癣的严重剂量
推荐的初始剂量(基于平均体重为70公斤的成年人):建议单次试验剂量为2.5-5mg,以评估毒性。
如果实验室参数保持不变,则一周后继续服用约7.5mg。
逐渐增加剂量(每周57.5mg),同时监测实验室参数,直至获得最佳治疗效果。通常不应超过每周30毫克甲氨蝶呤的剂量。
在达到所需的治疗效果后,应尽可能将剂量逐渐降低至对每个患者仍然有效的最低维持剂量。
肾功能不全患者的剂量
如果肾功能受损,则应按以下方式调整甲氨蝶呤的剂量:
肌酐清除率> 80ml/min肌酐清除率= 80ml/min肌酐清除率= 60ml/min肌酐清除率<60ml/min
指定标准剂量指定标准剂量的75%指定标准剂量的63%使用替代疗法
给药方法
Lantarel片剂应与大量液体一起吞咽,最好是在晚上,如果可能的话,不要随餐食用。
口服剂量也可以分为三个独立的剂量,每周一次,间隔12小时。
使用的持续时间将由医生决定。
Lantarel治疗严重形式的类风湿性关节炎,青少年特发性关节炎,寻常型银屑病和银屑病关节病是较长期的治疗方法。
类风湿关节炎
类风湿性关节炎的治疗有望在4-8周后产生反应。停药后症状可能会再次出现。
寻常型牛皮癣和关节病牛皮癣的严重形式通常在2-6周后会出现对治疗的反应。此后,根据临床情况和实验室参数的变化继续或终止治疗。
有关剂量的重要警告:
甲氨蝶呤治疗风湿病或皮肤病只能一周服用一次。
甲氨蝶呤剂量不当会导致严重的副作用,包括致命的副作用。 必须相应地指示医务人员和患者。
特别提示:本品仅供研究,不供个人或病人。
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LANTAREL 7.5
Pfizer Pharma PFE GmbH
Wirksame Bestandteile und Inhaltsstoffe
Methotrexat, Dinatriumsalz  8,22mg
= Methotrexat               7,5mg
Lactose 1-Wasser            Hilfstoff
= Lactose 188,56mg          Hilfstoff
Magnesium stearat           Hilfstoff
Maisstärke, vorverkleistert Hilfstoff
Produktinformation zu LANTAREL 7.5 ***
Indikation
Das Arzneimittel enthält als Wirkstoff Methotrexat. Methotrexat ist ein Wirkstoff mit folgenden Eigenschaften:
es hemmt die Vermehrung bestimmter, sich schnell teilender Zellen
es verringert die Aktivität des Immunsystems(des körpereigenen Abwehrsystems)
es hat entzündungshemmende Wirkungen
Es wird angewendet bei:
schweren Formen der aktiven rheumatoiden Arthritis/chronischen Polyarthritis (bestimmte Form der chronischen Entzündung mehrerer Gelenke)
a) wenn eine Therapie mit anderen sogenannten Basistherapeutika oder mit nichtsteroidalen Antirheumatika(non-steroidal anti-inflammatory drugs, NSAIDs)nicht ausreichend wirksam ist oder nicht vertragen wird,
b) wenn es sich um einen von Anfang an besonders aggressiven(„malignen") Verlauf handelt.
polyarthritischen Formen der schweren aktiven juvenilen idiopathischen Arthritis(ohne erkennbare Ursache entstandene aktive Entzündung von 5 oder mehreren Gelenken, die erstmalig im Kindes- oder Jugendalter auftritt) bei Kindern ab dem 3. Lebensjahr, bei mangelndem Ansprechen auf NSAIDs.
schweren Formen der Schuppenflechte(Psoriasis vulgaris)und der Schuppenflechte mit Gelenkbeteiligung(Psoriasis arthropathica), die mit einer üblichen Therapie nicht ausreichend behandelbar sind.
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
wenn Sie allergisch gegen Methotrexat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
wenn Sie an einer schweren oder aktiven Infektion leiden,
wenn Sie Entzündungen der Mundschleimhaut oder Geschwüre im Magen-Darm-Bereich haben,
wenn Sie ausgeprägte Nierenfunktionsstörungen haben (Sie müssen dies mit Ihrem Arzt besprechen),
wenn Sie ausgeprägte Leberfunktionsstörungen haben (Sie müssen dies mit Ihrem Arzt besprechen),
wenn Sie derzeit an Erkrankungen des blutbildenden Systems leiden (Sie müssen dies mit Ihrem Arzt besprechen),
wenn Sie eine Störung Ihres Immunsystems haben (z. B. AIDS),
wenn Sie regelmäßig größere Mengen Alkohol einnehmen, eine alkoholbedingte Lebererkrankung oder andere chronische Lebererkrankungen haben,
wenn Sie schwanger sind oder stillen.
Dosierung von LANTAREL 7.5
Das Arzneimittel einmal wöchentlich einnehmen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Empfohlene Dosis
Die Einnahme erfolgt einmal wöchentlich, die Tabletten dürfen nicht täglich eingenommen werden! Es empfiehlt sich, einen bestimmten, geeigneten Wochentag als Tag der Einnahme ausdrücklich festzulegen. Die tägliche Einnahme von Methotrexat oder höherer Dosen als verordnet kann schwerwiegende Komplikationen verursachen, die manchmal auch zum Tod führen können.
Dosis bei rheumatoider Arthritis
Nehmen Sie das Arzneimittel nur einmal wöchentlich ein.
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 7,5 mg Methotrexat einmal wöchentlich. Die orale Dosis kann auch auf drei Einzelgaben verteilt werden, die einmal wöchentlich jeweils im Abstand von 12 Stunden genommen werden.
Je nach Krankheitsaktivität kann bei guter Verträglichkeit die Anfangsdosis schrittweise um 2,5 mg erhöht werden. Alternativ kann auch mit einer höheren Dosis begonnen werden. Die mittlere wöchentliche Dosis beträgt 15 - 20 mg. Generell sollte eine Wochendosis von 20 mg Methotrexat nicht überschritten werden.
Wenn das gewünschte Therapieergebnis erreicht wurde, sollte - soweit möglich - die wöchentliche Dosis schrittweise bis zur niedrigsten noch wirksamen Erhaltungsdosis reduziert werden. Mit einem Ansprechen der Therapie ist etwa nach 4 - 8 Wochen zu rechnen.
Nach Absetzen kann es zu einem Wiederauftreten der Beschwerden kommen.
Dosis bei Kindern (ab dem 3. Lebensjahr) mit polyarthritischen Formen der juvenilen idiopathischen Arthritis
Nehmen Sie das Arzneimittel nur einmal wöchentlich ein.
Die empfohlene Dosierung beträgt 10 - 15 mg/m2 Körperoberfläche pro Woche. Eine höhere Dosis von 20 - 30 mg/m2 Körperoberfläche pro Woche ist in Ausnahmefällen bei unzureichender Wirkung möglich, wobei eine höhere Frequenz von Kontrolluntersuchungen angezeigt ist.
Dosis bei schweren Formen der Psoriasis vulgaris und Psoriasis arthropathica
Nehmen Sie das Arzneimittel nur einmal wöchentlich ein.
Empfohlene Anfangsdosis (bezogen auf einen durchschnittlichen Erwachsenen von 70 kg Körpergewicht): es wird empfohlen, eine einmalige Testdosis von 2,5 - 5 mg zu einnehmen, um mögliche schädigende Wirkungen einschätzen zu können.
Bei unveränderten Laborwerten eine Woche später Fortführung mit ca. 7,5 mg. Die Dosis kann unter Überwachung der Laborwerte schrittweise (in Schritten von 5 - 7,5 mg pro Woche) erhöht werden, bis ein optimales Therapieergebnis erreicht wird. Generell sollte eine Wochendosis von 25 mg nicht überschritten werden.
Wenn das gewünschte Therapieergebnis erreicht wurde, sollte - soweit möglich - die wöchentliche Dosis schrittweise bis zur niedrigsten noch wirksamen Erhaltungsdosis reduziert werden.
Ein Ansprechen auf die Therapie tritt im Allgemeinen nach 4 - 8 Wochen ein. Danach wird die Therapie entsprechend dem klinischen Bild und den Laborwerten weitergeführt oder abgesetzt.
Ältere Patienten
Die Dosierung für ältere Patienten sollte wegen der altersbedingten verminderten Leber- und Nierenfunktion und der geringen Folat-Reserven niedrig gehalten bzw. angepasst werden.
Patienten mit Nierenkrankheiten
Patienten mit einer Nierenerkrankung benötigen eventuell eine geringere Dosis.
Handhaben Sie nicht mit diesem Arzneimittel, wenn Sie schwanger sind oder schwanger werden wollen.
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Die Behandlung bei rheumatoider Arthritis, juveniler idiopathischer Arthritis, Psoriasis vulgaris und Psoriasis arthropathica ist eine längerfristige Therapie.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
Befolgen Sie die Dosierungsanweisungen Ihres Arztes. Ändern Sie die Dosis nicht selbstständig.
Falls Sie das Arzneimittel in einer größeren Menge angewendet haben, als Sie sollten, informieren Sie sofort Ihren Arzt oder begeben Sie sich in die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses. Das medizinische Fachpersonal wird je nach Schweregrad der Vergiftung entscheiden, welche Behandlung notwendig ist.
Eine Überdosis Methotrexat kann schwere Vergiftungsreaktionen einschließlich Tod verursachen. Symptome einer Überdosis können sein: leichte Entstehung von blauen Flecken oder Blutungen, ungewöhnliches Schwächegefühl, offene Stellen im Mund, Übelkeit, Erbrechen, schwarzer oder blutiger Stuhl, blutiger Husten oder Erbrochenes, das aussieht wie Kaffeesatz, und verringerte Urinausscheidung.
Nehmen Sie Ihre Arzneimittelpackung mit, wenn Sie zum Arzt oder ins Krankenhaus gehen. Das Gegenmittel bei einer Überdosierung ist Calciumfolinat.
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
Haben Sie eine Dosis vergessen, so nehmen Sie sie innerhalb von 24 Stunden nach dem festgelegten Tag ein. Sollte eine längere Verzögerung auftreten, sprechen Sie zuerst mit Ihrem Arzt. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
Wenn Sie die Einnahme abbrechen
Sie sollten die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt unterbrechen oder beenden. Wenn Sie eine schwerwiegende Nebenwirkung vermuten, sollten Sie umgehend Rücksprache mit Ihrem Arzt nehmen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Wichtiger Warnhinweis zur Dosierung von diesem Präparat (Methotrexat):
Nehmen Sie dieses Präparat nur einmal wöchentlich für die Behandlung von rheumatologischen Erkrankungen oder Erkrankungen der Haut, die eine Dosierung einmal wöchentlich erfordern, ein.
Wenn Sie zu viel (Methotrexat) einnehmen, kann dies zum Tod führen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
Es ist wichtig, dass Sie die Tabletten genau so anwenden, wie es Ihnen verordnet wurde. Wenn dieses Arzneimittel häufiger angewendet wird oder in höheren Dosen als verordnet, können schwere Erkrankungen, einschließlich Tod, auftreten. Besonders bei älteren Patienten wurden nach der versehentlich täglichen Anwendung der Wochendosis Todesfälle gemeldet.
Die Therapie mit Methotrexat sollte nur von Ärzten, die genügend Erfahrung mit der Methotrexat-Therapie der betreffenden Erkrankung haben, eingeleitet und überwacht werden. Ihr Arzt wird Sie über den möglichen Nutzen und die Risiken, einschließlich der frühen Anzeichen und Symptome von Vergiftungserscheinungen einer Methotrexat-Therapie, aufklären.
Während einer Behandlung mit Methotrexat müssen Sie engmaschig beobachtet werden, damit Vergiftungserscheinungen schnell erkannt werden können. Beim Auftreten von Vergiftungserscheinungen ist unmittelbar ein Arzt aufzusuchen, der über die nachfolgend notwendige Überwachung und Behandlung der Vergiftungserscheinungen entscheidet und Sie über weitere Maßnahmen unterrichtet.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Präparat einnehmen, wenn Sie:
einen Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) haben und mit Insulin behandelt werden,
inaktive, lang anhaltende Infektionen haben (z. B. Tuberkulose, Hepatitis B oder C, Gürtelrose/Herpes zoster), da es zu einem Wiederauftreten kommen kann,
eine Leber- oder Nierenerkrankung haben oder hatten,
Probleme mit der Lunge haben oder hatten,
stark übergewichtig sind,
Flüssigkeitsansammlungen im Bauch oder im Zwischenraum zwischen Lunge und Brustwand haben (Aszites, Pleuraerguss).
Leberfunktion
Methotrexat kann die Leber schädigen. Während der Anwendung der Tabletten sollten Sie andere Arzneimittel, die die Leber schädigen, vermeiden und keinen Alkohol trinken. Vor und während der Behandlung sollte Ihr Arzt Blutuntersuchungen machen, um Ihre Leberfunktion zu kontrollieren.
Nierenfunktion
Das Arzneimittel kann die Nieren schädigen. Vor und während der Behandlung sollte Ihr Arzt Blutuntersuchungen machen, um Ihre Nierenfunktion zu kontrollieren.
Zustände, die zur Dehydratation (zu wenig Flüssigkeit im Körper) führen, wie Erbrechen, Durchfall, Entzündung der Mundschleimhaut, können die Giftigkeit von Methotrexat steigern. In diesen Fällen kann Ihr Arzt die Therapie unterbrechen.
Blutbildendes System und Immunsystem
Durch die Behandlung kann es zu einer Schädigung des Knochenmarks (Knochenmarkdepression) kommen. Eine Schädigung des Knochenmarks kann zu Infektionen und/oder schwere Blutungen sowie Blutarmut (Anämie) führen. Um diese rechtzeitig behandeln zu können, wird Ihr Arzt Ihr Blutbild sorgfältig überwachen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie während der Behandlung bei sich Fieber, Halsschmerzen, Geschwüre im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Blutergüsse oder Blutungen feststellen.
Methotrexat kann aufgrund seiner möglichen Wirkung auf das Immunsystem Impf- und Testergebnisse (immunologische Testverfahren zur Erfassung der Immunreaktivität) verfälschen.
Nervensystem
Die intravenöse Anwendung von Methotrexat kann zu akuter Entzündung des Gehirns (Enzephalitis) und akuter Erkrankung des Gehirns (Enzephalopathie) mit Todesfolge führen. Es liegen Berichte vor über das Auftreten von Leukenzephalopathie bei Patienten, die Methotrexat oral eingenommen haben.
Erkrankungen der Haut
Methotrexat kann Ihre Haut empfindlich gegen Sonnenlicht machen, weshalb Sie einen langen Aufenthalt in der Sonne vermeiden sollten. Außerdem sollten Sie kein Solarium nutzen, ohne dies zuvor mit Ihrem Arzt besprochen zu haben.
Psoriatrische Läsionen können sich bei Bestrahlung mit UV-Licht und gleichzeitiger Anwendung von Methotrexat verschlimmern.
Falls Sie nach der Strahlentherapie Hautprobleme (strahlungsinduzierte Hautenzündung) und Sonnenbrand hatten, können diese Probleme unter einer Therapie mit Methotrexat wieder auftreten (sogenannte „Recall"-Reaktion).
Es wurde über das Auftreten, schwerer, gelegentlich tödlich verlaufender Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom) nach einmaliger oder kontinuierlicher Methotrexat-Anwendung berichtet.
Magen-Darm-Erkrankungen
Während der Methotrexat-Therapie können schwere Komplikationen im Magen-Darm-Trakt auftreten. In diesem Fall ist die Methotrexat-Therapie zu unterbrechen. Informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie Beschwerden im Magen-Darm-Trakt haben.
Infektionen
Während der Methotrexat-Therapie können Infektionen auftreten, die in manchen Fällen auch tödlich verlaufen können. Informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn bei Ihnen Symptome einer Infektion auftreten.
Lungenfunktion
Während der Methotrexat-Therapie können schwere Lungenkomplikationen auftreten. In diesem Fall ist die Methotrexat-Therapie zu unterbrechen. Informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie Atemprobleme oder Lungenbeschwerden haben.
Akute Lungenblutungen wurden bei Patienten mit zugrunde liegender rheumatologischer Erkrankung bei der Anwendung von Methotrexat berichtet. Sollten Sie Symptome, wie blutigen Auswurf oder Husten beobachten, dann kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.
Neubildungen
Gelegentlich wurde bei der Anwendung von niedrig dosiertem Methotrexat über das Auftreten von bösartigen Veränderungen der Lymphknoten (malignen Lymphomen) berichtet, die sich in einigen Fällen nach dem Absetzen der Therapie mit Methotrexat zurückgebildet haben und daher keine Behandlung mit Zytostatika erforderten. Beim Auftreten von Lymphomen sollte daher erst die Methotrexat-Therapie abgebrochen werden und erst, wenn das Lymphom nicht zurückgeht, eine geeignete zytostatische Therapie eingeleitet werden.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Behandlung
Methotrexat beeinträchtigt vorübergehend die Produktion von Spermien und Eizellen, was aber in den meisten Fällen umkehrbar ist. Methotrexat kann Fehlgeburten und schwere Geburtsfehler verursachen.
Sie müssen während der Behandlung mit Methotrexat und für mindestens sechs Monate nach Beendigung der Behandlung eine Schwangerschaft vermeiden.
Empfohlene Nachuntersuchungen und Vorsichtsmaßnahmen
Auch wenn Methotrexat in niedrigen Dosen angewendet wird, können schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten. Um diese rechtzeitig zu erkennen, muss Ihr Arzt Kontroll- und Laboruntersuchungen durchführen.
Vor Beginn der Behandlung:
Vor Beginn der Behandlung wird Ihnen Blut abgenommen werden, um zu kontrollieren, ob Sie ausreichend viele Blutkörperchen haben und um Ihre Leberfunktion, das Serumalbumin (ein Eiweiß im Blut), Hepatitis (Leberinfektions)-Status sowie Ihre Nierenfunktion zu überprüfen. Ihr Arzt wird eventuell auch kontrollieren, ob Sie an Tuberkulose leiden, und Ihren Brustkorb röntgen oder einen Lungenfunktionstest veranlassen.
Während der Behandlung:
Ihr Arzt kann folgende Untersuchungen durchführen:
Untersuchung der Mundhöhle und des Rachens auf Schleimhautveränderungen wie Entzündungen oder Geschwürbildung
Blutuntersuchungen/Blutbild mit Zahl der Blutkörperchen sowie Bestimmung des Methotrexat-Serumspiegels
Blutuntersuchung zur Kontrolle der Leberfunktion; möglicherweise auch Untersuchung von Lebergewebe (Leberbiopsie)
Blutuntersuchung zur Kontrolle der Nierenfunktion
Kontrolle der Atemwege und, falls erforderlich, Lungenfunktionstest
Nehmen Sie die Termine für diese Untersuchungen unbedingt wahr.
Falls die Ergebnisse einer dieser Untersuchungen auffällig sind, wird Ihr Arzt entsprechend reagieren.
Ältere Patienten
Ältere Patienten sollten unter Behandlung mit Methotrexat besonders engmaschig ärztlich überwacht werden, damit mögliche Nebenwirkungen so früh wie möglich erkannt werden.
Die altersbedingte Einschränkung der Leber- und Nierenfunktion sowie geringe körpereigene Reserven des Vitamins Folsäure im Alter erfordern eine relativ niedrige Dosierung von Methotrexat.
Kinder und Jugendliche
Die Behandlung mit Methotrexat sollte bei Kindern und Jugendlichen nur von Fachärzten, die über ausreichende Erfahrung in der Diagnose und Behandlung der betreffenden Erkrankung verfügen, eingeleitet und überwacht werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Da bei der Anwendung des Präparates zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Schwindel und Benommenheit auftreten können, kann im Einzelfall die Fähigkeit zum Führen eines Fahrzeugs und/oder zum Bedienen von Maschinen eingeschränkt sein. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
Schwangerschaft
Wenden Sie dieses Präparat während der Schwangerschaft oder wenn Sie versuchen, schwanger zu werden, nicht an. Methotrexat kann zu Geburtsfehlern führen, ungeborene Kinder schädigen oder Fehlgeburten auslösen. Es ist mit Fehlbildungen von Schädel, Gesicht, Herz und Blutgefäßen, Gehirn und Gliedmaßen verbunden. Daher ist es sehr wichtig, dass Methotrexat bei schwangeren Patientinnen oder bei Patientinnen, die beabsichtigen schwanger zu werden, nicht angewendet wird. Bei Frauen im gebärfähigen Alter muss jede Möglichkeit einer Schwangerschaft vor Behandlungsbeginn mit geeigneten Methoden, wie z. B. einem Schwangerschaftstest, ausgeschlossen werden. Sie müssen vermeiden, während der Behandlung und für mindestens 6 Monate nach Beendigung der Behandlung schwanger zu werden, indem Sie während des gesamten Zeitraums eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden.
Falls Sie während der Behandlung schwanger werden oder vermuten, schwanger zu sein, sprechen Sie so bald wie möglich mit Ihrem Arzt. Es sollte Ihnen eine Beratung über das Risiko schädigender Wirkungen der Behandlung auf das Kind angeboten werden.
Wenn Sie schwanger werden möchten, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren, der Sie eventuell vor dem geplanten Beginn der Behandlung zur Beratung an einen Spezialisten überweisen wird.
Stillzeit
Stillen Sie während der Behandlung nicht, da Methotrexat in die Muttermilch übergeht. Wenn Ihr Arzt eine Behandlung mit Methotrexat während der Stillzeit als absolut notwendig erachtet, müssen Sie abstillen.
Fortpflanzungsfähigkeit des Mannes
Die verfügbaren Fakten deuten nicht darauf hin, dass ein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen oder Fehlgeburten besteht, wenn der Vater Methotrexat in einer Dosis von weniger als 30 mg/Woche erhält. Aber das Risiko kann nicht vollständig ausgeschlossen werden. Methotrexat kann genotoxisch wirken, d. h., dass das Arzneimittel Erbgutveränderungen verursachen kann. Methotrexat kann die Spermienproduktion beeinträchtigen, verbunden mit der Möglichkeit Geburtsschäden zu verursachen. Sie sollten daher während der Behandlung mit Methotrexat und für mindestens 6 Monate nach Beendigung der Behandlung die Zeugung von Kindern oder Samenspenden vermeiden.
Einnahme Art und Weise
Zum Einnehmen.
Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut mit reichlich Wasser, vorzugsweise am Abend und möglichst nicht zu den Mahlzeiten ein.
Die wöchentliche Gesamtdosis kann in drei Einzelgaben im Abstand von jeweils 12 Stunden aufgeteilt werden.
Wechselwirkungen bei LANTAREL 7.5
Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker unbedingt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Es ist besonders wichtig, Ihren Arzt zu informieren, wenn Sie Folgendes einnehmen bzw. anwenden:
Arzneimittel, die die Leber schädigen, wie z. B.:
Azathioprin (zur Vermeidung einer Abstoßungsreaktion nach einer Organtransplantation),
Leflunomid (zur Behandlung von rheumatoiden Arthritis),
Retinoide (zur Behandlung von Hauterkrankungen),
Sulfasalazin (zur Behandlung von rheumatoider Arthritis und entzündlichen Darmerkrankungen);
andere Arzneimittel gegen rheumatoide Arthritis oder Psoriasis wie Goldverbindungen, Penicillamin, Hydroxychloroquin, Sulfasalazin, Azathioprin und Ciclosporin,
Arzneimittel gegen Schmerzen und/oder Entzündung (nichtsteroidale Antirheumatika/NSAIDs, wie Ibuprofen, Indomethacin, Phenylbutazon, Amidopyrinderivate, sowie Acetylsalicylsäure einschließlich Salicylsäure ), auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt,
Arzneimittel gegen Krebs (Zytostatika, z. B. Doxorubicin, Mercaptopurin, Procarbazin, Cisplatin, L-Asparaginase, Vincristin, Cytarabin und 5-Fluorouracil),
Antibiotika (wie z. B. Penicilline, Sulfonamide, Trimethoprim/Sulfamethoxazol, Tetrazykline, Ciprofloxacin, Pristinamycin und Chloramphenicol),
beruhigende Arzneimittel (Tranquilizer, z. B. Benzodiazepine wie Lorazepam, Alprazolam),
Sulfonylharnstoffe (zur Behandlung von Zuckerkrankheit, z. B. Tolbutamid, Glipizid oder Glimepirid),
p-Aminobenzoesäure (zur Behandlung von Hauterkrankungen),
orale Verhütungsmittel,
Triamteren (u. a. gegen Bluthochdruck und Herzschwäche),
Phenytoin (zur Behandlung von Krampfanfällen) und Barbiturate (zur Behandlung von Krampfanfällen, Schlafmittel),
Probenecid (gegen Gicht),
p-Aminohippursäure (Wirkstoff zur Überprüfung der Nierenfunktion),
Pyrimethamin (zur Vorbeugung und Behandlung von Malaria),
Arzneimittel zur Behandlung von schwerem Sodbrennen oder Magengeschwüren (Protonenpumpenhemmer, z. B. Omeprazol, Pantoprazol, Lansoprazol),
Theophyllin (gegen Bronchialasthma und andere Lungenerkrankungen),
Amiodaron (zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen),
Stickoxid-basierte Narkosemittel (Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn bei Ihnen eine Operation ansteht),
Folinsäure-haltige Arzneimittel und Vitaminpräparate, die Folsäure oder ihre Abkömmlinge enthalten.
Während der Behandlung mit dem Präparat dürfen Sie keine Impfung mit Lebendimpfstoffen erhalten. Wenn Sie nicht sicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Es wurde von einigen Patienten mit Psoriasis berichtet, bei denen bei gleichzeitiger Methotrexat und PUVA-Therapie (Therapie mit ultraviolettem Licht) Hautkrebs aufgetreten ist.
Eine Strahlentherapie während der Methotrexat-Therapie kann das Risiko für Nekrosen (Gewebeschäden, die durch das Absterben von Zellen entstehen) im Weichteil- oder Knochengewebe erhöhen.
Einnahme zusammen mit Getränken und Alkohol
Während der Anwendung sollten Sie keinen Alkohol trinken, da dies das Risiko von Nebenwirkungen, besonders hinsichtlich der Leber, erhöhen kann.
Vermeiden Sie die übermäßige Einnahme von koffein- oder theophyllinhaltigen Getränken (Kaffee, koffeinhaltige Kaltgetränke, schwarzer Tee).
Erfahrungsberichte zu LANTAREL 7.5, 30ST 

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